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18.09.2022 - 19:30
Frauen | 18.09.2022
Starker Auftritt gegen Hoffenheim
FC-Frauen starten mit Heimsieg
Die FC-Frauen haben am ersten Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga mit 3:1 gegen die TSG Hoffenheim gewonnen. Mandy Islacker mit einem Doppelpack und Sharon Beck krönten einen ausgezeichneten Auftritt vor 1.200 Zuschauern im Franz-Kremer-Stadion.
Am Sonntag starteten die FC-Frauen in die neue Saison der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Zu Gast war die TSG Hoffenheim, die vergangene Saison noch in der Champions League gespielt hatte. Der FC, in den rot-weißen Heimtrikots, erwischte einen guten Start, kombinierte sich gut ins Angriffsdrittel, kam aber zunächst nicht in aussichtsreiche Abschlusssituationen. Mit Celina Degen, Lotta Cordes, Sarah Puntigam und Andrea Gavric hatte Trainer Sascha Glass vier Neuzugänge in der Startelf aufgeboten – und der FC gestaltete die Partie gegen die favorisierten Hoffenheimerinnen völlig offen. Die erste größere Gelegenheit hatten allerdings die Gäste. Julia Hickelsberger-Füller flankte den Ball von rechts in den Strafraum, Nicole Billa nahm den Ball direkt, verfehlte aber das Tor. Auf der anderen Seite wurde es dann noch gefährlicher. Nach einem Angriff über rechts nahm FC-Spielführerin Mandy Islacker den Ball volley und versenkte ihn zum 1:0 (21.) für die FC-Frauen im Tor. Das erste FC-Tor der neuen Saison. Die TSG versuchte zu antworten, FC-Keeperin Manon Klett war aber gegen Billa auf dem Posten.
Doppelpack von Islacker
Die FC-Frauen kamen jetzt richtig ins Rollen, Gavric lief links die Linie herunter, ihre Hereingabe hob die israelische Nationalspielerin Sharon Beck zum 2:0 (30.) in den Winkel. Die Zwei-Tore-Führung gab dem FC weiter Schwung, nach einem Doppelpass von Islacker und Weronika Zawistowska war die polnische Nationalspielerin über links durch. Nach ihrem Querpass wurde Jana Beuschlein im Strafraum von TSG-Verteidigerin Jana Feldkamp gefoult, die daraufhin mit der Roten Karte vom Platz flog. Es gab Elfmeter, Islacker übernahm Verantwortung und versenkte den Ball eiskalt zum 3:0 (34.) im Netz. Vor der Pause hatte Hickelsberger-Füller noch die Möglichkeit, für die TSG zu verkürzen, aber Klett parierte gegen die frei vor ihr auftauchende Offensivspielerin. Aber auch der FC war noch einmal nah dran an einem weiteren Treffer. Islacker verpasste aus spitzem Winkel ihren dritten Treffer knapp.
Anschluss nach der Pause
Der zweite Durchgang begann für die FC-Frauen mit einer kalten Dusche. Drei Minuten waren in der zweiten Hälfte gespielt, da verkürzte Melissa Kössler für die TSG auf 1:3 (48.). Die TSG wehrte sich und versuchte in Unterzahl den Druck zu erhöhen, gleichzeitig hatte der FC weitere Möglichkeiten, ein Schuss von Ally Gudorf wurde abgefälscht, eine gefährliche Hereingabe der Außenbahnspielerin im Strafraum geklärt. In der 73. Minute hatte Islacker die Entscheidung auf dem Fuß. Die Goalgetterin nahm den Ball an und hämmerte ihn mit Wucht an die Latte. Eine Minute später scheiterte Cordes an TSG-Torhüterin Dick. Danach lenkte Dick einen Freistoß von Sarah Puntigam über die Latte. Es war die letzte größere Gelegenheit in einer Partie, die der FC letztlich verdient mit 3:1 gewann.
Trainer Sascha Glass sagte: „Wir haben eine super erste Halbzeit gespielt. Dass wir gegen einen starken Gegner wie Hoffenheim mit einer neuformierten Mannschaft so auftreten, macht mich sehr stolz.“ Die doppelte Torschützin Mandy Islacker sagte: „Es war toll, dass 1.200 Zuschauer trotz schlechtem Wetter zu unserem Spiel gekommen sind. Die Atmosphäre war klasse und wir sind froh, dass wir uns mit einem Heimsieg bei den Zuschauern bedanken konnten.“
Die Statistik zum Spiel
FC-Frauen: Klett – Gudorf, Degen, Moorrees, Gavric – S. Puntigam, Cordes – Beuschlein (67. Wilde), Zawistowska (82. Uebach) – Beck, Islacker.
Tore: 1:0 Islacker (21.), 2:0 Beck (30.), 3:0 Islacker (34. Foulelfmeter), 3:1 Kössler (48.)
Zuschauer: 1.200
Am Sonntag wurde zudem das Achtelfinale des DFB-Pokals ausgelost. Die FC-Frauen treten beim Bundesligisten Turbine Potsdam (19.-21.11.2022) an.
18.09.2022 Frauen
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Frauen | 01.10.2022
Spieltag zum Klimaschutz
FC-Frauen: Spektakulärer Sieg gegen Potsdam
ie FC-Frauen haben am Samstag mit 4:2 gegen Turbine Potsdam gewonnen. In einer spektakulären Partie ging es lange Zeit hin und her, in der zweiten Hälfte setzte sich der FC aber letztlich verdient durch und holte sich den zweiten Saisonsieg.
Die Partie der FC-Frauen gegen Turbine Potsdam brauchte am Samstag keine Anlaufzeit, um Fahrt aufzunehmen. Ganz im Gegenteil, der Beginn war höchst unterhaltsam. Trainer Sascha Glass hatte sich für zwei Änderungen in der Startelf im Vergleich zur letzten Partie entschieden. Genessee Puntigam und Manjou Wilde rückten für Jana Beuschlein und Lotta Cordes in die Startformation. In der 8. Minute zirkelte Sarah Puntigam eine Ecke in den Strafraum, Sharon Beck stieg hoch und köpfte das frühe 1:0 für die FC-Frauen. Lange Zeit sich zu freuen hatten die FC-Fans, die von der ehemaligen FC-Spielerin Tugba Tekkal eingeheizt wurden und die Stadionsprecher Michael Trippel vertrat, aber nicht. Kurz nach Wiederanpfiff griff Potsdam über die linke Seite an, Moliie Rouse flankte nach innen und Martyna Wiankowska traf per Kopf zum 1:1 (9.). Der FC wirkte kurzzeitig geschockt, denn nach einer Ecke und anschließender Flanke war wieder Wiankowska mit dem Kopf zur Stelle, Mandy Islacker versuchte noch auf der Linie zu retten, aber der Ball schlug zum 1:2 (11.) für Potsdam ein.
Überzahl vor der Pause
Danach versuchte der FC wieder die Spielkontrolle zu übernehmen. Beck scheiterte zunächst von der Strafraumkante und jagte wenig später einen Volleyschuss ans Außennetz. Die größte Gelegenheit ergab sich aber vor der Pause. Mandy Islacker war durch und wurde von Keeperin Vanessa Fischer umgerissen. Es gab Elfmeter und die Rote Karte für Potsdams Torhüterin. Es regnete mittlerweile in Strömen und die anschließend eingewechselte Jil Frehse parierte den Elfmeter von Islacker. Es ging in Überzahl, aber mit einem knappen Rückstand in die Kabinen.
Schöner Spielzug zum 3:2
Zur Pause brachte Glass Beuschlein für Puntigam, um den Offensivdrang weiter zu erhöhen. Der Ausgleich fiel aber nach einer Standardsituation. Puntigam drehte den Ball in den Strafraum, Wiankowska rutschte der Ball über den Kopf und zum 2:2 (54.) ins eigene Tor. Der FC war mittlerweile drückend überlegend, Celina Degen scheiterte mit einem satten Schuss aus 30 Metern. Danach wurden die Schüsse von Weronika Zawistowska und Ally Gudorf im Strafraum geblockt.
Dann war es so weit, Beuschlein leitete ein, Andrea Gavric flankte mustergültig ins Zentrum und Islacker versenkte den Ball volley zum 3:2 (75.) – ein tolles Tor. Kurze Zeit später hätten die FC-Frauen fast die Führung ausgebaut, aber ein Schuss von Beuschlein strich knapp am linken Pfosten vorbei. Myrthe Morrees zirkelte am Ende einen Freistoß zum 4:2 aus 25 Metern in den Winkel und sorgte damit für einen wunderschönen Abschluss der Partie, die der FC auf Grund der zweiten Hälfte verdient für sich entschied.
Tore: 1:0 Beck (8.), 1:1 Wiankowska (9.), 1:2 Wiankowska (11.), 2:2 Wiankowska (54. Eigentor), 3:2 Islacker (74.), 4:2 Morrees (87.)
Zuschauer: 948
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23.10.2022 - 20:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.10.2022 - 22:35 von KLAUS.)
Frauen | 23.10.2022
2:0 gegen Werder Bremen
Serie hält: FC-Frauen gewinnen drittes Heimspiel
Die FC-Frauen haben am Sonntag ihr drittes Heimspiel in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga mit 2:0 gewonnen. Jana Beuschlein erzielte im Spiel gegen Werder Bremen in der ersten Hälfte mit einem sehenswerten Treffer die Führung, Mandy Islacker legte im zweiten Durchgang per Elfmeter nach.
Vor einer tollen Kulisse im Franz-Kremer-Stadion vor 1.521 Zuschauern bestritten die FC-Frauen am Sonntag ihr drittes Heimspiel in dieser Saison. Die ersten beiden hatten sie gegen Hoffenheim und Potsdam gewonnen. Am Sonntag war allerdings ein Team zu Gast, das die Kölnerinnen noch nie bezwungen hatten: der SV Werder Bremen.
Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase gab Genessee Puntigam den ersten Warnschuss aus der Distanz für die FC-Frauen ab. Die FC-Spielerinnen setzten Bremen früh unter Druck und das zahlte sich aus, Jana Beuschlein ergrätschte sich einen Pass im Spielaufbau stark, nahm anschließend selbst Maß und zirkelte den Ball aus 20 Metern an den Innenpfosten und von dort zum 1:0 (16.) ins Tor.
Werder zeigte sich allerdings vom Rückstand nicht geschockt, ein Freistoß von Nina Lührßen traf eine Minute später die Latte. Danach warf sich Celina Degen im Strafraum in den nächsten Abschluss von Lührßen. Nach 37 Minuten bekam der FC nach einem Handspiel einen Freistoß zugesprochen. Myrthe Moorrees jagte den Ball aus spitzem Winkel auf das Tor, SVW-Torhüterin Anneke Borbe riss aber die Arme hoch und parierte. In der 38. Minute hatte der FC die große Gelegenheit die Führung auszubauen, Sharon Beck schickte Mandy Islacker steil, ihr Schuss wurde aber im letzten Moment abgefälscht und landete deshalb neben dem Pfosten. Die Zuschauerinnen sahen eine unterhaltsame Partie, ein Freistoß von Lührßen strich neben den Pfosten, außerdem entschärfte Ally Gudorf mit ihrer Schnelligkeit immer wieder Konter der Bremerinnen. Die Außenbahnspielerin machte eine starke Partie. Mit einer 1:0-Führung für den FC ging es in die Halbzeitpause.
Islacker erhöht
Zur zweiten Hälfte brachte Trainer Sascha Glass die wiedergenesenen Andrea Gavric und Weronika Zawistowska für Alena Bienz und Genessee Puntigam. Zunächst machten beide Teams ihre Strafräume dicht, sodass sich keine großen Chancen ergaben. Zawistowska durchbrach aber immer wieder das Mittelfeld mit ihren Dribblings, in der 60. Minute war sie dann nur durch ein Foul im Strafraum zu stoppen. Beim anschließenden Elfmeter übernahm Spielführerin Mandy Islacker Verantwortung und versenkte den Ball zum 2:0 (61.) im Netz.
Doch Bremen gab sich nicht auf, Maja Sternard drang in den Strafraum ein, kam zu Fall, woraufhin die Schiedsrichterin überraschenderweise auf Elfmeter entschied. Klett zeigte sich aber als nervenstarker Rückhalt und parierte den Elfmeter von Michelle Ulbrich. Im Gegenzug hätte Lotta Cordes fast auf 3:0 gestellt, Cordes kam bei ihrem Schuss im Strafraum aber in Rückenlage und der Ball flog über das Tor. FC-Keeperin Manon Klett sicherte bis zum Abpfiff ihrem Team die Null und so fuhren die FC-Frauen drei Punkte gegen Werder ein und stehen mit neun Zählern nach fünf Spielen auf dem sechsten Platz der Tabelle, punktgleich mit Platz vier und fünf.
So spielten die FC-Frauen: Klett – Gudorf, Degen, Moorrees, G. Puntigam (46. Gavric) – Beck, S. Puntigam – Wilde (59. Cordes), Beuschlein (81. Uebach) – Bienz (46. Zawistowska), Islacker (77. Donhauser)
Tore: 1:0 Beuschlein (16.), 2:0 Islacker (61. Elfmeter)
Besondere Vorkommnisse: Klett pariert Foulelfmeter von Ulbrich
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Frauen | 27.11.2022
Zuschauerrekord im Franz-Kremer-Stadion
FC-Frauen verlieren gegen Wolfsburg
Die FC-Frauen haben das Heimspiel am 8. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga gegen den VfL Wolfsburg mit 0:4 verloren. Für Wolfsburg trafen Marina Hegering und Alexandra Popp jeweils doppelt. Mit 5.400 Zuschauern feierten die FC-Frauen einen Zuschauerrekord. Das Franz-Kremer-Stadion war ausverkauft.
Im Vergleich zum Erfolg im DFB-Pokal beim 1. FFC Turbine Potsdam veränderte FC-Cheftrainer Sascha Glass seine Startelf auf zwei Positionen. Für Andrea Gavric und Jana Beuschlein rückten Alena Bienz und Ada Achcinska in die Startaufstellung.
Jonsdottir verpasst die Wolfsburger Führung
Der Tabellenführer nahm gleich mit dem Anpfiff das Heft des Handelns in die Hand und hatte durch Nationalspielerin Lena Oberdorf den ersten Abschluss der Partie. Der stramme Schuss der Mittelfeldspielerin rauschte nur knapp am Pfosten vorbei (3.). Nach einer Flanke von Kathrin Hendrich kam Sveindis Jonsdottir zum Kopfball, den die Wolfsburger Stürmerin nur knapp über den Kasten von Manon Klett im FC-Tor setzte (9.).
Schreckmoment für den FC
In der 20. Minute musste der FC verletzungsbedingt das erste Mal wechseln, Ada Achcinska bekam aus kürzester Distanz einen Ball mit voller Wucht ins Gesicht und musste auf dem Feld behandelt werden. Laura Donhauser wurde für Achcinska eingewechselt.
Bienz prüft Frohms
Der FC kam durch Alena Bienz zur ersten Chance des Spiels. Die Angreiferin zog von links in den Sechzehner und probierte es mit einem satten Rechtsschuss, Merle Frohms im Kasten der Wölfinnen lenkte den Ball zur Ecke (24.).
Wolfsburger Doppelschlag
Nach einer halben Stunde gingen die Gäste in Führung. Nach einer Ecke konnte Klett zwar den Abschluss aus kurzer Distanz noch parieren, beim Nachschuss von Marina Hegering war sie dann aber machtlos. Drei Minuten später erhöhte Wolfsburg. Alexandra Popp wurde sehenswert freigespielt und blieb vor Klett eiskalt (33.). Nach einem schmeichelhaften Freistoßpfiff nutzten die Wolfsburgerinnen den Standard zum 0:3. Wieder war es Hegering, die den Ball dieses Mal per Kopf im Kölner Kasten unterbrachte (45.+1).
Waßmuth und Lattwein verziehen knapp
Auch im zweiten Durchgang waren die Wölfinnen die spielbestimmende Mannschaft. Zunächst legte Tabea Waßmuth den Ball freistehend am Tor vorbei (56.), dann zielte Lena Lattwein bei ihrem Distanzschuss nur knapp vorbei (58.). Wenn beim FC offensiv etwas ging, dann oftmals über die agile Ally Gudorf, die die rechte Außenbahn hoch- und runterbeackerte.
Popp erhöht, Islacker zu ungenau
Nach einem Fehler im Aufbau fiel der vierte Treffer für die Gäste: Alexandra Popp schob den Ball aus zentraler Position in die Maschen (68.). Auf der anderen Seite kam Mandy Islacker nach einer Ecke zum Abschluss. Ihr Versuch war jedoch zu ungenau und landete in den Armen von Merle Frohms (72.).
Gudorf rettet überragend
Nach einem erneuten Konter der Gäste war es Ally Gudorf, die einen Schuss für die geschlagene Klett gerade noch von der Linie kratzen konnte (79.). Der Einsatz war sinnbildlich für die Leistung der FC-Frauen, die sich in jeden Zweikampf hauten, viel versuchten, jedoch gegen die spielerische Überlegenheit der Gäste keine Chance hatten und sich mit 0:4 geschlagen geben mussten.
FC-Trainer Sascha Glass sagte: „In der ersten Halbzeit waren wir gut in der Partie und konnten uns über unser Umschaltspiel Chancen erspielen. Es war schade, dass wir das zweite Gegentor hergeschenkt haben. Dass man nach einem Standard ein Gegentor kassiert, kann immer mal passieren gegen Wolfsburg. Der VfL verfügt über eine hohe Qualität. Trotzdem haben wir im zweiten Durchgang Moral bewiesen und sind nicht auseinandergefallen. Die Reife von Wolfsburg und die einfachen Sachen, wie beispielsweise das Passspiel, hat der Gegner heute besser gemacht. Die Kulisse war natürlich überragend.“
Am kommenden Wochenende geht es für die Frauen des 1. FC Köln am Sonntag, 4. Dezember 2022, zum Aufsteiger SV Meppen. Die Partie wird um 13 Uhr in der Hänsch-Arena angestoßen.
Mit 5.400 Zuschauern feierten die FC-Frauen einen neuen Zuschauerrekord, das Franz-Kremer-Stadion war damit ausverkauft.
Statistik zum Spiel
1. FC Köln: Klett – Gudorf, Moorrees, S. Puntigam, G. Puntigam – Zawistowska (85. Uebach), Wilde (85. Vogt), Cordes, Achcinska (21. Donhauser) – Islacker, Bienz (75. Gavric)
VfL Wolfsburg: Frohms – Hegering (46. Wilms), Hendrich, Janssen, Rauch (59. Wedemeyer) – Lattwein (59. Huth), Oberdorf (69. Pajor) – Popp, Roord (76. Blomqvist), Jonsdottir – Waßmuth
Tore: 0:1 Hegering (30.), 0:2 Popp (33.), 0:3 Hegerin (45.+1), 0:4 Popp (68.)
Schiedsrichtern: Katrin Rafalski (Bad Zwesten)
Gelbe Karte: Gudorf
Zuschauer:5.400 (ausverkauft)
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Frauen | 11.12.2022
Letztes Heimspiel des Jahres
FC-Frauen: Starker Punktgewinn gegen Freiburg
Die FC-Frauen haben beim 0:0 im letzten Heimspiel des Jahres einen Punkt gegen den SC Freiburg geholt. Der FC zeigte über die gesamte Spielezeit eine starke Energieleistung und verdiente sich somit den Punktgewinn gegen den Favoriten.
Bei knackigen ein Grad Außentemperatur am Sonntagnachmittag waren 1.630 Zuschauer ins Franz-Kremer-Stadion gekommen und die Fans sahen eine umkämpfte Partie der FC-Frauen gegen den Favoriten SC Freiburg. Vereinstier Hennes IX. war im Stadion und auch FC-Cheftrainer Steffen Baumgart und Geschäftsführer Christian Keller waren zur Unterstützung da.
Auf dem Platz warfen sich die FC-Spielerinnen in die Zweikämpfe und versuchten immer wieder durch Steilpässe das Tor der Freiburgerinnen in Gefahr zu bringen. Torhüterin Rafaela Borggräfe spielte aber gut mit und bereinigte einige brenzlige Situationen. Andrea Gavric flankte die Bälle wiederholt von links ins Zentrum, der SC Freiburg ließ allerdings zunächst wenig klare Chancen zu. Das änderte sich nach einer halben Stunde, nach einem Angriff von rechts kam Lotta Cordes im Strafraum zum Schuss, der Ball ging aber knapp links am Tor vorbei.
Pal auf dem Posten
Doch auch die Gäste hatten ihre Möglichkeiten, Chiara Bouziane verfehlte bei ihrem Vorstoß knapp das Tor der Kölnerinnen. Zudem vereiteltet FC-Torhüterin Jasmin Pal eine Doppelchance von Giovanna Hoffmann und Hasret Kayikci. Torlos ging es zur Pause in die Kabinen.
Moorrees trifft die Latte
Der FC startete schwungvoll in die zweite Hälfte und zeigte, dass er die Partie trotz Außenseiterrolle gegen den Tabellenvierten der Bundesliga gewinnen wollte. Die größte Möglichkeit hatte FC-Verteidigerin Myrthe Moorrees, die aus dem Rückraum die Latte traf. Laura Donhauser probierte es aus der Distanz und Ally Gudorf sorgte mit ihrem Tempo über rechts immer wieder für Torgefahr. Borggräfe fischte Gudorfs Schuss aber aus dem rechten Eck. Wenig später setzte sich Gudorf wieder über rechts durch, der Versuch von Andrea Gavric in der Mitte wurde aber geblockt.
Es blieb spannend bis zum Schluss, hinten klärte Adriana Achcinska einen Ball kurz vor der Linie und vorne hatte der FC die Chancen zum Lucky Punch, doch zunächst warf sich Luisa Wensing in den Schuss von Mandy Islacker und kurz vor Spielende verpasste die eingewechselte Laura Vogt eine Hereingabe von Gavric nur um wenige Zentimeter. Es blieb letztlich beim 0:0 und einem starken Punktgewinn gegen den SC Freiburg. Der FC schließt das Jahr mit zehn Punkten ab und steht aktuell auf dem achten Tabellenplatz.
Ally Gudorf sagte: „Es hat heute richtig Spaß gemacht. Freiburg spielt eine gute Saison, aber wir haben verdient einen Punkt geholt – damit können wir zufrieden sein. Wir sind als Team aufgetreten und die Atmosphäre hier im Stadion hat uns auch noch einmal richtig gepusht.“
Trainer Sascha Glass sagte: „Ich bin sehr stolz auf unsere Mannschaft. Die Einstellung hat zu einhundert Prozent gestimmt. Wir haben die Räume gut bespielt, sind zu Chancen gekommen und haben es ruhig zu Ende gespielt. Ich denke, es war ein gerechtes Unentschieden gegen einen guten Gegner.“
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Frauen | 05.03.2023
Guter Auftritt im Franz-Kremer-Stadion
FC-Frauen holen Punkt gegen Leverkusen
Die FC-Frauen haben am Sonntag nach einer guten Leistung einen Punkt gegen Bayer 04 Leverkusen geholt. Selina Cerci und Ally Gudorf gaben nach Verletzungspausen ihr Comeback.
Bei nasskalten Temperaturen trafen die FC-Frauen am Sonntagnachmittag auf Bayer 04 Leverkusen und hatten sich vorgenommen dem Rheinrivalen ein heißes Duell zu liefern. Lotta Cordes musste wegen einer Knieverletzung, die sie sich im Pokalspiel gegen den VfL Wolfsburg zugezogen hatte, verletzt pausieren. Dafür war Selina Cerci nach ihrem Kreuzbandriss zum ersten Mal auf der Bank und auch Ally Gudorf stand im Kader.
Den ersten Schuss der Partie gaben die Gäste ab, der Versuch von Amira Arfaoui ging ein gutes Stück rechts vorbei. Die FC-Frauen kämpften sich in die Partie und erarbeiteten sich Chancen. Nach einem Steilpass von Mandy Islacker flankte Weronika Zawistowska gefährlich ins Zentrum, aber der Ball wurde vor Jana Beuschlein weggeköpft. Von der anderen Seite brachte Beuschlein den Ball flach nach innen, B04-Torhüterin Friederike Repohl packte allerdings erfolgreich zu.
Große Chance von Gen Puntigam
Der FC kombinierte, Zawistowska hatte eine gute Schusschance, legte aber nochmal quer auf Beuschlein. Im Hintergrund rauschte Adriana Achcinska heran, ihr Versuch ging aber über die Latte. Die größte Chance der ersten Hälfte hatte der FC nach etwas über einer halben Stunde: Beuschlein spielte in den Lauf von Gen Puntigam, die war frei durch, verfehlte aber das Tor um Zentimeter. Die Außenverteidigerin machte ein hervorragendes Spiel. Beim anschließenden Konter der Leverkusenerinnen war FC-Torhüterin Manon Klett auf dem Posten. Nach einem kampfbetonten und ausgeglichenen ersten Durchgang ging es torlos in die Kabinen.
Kurz nach Wiederanpfiff hatte der FC den ersten Rückschlag zu verkraften. Achcinska musste verletzt vom Feld, für die polnische Nationalspielerin kam Alena Bienz in die Partie, die heute ihren 20. Geburtstag feierte. Der FC hatte auch im zweiten Durchgang Möglichkeiten, nach einer Hereingabe von Islacker nahm Bienz den Ball direkt, der ging aber über das Tor. Wenig später lief es umgekehrt, Bienz legte ab auf Islacker, ihr Schuss wurde allerdings geblockt. Doch auch die Gäste hatten Chancen: Celina Degen klärte einen Schuss von Selina Ostermeier vor der Linie.
Debüt von Cerci
Trainer Sascha Glass brachte neue Kräfte für die Offensive. Zunächst gab Gudorf nach Verletzungspause ihr Comeback, zehn Minuten vor Spielende kam Selina Cerci zu ihrem ersten Spiel nach Kreuzbandverletzung für den FC. Zusammen mit Lena Uebach wirbelte sie in den Schlussminuten in der Sturmspitze. Beide Teams hatten in der Endphase der Partie noch kleinere Gelegenheiten, ein Treffer fiel aber nicht mehr und so blieb es bei einem torlosen Punktgewinn gegen Leverkusen.
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Frauen | 18.03.2023
Heimspiel vor 2.386 Zuschauern
FC-Frauen: Niederlage gegen starke Bayern
Die FC-Frauen haben am Samstagnachmittag mit 0:5 gegen den FC Bayern München verloren. Vor 2.386 Zuschauern spielten die FC-Frauen mutig, verloren gegen abschlussstarke Bayern aber letztlich deutlich.
Die FC-Frauen hatten es am Samstag mit einem schweren Gegner zu tun. Der FC Bayern München war im Franz-Kremer-Stadion zu Gast. Eine Mannschaft, die noch Deutscher Meister werden möchte und dementsprechend legten die Bayern auch los. Die FC-Frauen zeigten Einsatz, sahen sich aber einer enormen Qualität gegenüber. In die Startelf der Kölnerinnen rückten Ally Gudorf, Myrthe Moorrees und Andrea Gavric, die die erste Gelegenheit für die FC-Frauen hatte. Doch auch die Bayern hatten gefährliche Szenen. Die englische Nationalspielerin Georgia Stanway zog das Tempo im Mittelfeld immer wieder an und die Offensivspielerinnen präsentierten sich abschlussstark in der Spitze. In der elften Spielminute drang Sydney Lohmann von rechts in den Strafraum und brachte die Bayern mit einem trockenen Schuss mit 1:0 in Führung.
Moorrees mit Kopfballchance
Die FC-Frauen versuchten schnell zu antworten, nach einer Ecke von Spielführerin Mandy Islacker köpfte Myrthe Moorrees den Ball knapp neben den Pfosten. Auf der anderen Seite erhöhten anschließend die Bayern, nach einem Ball durch die Mitte schloss Bühl zum 2:0 ab. Die Kölnerinnen igelten sich nicht hinten ein, sondern versuchten sich offensiv Chancen zu erarbeiten. Die Effektivität bewiesen aber die Bayern. Lina Magull traf von der Strafraumgrenze zum 3:0 punktgenau ins Eck und Bühl stellte zehn Minuten später auf 4:0. Der FC gab sich nicht auf, nach einer Kombination über die Außen über Gudorf und Weronika Zawistowska flankte Gudorf ins Zentrum, der Kopfball von Islacker wurde aber geblockt. Kurz vor der Pause erzielte Bayern noch den fünften Treffer. Lea Schüller bereitete über rechts vor und Maximiliane schob den Ball zum 5:0 ins Netz.
Aufbäumen nach der Pause
Auch im zweiten Durchgang versuchte der FC weiter mutig zu sein. Gudorf enteilte mit ihrem Tempo auf der Außenbahn, Islacker drückte ihre Flanke anschließend an die Latte. Die eingewechselte Laura Donhauser jagte den Ball später knapp über das Tor. Die FC-Frauen gestalteten den zweiten Durchgang jetzt offener, warfen sich trotz klarem Rückstand in die Zweikämpfe, ein Anschlusstreffer gelang ihnen allerdings nicht mehr. Die FC-Frauen hatten einen ordentlichen Auftritt gezeigt, den das Ergebnis aber am Ende nicht widerspiegelte.
Für die FC-Frauen geht es in der kommenden Woche direkt mit zwei Spielen weiter. Dienstag tritt der FC bei Turbine Potsdam an, Freitag spielt der FC in Bremen. Für die nächsten Heimspiele gegen den MSV Duisburg und das Rekordspiel gegen Eintracht Frankfurt gibt es bereits Tickets im FC-Onlineshop.
Tore: 0:1 Lohmann (12.), 0:2 Bühl (23.), 0:3 Magull (28.), 0:4 Bühl (38.), 0:5 Rall (45.)
18.03.2023 Frauen
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Frauen | 31.03.2023
Heimsieg gegen Duisburg
4:0-Befreiungsschlag für FC-Frauen
Die FC-Frauen haben am Freitagabend mit 4:0 gegen den MSV Duisburg gewonnen. Der FC überzeugte mit Kampfgeist und Spielfreude und sprang durch den Sieg auf einen Nicht-Abstiegsplatz.
Als Weronika Zawistowska nach einem Traumpass von Ally Gudorf MSV-Keeperin Ena Mahmutovic umkurvte und zum 1:0 für die FC-Frauen einschob, brach endlich der Bann. Sehnlichst hatte der FC auf ein Tor gewartet. „Wenn der berühmte Knoten platzt, läuft es auch wieder“, hatte Nicole Bender-Rummler vor der Partie gesagt und so kam es dann auch. Die FC-Frauen zeigten eine kämpferische und leidspielerisch starke Leistung im Kampf um den Klassenerhalt.
Drei Treffer schon vor der Pause
Bereits nach zehn Minuten wurde Ally Gurdorf im Südstadion im letzten Moment geblockt (10.). Ein wenig später sorgte Sarah Puntigam mit einem scharf hereingezogenen Freistoß für Gefahr (15.). Einen Konter setzte Mandy Islacker nur knapp über die Latte. Der Führungstreffer von Zawistowska war schließlich der Büchsenöffner für die FC-Frauen. Mandy Islacker erhöhte per Kopf auf 2:0. Mit einem Schuss aus der Drehung nach Vorlage von Sarah Puntigam stellte Islacker noch vor der Pause auf 3:0.
Dritter Treffer von Spielführerin Islacker
Jetzt spielte nur noch der FC, der Chancen im Minutentakt hatte. Islacker scheiterte zunächst an Mahmutovic, danach zielte sie aber wieder punktgenau und jagte den Ball zum 4:0 in den Winkel. Gen Puntigam, Sharon Beck per Flachschuss und Sarah Puntigam mit dem Kopf hatten die nächsten Gelegenheiten. Der FC kombinierte sich durch die Abwehr Duisburgerinnen, spielte tiefe Bälle über die Außen und war auch bei Standards gefährlich. Das Ergebnis hätte sogar noch höher ausfallen können, letztlich war es ein deutlicher Sieg für die FC-Frauen. Islacker sagte: „Das war unbeschreiblich. Wir sind überglücklich, dass wir heute wieder getroffen und einen Sieg eingefahren haben.“
Tore: 1:0 Weronika Zawistowska (16.), 2:0 Mandy Islacker (32.), 3:0 Mandy Islacker (45+1.), 4:0 Mandy Islacker (51.)
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Frauen | 23.04.2023
FC-Frauen verlieren gegen Frankfurt
0:2 im Rekordspiel vor 38.365 Fans
Die Frauen des 1. FC Köln haben das Rekordspiel im RheinEnergieSTADION mit 0:2 verloren. Vor beeindruckender und stimmungsvoller Kulisse erzielten Barbara Dunst und Lara Prasnikar die Tore für Eintracht Frankfurt.
Am 18. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga empfing der 1. FC Köln die Spielerinnen von Eintracht Frankfurt im RheinEnergieSTADION. Vor der Rekordkulisse von 38.365 Zuschauern gewannen die favorisierten Frankfurterinnen. Während die Eintracht um die internationalen Plätze spielt, kämpfen die FC-Frauen um den Klassenerhalt.
Die Partie begann ausgeglichen. Sowohl die Frankfurterinnen als auch der FC zeigten von Beginn an, dass sie den Zuschauerinnen und Zuschauern ein packendes Spiel liefern wollten. In der 8. Minute wurde es erstmals richtig laut im Stadion, nachdem Myrthe Moorrees einen Freistoß aus etwa 20 Metern ans Außennetz setzte. Viele sahen nur das Netz zappeln und dachten, der Ball wäre drin gewesen. So blieb es jedoch beim 0:0 mit starken Kölnerinnen in der Anfangsphase.
Führung Frankfurt
Eine Viertelsunde war gespielt als die Frankfurterinnen mit dem ersten Abschluss das 0:1 erzielten. Barbara Dunst setzte einen Weitschuss aus gut 20 Metern ins linke, untere Eck neben den Pfosten – keine Chance für FC-Torhüterin Manon Klett. Der FC blieb aber dran und markierte in der 20. Minute fast den Ausgleich. Nach einer Ecke köpfte Mandy Islacker den Ball aus kurzer Distanz auf das Frankfurter Tor, aber Stina Johannes parierte den Ball mit einem starken Reflex. Es blieb durchgehend eine spannende Partie mit Angriffsbemühungen auf beiden Seiten. Der FC versuchte es mit mutigen Vorstößen und schnellen Kontern gegen die Eintracht, die zunehmend an Spielkontrolle gewann. Ein weiterer Treffer fiel bis zur Pause nicht.
Zu Beginn der zweiten Hälfte legten die FC-Frauen mit Vollgas los. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff sprintete Weronika Zawistowska die linke Außenbahn entlang bis in den Strafraum und legte auf Mandy Islacker ab. Der Schuss der FC-Spielführerin wurde jedoch geblockt und verfehlte den Kasten der Frankfurterinnen. Wiederum nur zwei Minuten später wagte Genessee Puntigam einen Fernschuss aus etwa 22 Metern, der knapp am linken Pfosten vorbeizog. Sehr guter Start des FC in Hälfte zwei.
Klett ganz stark
FC-Torhüterin Manon Klett zeigte in der 55. Minute mehrfach ihre Klasse. Die Frankfurterin Lara Prasnikar lief – steil in den FC-Strafraum geschickt – frei aufs FC-Tor zu, doch Klett parierte den Abschluss überragend. Auch in den darauffolgenden Minuten entschärfte die FC-Torfrau weitere Abschlüsse der Gäste, sodass es beim Ein-Tore-Rückstand blieb. Es stellte sich im Verlauf der zweiten Hälfte das ähnliche Bild ein wie im ersten Durchgang: Frankfurt hatte mehr Spielanteile und der FC versuchte, mit schnellen Gegenstößen zu Torchancen zu kommen. Immer wieder erspielten sich die Frankfurterinnen vielversprechende Torchancen, aber Manon Klett war zur Stelle.
In der 78. Minute erzielte die Eintracht dann den 0:2-Endstand. Carlotta Wamser war in den FC-Strafraum vorgestoßen und hatte den Ball quer auf die freistehende Lara Prasnikar abgelegt. Die Frankfurterin schob den Ball aus wenigen Metern ins FC-Tor. Der Stimmung bei den 38.365 Zuschauern tat dies keinen großen Abbruch. Bis zum Schluss feuerten sie lautstark die FC-Frauen an.
Es blieb schließlich bei der 0:2-Niederlage der FC-Frauen gegen den Tabellendritten aus Frankfurt. Ungeachtet des Ergebnisses wird der Tag sicher allen in bester Erinnerung bleiben. Mehr als 38.000 Fans feuerten die FC-Frauen unerbittlich an und feierten ein ganz besonderes Fußballfest. Ein Meilenstein – nicht nur für den 1. FC Köln, sondern in der Geschichte des gesamten deutschen Frauenfußballs
STATISTIK ZUM SPIEL
1. FC Köln: Klett – Donhauser (74. Beuschlein), Moorrees (83. Degen), S. Puntigam, G. Puntigam (60. Gavric) – Gudorf, Beck, Wilde, Zawistowska – Cerci (83. Uebach), Islacker (83. Bienz)
Eintracht Frankfurt: Johannes – Kleinherne (84. Aehling), Doorsoun-Khajeh, Nüsken, Hanshaw – Reuteler (65. Feiersinger), Pawollek, Dunst (90. Acikgöz) – Prasnikar (84. Anyomi), Freigang, Martinez (65. Wamser)
Tore: 0:1 (15.) Dunst, 0:2 (78.) Prasnikar
Schiedsrichterin: Franziska Wildfeuer
Zuschauer: 38.365
23.04.2023 Frauen
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Frauen | 28.05.2023
1:1 gegen Essen
FC-Frauen schaffen Klassenerhalt
Die FC-Frauen haben den Bundesliga-Klassenerhalt geschafft. Am letzten Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga spielten die FC-Frauen 1:1 gegen die SGS Essen und beenden die Saison auf dem neunten Tabellenplatz – und damit oberhalb der Abstiegszone.
Mit einem Sieg gegen die SGS Essen wollten die FC-Frauen den Klassenerhalt am letzten Spieltag aus eigener Kraft schaffen. Vor3.054 Zuschauern im Franz-Kremer-Stadion ging es auch ordentlich los. Interimstrainerin Nicole Bender-Rummler vertraute der gleichen Startelf, die auch beim Sieg in Freiburg vergangene Woche begann.
Die erste Chance des Spiels hatte Myrthe Moorrees mit einem Freistoß in der achten Minute, ihr Schuss ging aber über das Tor. Beim nächsten Angriff nahm SGS-Torhüterin Sophia Winkler FC-Offensivspielerin Weronika Zawistowska die Kugel vom Fuß. Nach einer Hereingabe von Selina Cerci wurde Mandy Islacker am Abschluss gehindert. Die FC-Frauen hatten die größeren Möglichkeiten, ein Distanzschuss von Gen Puntigam ging knapp am Winkel vorbei.
Essen geht in Führung
In der Drangphase der Kölnerinnen nutzte die SGS Essen die erste Chance gleich zum Führungstor. Der FC bekam den Ball nicht weg und Ramona Maier stocherte ihn zum 1:0 für Essen ins Netz. Der Treffer gab Essen Aufwind, dennoch kam der FC zu weiteren Möglichkeiten. Der Schuss von Ally Gudorf strich knapp am Pfosten vorbei.
Islacker trifft zum Ausgleich
In der zweiten Hälfte gaben die FC-Frauen weiter Gas und wurden dafür belohnt. Spielführerin Mandy Islacker war frei durch und versenkte den Ball zum 1:1 (55.) im Winkel. Angetrieben von den Zuschauern war der FC das bessere Team, Cerci nahm den Ball stark mit, scheiterte aber anschließend an Winkler. Die FC-Frauen spielten leidenschaftlich nach vorne, hatten weitere Möglichkeiten, am Ende blieb es aber beim 1:1. Ein Ergebnis mit dem die FC-Frauen nach einer herausfordernden Saison den Bundesliga-Klassenerhalt feiern durften.
28.05.2023 Frauen
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