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25.04.2015 - 20:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.04.2015 - 21:15 von KLAUS.)
Für Piech gilt das selbe wie für Ecclestone,abtreten und die letzten Jahre geniessen.Beide machen mit ihem Starrsinn ein erfolgreiches Unternehmen kaputt.
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vielleicht ist er aber auch weitsichtiger und hat mehr Erfahrung als die anderen.
Der Konzern als ganzes steht zwar gut da aber in einigen Bereichen lodert es gewaltig und er wollte mit dieser Aktion einfach an die Ernsthaftigkeit der Probleme erinnern. Manchmal ist Alterserfahrung ein nicht zu unterschätzender Faktor nur die Aktion kam zu plötzlich und ohne jede Rückendeckung und das war jetzt mit Sicherheit ein Fehler.
Ich glaube er hat jetzt kurzfristig verloren aber auf lange Sicht dennoch sein Ziel erreicht.
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Verstehe ich nicht. Dass Piech Winterkorn NICHT als starken Mann nach ihm selbst bei VW haben will, wäre ja verständlich. Denn Winterkorn ist zwar extrem fleissig und ein Qualitätsfanatiker, aber dabei steht schon die Pedanterie im Vordergrund und Visionen bzw. Weitblick scheinen gar nicht sein Ding zu sein. Allerdings hätte Piech das auch schon etwas früher auffallen können. Fetter, fetter Minuspunkt für Piech als begnadeten Strategen.
Piech hat (zuletzt mit Hilfe Winterkorns) mit VW eine Erfolgsstory hingelegt, die zu den ganz großen Leistungen der jüngeren Industriegeschichte gehört. Und er will natürlich sein Erbe absichern.
Vielleicht genügt ihm ja, die durch Winterkorn drohenden starren und somit unproduktiven Strukturen mit diesem Aufruhr verhindert zu haben. Allerdings fällt es bei seinem Ego schwer, diese Selbstbeschädigung zugunsten seines geschichtlichen Andenkens zu vermuten. Vielleicht ist es auch nur beginnende Senilität....
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Irgendwo war es doch klar das einer geht. Allerdings dachte ich das Winterkorn das Handtuch wirft. Aber auch aus Winterkorn wurde ein Platzhirsch und zwei Platzhirsche in einem Revier geht sehr selten gut.
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Mit Piech war noch nie gut Kirschenessen. Er ist ein erfolgreicher Manager und ein Patriarch, für den nur einer die Richtung vorgeben kann, nämlich er selbst. Und das hat er sehr erfolgreich getan. Allerdings geht das Alter auch an ihm nicht spurlos vorüber. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass er jetzt so sang- und klanglos untertaucht.
Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul
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Man muss ja auch zugeben das er sehr viel für VW getan hat. Ich vermute mal das es ein Schachzug seinerseits ist. Ich habe nie was gegen Manager gesagt die ihr Geld verdienen wenn sie einen guten Job machen. Wenn einer soviel Arbeiter in Lohn und Brot hat dann tut er auch was für die Allgemeinheit und soll auch seinen Lohn bekommen. Es gibt genug Manager die nur ihr eigenes Portmonnaie sehen und denen ihre Mitarbeiter völlig egal sind. Da hatte in meinen Augen Piech schon mehr Verantwortung übernommen finde ich.
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Sehe ich auch so, Reiner. Und Piech will auf jeden Fall Winterkorn als Aufsichtsratschef verhindern.
Den meisten ist glaube ich nicht bewusst, wieviel Piech für VW getan hat. Für mich ist er der wichtigste Mann in der Automobilgeschichte seit Henri Ford.