22. November 2023
Qualifikation für den Afrika-Cup der Frauen: Hanna Hamdi erneut im tunesischen Kader
Die Fédération Tunisienne de Football (FTF) hat Hanna Hamdi für die bevorstehenden Qualifikationsspiele für den CAF Afrika-Cup der Frauen Marokko 2024 („WAFCON 2024“) nominiert. Die Angreiferin des FSV Gütersloh wird mit der tunesischen Nationalmannschaft in der zweiten und entscheidenden Qualifikationsrunde in Hin- und Rückspiel auf die Republik Kongo treffen.
Tunesiens Auswahl wird sich am 26. November in der Hauptstadt Tunis versammeln und sich auf die Partien vorbereiten. „Die Adler von Karthago“ werden am 30. November mit einem Heimspiel in Tunis in die zweite Qualifikationsrunde starten. Das Rückspiel wird dann fünf Tage später, am 5. Dezember, in der Republik Kongo stattfinden.
Der FSV Gütersloh gratuliert Hanna Hamdi zur erneuten Nationalmannschaftsnominierung und wünscht ihr sowie der tunesischen Nationalmannschaft viel Erfolg für die bevorstehenden Begegnungen in der Qualifikation für den CAF Afrika-Cup der Frauen Marokko 2024.
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23. November 2023
Bayer Leverkusen und FC Esslingen eröffnen das Gütersloher Hallenmasters 2024 um den Germeta-Cup
Das Gütersloher Hallenmasters 2024 um den Germeta-Cup wird am Freitag, den 12. Januar 2024 in drei spannende Turniertage starten. Das Turnier mit 20 Mannschaften verspricht einen hochkarätigen Wettbewerb um den begehrten Wanderpokal. Nachdem bereits in der vergangenen Woche die Auslosung für das #GTHM24 stattfand, hat die Turnierleitung am heutigen Donnerstag, den 23. November 2023 den offiziellen Spielplan veröffentlicht.
Im Eröffnungsspiel der 22. Ausgabe von Deutschlands größtem Hallenturnier für B-Juniorinnen werden die Titelverteidigerinnen von Bayer 04 Leverkusen und der FC Esslingen aufeinandertreffen. Somit dürfen sich alle Fußballfans gleich zum Turnierauftakt auf ein Duell zwischen David und Goliath freuen. Die Werkself geht als amtierender Deutscher B-Juniorinnen-Meister als einer der Topfavoriten in das Turnier.
Der DSC Arminia Bielefeld möchte als Finalist des Gütersloher Hallenmasters 2023 erneut mit einer starken Leistung auf sich aufmerksam machen. Die Mannschaft aus der Leineweberstadt wird in der Gruppe B mit einer Partie gegen die SG 99 Andernach dieses Ziel verfolgen.
Den Titel möchte auch der FSV Gütersloh gewinnen. Als Gastgeber wird der FSV wie gewohnt mit zwei Mannschaften vertreten sein. Der FSV Gütersloh rot wird mit einem NRW-Duell gegen den MSV Duisburg in das Turnier gehen, während der FSV Gütersloh weiß es zunächst mit dem Turnierneuling Kickers Offenbach zu tun bekommt.
Das große Finale des Gütersloher Hallenmasters 2024 um den Germeta-Cup wird am dritten und letzten Turniertag stattfinden. Nach den Platzierungsspielen werden am Sonntag, den 14. Januar 2024 um 13:21 Uhr die beiden Finalisten um den Siegerpokal spielen, der vom Landrat Sven-Georg Adenauer gestiftet wurde.
Der vollständige Spielplan steht ab sofort hier zum Download bereit.
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30. November 2023
Mirja Kropp erhält Einladung zum DFB-Torwart-Camp in Frankfurt
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat Mirja Kropp für das bevorstehende „Torwart-Camp weiblich“ vom 10. bis 13. Dezember 2023 auf dem DFB-Campus in Frankfurt am Main nominiert. Die talentierte Nachwuchstorhüterin des FSV Gütersloh gehört zu den zwölf nominierten Keeperinnen. Vier weitere Torhüterinnen stehen auf Abruf bereit.
Das Torwart-Camp wird unter der Leitung von Silke Rottenberg, TW-Koordinatorin (WU15 – WU20) des DFB, stattfinden. Darüber hinaus gehören Christian Hill, Mark van Raay, Aaron Bohnes, Jan Schröder und Frederik Drechsler dem Torwarttrainerteam.
Der FSV Gütersloh gratuliert Mirja Kropp zur Nominierung und wünscht ihr viel Erfolg für die DFB-Maßnahme.
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2. Dezember 2023
Rumpfkader des FSV Gütersloh verliert Testspiel beim MSV Duisburg mit 2:6
Trotz einer 2:6-Niederlage verlieh Britta Hainke dem Samstag-Testspiel des FSV Gütersloh beim Bundesligisten MSV Duisburg das Prädikat „wertvoll“. „In so einer Partie lernst du als Spielerin mehr, als wenn du gegen einen Landesligisten mit 5:0 gewinnst“, sagte die Cheftrainerin des Zweitligisten FSV Gütersloh. Das heißt aber nicht, dass Hainke zufrieden mit dem Auftritt ihres Teams war. Bei frostigen Temperaturen auf dem gut bespielbaren Kunstrasenplatz an der Mündelheimer Straße lud der Tabellenvierte der 2. Liga das Erstliga-Schlusslicht durch Schwächen in der Defensive und teilweise haarsträubende Fehler im Spielaufbau geradezu zum Toreschießen ein. „Ausbaufähig“ nannte Hainkes Trainerkollege Sammy Messalkhi deswegen die Leistung der Gütersloherinnen und verkniff sich dabei kritische Töne.
Dabei war der FSV prächtig gestartet und früh mit 2:0 in Führung gegangen. Erst hatte Marie Schröder ein leichtsinniges Dribbling der Duisburgerin Paula Flach durchschaut und MSV-Keeperin Ena Mahmutovic aus spitzem Winkel überwunden (3.). Drei Minuten später verwertete sie eine flache Hereingabe von Jacqueline Baumgärtel, die sich auf dem linken Flügel gut abgesetzt hatte und bis zur Torauslinie vorgestürmt war. Doch als wollte sie sich für das erste Duisburger Geschenk revanchieren, machte die FSV-Abwehr den Gastgeberinnen im Minutentakt ihrerseits Angebote. Kapitänin Yvonne Zielinski nahm gleich das erste dankend an (9.), als Emilia Deppe ein Zuspiel in die Mitte allzu sorglos verteidigen wollte. Die nächsten Patzer leisteten sich Hedda Wahle (10.) und Sarah Rolle (11.), doch Julia Kappenberger nutzte die beiden Hochkaräter nicht aus. Die 27-jährige Mittelstürmerin ließ sich aber in der 15. Minute nicht lange bitten, als Wahle aus kurzer Distanz einen gewagten Rückpass auf Rolle spielte und die Torhüterin statt eines langen Schlages das Dribbling wählte. Kappenberger spitzelte ihr den Ball vom Fuß, und es stand 2:2.
Mit 2:3 in Rückstand geriet der FSV dann in der 31. Minute. Als die Duisburgerin Samantha Jerabek von ihrem linken Flügel aus ein Solo nach innen startete, rückte ihr keine Gütersloherin auf die Pelle. Also zog die US-Amerikanerin aus 18 Metern zentral ab und ließ Sarah Rolle mit einem Flachschuss keine Chance. „Es hat mich richtig geärgert, wie wir die Führung hergeschenkt haben“, sagte Britta Hainke. Die 55-Jährige, die am Abend zuvor beim Wiedenbrücker Christkindllauf über 10 Kilometer ihre Fitness unter Beweis gestellt hatte (59:29 Min.), verschaffte ihrem Ärger in der Pausenkabine auch Luft. Auf der offensiven Habenseite stand beim FSV zu diesem Zeitpunkt nur noch ein letztlich harmloser 14-Meter-Schuss von Lilly Stojan sowie ein 24-Meter-Freistoß von Hedda Wahle, der knapp neben das Duisburger Tor ging.
Viel mehr zu bieten hatten die Gütersloherinnen auch im zweiten Durchgang nicht. Weil meist schon der zweite oder dritte Pass der Spieleröffnung beim Gegner landete, kam der FSV nur selten zu Ballbesitzpassagen und zu keinem einzigen gefährlichen Torabschluss. Hinten blieb die Fehlerquote erschreckend hoch. Ein Ballverlust der auf der Position sechs eingesetzten Merle Hokamp, gerade vom strapaziösen Lehrgang des U17-Nationalteams zurück, leitete das Duisburger 4:2 durch Kara Bathmann ein (51.). Nach dem raschen 5:2 (55.) schafften es die Gütersloherinnen immerhin lange, ohne Gegentor zu bleiben. Daran hatte auch die zur Pause eingewechselte U17-Nationalkeeperin Janne Krumme mit starken Aktionen und sicherer Spieleröffnung ihren Anteil. In der 88. Minute unterschätzte sie allerdings eine verunglückte Flanke von Kaitlyn Parcell, so dass der Ball hinter ihr zum 6:2 ins lange Eck segelte. Zu den positiven Aspekten dieser Partie zählte neben den beiden Schröder-Toren auch die Tatsache, dass Jacqueline Baumgärtel erstmals seit langem wieder über 90 Minuten durchspielte. „Hier und da hat sie sogar gezündet“, freute sich Britta Hainke über einzelne starke Läufe der schnellen Stürmerin, die seit Saisonbeginn unter gesundheitlichen Problemen leidet.
Zu berücksichtigen ist bei der Bewertung des Auftritts in Duisburg der Umstand, dass der FSV mit nur elf Feldspielerinnen antreten konnte, von denen Celina Baum nach einer Halbzeit wegen einer Schienbeinentzündung sogar passen musste. „Der Rest ist krank oder verletzt“, so der im Hinblick auf das Bayern München-Spiel am 10. Dezember besorgte Sammy Messalkhi.
FSV Gütersloh: Rolle (46. Krumme) – Kappmeier, Bultmann, Wahle, Deppe – Hokamp – Stojan (42. Akgül), Aradini – Schröder, Baum (46. Stojan), Baumgärtel.
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