18.01.2017 - 08:53
Chaos bei den Löwen hält an
Der Wahnsinn bei 1860 München hat schon Methode
18.01.2017, 07:04 Uhr | t-online.de
Von Marc L. Merten
Der TSV 1860 München will endlich in der (Bundes-)Liga der Großen und Mächtigen mitspielen. Dabei setzen die Verantwortlichen auf das eine universelle Mittel, von dem man glaubt, es mache alles möglich: Geld.
http://www.t-online.de/sport/fussball/2-...thode.html
Kleine und große Veränderungen
Da sind zunächst einmal die kleineren Veränderungen, die in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen werden. Die Empfangschefin, die keine Lust mehr hat. Die Pressesprecherin, die entnervt ihren Abschied ankündigt. Der Kaderplaner, der gehen muss – bereits der zweite in den letzten zwei Jahren. Bis hin zu einer Reinigungskraft, die künftig lieber ganz weit von der Grünwalder Straße putzen möchte.
Und dann natürlich der Blick auf das große Ganze, auf die Führungspositionen: Als der TSV 1860 Ende November bei Tabellenführer Eintracht Braunschweig antrat, tauchte vor dem Spiel eine irre Statistik auf: Seit 2008/09 beschäftigen die einen Löwen – die aus Braunschweig – genau einen Trainer und einen Sportdirektor bei einem Präsidenten. Und die Münchner Löwen in der gleichen Zeit? 15 Trainer, sieben Manager und sechs Präsidenten. Kein Witz – alleine in den knapp sechs Jahren, in denen Investor Hasan Ismaik nun Besitzer des Deutschen Meisters von 1966 ist, kamen und gingen bereits zwölf Trainer und sechs Sportchefs.
Der Wahnsinn bei 1860 München hat schon Methode
18.01.2017, 07:04 Uhr | t-online.de
Von Marc L. Merten
Der TSV 1860 München will endlich in der (Bundes-)Liga der Großen und Mächtigen mitspielen. Dabei setzen die Verantwortlichen auf das eine universelle Mittel, von dem man glaubt, es mache alles möglich: Geld.
http://www.t-online.de/sport/fussball/2-...thode.html
Kleine und große Veränderungen
Da sind zunächst einmal die kleineren Veränderungen, die in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen werden. Die Empfangschefin, die keine Lust mehr hat. Die Pressesprecherin, die entnervt ihren Abschied ankündigt. Der Kaderplaner, der gehen muss – bereits der zweite in den letzten zwei Jahren. Bis hin zu einer Reinigungskraft, die künftig lieber ganz weit von der Grünwalder Straße putzen möchte.
Und dann natürlich der Blick auf das große Ganze, auf die Führungspositionen: Als der TSV 1860 Ende November bei Tabellenführer Eintracht Braunschweig antrat, tauchte vor dem Spiel eine irre Statistik auf: Seit 2008/09 beschäftigen die einen Löwen – die aus Braunschweig – genau einen Trainer und einen Sportdirektor bei einem Präsidenten. Und die Münchner Löwen in der gleichen Zeit? 15 Trainer, sieben Manager und sechs Präsidenten. Kein Witz – alleine in den knapp sechs Jahren, in denen Investor Hasan Ismaik nun Besitzer des Deutschen Meisters von 1966 ist, kamen und gingen bereits zwölf Trainer und sechs Sportchefs.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.