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14.09.2025 - 12:43
Erster Punktgewinn der Saison – keine Tore im ersten Heimspiel der SGS
13.09.2025 17:45
Nach der 0:5-Niederlage zum Saisonauftakt in Frankfurt wollte die SGS im ersten Heimspiel gegen den HSV die ersten Punkte der neuen Saison einfahren. Das gelang nur in Teilen, denn am Ende einer sehr kampfbetonten Partie vor 1.825 Zuschauern im Stadion an der Hafenstraße lautete das Endergebnis 0:0.
Von Beginn an zeichnete sich ab, dass beide Mannschaften versuchten, schnell nach vorne zu spielen, die defensive Grundordnung dabei aber nie aufgaben. Nach einer guten Viertelstunde, in der nicht viel Nennenswertes passierte, übernahm die SGS immer mehr die Spielkontrolle. Der erste richtige Abschluss in Richtung Hamburger Gehäuse ließ allerdings bis zur 34. Minute auf sich warten. Lena Ostermeier probierte es aus der Distanz, schoss aber klar am Tor vorbei.
Die beste Gelegenheit der ersten Hälfte gehörte in der Nachspielzeit Paulina Platner, die es nach einer Flanke von Maike Berentzen per Volley versuchte, den schwierig zu nehmenden Ball aber über den Kasten beförderte.
Auch nach dem Seitenwechsel bot sich den Zuschauern das gleiche Bild. Das Spiel blieb umkämpft und war geprägt von vielen Zweikämpfen und mehreren Verletzungsunterbrechungen. Knapp eine Stunde war gespielt, da spielte Paula Flach einen langen Ball in den Lauf von Jacqueline Meißner, die mit dem linken Fuß aber keinen Druck in ihren Schuss bekam.
Wenig später musste sich Torhüterin Kim Sindermann das erste Mal auszeichnen, indem sie einen abgefälschten Fernschuss mit einer spektakulären Parade entschärfte.
In der 71. Spielminute waren die Essenerinnen dem Führungstreffer dann ganz nah, doch Paulina Platners Kopfball landete an der Querlatte, den Nachschuss der eingewechselten Shari van Belle konnte Hamburgs Keeperin gerade noch aus der kurzen Ecke fischen.
In der Nachspielzeit war van Belle dann noch ein letztes Mal auf dem Weg zum Tor, verpasste aber den Abschluss und es blieb letztlich beim Torlosen Unentschieden.
„Wir haben insgesamt ein gutes Spiel gemacht, müssen aber wie in Frankfurt schon manche Momente noch besser zu Ende spielen“, analysierte Teamchef Robert Augustin in Anschluss an die Partie. „Wir waren phasenweise sehr dominant und hatten deutlich mehr Passstafetten als der Gegner. Am Ende ist es leider nur ein Punkt, aber letztlich zählt genau der. Wir können und müssen damit leben und können uns alle sicher sein, dass da noch einige hinzukommen werden.“
Die nächste Chance dazu bietet sich der SGS am kommenden Samstag, den 20.09. um 12:00 Uhr beim Auswärtsspiel im Stadion an der alten Försterei gegen den 1. FC Union Berlin.
SGS Essen:
Kim Sindermann - Paula Flach, Vanessa Fürst, Ramona Maier, Natasha Kowalski (61. Shari van Belle), Laureta Elmazi (83. Lany Bäcker), Maike Berentzen (73. Leonie Köpp), Jacqueline Meißner, Lena Ostermeier, Paulina Platner (73. Julia Debitzki), Jana Feldkamp
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Erstes Saisontor, aber kein Heimsieg – SGS unterliegt Köln
24.09.2025 22:45
Wieder war es nichts mit dem ersten Sieg der Saison. Nach 90 intensiven Minuten vor 1235 Zuschauern im Stadion an der Hafenstraße unterlagen die Essenerinnen dem 1. FC Köln mit 1:2.
Wie schon im vorangegangenen Spiel in Berlin erwischten die Lila-Weißen einen unglücklichen Start in die Begegnung und gerieten direkt mit dem ersten Abschluss der Gäste in Rückstand. Nach einem langen Ball und einem Missverständnis in der SGS-Hintermannschaft schob Sandra Jessen den Ball ohne Mühe zum 0:1 ins Essener Tor.
Nur drei Minuten später war es erneut ein langer Ball auf Jessen, deren Schuss abgefälscht über Kim Sindermann hinweg zum 0:2 ins Netz trudelte.
Die SGS brauchte eine Weile, um sich von diesem Doppelschlag zu erholen, kam aber in der 32. Minute zum Anschlusstreffer. Nach einer etwas undurchsichtigen Situation landete der Ball bei Shari van Belle, die aus 16 Metern Entfernung per sehenswertem Schlenzer ins lange Eck traf.
Bis zur Pause geschah vor beiden Toren nicht mehr viel und so ging es mit dem knappen Rückstand in die Pause. Zur zweiten Hälfte wechselte die SGS dann gleich doppelt und brachte Leonie Köpp und Kassandra Potsi ins Spiel.
Letztere hatte auch gleich einen vielversprechenden Start, als sie in der 47. Minute mit Tempo nach innen zog und mit ihrem starken linken Fuß abschloss, der Schuss wurde aber abgefälscht und landete in den Armen von FC-Keeperin Lisa Schmitz.
Die Essenerinnen übernahmen in der Folge immer mehr die Spielkontrolle und hatten mehr Ballbesitz als die Gäste, die kaum noch gefährlich in der Essener Hälfte auftauchten, doch auch die SGS erspielte sich wenige wirklich gute Abschlussmöglichkeiten.
In der 73. Minute musste sich Sindermann dann auszeichnen, als sie einen Schuss von Lydia Andrade parieren konnte. In den zehn Minuten darauf war die SGS-Torhüterin gleich noch zwei Mal zur Stelle, einmal nach einer Ecke gegen den Volleyversuch von Laura Vogt und wiederum im eins gegen eins gegen Andrade.
Die Schönebeckerinnen mühten sich weiterhin, den Ausgleich zu erzielen und zumindest einen Punkt an der Hafenstraße zu behalten, doch bis auf zwei Fernschüsse von Lany Bäcker und Vanessa Fürst, gab es keine gefährlichen Aktionen mehr in Richtung des Kölner Tors und so blieb es bis zum Ende beim 1:2.
„Den Kampf kann man der Mannschaft nicht absprechen, aber wir sind immer noch nicht da, wo wir sein müssen“, konstatierte Teamchef Robert Augustin im Anschluss an die Partie. „Es muss ein riesiger Ruck durch die Mannschaft gehen. Ein weiter so kann es nicht geben. Jede Spielerin und jeder im Trainerteam muss sich hinterfragen und deutlich besser werden. Dann können wir das Ding auch wieder rumreißen.“
Die nächste Gelegenheit auf ein Erfolgserlebnis bietet sich der Mannschaft am kommenden Sonntag in der ersten Pokalrunde bei den Kickers Offenbach. „Das wird ein ganz anderes Spiel und wir werden mit dem Spirit in die Partie gehen, dass wir zu 100 % in die nächste Runde einziehen wollen“, meinte der 33-Jährige. „Wenn wir dann mit einem Erfolgserlebnis ins nächste Ligaspiel gehen können, wäre das ein erster Schritt, der Knoten kann aber erst dann platzen, wenn man auch in der Bundesliga die Überzeugung hat, alles zu investieren, was möglich ist.“
SGS Essen:
Kim Sindermann - Paula Flach (64. Laura Pucks), Vanessa Fürst, Ramona Maier, Laureta Elmazi (46. Leonie Köpp), Maike Berentzen (46. Kassandra Potsi), Shari van Belle (79. Lany Bäcker), Jacqueline Meißner, Lena Ostermeier, Julia Debitzki (56. Paulina Platner), Jana Feldkamp
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Spielplan der ERSTEN
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Deutliche Niederlage gegen den VfL – SGS gegen Wolfsburg chancenlos
04.10.2025 16:30
Was für ein gebrauchter Tag für die SGS Essen. Im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg setzte es vor 2023 Zuschauern im Stadion an der Hafenstraße eine herbe 0:8 Niederlage.
Wie schon in den letzten Bundesligaspielen erwischten die Lila-Weißen einen denkbar schlechten Start in die Partie.
Bereits in der vierten Minute schaltete Wolfsburg das erste Mal schnell um und kam durch Ella Peddemors zum 1:0. Keine zehn Minuten später stellte Kessya Bussy bereits auf 2:0 für die Wölfinnen.
Die Essenerinnen mussten sich davon erstmal erholen, schüttelten den Rückschlag aber ab und kamen etwas besser in die Partie. Nach einer Ecke in der 24. Minute landete der Ball im Rückraum bei Leonie Köpp, deren strammer Schuss aus 18 Metern allerdings zu ungenau geriet.
Nur Sekunden später chipte Lena Ostermeier den Ball in den Lauf von Köpp, die gegen die herauseilende Stina Johannes aber einen Schritt zu spät kam und wiederum nur zwei Minuten danach war es erneut Köpp, die nach energischem Nachsetzen von Ramona Maier im Strafraum deren Hereingabe über den Wolfsburger Kasten beförderte.
Kurz vor dem Pausenpfiff waren dann wieder die Gäste am Zug und Kim Sindermann musste einen Ball von der Linie kratzen und auch Ostermeier stand beim Nachschuss goldrichtig und konnte gerade noch klären.
Kurz nach der Pause, in der auch die bis dahin auffällige Köpp verletzt ausgewechselt werden musste, kassierte die SGS dann aber den nächsten Nackenschlag. Nach einem Freistoß verlängerte Alexandra Popp zu Janina Minge, die aus kurzer Distanz zum 0:3 traf. Drei Zeigerumdrehungen später war es erneut Bussy, die nach einem Konter auf 0:4 erhöhte.
Die Wolfsburgerinnen kamen nun so richtig in Fahrt und bestraften die Fehler im Essener Spiel gnadenlos. Vivien Endemann schnürte innerhalb von zwei Minuten einen Doppelpack, Lineth Beerensteyn traf per Elfmeter und auch Cora Zicai war noch per Kopf erfolgreich.
Erst in der Nachspielzeit kam die SGS nochmal zu einer guten Gelegenheit auf den Ehrentreffer, doch Maiers Versuch wurde kurz vor der Torlinie geklärt. So blieb es beim deutlichen 0:8 aus Essener Sicht.
„Natürlich ist Wolfsburg kein Gegner, den wir hier aus dem Stadion schießen“, meinte Teamchef Robert Augustin im Anschluss an die Partie. „Wir sind aber dem Maßstab, den sie uns heute gesetzt haben in keinster Weise gerecht geworden. Wir haben viel zu viele einfache Fehler gemacht, hatten zu wenig Zweikampfhärte in unserem Spiel und haben die Gegentore zu leicht hergeschenkt. Fußball ist ein Fehlerspiel und dann geht es darum, die Qualität zu haben, diese Fehler auszunutzen. Diese Qualität hat Wolfsburg und wir hatten sie heute leider nicht.“
Die nächste Chance auf den ersten Sieg in der laufenden Bundesligasaison bietet sich den Essenerinnen am kommenden Freitag. Dann steht das Auswärtsspiel bei RB Leipzig auf dem Programm.
SGS Essen:
Kim Sindermann - Paula Flach (57. Maike Berentzen), Vanessa Fürst, Ramona Maier, Laureta Elmazi, Shari van Belle (79. Kassandra Potsi), Laura Pucks (79. Julia Debitzki), Jacqueline Meißner, Lena Ostermeier, Leonie Köpp (46. Natasha Kowalski), Jana Feldkamp
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Frühes Gegentor besiegelt knappe Niederlage gegen Hoffenheim
17.10.2025 22:00
Wieder eine Leistungssteigerung, aber auch erneut keine Punkte. Die SGS bot der TSG 1899 Hoffenheim vor 1417 Zuschauern im Stadion an der Hafenstraße einen großen Kampf und war über die gesamte Spielzeit quasi auf Augenhöhe mit dem Gegner, verlor aber durch ein frühes Standardgegentor mit 0:1.
Dabei hatten die Essenerinnen gleich nach 40 Sekunden die eigene Führung auf dem Fuß. Kassandra Potsi erlief einen Rückpass, umkurvte die Torhüterin und legte quer auf Ramona Maier, deren Schuss aber von der letzten verbliebenen TSG-Verteidigerin auf der Torlinie geklärt wurde.
Vier Minuten später landete der Ball nach einer Ecke am zweiten Pfosten bei Selina Cerci, die ihn aus spitzem Winkel im Kasten unterbrachte. Wie schon in Leipzig in der vergangenen Woche schüttelte die SGS den frühen Rückstand gut ab und kam mit zunehmender Spielzeit immer besser in die Partie.
Noch vor dem Pausenpfiff kamen die Lila-Weißen in Person von Shari van Belle und zweimal Laureta Elmazi in aussichtsreiche Gelegenheiten, die Abschlüsse gerieten jedoch allesamt zu harmlos.
Auch nach dem Seitenwechsel blieb Essen aktiv und spielten mitunter mutig nach vorne. Die beste Phase bot sich den Zuschauern dann nach einer guten Stunde Spielzeit. Eine scharfe Hereingabe von Elmazi fing Hoffenheims Keeperin Laura Dick vor der einschussbereiten Maier ab, Leoni Köpp verfehlte den kurzen Pfosten in der 73. Minute nur um wenige Zentimeter und auch Kassandra Potsis Schuss aus halblinker Position rauschte nur knapp über den Querbalken.
Auf der anderen Seite wehrte Kapitänin Jacqueline Meißner einen Schuss aus kurzer Distanz artistisch mit dem Kopf auf der Linie ab und auch Luisa Palmen konnte sich gegen einen strammen direkten Freistoß von Jana Grimm auszeichnen.
In der Schlussphase warf die SGS nochmal alles nach vorne, um noch wenigstens den Ausgleich zu erzielen, doch ein Tor wollte nicht gelingen und es blieb bei der knappen Niederlage.
„Wir haben alle gemerkt, dass hier mehr drin war“, resümierte eine enttäuschte Trainerin Jessica Wissmann nach der Partie. „Wir wussten, dass wir gegen eine starke Mannschaft spielen, die wir irgendwie aus der Balance bringen müssen und das ist uns auch mit der Zeit immer besser gelungen. Es ist schwierig, in der aktuellen Situation selbstbewusst auf den Platz zu gehen. Das muss man sich erarbeiten, aber wir befinden uns bereits in einer Aufwärtsspirale und werden weiter hart arbeiten.“
Nun steht zunächst eine Länderspielpause an, bevor es Anfang November mit dem Auswärtsspiel beim Doublesieger Bayern München weitergeht. „Die Pause kommt für uns zum richtigen Zeitpunkt“, meinte Wissmann. „Wir können jetzt noch intensiver mit der Mannschaft arbeiten, um uns auch auf das Spiel mit dem Ball zu konzentrieren. Bayern ist natürlich ein total starker Gegner, aber wir fahren auch dort hin, um das Spiel zu gewinnen.“
SGS Essen:
Luisa Palmen - Paula Flach, Vanessa Fürst, Jaqueline Meißner, Lena Ostermeier, Natasha Kowalski, Paulina Platner (73. Laura Pucks), Kassandra Potsi, Shari van Belle (66. Leonie Köpp), Laureta Elmazi (83. Maike Berentzen), Ramona Maier (83. Lucy Minne)
Spielzusammenschnitt auf YouTube - sky sport
Spielplan der ERSTEN
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