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Rüdiger Grube tritt als Chef der Deutschen Bahn zurück

#1
Rüdiger Grube, Chef der Deutschen Bahn, ist von seinem Amt zurückgetreten. Grund dafür soll ein Streit um die Verlängerung seines Vertrags sein.

https://home.1und1.de/magazine/wirtschaf...k-32142730 

Vorher in den Nachrichten wurde das gezeigt. Es geht darum das Grube einen Vertrag bis 2020 haben wollte und natürlich noch mehr Geld. Die Bahn fährt seit der (Schein)Privatisierung nur rote Zahlen ein. Bezahlen muss der Steuerzahler egal ob er mit der Bahn fährt oder nicht. Auch Grube's Gehalt trägt somit der Steuerzahler und der Bahnkunde bekommt zweimal im Jahr eine Preiserhöhung aufs Auge gedrückt.

"Laut der BILD-Gehaltsliste 2014 verdient Rüdiger Grube als Vorstandsvorsitzender der Deutsche Bahn AG jährlich 2.661.000 Euro. In diesen Betrag fließt ein Festgehalt von 900.000 Euro und weitere Bezüge sowie eine variable Vergütung mit ein." Das sind mal eben über 7.000 € am Tag.

Mit welchem Recht will er noch eine Gehaltserhöhung? Ein Pendler hier bezahlt für ein Monatsticket nach Köln (knapp eine Stunde fahrt ohne Verspätung) über 100 €. Mit dem Mindestlohn fast nicht machbar und ein Pendler mit dem Auto hat noch höhere Kosten. Aber er will noch mehr Geld und fährt selber wahrscheinlich am wenigsten Bahn. Seinen Dienstwagen zahlt ja auch der Steuerzahler.
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#2
Mit diesem Verdienst zählt Grube ja schon zu den H4 Empfängern der deutschen Topmanagern.
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#3
Das sind diese Art von Managern die alle auf die Palme bringen. Ich bin wahrlich nicht für eine Deckelung von Gehältern und wenn ein Manager mit seiner Arbeit Arbeitsplätze schafft, Leuten einen Lohn bezahlt von dem sie gut leben können dann gönne ich es ihm auch. Aber gerade die Bahn ist genau das Gegenteil. Presst die Kunden aus, erhöht mindestens einmal im Jahr die Preise. Vernichtet Arbeitsplätze weil er mit Leihfirmen zusammen arbeitet und ist Beleidigt weil er nicht direkt für 3 Jahre weiter mit noch höheren Bezügen in seinem Sessel sitzen kann. Ne der ist kein Verlust.
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#4
Im Artikel steht aber das Grube auf eine Gehaltserhöhung verzichten wollte,wenn der Vertrag für weitere drei Jahre verlängert wird.
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#5
(30.01.2017 - 18:40)KLAUS schrieb: Im Artikel steht aber das Grube auf eine Gehaltserhöhung verzichten wollte,wenn der Vertrag für weitere drei Jahre verlängert wird.

Angeboten wurden ihm aber "nur" 2 Jahre Verlängerung - und wohl ohne mehr Gehalt.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#6
Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe,wollte Grube eine VVL um weitere drei Jahre und war dafür bereit auf Gehalt und sonstige Nebenleistungen zu verzichten.

Die Bahn selbst wollte aber nur für zwei Jahre verlängern ohne Gehaltserhöhung,was in solchen Fällen aber üblich ist.Man muss Grube ja nicht mgen,aber was ihm zusteht steht ihm eben zu.
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#7
(30.01.2017 - 18:40)KLAUS schrieb: Im Artikel steht aber das Grube auf eine Gehaltserhöhung verzichten wollte,wenn der Vertrag für weitere drei Jahre verlängert wird.

Ja, aber der Bericht ist mal wieder anders wie die Nachrichten im TV @Klaus. Aber eben das sind halt Medien. Dennoch passt auch das jetzige Gehalt nicht zur Leistung.
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#8
Reiner,bei keinem Topmanager passt das Gehalt zur Leistung.Siehe Winterkorn.
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