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Frauenfußball in Finnland > Saison 26

#1
Wink 
12.11.2025 - 13:30 Uhr | News | Quelle: HPS
Ex-Bundesliga-Spielerin Milla Punsar wechselt zu HPS
[Bild: s_28702_114_2012_2.jpg]
©fchonkanaiset.fi

Milla Punsar verstärkt zur Saison 2026 Helsingin Palloseura. Die 28-jährige offensive Mittelfeldspielerin und Flügelspielerin kommt vom FC Honka, für den sie bereits 2015 ihr Ligadebüt gegeben hatte. Punsar war über weite Teile ihrer Karriere für den Klub aus Espoo aktiv und absolvierte in zehn Spielzeiten 158 Ligaspiele, in denen sie 46 Tore erzielte. Mehrfach führte sie das Team als Kapitänin an.

Mit Honka gewann sie 2017 die finnische Meisterschaft sowie den Pokal 2015. Hinzu kommen Silber 2019 und Bronze 2016 in der Liga sowie Pokalsilber 2016. Im Winter 2023 wechselte Punsar in die deutsche Bundesliga zum SV Meppen, wo sie zehn Spiele bestritt und ein Tor erzielte. Nach einer Verletzung kehrte sie kurzzeitig nach Finnland zurück, ehe sie sich dem SC Freiburg anschloss. Dort kam sie in der Saison 2023/24 in zwölf Bundesligaspielen sowie zwei Pokalpartien zum Einsatz.


In der vergangenen Spielzeit absolvierte Punsar für Honka 20 Partien in der Kansallinen Ykkönen und traf dabei zehnmal.

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#2
24.11.2025 - 16:30 Uhr | News | Quelle: Yle
Kontroversen nach Ligaplatzwechsel in Finnlands Frauenfußball
[Bild: 6036.jpg]
Die Entscheidung des finnischen Fußballverbands, den Erstligastartplatz von PK-35 an IF Gnistan zu übertragen, sorgt landesweit für deutliche Kritik. PK-35 hatte nach gesichertem Klassenerhalt in der höchsten Spielklasse seinen Platz abgegeben. Der Verband bestätigte daraufhin den Wechsel an Gnistan, das jüngst von der dritten in die zweite Liga aufgestiegen war. Grundlage war ein gemeinsamer Vorschlag beider Vereine sowie die Bewertung der zuständigen verbandlichen Arbeitsgruppe.

Für mehrere Vereine, die bei einem regulären Nachrückverfahren Anspruch auf eine Prüfung gehabt hätten, kam die Entscheidung überraschend. Die Saison 2025 war erstmals mit einem neuen Ligamodell durchgeführt worden. Nach der Hauptrunde spielten die sechs führenden Teams die Meisterschaft aus. Die beiden letztplatzierten Mannschaften mussten in einer Qualifikationsrunde gegen vier Klubs aus der zweithöchsten Liga antreten. Die beiden besten Teams dieser Runde erhielten anschließend das Erstligastartrecht.


Dass nun ein Verein, der die Qualifikationsspiele nicht bestritten hat, direkt den vakanten Platz erhält, wird von mehreren Klubs als Bruch des sportlichen Wettbewerbsprinzips bewertet. Besonders aus Espoo und Kotka wird Kritik am Verfahren, an der fehlenden Einbindung der potenziellen Nachrückkandidaten und an der grundsätzlichen Ausrichtung der Entscheidung laut. Zudem gibt es Irritationen über die Kommunikation, da der Austausch zwischen PK-35 und Gnistan bereits länger im Hintergrund stattgefunden hatte.

Fachliche Stimmen ordnen den Vorgang unterschiedlich ein. Einerseits wird anerkannt, dass der Verband den ihm zustehenden Ermessensspielraum nutzt und sich auf den Regelpassus zur Übertragung eines Startplatzes stützt. Andererseits wird infrage gestellt, ob ein solcher Schritt der angestrebten Entwicklung des Frauenfußballs in Finnland dient, insbesondere da ein kompletter Ligasprung ohne sportliche Qualifikation erfolgt. Auch die Frage, weshalb PK-35 in eine Lage geraten konnte, in der ein Rückzug als einzige Option erscheint, bleibt in der öffentlichen Diskussion präsent.

Die Ligaleitung verweist darauf, dass die Entscheidung regelkonform sei und in der Vergangenheit bereits ähnliche Fälle in verschiedenen Wettbewerben behandelt wurden. Dass betroffene Vereine dennoch Einspruchsmöglichkeiten prüfen, gilt angesichts der Tragweite des Vorgangs als erwartbar. Die frei werdende Position in der zweithöchsten Liga soll gemäß Verbandsregularien über ein separates Verfahren vergeben werden. 

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#3
11.12.2025 - 11:15 Uhr | News | Quelle: PK-35 Vantaa
PK-35 Vantaa bindet Cheftrainer Remes bis 2027
[Bild: 1763.jpg]
PK-35 Vantaa hat den Vertrag mit Cheftrainer Riku Remes ausgedehnt. Der 36-Jährige, seit der Saison 2025 im Amt, bleibt nun bis Ende 2027 verantwortlich für die erste Mannschaft. Der Klub reagiert damit frühzeitig auf die laufende Entwicklung und schafft zusätzliche Planungssicherheit für die kommenden Jahre.

Remes war im Herbst 2024 als vierter Cheftrainer der Vereinsgeschichte verpflichtet worden. Vor seinem Wechsel nach Vantaa hatte er nahezu 16 Jahre in unterschiedlichen Trainerfunktionen bei Åland United, HJK, FC Konnu und EBK gearbeitet. Anfang Dezember erhielt er zudem einen Platz im UEFA-Pro-Lehrgang, der in Finnland jährlich nur einer kleinen Gruppe von zehn Trainerinnen und Trainern offensteht.

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#4
16.12.2025 - 14:30 Uhr | News | Quelle: Kansallisen Liiga
Finnischer Verband passt Vereinsförderung an
[Bild: nais.jpg]
Der finnische Fußballverband hat für die Saison 2026 Änderungen am Vereinsfördermodell der Briotech Kansallinen Liiga beschlossen. Ziel der Anpassungen ist es, die kommerzielle Entwicklung der höchsten Spielklasse im Frauenfußball fortzuführen und die Fördermittel gleichmäßiger auf alle Vereine zu verteilen, die die vorgegebenen Kriterien erfüllen.

Künftig können auch Vereine, die neu in die Liga aufgestiegen sind oder deren Startrecht übernommen haben, in das Fördermodell aufgenommen werden. Für 2026 wurden IF Gnistan und Ilves in das Programm integriert. Damit soll sichergestellt werden, dass alle Erstligaklubs unter vergleichbaren strukturellen Voraussetzungen an der Weiterentwicklung ihrer Organisation arbeiten können.


Eine zentrale Änderung betrifft die Höhe der Förderung. Alle bisherigen Vereine der zweiten Förderstufe sowie die neu aufgenommenen Klubs erhalten bei erfüllten Kriterien für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2026 eine einheitliche Unterstützung. Durch gestiegene kommerzielle Einnahmen der Liga kann jedem teilnehmenden Verein eine Förderung in Höhe von 30.000 Euro pro Saison gewährt werden.

Die Unterstützung ist ausschließlich für Vereine vorgesehen, die in der Briotech Kansallinen Liiga antreten. Sollte ein Klub während des Förderzeitraums aus der Liga absteigen, wird die Auszahlung beendet und kann einem anderen erstligatauglichen Verein zugewiesen werden.

Für die Saison 2026 gehören HJK, HPS, IF Gnistan, Ilves, KuPS, PK-35 Vantaa, VIFK und Åland United zum Kreis der geförderten Vereine. Parallel dazu plant der Verband bereits den nächsten Förderzeitraum ab dem 1. Januar 2027, der erneut über zwei Jahre laufen soll und auf den bisherigen Ergebnissen sowie den Rückmeldungen der Klubs aufbaut. Das Fördermodell ist Teil eines von der UEFA unterstützten Entwicklungsprogramms zur Stärkung der strukturellen und wirtschaftlichen Grundlagen des Frauenfußballs.

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