04.12.2016 - 09:53
Nach Hoeneß-Attacke gegen 1860
Waggershauser verwehrt sich gegen Bayern-Kritik
04.12.2016, 07:59 Uhr | sid
http://www.t-online.de/sport/fussball/2-...ritik.html
"Als Uli Hoeneß am Boden lag und halb Deutschland auf ihn eingeprügelt hat, gab es von 1860 keinerlei Kommentar. Auch nicht beim letztjährigen Freundschaftsspiel in Saudi Arabien, wo gleichzeitig ein kritischer Blogger ausgepeitscht wurde. Wenn ein Verein auf dieses Geld nicht angewiesen ist, dann die Bayern", ergänzte Waggershauser.
"Sechzig träumt seit Jahren vom eigenen Stadion"
Hoeneß hatte in der vergangenen Woche direkt nach seiner Rückkehr auf den Präsidentenstuhl des Rekordmeisters über die Löwen gelästert: "Sechzig träumt seit Jahren vom eigenen Stadion. Sie müssten mal mit Donald Trump reden, der ist ein Immobilien-Tycoon. Vielleicht baut der ihnen sowas."
Waggershauser, der zehn Jahre im Amt war, erwiderte: "Tatsache ist, dass der FC Bayern ohne 1860 noch heute im Olympiastadion oder außerhalb Münchens in der Pampa spielen müsste. Weil nach EU-Recht die Stadt und der Freistaat 200 Millionen Euro direkte Subvention für Infrastruktur gezahlt haben, sodass dort bis vor Kurzem zwingend zwei verschiedene Vereine spielen mussten. Das Grundstück wurde auch vergünstigt hergegeben, weil nicht nur ein Klub davon profitierte."
Waggershauser verwehrt sich gegen Bayern-Kritik
04.12.2016, 07:59 Uhr | sid
http://www.t-online.de/sport/fussball/2-...ritik.html
"Als Uli Hoeneß am Boden lag und halb Deutschland auf ihn eingeprügelt hat, gab es von 1860 keinerlei Kommentar. Auch nicht beim letztjährigen Freundschaftsspiel in Saudi Arabien, wo gleichzeitig ein kritischer Blogger ausgepeitscht wurde. Wenn ein Verein auf dieses Geld nicht angewiesen ist, dann die Bayern", ergänzte Waggershauser.
"Sechzig träumt seit Jahren vom eigenen Stadion"
Hoeneß hatte in der vergangenen Woche direkt nach seiner Rückkehr auf den Präsidentenstuhl des Rekordmeisters über die Löwen gelästert: "Sechzig träumt seit Jahren vom eigenen Stadion. Sie müssten mal mit Donald Trump reden, der ist ein Immobilien-Tycoon. Vielleicht baut der ihnen sowas."
Waggershauser, der zehn Jahre im Amt war, erwiderte: "Tatsache ist, dass der FC Bayern ohne 1860 noch heute im Olympiastadion oder außerhalb Münchens in der Pampa spielen müsste. Weil nach EU-Recht die Stadt und der Freistaat 200 Millionen Euro direkte Subvention für Infrastruktur gezahlt haben, sodass dort bis vor Kurzem zwingend zwei verschiedene Vereine spielen mussten. Das Grundstück wurde auch vergünstigt hergegeben, weil nicht nur ein Klub davon profitierte."
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.