07.08.2018 - 21:25
Preisanstieg für Briefmarken
Post-Chef will kräftige Porto-Erhöhung durchsetzen
07.08.2018, 18:32 Uhr | Reuters
Briefmarken werden deutlich teurer: Post-Chef Frank Appel hat angekündigt, die Preise deutlich anzuziehen. Grund sind sinkende Gewinne in der Sparte des Konzerns.
Post-Chef Frank Appel stimmt die Verbraucher auf eine Porto-Erhöhung in einem größeren Schritt ein. Ein neues Briefporto solle für einen längeren Zeitraum als nur ein Jahr gelten, sagte der Manager in einer Konferenz mit Analysten. Dies sei besser als mehrere kleinere Preisschritte.
Auch die Bundesnetzagentur, die den Briefmarkt reguliert, sehe in einem solchen Modell Vorteile. Appel hatte auch vor dem Hintergrund sinkender Gewinne in der Brief- und Paketsparte des Konzerns bereits angekündigt, dass er im kommenden Jahr beim Brief an der Preisschraube drehen will. Der operative Ertrag der Sparte war im zweiten Quartal 2018 um 60 Prozent eingebrochen.
Letzte Erhöhung erfolgte im Jahr 2016
Die Post hatte das Porto für das Massenprodukt Standardbrief zuletzt Anfang 2016 für drei Jahre von 62 auf 70 Cent erhöht – damals die größte Steigerung seit 1989. Aktuell wird eine Erhöhung auf 80 Cent erwartet. Den Rahmen für teurere Briefe muss aber die Bundesnetzagentur abstecken. Der Regulierer berücksichtigt dabei auch Inflation und Personalkosten – er dürfte dem Bonner Konzern also Spielraum für ein höheres Porto einräumen. Appel will zudem auch die Preise bei Paketen anheben.
Verwendete Quellen:
Reuters
Quelle:
https://www.t-online.de/finanzen/id_8424...ehung.html
Post-Chef will kräftige Porto-Erhöhung durchsetzen
07.08.2018, 18:32 Uhr | Reuters
Briefmarken werden deutlich teurer: Post-Chef Frank Appel hat angekündigt, die Preise deutlich anzuziehen. Grund sind sinkende Gewinne in der Sparte des Konzerns.
Post-Chef Frank Appel stimmt die Verbraucher auf eine Porto-Erhöhung in einem größeren Schritt ein. Ein neues Briefporto solle für einen längeren Zeitraum als nur ein Jahr gelten, sagte der Manager in einer Konferenz mit Analysten. Dies sei besser als mehrere kleinere Preisschritte.
Auch die Bundesnetzagentur, die den Briefmarkt reguliert, sehe in einem solchen Modell Vorteile. Appel hatte auch vor dem Hintergrund sinkender Gewinne in der Brief- und Paketsparte des Konzerns bereits angekündigt, dass er im kommenden Jahr beim Brief an der Preisschraube drehen will. Der operative Ertrag der Sparte war im zweiten Quartal 2018 um 60 Prozent eingebrochen.
Letzte Erhöhung erfolgte im Jahr 2016
Die Post hatte das Porto für das Massenprodukt Standardbrief zuletzt Anfang 2016 für drei Jahre von 62 auf 70 Cent erhöht – damals die größte Steigerung seit 1989. Aktuell wird eine Erhöhung auf 80 Cent erwartet. Den Rahmen für teurere Briefe muss aber die Bundesnetzagentur abstecken. Der Regulierer berücksichtigt dabei auch Inflation und Personalkosten – er dürfte dem Bonner Konzern also Spielraum für ein höheres Porto einräumen. Appel will zudem auch die Preise bei Paketen anheben.
Verwendete Quellen:
Reuters
Quelle:
https://www.t-online.de/finanzen/id_8424...ehung.html
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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