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Turbine Potsdam im Umbruch > Saison 25/26

#1
Big Grin 
Kein Trikotsponsor, kein Trainereffekt
Ein Punkt aus 20 Spielen: Turbines nächster Abstieg besiegelt
[Bild: 3443_201141111338727.png]  
25.04.25 - 20:27

Vor einem Jahr kehrte der einst große 1. FFC Turbine Potsdam direkt in die Bundesliga zurück. Nun verschwindet er schon wieder daraus. Diesmal vielleicht für lange Zeit.

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Ein Jahr durchgehend Enttäuschung: Bianca Schmidt (li.) und Emilie Bernhardt steigen mit Turbine ab. IMAGO/foto2press

In der Freitagspartie des 20. Spieltags ist im Abstiegskampf der Frauen-Bundesliga die Entscheidung gefallen. Zwei Spieltage vor Schluss steht der 1. FFC Turbine Potsdam durch die 1:3-Niederlage gegen Bayer 04 Leverkusen  als einziger Absteiger fest.

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26.04.2025 - 14:09 Uhr | News | Quelle: dpa
Abschied für immer? Vieles spricht gegen Turbine Potsdam
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Dem Traditionsclub droht ein düsteres Szenario. Die regionale Konkurrenz ist groß - und finanziell wie strukturell besser aufgestellt. Versinkt Turbine in der sportlichen Bedeutungslosigkeit?

Turbine Potsdam konnte sich wochenlang auf diesen Moment vorbereiten. Fast schon monatelang, wenn man bedenkt, dass sich eine Niederlage an die nächste reihte. Entsprechend gefasst wirkten die Spielerinnen, als der Bundesliga-Abstieg des früheren Serienmeisters mit dem 1:3 gegen Bayer Leverkusen endgültig besiegelt war. Keine großen Tränen - pure Resignation.


Es ist der zweite Tiefpunkt in der Vereinsgeschichte des sechsmaligen deutschen Meisters, der in dieser Spielzeit in der nationalen Eliteliga schlichtweg nicht konkurrenzfähig ist. Der zweite Abstieg binnen zwei Jahren ist nach nur einem Punkt aus 20 Partien und gerade einmal 5 Toren folgerichtig.

«Wir haben den Spirit des Wiederaufstiegs nicht so mitnehmen können und uns trotz einiger guter Auftritte echt gequält», sagte Vereinspräsident Karsten Ritter-Lang schon vor der Partie dem RBB.

Schwieriger Stand als reiner Frauenfußball-Verein

Dabei war die Chance auf den Klassenerhalt in diesem Jahr so groß wie nie zuvor. Da die Liga kommende Saison auf 14 Teams aufgestockt wird, gibt es nur einen Absteiger. Doch der heißt Turbine Potsdam. Diesmal dürfte es ein Abschied auf Dauer sein. Sogar für immer?

Die Entwicklung im Frauenfußball spricht gegen die Brandenburgerinnen. Sowohl finanziell als auch strukturell kann Turbine als reiner Frauenfußball-Verein einfach nicht mithalten mit den Frauen-Teams der Männer-Bundesligisten. Ein zahlungskräftiges Umfeld fehlt.

Selbst die Fußballerinnen von Zweitligist 1. FC Union, die kurz vor dem Aufstieg ins Oberhaus stehen, sind deutlich professioneller aufgestellt als die Potsdamerinnen. Die Top-Teams aus München, Wolfsburg oder Frankfurt sind ohnehin schon Lichtjahre voraus.

Kein Hauptsponsor, kein Geld

Die verzweifelte Suche nach einem Hauptsponsor erschwert die Lage. Im Sommer 2024 hatte der Wettanbieter Crazybuzzer die eigentlich bis 2026 angelegte Zusammenarbeit vorzeitig beendet. «Das ist weiterhin eine beinahe unlösbare Aufgabe. Wir versuchen alles, aber die Bereitwilligkeit ist nicht hoch ausgeprägt», sagte Ritter-Lang. Nach dem Abstieg wird es noch schwieriger, neue Geldgeber und Unterstützer zu finden.

Der Präsident zeichnete ein entsprechend düsteres Szenario für den Club, der die ewige Tabelle der Frauen-Bundesliga noch immer anführt. «Wirtschaftlich wird es anders als beim ersten Abstieg sein. Wir haben uns in der letzten Saison mit dem Ziel des direkten Wiederaufstiegs einen gewissen Luxus leisten können, weil wir gut gewirtschaftet hatten. Das wird dieses Mal nicht so sein», sagte Ritter-Lang.

Auch die Kaderplanung wird schwieriger. Regionale Konkurrenz erschwert die Suche nach neuen Talenten. Noch an diesem Wochenende dürften die Fußballerinnen des 1. FC Union ihren Durchmarsch aus der Regional- in die Bundesliga perfekt machen. Viktoria Berlin und die Frauen von Hertha BSC könnten ebenfalls bald in die 2. Liga folgen.

Turbine Potsdam droht, in der sportlichen Bedeutungslosigkeit zu versinken.

Quelle 


26.04.2025 - 14:08 Uhr | News | Quelle: dpa
Früherer Serienmeister Turbine Potsdam steigt ab
[Bild: t_126894_368_2012_1.jpg]
©IMAGO
Der Brandenburger Traditionsverein entwickelt sich vom Spitzenclub zum Sorgenkind. Vieles deutet darauf hin, dass Turbine Potsdams Bundesliga-Abstieg ein Abschied für viele Jahre ist.

Die sechsmaligen deutschen Meisterinnen von Turbine Potsdam können den zweiten Tiefpunkt ihrer Vereinsgeschichte nicht mehr abwenden und stehen als einziger Absteiger aus der Fußball-Bundesliga fest. Nach dem 1:3 (0:1) gegen Bayer Leverkusen kann der Traditionsclub aus Brandenburg in den ausbleibenden zwei Partien den vorletzten Tabellenplatz nicht mehr erreichen.

Delice Boboy brachte die Rheinländerinnen im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion mit einem Schlenzer aus der Drehung in Führung (26. Minute). Nach einer unglücklichen Gelb-Roten-Karte Maya Ruby Hahn war Turbine in Unterzahl. Einen schmeichelhaften Foulelfmeter verwandelte Cornelia Kramer zur Vorentscheidung (61.). Karólína Vilhjálmsdóttir traf nach einer Ecke für Leverkusen (89.), ehe Viktoria Schwalm (90.) noch den Ehrentreffer für Turbine schaffte.


Für die Mannschaft von Trainer Kurt Russ geht es damit nach nur einer Spielzeit im Oberhaus direkt wieder in die Zweitklassigkeit. Aufgrund einer Mischung aus Verletzungspech, unglücklichen Spielverläufen und mangelnder Qualität war der frühere Serienmeister in vielen Spielen schlichtweg nicht konkurrenzfähig.

Katastrophale Saisonbilanz

Ein Punkt nach 19 Spielen und ein Torverhältnis von minus 60 sprechen eine deutliche Sprache. Da die Frauen-Bundesliga in der kommenden Saison um 2 Clubs auf 14 Mannschaften aufgestockt wird, steigt in dieser Spielzeit nur ein Verein ab.

Für den Champions-League-Sieger von 2010 ist es der zweite Bundesliga-Abstieg innerhalb kürzester Zeit. Nach dem Fall vor zwei Jahren folgte vorherige Saison der direkte Wiederaufstieg.

Suche nach Hauptsponsor eine «unlösbare Aufgabe»

Präsident Karsten Ritter-Lang zeichnete zuletzt ein düsteres Szenario für den Club, der die ewige Tabelle der Frauen-Bundesliga noch immer anführt. «Wirtschaftlich wird es anders als beim ersten Abstieg sein. Wir haben uns in der letzten Saison mit dem Ziel des direkten Wiederaufstiegs einen gewissen Luxus leisten können, weil wir gut gewirtschaftet hatten. Das wird dieses Mal nicht so sein», sagte er dem rbb. «Das wird bis in die Geschäftsstelle reichen, wir werden womöglich nicht alle Mitarbeitenden halten können.»

Ein Abstieg erschwert außerdem die ohnehin schon schwierige Suche nach einem Hauptsponsor, der seit Sommer 2024 fehlt. «Das ist weiterhin eine beinahe unlösbare Aufgabe. Wir versuchen alles, aber die Bereitwilligkeit ist nicht hoch ausgeprägt», berichtete Ritter-Lang. Auch bei der Kaderplanung wird Turbine in der 2. Liga größere Abstriche machen müssen.

Dass in Union Berlin ein regionaler Konkurrent unmittelbar vor dem Aufstieg in die Bundesliga steht, erschwert den Potsdamerinnen die Suche nach neuen Talenten und Geldgebern obendrein.

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#2
Veränderungen beim 1. FFC Turbine Potsdam
von Saskia Ritter 
29. April 2025 

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Der 1. FFC Turbine Potsdam e. V. hat das angestrebte Saisonziel der laufenden Spielzeit leider verpasst. Umso entschlossener stellen wir uns der Herausforderung, den Verein zukunftsfähig neu auszurichten. Bereits in den vergangenen Monaten haben wir intensiv an der Planung für eine nachhaltige Neupositionierung gearbeitet.

Um diesen Prozess weiter zu forcieren, wird der Kader zur Saison 2025/26 spürbare Veränderungen erfahren. Unter anderem werden Jennifer Cramer und Vanessa Fischer in der kommenden Spielzeit nicht mehr Teil der Turbine-Familie sein.

Wir bedanken uns herzlich bei Jenni und Fischi für ihren Einsatz und ihre Zeit beim 1. FFC Turbine Potsdam. Beide haben in den vergangenen Jahren wichtige Beiträge für unseren Verein geleistet. Für ihre weiteren Wege wünschen wir ihnen sportlich und persönlich alles Gute.

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#3
Verabschiedung von Viktoria Schwalm
von Saskia Ritter 
1. Mai 2025 

[Bild: 2025-2-1.png]
 
Im Rahmen der Neuausrichtung des Vereins wird Viktoria Schwalm zur Saison 2025/26 ebenfalls nicht mehr der Turbine-Familie angehören.

Viktoria war seit 2012 Teil des Vereins und hat in dieser Zeit viele Etappen durchlaufen – von der Jugend über die zweite Frauenmannschaft bis in die Bundesliga. Mit ihrer Spielweise, ihrem Engagement und ihrer langjährigen Vereinszugehörigkeit hat sie das Team über viele Jahre hinweg begleitet und geprägt.

Der Verein bedankt sich herzlich bei Tory für ihre Verbundenheit und ihren Einsatz in den vergangenen Jahren und wünscht ihr für die Zukunft – sportlich wie persönlich – alles Gute.

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Mit Hahn, Ito und Co.
Auch alle vier Israelis gehen: Turbine verabschiedet elf weitere Profis
[Bild: 3443_201141111338727.png]  
06.05.25 - 11:39

Der 1. FFC Turbine Potsdam fängt nach dem feststehenden Bundesliga-Abstieg komplett neu an. Nun stehen schon 14 Abgänge aus dem Kader fest, davon zehn aus dem erweiterten Stamm.

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In der aktuellen Zusammensetzung geht es für den 1. FFC Turbine Potsdam in der 2. Liga nicht weiter. picture alliance/dpa

Am Samstag hatten die drei Identifikationsfiguren Vanessa Fischer , Jennifer Cramer  und Viktoria Schwalm  ihren Moment, als sie beim 0:4 gegen den VfL Wolfsburg  in ihrem jeweils letzten Heimspiel ausgewechselt wurden. Cramer noch vor der Halbzeit, Fischer in der Pause und Schwalm kurz vor Abpfiff. Dass alle drei den 1. FFC Turbine Potsdam verlassen würden, war in den Tagen zuvor  bekannt geworden.

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1. FFC Turbine Potsdam suspendiert Jennifer Cramer
von Saskia Ritter 
6. Mai 2025 
 
Der 1. FFC Turbine Potsdam hat Jennifer Cramer aus disziplinarischen Gründen suspendiert. Die Spielerin wird bis auf Weiteres nicht am Spiel- und Trainingsbetrieb der 1. Bundesliga-Mannschaft teilnehmen. Am kommenden Sonntag wird Cramer somit nicht im Kader des 1. FFC Turbine Potsdam beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Köln stehen.

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#4
Fanclub verabschiedet Turbine-Spielerinnen
von Saskia Ritter 
9. Mai 2025 

[Bild: 20250508-IMG_4864-scaled.jpg] 
Am gestrigen Abend wurde es noch einmal emotional im Stadion am Luftschiffhafen: Nach dem Training nutzte der Fanclub „Turbinefans e.V.“ die Gelegenheit, um sich gebührend von all jenen Spielerinnen zu verabschieden, die den 1. FFC Turbine Potsdam zum Ende der Saison verlassen werden.

In einem familiären Rahmen kamen Fans und Spielerinnen zusammen, um bei persönlichen Gesprächen Erinnerungen Revue passieren zu lassen und gemeinsam auf eine bewegte Saison zurückzublicken. Neben herzlichen Worten und Umarmungen überreichte der Fanclub kleine Geschenke als Zeichen der Dankbarkeit und Wertschätzung – eine Geste, die die enge Verbundenheit zwischen Team und Turbine-Fans einmal mehr unterstrich.

Ein besonderes Dankeschön gilt an dieser Stelle unseren treuen Fans, die unsere Turbinen auch in dieser herausfordernden Saison bedingungslos unterstützt und begleitet haben. Eure Leidenschaft, euer Durchhaltevermögen und eure Treue bedeuten dem gesamten Verein sehr viel.

Quelle 


Marike Dommasch unterschreibt ersten Profivertrag bei Turbine Potsdam
von Saskia Ritter 
10. Mai 2025 

[Bild: marike-homepage.png]
 
Der 1. FFC Turbine Potsdam treibt seine Kaderplanung voran und setzt dabei auf Kontinuität und Nachwuchsförderung: Mit Marike Dommasch hat eine weitere Spielerin aus dem eigenen Ausbildungssystem ihren ersten Profivertrag unterschrieben.
Die 18-jährige Abwehrspielerin durchlief den klassischen Weg bei Turbine – von der U17 über die zweite Mannschaft bis hin zur Bundesliga. Als Schülerin der Sportschule Potsdam gehört sie zu den vielversprechenden Talenten, die Turbine in den vergangenen Jahren ausgebildet hat. In der laufenden Saison 2024/25 kam Dommasch bereits zehnmal in der höchsten Spielklasse zum Einsatz.

Mit der Vertragsunterzeichnung macht Marike Dommasch den nächsten Schritt in ihrer sportlichen Entwicklung. Turbine Potsdam setzt damit ein deutliches Zeichen für die Bedeutung der eigenen Nachwuchsarbeit und das Vertrauen in junge Spielerinnen mit Perspektive.

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#5
Der 1. FFC Turbine Potsdam trauert um Margot Friedländer
von Saskia Ritter 
12. Mai 2025 

[Bild: IMG_1810.jpeg]
 
Mit großer Trauer haben wir vom Tod von Margot Friedländer erfahren. Die Holocaust-Überlebende, Berliner Ehrenbürgerin und engagierte Zeitzeugin ist am Freitag, dem 09. Mai 2025, im Alter von 103 Jahren verstorben.

Margot Friedländer hat ihr Leben der Erinnerung und Aufklärung gewidmet. Ihr unermüdliches Engagement gegen das Vergessen und ihre eindringliche Botschaft – „Seid Menschen“ – haben Millionen Menschen berührt, bewegt und zum Nachdenken gebracht. Besonders die Begegnungen mit jungen Menschen lagen ihr am Herzen. Auch wir als Verein, der sich für gesellschaftliches Miteinander, Vielfalt und Verantwortung starkmacht, verneigen uns mit tiefem Respekt vor ihrer Lebensleistung.

Dass Margot Friedländer trotz des unvorstellbaren Leids, das ihr als junge Frau angetan wurde, Versöhnung möglich gemacht und sich für unsere Demokratie eingesetzt hat, ist ein Vermächtnis, das bleibt. Sie hat mit ihrer Stimme die Erinnerung wachgehalten – und Generationen ermutigt, sich gegen Hass, Ausgrenzung und Gleichgültigkeit zu stellen.
In tiefer Dankbarkeit nehmen wir Abschied von einer großen Frau und Persönlichkeit. Unser Mitgefühl gilt allen Angehörigen sowie der Margot Friedländer Stiftung.

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Turbine verabschiedet sich mit Auswärtsspiel in Köln aus der Google Pixel Frauen-Bundesliga
von Saskia Ritter 
12. Mai 2025 

[Bild: IMG_5417.jpeg]
 
Am letzten Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga unterlag der 1. FFC Turbine Potsdam dem 1. FC Köln mit 0:4 (0:2). Im Franz-Kremer-Stadion vor rund 2.000 Zuschauer*innen sorgten die Gastgeberinnen früh für klare Verhältnisse, während Turbine auch im 22. Saisonspiel ohne Sieg blieb.

Früher Rückschlag durch unglückliches Eigentor
Turbine startete engagiert in die Partie, hatte jedoch früh Pech: In der 23. Minute ging Köln durch ein unglückliches Eigentor in Führung – ein Schuss von Alena Bienz prallte vom Pfosten an den Rücken von Torhüterin Silia Plöchinger und von dort ins eigene Netz. Kurz darauf zeigte Plöchinger ihre ganze Klasse, als sie in der 28. Minute stark parierte und den zweiten Gegentreffer zunächst verhinderte.
Trotz couragiertem Auftritt musste Turbine in der 40. Minute das 0:2 hinnehmen: Taylor Ziemer nutzte einen Kölner Angriff über die rechte Seite eiskalt aus.

Turbine mit Chancen – Köln bleibt eiskalt
Nach dem Seitenwechsel versuchte das Team von Cheftrainer Kurt Russ, offensiv mehr Akzente zu setzen, doch Nicole Billa (62.) erzielte das 3:0 für die Gastgeberinnen. In der 72. Minute kam Turbine der Chance auf den Anschlusstreffer sehr nahe: Nach einer Ecke der eingewechselten Amina Bibossynova landete der Ball im Strafraum. Emily Lemke zog aus kurzer Distanz ab, doch eine Kölner Spielerin klärte den Ball mit der Schulter auf der Linie. Den Schlusspunkt setzte erneut Taylor Ziemer (79.) mit ihrem zweiten Treffer. Ein letzter Lichtblick aus Turbine-Sicht: Torhüterin Lesley Lergenmüller parierte in der Schlussphase stark einen Foulelfmeter von Adriana Achcinska.

Kämpferisches Saisonende – Blick nach vorn
Mit nur einem Punkt aus 22 Spielen und dem letzten Tabellenplatz verabschiedet sich Turbine aus dem Oberhaus des deutschen Frauenfußballs. Trotz der sportlich enttäuschenden Bilanz war die Saison geprägt von großem Einsatz, Zusammenhalt und der unermüdlichen Unterstützung unserer Fans.
Wir bedanken uns bei allen, die den Weg in dieser schweren Saison mit uns gegangen sind – auf und neben dem Platz. Gemeinsam gilt es nun, neue Kräfte zu sammeln und den Blick nach vorn zu richten.
Einmal Turbine, immer Turbine.

Aufstellung 1. FFC Turbine Potsdam: Plöchinger (82. Lergenmüller), Stritzke, Schmid, Taslidza, Mori (46. Lüscher), Dommasch (60. Bibossynova), Schmidt, Gnädig, Haering (46. Hoppe), Bernhardt, Lindner (70. Lemke)
Aufstellung 1. FC Köln: Pal, Agrez, Cordes (63. Vogt), Achcinska, Bienz (77. Schiffarth), Bohnen, Billa (63. Feiersinger), Ziemer, Gerhardt, Wiankowska (46. Imping), Hechler (71. Degen)
Tore: Silia Plöchinger (23. ET), Taylor Marie Ziemer (40., 79.), Nicole Billa (62.)
Schiedsrichterin: Naemi Breier
Gelbe Karten: Janina Hechler (49.), Emilie Bernhardt (59.), Flavia Lüscher (68.)

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#6
Silia Plöchinger bleibt beim 1. FFC Turbine Potsdam
von Saskia Ritter 
16. Mai 2025 

[Bild: 20250513-IMG_5512-scaled.jpg]
 
Der 1. FFC Turbine Potsdam kann eine weitere erfreuliche Personalentscheidung vermelden: Unsere Schweizer Torhüterin Silia Plöchinger hat ihren Vertrag verlängert und wird auch in der kommenden Saison das Trikot der Turbinen tragen.
Plöchinger wechselte in der Winterpause der Saison 2024/25 nach Potsdam und feierte ihr Bundesliga-Debüt am 29. März 2025 beim Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim. In insgesamt fünf Einsätzen zwischen den Pfosten konnte sie ihr Können unter Beweis stellen und zeigte dabei starke Leistungen.
Wir freuen uns sehr, dass Plöchinger ihren Weg bei uns fortsetzt und weiterhin Teil unseres Teams bleibt. Auf eine erfolgreiche gemeinsame Zukunft!

Silia Plöchinger schrieb:„Ich freue mich, auch in der kommenden Saison ein Teil der Turbine-Familie zu sein. Gemeinsam mit dem Team werde ich alles geben, um den Wiederaufstieg in die Bundesliga zu erreichen.“

Stephan Schmidt, Geschäftsführer des 1. FFC Turbine Potsdam schrieb:„Silia konnte in den vergangenen Monaten bereits ihre Qualitäten beweisen und zeigen, dass sie für unser Team ein starker Rückhalt ist. Wir freuen uns, dass sie auch in der kommenden Saison für uns auflaufen wird.“

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#7
Thalia Dias De Souza verlängert Vertrag beim 1. FFC Turbine Potsdam
von Saskia Ritter 
20. Mai 2025 

[Bild: 20250515-IMG_5846-scaled.jpg]
 
Der 1. FFC Turbine Potsdam freut sich, die Vertragsverlängerung mit Thalia Dias De Souza bekannt geben zu können. Die brasilianische Offensivspielerin kam in der Winterpause der Saison 2024/25 zu unserem Team und bleibt uns auch in der kommenden Spielzeit erhalten.
Ihr Bundesliga-Debüt feierte Thalia am 8. März 2025 im Heimspiel gegen den SC Freiburg. In ihren bisherigen drei Einsätzen zeigte sie bereits ihr spielerisches Potenzial und ihre Dynamik im Offensivspiel.
Leider zog sich Thalia im Training einen Kreuzbandriss im linken Knie zu. Die anstehende Operation ist bereits geplant – im Anschluss wird sie sich mit voller Energie in die Reha begeben, um so schnell wie möglich wieder auf dem Platz stehen zu können.
Wir freuen uns sehr, dass Thalia trotz der Verletzung ihren Weg mit uns weitergeht und wünschen ihr für die bevorstehende Genesung viel Kraft und Geduld. Gute Besserung, Thalia – wir freuen uns auf dein Comeback im Turbine-Trikot!

Thalia Dias De Souza schrieb:„Ich freue mich sehr, auch in der kommenden Saison ein Teil von Turbine zu sein. Die Unterstützung des Vereins bedeutet mir unglaublich viel und ich werde alles daran setzen, so schnell wie möglich wieder auf dem Platz zu stehen.“

Stephan Schmidt, Geschäftsführer des 1. FFC Turbine Potsdam schrieb:„Thalia hat sich nach einer kurzen Eingewöhnungszeit sehr gut entwickelt und passt als junge, ehrgeizige Spielerin mit Top-Mentalität in unsere Philosophie. Leider wurde durch ihre Verletzung die positive Entwicklung ausgebremst, aber wir kennen ihr Potential und ihre Stärken. Wir werden Thalia mit unserer medizinischen Abteilung bestmöglich unterstützen, damit sie schnell wieder auf dem Platz stehen kann.“

Quelle 


Gute Besserung, Thalia!
von Saskia Ritter
22. Mai 2025

Unsere Spielerin Thalia Dias De Souza wurde am gestrigen Tag erfolgreich am linken Knie operiert, nachdem sie sich zum Saisonende einen Kreuzbandriss zugezogen hatte. Wir freuen uns sehr, dass der Eingriff gut verlaufen ist und Thalia nun in Kürze mit der Reha beginnen kann. Auch wenn ihr ein längerer Weg bevorsteht, blicken wir voller Zuversicht nach vorn – denn Thalia hat bereits ihren Vertrag für die Saison 2025/26 beim 1. FFC Turbine Potsdam unterschrieben.

Mit ihrer positiven Einstellung, ihrem Ehrgeiz und ihrem unerschütterlichen Kampfgeist wird sie alles dafür tun, so schnell wie möglich wieder im Turbine-Trikot auf dem Platz zu stehen.

Thalia, wir wünschen dir eine schnelle und vollständige Genesung – dein Team steht hinter dir!

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#8
Bianca Schmidt verlängert Vertrag beim 1. FFC Turbine Potsdam
von Saskia Ritter 
23. Mai 2025 

[Bild: 20250516-IMG_5855-scaled.jpg]
 
Der 1. FFC Turbine Potsdam freut sich, eine weitere wichtige Personalentscheidung bekannt geben zu können: Auch unsere Allrounderin Bianca Schmidt hat ihren Vertrag verlängert und bleibt damit ein wichtiger Bestandteil unserer Turbine-Familie.
Mit bislang 263 Einsätzen für unsere 1. Frauenmannschaft gehört Bianca zu den erfahrensten und verdientesten Spielerinnen im Team. Ihr unermüdlicher Einsatz, ihre Leidenschaft für den Verein und ihre Führungsqualitäten auf und neben dem Platz machen sie zu einer echten Identifikationsfigur.
Wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame Spiele, Tore und Erfolge – schön, dass du weiterhin Teil unserer Turbine-Familie bist!

Bianca Schmidt schrieb:„Ich freue mich sehr, auch in der kommenden Saison weiterhin für Turbine auf dem Platz zu stehen. Nach intensiven Monaten blicke ich mit viel Motivation nach vorn und hoffe, mit meiner Leistung und Erfahrung einen wichtigen Beitrag zu einer erfolgreichen Spielzeit leisten zu können. Besonders am Herzen liegt mir dabei auch, unsere jungen Spielerinnen auf und neben dem Platz zu unterstützen und ihnen Orientierung zu geben. Ich bin bereit, gemeinsam mit dem Team alles zu geben – und freue mich schon jetzt darauf, euch bald wieder im KarLi zu sehen!“

Stephan Schmidt, Geschäftsführer des 1. FFC Turbine Potsdam schrieb:„Wir sind sehr froh, dass Bianca auch in der kommenden Saison als Spielerin an Bord bleibt. Sie wird mit ihrer Erfahrung für unsere junge Mannschaft sowohl auf als auch neben dem Platz ein wichtiger Faktor sein.“

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#9
Emilie Bernhardt bleibt Turbine treu
von Saskia Ritter 
27. Mai 2025 

[Bild: PHOTO-2025-05-26-08-00-49.jpeg]
 
Wir freuen uns sehr, die Vertragsverlängerung von Emilie Bernhardt bekannt geben zu können! Die zuverlässige Verteidigerin kam zu Beginn der Saison 2024/25 zum 1. FFC Turbine Potsdam – und hat sich seitdem als feste Größe in unserer Defensive etabliert.

Mit 22 Einsätzen in 22 Spielen stand Emilie in jeder Partie der vergangenen Saison für uns auf dem Platz – ein beeindruckender Beleg für ihre Konstanz, Fitness und ihren unermüdlichen Einsatz.

Emilie überzeugt mit starkem Kampfgeist, ausgeprägtem Teamspirit und großer Standhaftigkeit in der Abwehr. Sie gibt unserer Defensive Stabilität und ist aus dem Mannschaftsgefüge nicht mehr wegzudenken.

Umso mehr freut es uns, dass Emilie auch in der kommenden Saison das Turbine-Trikot tragen und Teil der Turbine-Familie bleiben wird.

Emilie Bernhardt schrieb:„Ich freue mich auf eine weitere Saison bei Turbine und schätze das mir vom Verein entgegengebrachte Vertrauen sehr. Nach einer sportlich schwierigen Saison möchte ich meinen Teil dazu beitragen, dass wir wieder erfolgreichen Fußball spielen und im KarLi regelmäßig Siege gemeinsam mit unseren Fans feiern können.“

Gregor Kannenberg, Vorstandsmitglied des 1. FFC Turbine Potsdam schrieb:„Diese Verlängerung ist weit mehr als nur eine Unterschrift – sie ist ein starkes Zeichen für Zusammenhalt, gegenseitiges Vertrauen und den gemeinsamen Blick nach vorn. Emilie bleibt nicht nur Teil unseres Teams, sie bleibt ein wichtiger Baustein für unsere Zukunft und unsere Ziele!“

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#10
Lucia Stritzke unterschreibt ersten Profivertrag beim 1. FFC Turbine Potsdam
von Saskia Ritter 
30. Mai 2025 

[Bild: 20250527-IMG_714-scaled.png]

Der 1. FFC Turbine Potsdam freut sich, mit Lucia Stritzke eine vielversprechende Nachwuchsspielerin langfristig an den Verein zu binden. Die talentierte Defensivspielerin hat ihren ersten Vertrag für die 1. Frauenmannschaft unterschrieben und setzt damit ihren Weg bei Turbine konsequent fort.

Stritzke stammt aus dem eigenen Ausbildungssystem und verkörpert den klassischen Turbine-Weg: Von der U17 über die zweite Mannschaft bis hin zum Bundesliga-Team hat sie sich stetig weiterentwickelt. Aktuell besucht sie die Sportschule Potsdam und konnte in der laufenden Saison 2024/25 bereits erste Erfahrungen in der Google Pixel Frauen-Bundesliga sammeln. Ihr Debüt feierte sie in der Rückrunde beim Heimspiel unserer Turbinen gegen Bayer 04 Leverkusen am 25. April 2025.

Wir sind stolz, dass eine weitere Spielerin aus den eigenen Reihen den Sprung in den Profibereich geschafft hat, und freuen uns auf die gemeinsame Zukunft!
Lucia Stritzke schrieb:„Ich bin stolz, weiterhin das Turbine-Trikot tragen zu dürfen und gemeinsam mit diesem besonderen Team alles dafür zu geben, den Wiederaufstieg zu schaffen. Deshalb freue ich mich darauf, auch in der kommenden Saison meinen Teil zur Rückkehr in die Bundesliga beizutragen.“
Stephan Schmidt schrieb:„Nach der schrittweisen Integration in den Trainingskader der 1. Mannschaft hat Lucia in den vergangenen Monaten eine gute Entwicklung genommen. Wir freuen uns, dass eine weitere Spielerin aus dem eigenen Nachwuchsbereich den Sprung in den Kader der 1. Mannschaft geschafft hat und sie auch in Zukunft das Turbine-Trikot tragen wird.“

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