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Bei den RB Leipzig Frauen am Cottaweg > Saison 23/24

#11
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Dritter Heimsieg in Folge: RBL-Frauen bezwingen Duisburg mit 3:0
März 24, 2024 - 16:43

Jenny Hipp trifft doppelt | Eckball-Traumtor unserer Nummer 19 | Lydia Andrade ebenfalls erfolgreich

Ganz wichtiger Heimdreier!

Die RBL-Frauen haben am 17. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga den dritten Heimsieg in Serie eingefahren. Gegen den MSV Duisburg gewann die Mannschaft von Trainer Saban Uzun letztlich souverän mit 3:0.

Unsere Mädels waren in der ersten Hälfte die aktivere Mannschaft und belohnten sich kurz vor der Pause mit einem verwandelten Foulelfmeter von Jenny Hipp zur Führung. Zur zweiten Hälfte kamen die Gäste offensiver aus der Kabine, aber Lydia Andrade im Konter und erneut Jenny Hipp mit einem direkt verwandelten Eckball machten alles klar.

Mit jetzt 16 Zählern überholen wir den 1. FC Köln und springen auf Rang neun, der Vorsprung auf den 1. FC Nürnberg (11.) beträgt vier Punkte. Duisburg bleibt mit vier Zählern Tabellenschlusslicht.

Weiter geht’s am Freitag, 12. April, an der Weser mit dem Auswärtsspiel um 18.30 Uhr beim SV Werder Bremen.

Frauen-Bundesliga | RB Leipzig – MSV Duisburg
AUFSTELLUNG

RBL: Herzog – Krug (C, 90. Magerl), Pollak, Croatto (80. Räcke), Müller – Hipp, Rackow (46. Brecht), Graf, Fudalla – Larsson (90. Janez), Andrade (66. M. Werner)

DUI: Mahmutovic – Sigurdardöttir, Thomas, Fürst, Flach – Hess (73. Josten), Muth (46. Bathmann), Cin, Zielinski (C, 64. Durkin), Freutel (46. Prvulovic) – Ries



Reservebank RBL: Schüller (Tor) – Grunenberg

Reservebank DUI: Frehse (Tor) – Rosa, Radosavljevic, Ebels 

TORE

1:0 Hipp (42., Foulelfmeter), 2:0 Andrade (62.), 3:0 Hipp (70.)

GELBE KARTEN

Pollak, Croatto | Mahmutovic, Gerstner


SCHIEDSRICHTERIN

Sina Diekmann (Dortmund)


ZUSCHAUERINNEN UND ZUSCHAUER

1.240 in der RB Leipzig Fußball-Akademie

Quelle 


MSV muss langsam für die 2. Liga planen
Inklusive direkter Ecke: Klarer Sieg gegen Duisburg lässt Leipzig aufatmen
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RB Leipzig hat Schlusslicht Duisburg dank eines klaren Erfolgs auf Distanz gehalten und sich etwas Raum im Tabellenkeller verschafft. Die Zebras müssen derweil langsam aber sicher für die 2. Liga planen.

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Direkt ins Tor gesenkt: Jenny Hipps Eckstoß. IMAGO/Beautiful Sports

Leipzig, das sich nach der deutlichen Pleite beim FC Bayern wieder rehabilitieren wollte, begann druckvoll und hatte in der Anfangsphase über 80 Prozent Ballbesitz. Gegen Schlusslicht Duisburg erfuhr der Aufsteiger nur extrem wenig Gegenwehr und hielt sich fast durchgehend in der Hälfte der Zebras auf. Die erste große Chance von Fudalla vereitelte Gäste-Torhüterin Mahmutovic stark (34.). Weniger gut war wiederum ihr Einsatz in Minute 41 als die Schlussfrau zu spät gegen Larsson kam und einen Elfmeter verursachte. Hipp ließ sich diese Gelegenheit nicht nehmen und verwandelte kurz vor dem Pausenpfiff zur Leipziger Führung (42.).

Andrade besorgt die Vorentscheidung

Auch nach dem Seitenwechsel waren die Leipzigerinnen dominanter, wobei auch eine Leistungssteigerung der Zebras zu vernehmen war. Die verbesserte Herangehensweise des MSV fiel aber nicht ins Gewicht, weil die Ausflüge ins letzte Drittel von Leipzig eine absolute Rarität blieben. Stattdessen konterte RBL über Larsson, die ihren Schussversuch etwas zu lasch an Mahmutovic vorbeibrachte, sich aber bei Mitspielerin Andrade bedanken durfte, die das schon antizipiert hatte und vor der Linie in die Maschen vollendete (62.).

Die endgültige Entscheidung brachte Hipp nur rund sieben Minuten später. Die Torschützin des ersten Treffers versenkte einen Eckball von der linken Seite direkt im Netz (69.). Duisburg war danach noch um Schadensbegrenzung bemüht, verbuchte aber trotzdem noch eine Möglichkeit auf den Anschluss. Zum 1:3 kam es aber nicht mehr, weil Leipzigs Torhüterin Herzog bei Duisburgs bester Chance von Cin auf dem Posten war (73.).

Leipzig schafft durch den klaren Erfolg einen Befreiungsschlag im Abstiegskampf, während der MSV Duisburg mit vier Punkten am Tabellenende bleibt und langsam für die 2. Liga planen muss. Aufs rettende Ufer beträgt der Rückstand mittlerweile schon zehn Punkte. Die Sächsinnen gastieren nach der Länderspielpause am 12. April (18.30 Uhr) bei Werder Bremen. Am 14. April (18.30 Uhr) empfängt Duisburg den Deutschen Meister Bayern München.

Quelle 

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#12
Frauen-Bundesliga, 19. Spieltag
Larsson mit dem ersten Torschuss: Leipzig ist dem Klassenerhalt nahe
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19.04.24 - 20:20

RB Leipzig hat am Freitagabend gegen Bayer 04 Leverkusen in einer zähen und höhepunktarmen Partie drei ganz wichtige Punkte eingefahren. Der Aufsteiger ist mit dem Sieg dem Klassenerhalt ganz nahe.

[Bild: beeff4a7-6f88-4b4e-8ced-6b080c9bd37d.jpeg]
Erzielte das Tor des Tages für Leipzig: Mimmi Larsson (li., im Duell mit Janou Levels). IMAGO/Beautiful Sports

Leipzigs Trainer Saban Uzun nahm nach dem 1:1 in Bremen  zwei Umstellungen vor: Für Rackow und Hipp starteten Starke und Andrade. Zwei Änderungen gab es auch bei Leverkusen. Bayer-04-Coach Robert de Pauw setzte nach dem 2:0 gegen Frankfurt  auf Karczewska und Bender, Vilhjalmsdottir und Merino Gonzalez mussten weichen.

Beide Teams begannen vorsichtig, Torchancen waren von Beginn an Mangelware. Den ersten Aufreger gab es nach 20 Minuten, als Bender im Leipziger Strafraum zu Fall kam, die Pfeife von Schiedsrichterin Naemi Breier blieb aber stumm. Nach einer guten halben Stunde hatte dann Leverkusen die große Möglichkeit zur Führung, die frei vor dem RB-Tor aufgetauchte Siems scheiterte aber an der glänzend parierenden Torhüterin Herzog. Bayer hatte mehr Spielanteile, konnte dies aber nicht in den Führungstreffer ummünzen.
 
Auch im zweiten Durchgang änderte sich nicht viel am Spielgeschehen. Viel Kampf, wenig Spielfluss, keine echten Torchancen - Leverkusen hatte optische Vorteile, kam aber nicht richtig in die Box. Zehn Minuten vor dem Ende setzte sich Johansen auf der rechten Außenbahn geschickt durch, ihre halbhohe Hereingabe drosch Levels aber fast von der Strafraumlinie volley weit über das Tor.

Erster RB-Torschuss sitzt

Das sollte sich rächen. Denn Larsson wurde in der 83. Minute von Rackow mit einem starken Pass bedient. Und die RB-Offensivspielerin, die nur noch die halbherzig attackierende Turanyi vor sich hatte, traf mit dem ersten Torschuss der Leipzigerinnen ins linke untere Eck. Nur wenig später hätte Müller fast erhöht, doch Bayer-Torhüterin Repohl tauchte ab und parierte den Schuss auf das kurze Eck.

Es blieb beim 1:0. Leipzig hat nun bei einem Spiel mehr acht Punkte Vorsprung auf den 1. FC Nürnberg, der auf dem ersten Abstiegsplatz steht. Fünf Zähler mehr hat RB als der 1. FC Köln, der bei einem Spiel weniger auf dem ersten Nichtabstiegsplatz notiert ist.
 
Leipzig tritt nun zum Aufsteigerduell am 6. Mai (19.30 Uhr) in Nürnberg an. Schon am 4. Mai (12 Uhr) empfängt Leverkusen den designierten deutschen Meister FC Bayern.

nik

Quelle 

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#13
RBL-Mädels bezwingen auch Hoffenheim: 3:0-Erfolg im Heimspiel-Finale!
Mai 11, 2024 - 15:49

Mit überzeugender Leistung zum fünften Heimsieg in Serie | Vanessa Fudalla mit der Führung | Sandra Starke legt nach | Tor-Premiere für Victoria Krug

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Sieg zum Heimspiel-Finale!

Unsere Mädels haben sich mit drei Punkten gegen die TSG Hoffenheim von ihren Fans verabschiedet. Am 21. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga gewann RB Leipzig mit 3:0 gegen den Tabellenvierten aus dem Kraichgau. Damit feiern wir den bereits fünften Heimsieg nacheinander und springen mit 26 Punkten auf Platz sieben.

Bereits in der elften Minute war Vanessa Fudalla mit ihrem zehnten Saisontor zur Stelle – per Kopf! Die Leipzigerinnen zeigten insgesamt eine bärenstarke Vorstellung und schraubten das Ergebnis in der zweiten Hälfte durch Sandra Starke (64.) und den ersten Treffer im Fußball-Oberhaus von Victoria Krug (79.) in die Höhe.

Bereits vor Spielbeginn wurden Trainer Saban Uzun und Mittelfeldspielerin Korina Janez, die uns beide am Saisonende bekanntlich verlassen, gebührend verabschiedet.

Frauen-Bundesliga | RB Leipzig – TSG 1899 Hoffenheim
AUFSTELLUNG

RBL: Herzog – Müller, Krug ©, Landenberger, Pollak (75. Croatto) – Hipp, Starke – Fudalla (84. Kempe), Brecht (59. Rackow), Andrade (59. Janez) – Larsson (75. Spitzner)

TSG: Tufekovic – Doorn, Specht, Krumbiegel (62. Kaut), Linder – Diehm, Corley (75. Harsch), Feldkamp – Janssens (62. Hickelsberger-Füller), Memeti (80. Leimenstoll), Billa (C, 62. Kössler)


Reservebank RBL: Böttcher (Tor) – Räcke, Magerl, Werner

Reservebank TSG: Dick (Tor) – Alber, Cazalla, Maier

TORE

1:0 Fudalla (11.), 2:0 Starke (64.), 3:0 Krug (79.)

GELBE KARTEN

Janssens, Krumbiegel

SCHIEDSRICHTERIN

Franziska Wildfeuer (Lützen)

ZUSCHAUERINNEN UND ZUSCHAUER

1.311 in der RB Leipzig Fußball-Akademie

Unseren letzten Auftritt in dieser Spielzeit haben wir am Montag, 20. Mai, im Breisgau. Um 15.30 Uhr ist Anstoß beim SC Freiburg.

Zwei Wechsel in der RBL-Startelf

    Im Vergleich zum 1:0-Sieg in Nürnberg wechselte Coach Saban Uzun zweifach. Jenny Hipp ersetzte die verletzte Luca Maria Graf (Fußbeschwerden), Barbara Brecht begann wieder für Gianna Rackow.

    Aufgrund muskulärer Beschwerden fehlte Lara Marti auch weiterhin.

Vanessa Fudalla nach Eckball per Kopf zur Stelle

    Beide Teams begannen offensiv. Die erste torgefährliche Aktion hatte Barbara Brecht zu verzeichnen, die in der zweiten Minute nach Hereingabe von Mimmi Larsson abzog. Unsere Mädels spielten munter nach vorne und kombinierten sich dann über die rechte Seite durch. Lydia Andrade bediente Sandra Starke, deren Abschluss auf die kurze Ecke parierte Hoffenheim-Torfrau Martina Tufekovic stark (5.).

    Aber RBL setzte nach und hatte Erfolg. Nach einem Eckball von Sandra Starke kam Vanessa Fudalla – wahrlich keine Riesin – am Fünfmeterraum zum Kopfball und nickte zur Führung ein (11.). Die TSG kam nur langsam in die Partie, hatte dann aber durch eine Einzelaktion von Gia Corley die erste nennenswerte Szene. Die Nummer zehn der Kraichgauerinnen setzte sich im Strafraum durch und drückte die Kugel über die Linie, aber die Abseitsfahne ging hoch (23.).

    Nach einer guten halben Stunde wurden die Gäste etwas druckvoller, ohne sich die ganz großen Chancen zu erspielen. Ein Kopfball von Paulina Krumbiegel segelte aber knapp vorbei.

Sandra Starke erhöht, Victoria Krug feiert Tor-Premiere

    Auch in Hälfte zwei waren die Messestädterinnen die bessere Mannschaft. Und wir hatten gleich eine Doppelchance: Mimmi Larsson tauchte im TSG-Sechzehner gefährlich auf, in der nachfolgenden Szene setzte Lydia Andrade einen Distanzschuss über das Gehäuse (49.)

    In der 64. Minute klingelte es dann erneut. Mimmi Larsson spielte den Ball in die Mitte, wo Sandra Starke gegen die Laufrichtung verwandeln konnte. Und auch bei Standardsituationen waren wir heute richtig gut. Ein Eckball von Vanessa Fudalla landete bei Victoria Krug, die in die lange Ecke traf (79.). Das erste Tor unsere Spielführerin in der Google Pixel Frauen-Bundesliga.

    Die Gegenwehr der Gäste ließ immer mehr nach. In der 84. Minute hatte Hoffenheim noch die Möglichkeit auf den Ehrentreffer. Melissa Kössler spitzelte den Ball an Elvira Herzog vorbei, aber Julia Landenberger kratzte die Kugel von der Linie. Damit stand hinten die Null!

Şaban Uzun

    „Es hat sehr vieles gepasst heute. Wir hatten schon auch etwas Glück, Hoffenheim hätte auch zum Anschluss kommen können. Aber wir haben es insgesamt gut wegverteidigt. Man muss heute in der Analyse gar nicht zu sehr nach dem Haar in der Suppe suchen. Die Mädels haben gegen eine Champions-League-Mannschaft drei Tore geschossen und kein Tor bekommen. Das sagt alles aus, dann kann man sehr stolz sein.

    Wir sind nach der Winterpause geduldig geblieben und haben den Glauben an uns selber nicht verloren. Das war wichtig. Ich habe immer gesagt, dass sich das Lehrgeld auszahlen wird und wir unsere Punkte holen werden. Für uns war klar, dass wir mit der Rückrunde durchstarten werden. Damit es dann so gelingt, braucht man auch ein bisschen Flow. Die jetzt fünf Heimsiege an Stück sind fantastisch.“

Sandra Starke

    „Man hat bei uns eine Entwicklung gesehen, gerade in der Rückrunde. Es war nicht immer einfach. Aber ich finde, dass man gemerkt hat, dass wir in Abläufe reingekommen sind. Wir haben jetzt eine gewisse Stabilität und spielen Dinge aus. Da hat man die letzten drei, vier Spiele gesehen, dass wir da einen großen Schritt nach vorne gemacht haben. Das ist schön mitzuerleben. Wir sind sehr glücklich.

    Bei meinem Tor stand ich endlich einfach mal richtig und habe den Ball auch mal gut getroffen. Klar, man freut sich über jedes Tor. Ich glaube, dass das 2:0 heute eine kleine Erlösung für uns war.

    Wir haben jetzt noch ein Spiel und können nach oben gucken. Umso höher, umso besser. Unser Ziel war der Klassenerhalt, das haben wir letzte Woche geschafft. Jetzt schauen wir, was noch geht.“

Quelle 

Highligths 
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