20.01.2018 - 16:54
Mehlem macht es kurz vor Schluss
Die erste Partie der Rückrunde zwischen der SpVgg Unterhaching und dem Karlsruher SC entschieden die Badener mit 3:1 für sich. In der ersten Halbzeit zwar nur in der Nebenrolle, doch in Hälfte zwei spielte der KSC groß auf. Dank einer starken Torwartleistung von Uphoff und dem späten Entscheidungstreffer von Mehlem ist man auf heimischem Terrain weiterhin ungeschlagen.
Karlsruhes Trainer Alois Schwartz nahm im Vergleich zum 0:0 in Jena drei Veränderungen vor: Thiede, Mehlem und Lorenz starteten für Bader (Gelb-Sperre), Camoglu und Bülow (beide Bank).
Unterhachings Trainer Claus Schromm brachte nach dem 1:0-Sieg gegen Bremen II drei Neue: Steinherr, Kiomourtzoglou und Winkler begannen für Porath, Bauer (beide Bank) und Stahl.
Aus dem Nichts
Der Kracher zwischen Karlsruhe und Haching hielt zunächst nicht, was er versprach. Die Partie kam schleppend bis gar nicht in die Gänge. Nach dem ersten Annäherungsversuch von Taffertshofer (7.) musste KSC-Keeper Uphoff bereits seine Klasse beweisen, indem er blitzschnell abtauchte und den platzierten Kopfball von Hain aus dem linken Eck kratzte (12.). Doch dann waren es auf einmal die Heim-Fans die jubelten. Wanitzek ließ mit seinem Flachschuss aus 16 Metern erstmal den Pfosten wackeln, doch Schleusener überwand mit seinem Schuss aus kurzer Distanz Hachings Schlussmann Müller, der so schnell nicht auf seinem Posten war (20.).
Kiomourtzoglou egalisiert
Die Gäste spielten unbeeindruckt weiter und von Karlsruhe war nichts mehr zu sehen. Nur acht Minuten nach dem unerwarteten Gegentreffer bot sich die nächste Chance an. Steinherr legte sich einen Abpraller per Brust vor und zimmerte das Leder volley über die Latte (28.). Schließlich schaffte es die SpVgg noch, den verdienten Ausgleich zu erzielen. Taffertshofer verlängerte eine Bigalke-Ecke mit dem Kopf auf den Fuß von Kiomourtzoglou, der die Kugel aus kurzer Distanz zum 1:1 einschob (31.). Der Ausgleichstreffer markierte zugleich den Halbzeitstand.
In Hälfte zwei starteten die Gastgeber mit viel Tempo, Karlsruhe wollte sich die Führung zurückerobern. In Minute 51 war es fast so weit. Fink ließ nach einem raffinierten Heber die Latte wackeln. Doch auch die Hachinger kamen gut in den zweiten Spielabschnitt und verzeichneten durch Steinherr (55.) und Porath (70.) die ersten Chancen.
Mehlem und Muslija sorgen für Klarheit
Schließlich belohnten sich die Karlsruher für die starke Leistung in Hälfte zwei. Über Umwege landete der Ball bei Mehlem, der komplett frei vor Müller stand und verwandelte (86.). Es waren nur noch vier Minuten zu spielen - von Haching nichts mehr zu sehen. Dafür schlug der KSC nochmal zu, in Person von Muslija. Schleusener steckte durch und der 19-Jährige markierte seinen ersten Saisontreffer und zugleich den 3:1-Endstand. Somit sicherte sich der KSC die drei Punkte und pirscht sich weiter an die oberen Tabellenplätze heran.
Karlsruhe empfängt am kommenden Samstag (14 Uhr) Bremen II. Unterhaching empfängt zur gleichen Zeit Wehen Wiesbaden.
http://www.kicker.de/news/fussball/3liga...ng-38.html
Die erste Partie der Rückrunde zwischen der SpVgg Unterhaching und dem Karlsruher SC entschieden die Badener mit 3:1 für sich. In der ersten Halbzeit zwar nur in der Nebenrolle, doch in Hälfte zwei spielte der KSC groß auf. Dank einer starken Torwartleistung von Uphoff und dem späten Entscheidungstreffer von Mehlem ist man auf heimischem Terrain weiterhin ungeschlagen.
Karlsruhes Trainer Alois Schwartz nahm im Vergleich zum 0:0 in Jena drei Veränderungen vor: Thiede, Mehlem und Lorenz starteten für Bader (Gelb-Sperre), Camoglu und Bülow (beide Bank).
Unterhachings Trainer Claus Schromm brachte nach dem 1:0-Sieg gegen Bremen II drei Neue: Steinherr, Kiomourtzoglou und Winkler begannen für Porath, Bauer (beide Bank) und Stahl.
Aus dem Nichts
Der Kracher zwischen Karlsruhe und Haching hielt zunächst nicht, was er versprach. Die Partie kam schleppend bis gar nicht in die Gänge. Nach dem ersten Annäherungsversuch von Taffertshofer (7.) musste KSC-Keeper Uphoff bereits seine Klasse beweisen, indem er blitzschnell abtauchte und den platzierten Kopfball von Hain aus dem linken Eck kratzte (12.). Doch dann waren es auf einmal die Heim-Fans die jubelten. Wanitzek ließ mit seinem Flachschuss aus 16 Metern erstmal den Pfosten wackeln, doch Schleusener überwand mit seinem Schuss aus kurzer Distanz Hachings Schlussmann Müller, der so schnell nicht auf seinem Posten war (20.).
Kiomourtzoglou egalisiert
Die Gäste spielten unbeeindruckt weiter und von Karlsruhe war nichts mehr zu sehen. Nur acht Minuten nach dem unerwarteten Gegentreffer bot sich die nächste Chance an. Steinherr legte sich einen Abpraller per Brust vor und zimmerte das Leder volley über die Latte (28.). Schließlich schaffte es die SpVgg noch, den verdienten Ausgleich zu erzielen. Taffertshofer verlängerte eine Bigalke-Ecke mit dem Kopf auf den Fuß von Kiomourtzoglou, der die Kugel aus kurzer Distanz zum 1:1 einschob (31.). Der Ausgleichstreffer markierte zugleich den Halbzeitstand.
In Hälfte zwei starteten die Gastgeber mit viel Tempo, Karlsruhe wollte sich die Führung zurückerobern. In Minute 51 war es fast so weit. Fink ließ nach einem raffinierten Heber die Latte wackeln. Doch auch die Hachinger kamen gut in den zweiten Spielabschnitt und verzeichneten durch Steinherr (55.) und Porath (70.) die ersten Chancen.
Mehlem und Muslija sorgen für Klarheit
Schließlich belohnten sich die Karlsruher für die starke Leistung in Hälfte zwei. Über Umwege landete der Ball bei Mehlem, der komplett frei vor Müller stand und verwandelte (86.). Es waren nur noch vier Minuten zu spielen - von Haching nichts mehr zu sehen. Dafür schlug der KSC nochmal zu, in Person von Muslija. Schleusener steckte durch und der 19-Jährige markierte seinen ersten Saisontreffer und zugleich den 3:1-Endstand. Somit sicherte sich der KSC die drei Punkte und pirscht sich weiter an die oberen Tabellenplätze heran.
Karlsruhe empfängt am kommenden Samstag (14 Uhr) Bremen II. Unterhaching empfängt zur gleichen Zeit Wehen Wiesbaden.
http://www.kicker.de/news/fussball/3liga...ng-38.html
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!