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Ich bin dann mal weg: Die Rente mit 63 und ihre Folgen
#1
Eine Bestandsaufnahme
Ich bin dann mal weg: Die Rente mit 63 und ihre Folgen
23.06.2015, 12:40 Uhr | Stefanie Koller, dpa

http://www.t-online.de/wirtschaft/alters...nahme.html 

Ist die Rente mit 63 die verdiente Absicherung nach einem kräftezehrenden Arbeitsleben? Oder doch eher ein Anreiz zur Frühverrentung, der in Zeiten des Fachkräftemangels unpassend und zudem teuer ist? Eine Bestandsaufnahme.

:denken::denken::denken:
Ich möchte zu einigen Teilen des Artikels meine Meinung schreiben:

Arbeitgeberverbände fürchten einen Verlust wichtigen Know-hows in Deutschlands Firmen. "Es war und ist ein Fehler, in Zeiten zunehmenden Fach- und Arbeitskräftemangels teure Anreize zur Frühverrentung zu schaffen", erklärt Alexander Gunkel von der Hauptgeschäftsführung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA).

:denken: Warum werden dann ältere Arbeitnehmer (um oder über 40 Jahre alt), die unverschuldet ihre Arbeitstelle verloren haben, nicht mehr von den Unternehmen eingestellt? Habe ich selber erlebt.

Anders als ein Ingenieur mit Hochschulstudium bekommen Mitarbeiter mit einer solchen Erwerbsbiografie mühelos die erforderlichen 45 Beitragsjahre zusammen. "In Verbindung mit einem Altersteilzeitmodell haben wir jetzt eine Situation, wo ein deutlicher Anteil der über 60-Jährigen ohne zeitlichen Vorlauf auf einen Schlag in Ruhestand geht."

:denken: Wenn jemand 45 Jahre ohne Unterbrechung erwerbstätig war, dann hat der doch wohl die Rente verdient? Und wer von den nächsten Generationen wird das noch schaffen können? Wenn es gut geht: 35 - 40 Jahre. So ist die Rente mit 63 ein Auslaufmodell.

Mir hat man mit um die 40 Jahre sämtliche Weiterbildungs - oder Umschulungsmaßnahmen verweigert, dass Argument war damals schon: Dafür sind Sie zu alt.

Zu meinen Glück habe ich dann selber etwas für mich gefunden.

Und wer den Verlust von "Know-How" beklagt, sollte vorher rechtzeitg junge Leute ausbilden. Ausbilden - nicht ausnutzen.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#2
Mein Eindruck ist, dass die Rente mit 63 ein Geschenk der Politiker einer bestimmten Partei ist, um Wählerstimmen zuu sammeln. Ich glaube dass das zur Frührente ausgenutzt wird. Ich habe mit meiner Lehrzeit 49 1/2 Jahre ununterbrochen nach der Lehrzeit bei einem einzigen Arbeitgeber gearbeitet, keinen Tag gestreikt, keine Kurzarbeit mitmachen müssen, insgesamt vielleicht 3 Monate krank gewesen und habe am Ende die Rente herbeigesehnt. Aber nicht weil ich schon in Rente gehen wollte, oder ich körperliche Probleme hatte, sondern weil mein Aufgabengebiet immer kleiner wurde und ich nicht fürs Nichtstun meine Zeit absitzen wollte. Ich hatte viele Kollegen, die sagten, selbst wenn ich 10% weniger Rente bekomme, höre ich mit 63 auf und geniesse meinen Lebensabend, solange ich noch gesund bin. Jetzt wenn man die volle Rente mit 63 bekommt ist es doch noch viel interessanter geworden, in Rente zu gehen und es ist doch nicht verwunderlich, wenn das so viele ausnutzen. Und die Politik ist wieder einmal von den Auswirkungen überrascht, wie immer. Es ist nur die Frage, ob und wie lange wir uns das leisten können. Ich habe volles Verständnis für Kollegen, die körperlich kaputt sind und die Frühverrentung aus gesundheitlichen Gründen ausnutzen. Bei anderen, die noch gesund und leistungsfähig sind, bin ich im Zweifel, ob das sinnvoll ist, was da angeboten wird, wenn gleichzeitig das Rentenalter auf 67 hochgesetzt wurde. Das ist meine Situation, bei anderen kann es ganz anders aussehen.
Tongue  Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul  Angry
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#3
Jede Erwerbsbographie ist anders. Aber die Rente mit 63 ist nur für die wenigsten möglich. Und da jammern die Arbeitgeber?
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#4
Ein Rentenalter ist in meinen Augen ein Witz. Es gibt nun mal Menschen und Berufe wo es ein Unterschied ist wie er Körperlich belastet wird. Wenn eine® Körperlich fit und will dann soll er solange Arbeiten wie er es will, aber wenn einer durch schwere Krankheit nicht mehr kann darf auch dieser Mensch nicht verhungern. Mit 63 Jahren ist auch ein Witz. Da heute die Kids mindestens 10 Jahre in eine normale Schule gehen und diese Bildung die Arbeitgeber nicht wollen müssen sie noch länger in die Schule. Abitur mit 18 und schon sind es 5 Jahre später eine Lehre anzufangen als zu meiner Zeit.

Viel liegt an den Arbeitgebern die zwar Erfahrung von ihren neuen Mitarbeiter wollen, aber bitte die sollen nicht älter sein als zw. 25 und 30. Wo sollen die denn die Erfahrung dann her haben??? Auf der anderen Seite finde ich das wenn ein Mensch 45 Jahre Malocht hat auch in Rente gehen soll ohne Abstriche.
Reden ist Silber, schweigen ist Gold
Ein altes Sprichwort aber aus eigener Erfahrung immer aktuell Big GrinBig Grin
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#5
Wink 
Die Anfangseuphorie ist ganz schnell der Ernüchterung gewichen. Mir ging es jedenfalls so. Wir hatten in diesem Jahr auf Arbeit einige die das voll ausschöpfen und wahrnehmen konnten. Und einge schaffen es bis zum Jahresende auch noch!! Aber schon ab dem kommenden Jahr wird die Anzahl derer die das noch wahrnehmen können wird drastisch sinken. Es wurde nähmlich schon bald nach dem Beschluss ganz schnell nach Geburtsjahr abgestuft!!
Cool JA SIGNATUR  Cool
Mancher findet sein Herz nicht eher,als bis er seinen Kopf verliert
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