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Heimspiele SGE Eintracht Frankfurt > Saison 24/25

#1
Big Grin 
31.08.2024
Frauen-Bundesliga
2:0 zum Auftakt

Die Eintracht Frauen dominieren die Partie gegen den Aufsteiger aus Jena, schlagen den FC Carl Zeiss aufgrund des Chancenwuchers aber nur 2:0 (0:0).

Der Auftakt zur neuen Saison in der Google Pixel Frauen-Bundesliga ist gelungen: Die Frankfurterinnen konnten Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena 2:0 (0:0) besiegen.

Die sieben Olympia-Fahrerinnen, darunter die sechs deutschen Bronze-Medaillen-Gewinnerinnen, wurden vor Anstoß geehrt, Elisa Senß bekam zudem die Medaille zum Tor des Monats Juli für ihren Volley-Heber gegen Sambia von Trainer Niko Arnautis und der Technischen Direktorin Katharina Kiel überreicht. Niko Arnautis ließ unverändert zum letzten Testspiel gegen die TSG Hoffenheim auflaufen, mit den beiden Neuzugängen Senß und Nina Lührßen in der Startelf. Den ersten Abschluss gab es für die Österreicherin Barbara Dunst (9.), bevor Géraldine Reuteler einen guten Schuss auspackte (11.); ansonsten gab es wenig Zählbares gegen tief stehende Thüringerinnen.

Dominant traten die Gastgeberinnen auf, der Aufsteiger Carl Zeiss stand extrem tief und hatte wenig entgegenzusetzen. Aber klare Gelegenheiten konnten sich die Frankfurterinnen nicht erspielen, Lara Prasnikar hatte noch eine Möglichkeit (28.), Reuteler probierte es kunstvoll per Hacke (29.). Die Schweizerin blieb agil und hatte nach langem Ball von Stina Johannes fast per Kopf die Gelegenheit (30.) und anschließend nach Steckpass (32.), doch beide Gelegenheiten konnte FCC-Torfrau Jasmin Janning klären. Die Partie blieb einseitig, die Frankfurter Schlagzahl erhöhte sich: Lisanne Gräwes Schlenzer geriet aber etwas zu hoch (37.). Das Problem der vergangenen Spielzeit setzte sich fort: Zu wenig zwingende Chancen bei oftmaliger Überlegenheit. So blieb es trotz eines letzten gefährlichen Eckballs von Dunst (45.) zur Pause beim 0:0.

Unverändertes Bild nach dem Seitenwechsel

Zahlreiche Offensivaktionen gab es für die 2549 Zuschauenden, doch erst Reuteler erlöste das gesamte Stadion mit einem feinen Schlenzer ins obere Eck (57.). Laura Freigang hätte nach einer Reuteler-Hereingabe gut nachlegen können (62.). Doch auf der Gegenseite musste Stina Johannes zum ersten Mal eingreifen, Luca Birkholz tauchte plötzlich vor der Nationalkeeperin auf (63.). Nach vorne gab es immer wieder starke Offensivakzente wie der auf der Linie geklärte Ball von Nicole Anyomi (81.), aber erneut musste ein Schuss aus der Distanz aushelfen: Elisa Senß zog ab, der Ball ging rein (81.). Zum Ende hin überzeugte Remina Chiba mit einem satten Schuss (87.), der wie auch Anyomis Versuch (90.+1) stark pariert wurde, sodass es beim 2:0-Auftaktsieg der Adlerträgerinnen blieb.

Quelle 

Highligths 
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#2
29.09.2024
Frauen-Bundesliga
Anyomi-Doppelpack beim Heimsieg

Die Eintracht gewinnt gegen den VfL Wolfsburg nach einer souveränen Vorstellung mit 3:0 (1:0). Sara Doorsoun per Elfmeter (45.+1) und Anyomi (46./59.) treffen.

Im Vergleich zum 6:0 in Potsdam zuletzt kehrte Nicole Anyomi wieder in die Startelf zurück, Remina Chiba nahm auf der Bank Platz. An der Grundordnung in der gewohnten 4-3-3-Formation änderte dies nichts. Nach ihrer Zahnoperation war Lara Prasnikar in dieser Woche wieder ins Training und gegen Wolfsburg auch in den Kader zurückgekehrt.

Die Adlerträgerinnen begannen die Partie vor 4.805 Zuschauern mit viel Schwung, setzten Wolfsburg in der ersten Halbzeit früh unter Druck und dominierten optisch die Partie. Ballbesitz nach 15 Minuten: 65:35 Prozent, am Ende sollte der VfL in dieser Statistik vorneliegen. Nach einigen harmlosen Abschlüssen hatten die Eintracht-Fans nach zehn Minuten den Torschrei auf den Lippen, Reutelers Versuch aus sieben Metern wurde auf der Linie geklärt (10.).

Die Gäste konnten sich auch in der Folge nur selten befreien, Beerensteyns Kopfball über das Tor von Stina Johannes war für lange Zeit die einzige nennenswerte Szene. Stina Johannes musste jedoch zur Ecke klären, als Jule Brand aus der zweiten Reihe abgezogen hatte (38.). Die Eintracht hingegen spielte sich immer wieder gefällig bis zum Strafraum vor, spätestens bei Ex-Adlerträgerin Merle Frohms war jedoch Schluss.

Doorsoun per Elfmeter zum 1:0

Die Gastgeberinnen blieben aber am Drücker – und belohnten sich in der ersten Minute der Nachspielzeit mit der Führung. Marina Hegering sprang das Leder im Strafraum an die Hand, Schiedsrichterin Riem Hussein entschied auf Elfmeter. Sara Doorsoun verwandelte eiskalt in die von ihr aus gesehen linke Ecke (45.+1).

Nach der Pause starteten die Adlerträgerinnen perfekt. Nur 18 Sekunden nach Wiederanpfiff erhöhte Nicole Anyomi aus acht Metern in zentraler Position nach einer flachen Hereingabe von Laura Freigang. Wolfsburg war eigentlich im Vorwärtsgang und hatte nahe der Torauslinie den Ball an Freigang verloren, die sich das Leder erkämpft hatte.

Wolfsburg war keineswegs geschockt und hätte fast umgehend zurückgeschlagen. Doch Johannes parierte gegen Lattwein (47.) und bärenstark gegen Beerensteyn, als sie aus kurzer Distanz reaktionsschnell reagierte (51.). Die Eintracht fand aber wieder den Vorwärtsgang und stellte die Weichen auf Heimsieg. Géraldine Reuteler legte ab auf Nicole Anyomi, und die Startelf-Rückkehrerin schnürte den Doppelpack (59.).

Elfjährige Durststrecke endet

Der Wolfsburger Stecker war nun gezogen, der Weg war frei für den ersten Sieg am Brentanobad gegen Wolfsburg seit über elf Jahren. Seither hatten die Adlerträgerinnen nur einmal im Deutsche Bank Park gewonnen. Die Eintracht spielte die Drei-Tore-Führung souverän nach Hause, sodass die Mannschaft von Trainer Niko Arnautis den dritten Erfolg im vierten Saisonspiel feierte.

Quelle 

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#3
14.10.2024
Frauen-Bundesliga
An die Tabellenspitze gesprungen

Die Eintracht Frauen springen durch ihren ungefährdeten 6:0 (1:0)-Sieg über den SC Freiburg auf den ersten Tabellenplatz.

Die Frankfurterinnen siegen unter Flutlicht über den SC Freiburg und bleiben in der Liga weiter ungeschlagen.

Trainer Niko Arnautis tauschte auf einer Position, Nina Lührßen startete anstelle von Nadine Riesen auf der linken Abwehrseite. Bei Freiburg war die langjährige Frankfurterin Shekiera Martinez Sturmspitze, die Stürmerin war im Sommer zu West Ham gewechselt und spielt auf Leihbasis im Breisgau.

Die Adlerträgerinnen erwischten den deutlich besseren Start und begannen offensiv, aber viele Torschüsse gab es in den ersten Minuten nicht zu sehen. Erst Elisa Senß' Abschluss ging knapp neben das Tor (9.) und auch Sara Doorsouns Versuch aus dem Mittelfeld strich recht nahe am Querbalken vorbei (12.), diesen traf dann Laura Freigang kurz darauf (13.): Die SGE wurde stärker, Nicole Anyomis Flanke konnte gerade noch geklärte werden (20.) und auch Reuteler traf den Ball gefährlich (21.).

Die Überlegenheit gegen passive Freiburgerinnen hätte längst zur Führung reichen können, aber den Abschlüssen fehlte manchmal noch die letzte Konsequenz wie bei Anyomi (24. und 25.).
100. Pflichtspieltor für Freigang

Erst ein starkes Andribbeln und perfekter Abschluss von Laura Freigang in den Winkel brachte die hochverdiente Führung (35.). Für die gebürtige Kielerin war es das 100. Pflichtspieltor für Frankfurt. Die SCF-Frauen hatten kaum etwas nach vorne zu bieten, die Frankfurterinnen drängten auf das 2:0, auch wenn Lisanne Gräwes Versuch nicht genau genug war (42.).

Die 1:0-Führung war für Laura Freigang gleichzeitig der 100. Pflichtspieltreffer für Frankfurt.

Kaum war die Partie wieder angepfiffen, als Schiedsrichterin Karoline Wacker Freiburgs Verteidigerin Julia Stierli mit einer Roten Karte vom Feld verwies. Die Schweizerin hatte im Laufduell als letzte Frau Anyomi per Foul gestoppt. In Überzahl bekamen die Hessinnen nun natürlich noch mehr Freiräume, bei der Flanke von Reuteler verpassten erst Anyomi per Kopf und anschließend Barbara Dunst (50.). Lange dauerte es nicht, da köpfte Freigang nach Reuteler-Flanke das 2:0 (53.). Frankfurt war nun kaum mehr zu stoppen, die starke Freiburger Schlussfrau Rafaela Borggräfe verhinderte gegen Elisa Senß den nächsten Gegentreffer für ihr Team (56.). Auch gegen Gräwe parierte die Keeperin stark (60.).

Möglichkeiten gab es nun fast im Minutentakt: Auf der Linie konnte Martinez das dritte Gegentor ihres Teams verhindern, der Nachschuss von Dunst ging drüber (61.). Freigang hatte etwas Pech, als ihr Querpass nicht zu Anyomi fand (65.). Freiburg hatte nur noch defensiv zu tun, Borggräfe konnte den Kopfballversuch der eingewechselten Lara Prasnikar halten (74.), gegen den Drehschuss von Dunst war sie am Ende machtlos (75.). Reuteler hatte noch die Gelegenheit, den Sieg weiter in die Höhe zu schrauben (86.), vergab aber wie auch Dunst in der Schlussphase (89.), bevor Remina Chiba in der Schlussphase noch dreifach zuschlug: Hattrick in der 90., 90.+3 und 90.+4 von der Japanerin.

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#4
19.10.2024
Frauen-Bundesliga
Erste Saisonniederlage

Eintracht Frankfurt muss sich bei zweifachem Aluminium-Pech den Werder-Frauen 0:1 (0:0) geschlagen geben.

Die Eintracht Frauen unterliegen dem SV Werder Bremen knapp mit 0:1 (0:0).

Unverändert zum 6:0-Sieg am Montagabend über den SC Freiburg trat dieselbe Elf gegen den SV Werder Bremen an. Erstmals allerdings seit ihrem Kreuzbandriss stand Kapitänin Tanja Pawollek im Erstligakader. In den ersten Minuten der Partie taten sich die Adlerträgerinnen etwas schwer gegen kompakt stehende Bremerinnen. Die erste Möglichkeit ergab sich nach einer Flanke von Géraldine Reuteler, die Laura Freigang allerdings nicht optimal verwerten konnte (12.). Auch Bremens erster Abschluss von Larissa Mühlhaus (15.) geriet zu ungenau.

Die Hessinnen dominierten das Spielgeschehen, ohne dem Defensivverbund von Werder wirklich gefählich werden zu können (19.). Auf der Gegenseite ließ ein perfekter Schnittstellenpass Sophie Weidauer alleine vor SGE-Keeperin Stina Johannes auftauchen, die Nationaltorfrau lenkte den Ball aber bravourös zur Ecke (20.). Es entwickelte sich eine intensive Partie, bei der Frankfurt zwar mehr Spielanteile hatte, aber diese nicht zu verwerten wusste trotz guter Gelegenheiten wie von Nicole Anyomi, deren Ball allerdings SVW-Keeperin Livia Peng hielt (31.). Die Hanseatinnen blieben in einem guten Offensivpressing und erarbeiteten sich einzelne Möglichkeiten, doch es blieb beim 0:0 zur Pause.

Latten- und Pfostenpech

Beide Teams kamen unverändert aus der Kabine, als erstes probierte es Sara Doorsoun mit einem Schuss aus der zweiten Reihe, um das Ergebnis zu ändern (50.). Deutlich knapper wurde es bei Anyomi, nachdem sich Géraldine Reuteler im Kopfballduell durchgesetzt hatte, doch die Stürmerin traf mit ihrem Heber nur die Latte (57.). Die Schweizer Vorlagengeberin hatte ebenso Pech, als ihr Ball an den linken Pfosten ging (62.).

Erstmals in dieser Saison nach schwerer Verletzung im Kader: Kapitänin Tanja Pawollek.

Die Gastgeberinnen wurden nun stärker, erneut hatte Anyomi eine gute Gelegenheit, ihr Team in Führung zu bringen (67.) und auch die Hereinnahme von Lara Prasnikar brachte neue Offensivpower rein. Die klaren Gelegenheiten sahen die Zuschauenden im Stadion am Brentanobad aber nicht, beide Teams hatten einzelne Szenen, Werder vorwiegend mit Standardsituationen. Eine der besseren Möglichkeiten hatte Remina Chiba direkt nach ihrer Einwechselung (74.), kurz danach gab es den ersten Heimspielgegentreffer: Sophie Weidauer schloss traumhaft für Bremen aus rund 25 Metern ab, Johannes, hatte keine Chance im SGE-Kasten (75.).

Nun rannten die Adlerträgerinnen gegen eine stabile Defensive an, warfen alles in die Partie, um diese noch zu drehen: Pia Wolters Schuss strich knapp über die Latte (83.), Laura Freigangs Schuss ging ebenfalls knap neben das Tor (86.).

Quelle

 Highligths 


19.10.2024
Frauen-Bundesliga
„Genauigkeit und Tempo haben gefehlt“

Niko Arnautis, Pia Wolter, Lisanne Gräwe und Laura Freigang sprechen nach der 0:1-Niederlage gegen Bremen.

Cheftrainer Niko Arnautis: Wir waren in den ersten 15 Minuten gut im Spiel, haben dann aber nicht konsequent genug agiert. Schon in der ersten Halbzeit hatte Bremen ein, zwei Kontersituationen, in denen auch Stina stark pariert hat. Insgesamt waren wir zu langsam in unseren Entscheidungen, in letzter Konsequenz konnten wir uns in den Bereichen, in denen es zählt, nicht durchsetzen. In der zweiten Halbzeit gab es Phasen, in denen wir es richtig gut gemacht haben, hatten drei, vier hochkarätige Chancen, um das Tor zu machen. Wie es so ist, kassierst du dann einen Konter, Weidauer trifft den Ball richtig gut. So gehen wir statt mit einem 0:0 mit einem 0:1 vom Platz. Das ist für uns enttäuschend. Die Genauigkeit hat gefehlt, aber auch die Konsequenz, im eigenen Ballbesitz noch mehr Torchancen zu kreieren. Dafür wurden wir heute bestraft.

Pia Wolter: Wir hatten erwartet, dass die Bremerinnen so kompakt stehen, sie haben gerade das Zentrum sehr eng gemacht. Wir haben es trotzdem nicht geschafft, die Räume, die auf Außen da waren, gut genug zu bespielen. Gerade in der ersten Halbzeit haben wir zu wenig verlagert, hatten zu wenig Spieltempo drin. Trotzdem hatten wir unsere Chancen, haben Latte und Pfosten getroffen, waren allein vor der Torhüterin. Das sind die Chancen, die wir am Montag gemacht haben, heute gingen sie nicht rein. Dann kommt ein Konter, den Ball schießt Sophie Weidauer sicher auch nicht so häufig so in den Winkel. Wir können mitnehmen, dass wir, auch wenn wir nicht so gut spielen, unsere Torchancen herausspielen. Aber auch, dass es gerade in so einem engen Spiel wichtig ist, zu null zu spielen. Sich so auskontern zu lassen, was zu einfach. Wir haben heute nicht die Intensität der vergangenen Wochen auf den Platz gebracht.

Lisanne Gräwe: Bremen hat es gut gemacht, sie standen sehr kompakt. Sie haben es uns schwer gemacht, unser Spiel, das wir spielen wollten, durchzuziehen. In den vergangenen Wochen haben wir es immer gut geschafft, den Ball im Zentrum zirkulieren zu lassen. Heute mussten wir viel über Außen und mit langen Bällen arbeiten, was wir eigentlich auch können, heute aber nicht gut genug hinbekommen haben. Eine Niederlage fühlt sich nie gut an. Man will es dann eigentlich immer gerne direkt am Wochenende darauf besser machen. Jetzt müssen wir bis nach der Länderspielpause warten, haben dann aber direkt in München die Chance, zu zeigen, was wir können.

Laura Freigang: Wenn man die Zweikämpfe gegen Werder Bremen verliert, dann wird es immer schwierig. Bremen stand sehr kompakt, wir hatten wenige Räume, kamen trotzdem zu Chancen, aber haben sie nicht genutzt. Wir waren nicht präsent genug, hatten aber auch Pech, treffen den Pfosten und die Latte. Auf der anderen Seite haben wir auch die eine oder andere Bremer Chance zugelassen. Während wir das Tor nicht treffen, gelingt Bremen dann so ein Schuss. Das ist gerade nach den vergangenen erfolgreichen Wochen sehr bitter.

Werder-Trainer Thomas Horsch: Ich bin sehr zufrieden, dass wir erstmals in Frankfurt gewonnen haben. Sicherlich hatte Frankfurt viele Momente für sich, wir haben uns aber mit allem, was wir haben, dagegengestemmt. Genauso hatten auch wir unsere Torchancen. Es war eine absolut leidenschaftliche Leistung meiner Mannschaft, die auch mit fußballerischer Qualität gespickt war. Wenn wir am Ball waren, hatten wir immer wieder fußballerische Lösungen. Es ist sicherlich ein Stück weit ein glücklicher Sieg, aber auch einer, den wir uns erarbeitet haben.

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#5
09.11.2024
Frauen-Bundesliga
8:0-Spektaktel gegen Köln

Die Eintracht Frauen schlagen den 1. FC Köln 8:0 (3:0) und überholen in der Tabelle den FC Bayern München.

Nach dem Remis in Punkte gibt es zu Hause drei Punkte gegen die Kölnerinnen: Die Eintracht gewinnt gegen die FC-Frauen 8:0 (3:0).

Unverändert zum 1:1-Remis in München am Montagabend versuchte sich dieselbe Elf zum Start gegen den 1. FC Köln. Zwar nahm die Eintracht das Heft von Anpfiff an in die Hand, die ersten besseren Möglichkeiten hatten allerdings die Gäste durch Dora Zeller, deren Ball aber ans Außennetz ging (8.). Die Ungarin hatte auch die zweite Chance, durch einen Fehlpass ermöglicht, doch Zeller zielte übers SGE-Tor (12.).

Die Frankfurterinnen zeigten zwar den feineren Spielaufbau, hatten aber zu wenig Präzision, um zu Abschlüssen zu kommen. Erst die scharf vors Tor gebrachte Hereingabe von Barbara Dunst strahlte etwas Gefahr aus(15.). Aber die Adlerträgerinnen wurden stärker: Die erste Frankfurter Drangphase konnte seitens Köln überstanden werden, immer war irgendwo ein Bein dazwischen (20.). Welche Kaltschnäuzigkeit die Frankfurterinnen derzeit an den Tag legen, bewies Laura Freigang: Die Flanke von Dunst erreichte Frankfurts Nummer 10 perfekt (21.). Nicole Anyomi hätte kurz darauf erhöhen können, doch der Ball ging übers Tor (24.).
3:0-Pausenführung mit Freigang-Doppelpack

Die Eintracht Frauen waren nun besser in der Partie, die Kölnerinnen wirkten verunsichert. Ein langer Ball von Lisanne Gräwe aus dem Mittelfeld und Freigang konnte die Kölner Keeperin Josefine Osigus ausdribbeln und zum 2:0 einschieben (30.) – Saisontor Nummer neun im neunten Ligaspiel. Frankfurt stieß nun auf immer weniger Gegenwehr, die Schweizerin Géraldine Reuteler konnte mit einem Abschluss ins lange Eck auf 3:0 zur Pause erhöhen (40.).

Kaum waren die 2932 Fans nach dem Seitenwechsel wieder auf ihren Plätzen, als Frankfurt die erste Möglichkeit hatte: Anyomi erlief sich einen Ball, legte diesen auf Dunst im Rückraum, die die gegnerische Torfrau prüfte (46.). Die Hessinnen schalteten in Folge aber einen Gang zurück, Köln erarbeitete sich ein paar Spielanteile mehr.

Fünf Minuten für drei Tore

Zweifel, welches Team als Sieger vom Platz gehen würde, gab es keine: Die Hoheit im Kölner Strafraum hatte Frankfurt, doch Anyomis Abschluss konnte geklärt werden, vor die Füße von Pia Wolter, die eiskalt zum 4:0 verwandelte (64.). In bester Torjägerinnenmanier erzielte Freigang ihren dritten Treffer, Prasnikar flankte, Freigang streckte den Fuß raus und machte das 5:0 (66.). Nur zwei Minuten später wurde Anyomi im Strafraum gefoult, Kapitänin Sara Doorsoun traf aus elf Metern und machte das halbe Duzend voll (69.). Aber es gab noch einen Schlusspunkt: Elisa Senß, erst wenige Augenblicke gemeinsam mit Tanja Pawollek vorher eingewechselt, erzielte das 7:0 (76.) und sorgte somit für den höchsten Saisonsieg der Adlerträgerinnen in der Liga. Géraldine Reuteler sorgte mit einem sehenswerten Distanzschuss zum 8:0 für den Schlusspunkt.

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