11.03.2017 - 22:02
Mangelnde Fortschritte
EU dreht Türkei langsam den Geldhahn zu
11.03.2017, 14:32 Uhr | dpa
Derzeit bekommt die Türkei von der EU finanzielle Unterstützung, weil sie Beitrittskandidat ist. Doch jetzt beginnt die Europäische Union damit, die im Rahmen der Beitrittsverhandlungen vorgesehene Unterstützung in Milliardenhöhe zurückzufahren.
Nach Angaben des zuständigen EU-Kommissars Johannes Hahn wurden Programme eingestellt, die zuletzt nicht die erwünschten Fortschritte brachten. Von den knapp 4,5 Milliarden Euro, die für den Zeitraum 2014 bis 2020 für die Türkei zur Verfügung stünden, seien zuletzt gerade einmal 167,3 Millionen Euro ausbezahlt gewesen, sagte Hahn.
Der Österreicher machte aber deutlich, dass es rechtlich derzeit nicht möglich wäre, die sogenannten Vortrittshilfen ganz einzufrieren. Dazu müssten die 2005 gestarteten EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei offiziell gestoppt werden.
http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...hn-zu.html
EU dreht Türkei langsam den Geldhahn zu
11.03.2017, 14:32 Uhr | dpa
Derzeit bekommt die Türkei von der EU finanzielle Unterstützung, weil sie Beitrittskandidat ist. Doch jetzt beginnt die Europäische Union damit, die im Rahmen der Beitrittsverhandlungen vorgesehene Unterstützung in Milliardenhöhe zurückzufahren.
Nach Angaben des zuständigen EU-Kommissars Johannes Hahn wurden Programme eingestellt, die zuletzt nicht die erwünschten Fortschritte brachten. Von den knapp 4,5 Milliarden Euro, die für den Zeitraum 2014 bis 2020 für die Türkei zur Verfügung stünden, seien zuletzt gerade einmal 167,3 Millionen Euro ausbezahlt gewesen, sagte Hahn.
Der Österreicher machte aber deutlich, dass es rechtlich derzeit nicht möglich wäre, die sogenannten Vortrittshilfen ganz einzufrieren. Dazu müssten die 2005 gestarteten EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei offiziell gestoppt werden.
http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...hn-zu.html
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
Viele wollen zurück zur Natur, aber die wenigsten zu Fuß.
Viele wollen zurück zur Natur, aber die wenigsten zu Fuß.