11.05.2015 - 17:37
Plakate und Pfiffe in Köln
FC-Fans wollen Ujah nicht mehr sehen
- 11.05.2015 -
Es müssen bittere Augenblicke gewesen sein für Anthony Ujah. „Maach dat do fott küss“ (Mach‘, dass du fort kommst) - auf Kölsch ließen die Fans des 1. FC Köln beim 2:0 gegen Schalke ihren Frust an dem künftigen Bremer auf einem Spruchband aus. „100% Werder, 0% FC“ – das tat weh.
http://www.weser-kurier.de/werder/werder-bundesliga_artikel,-FC-Fans-wollen-Ujah-nicht-mehr-sehen-_arid,1121906.html
Klare Botschaft der Kölner Fans an ihren einstigen Liebling Anthony Ujah. (dpa)
Beim Verlesen der Aufstellung gab es für Ujah nicht den üblichen Zusatz „Fußballgott“, sondern Pfiffe: Man nahm ihm übel, dass er sich für Werder entschieden hat und sich - noch in Diensten des FC – mit dem Spruch „100% Werder“ ablichten ließ. Werder hat sich beim FC längst für den Fauxpas entschuldigt.
Und die FC-Mitspieler würdigten Ujah. „Er hat sich immer zu hundert Prozent für die Mannschaft geopfert“, ließ Marcel Risse in einer Replik auf die Negativ-Reaktionen wissen. Ujah machte das, was er immer für den FC tat: Er ackerte und rackerte, wohl wissend, dass ihn Trainer Peter Stöger mutmaßlich nicht liebend gern in die Startformation genommen hatte. Doch weil Stöger kaum Alternativen hat, musste das am Sonntag wohl so sein - ohne Torerfolg: Ujah wurde durch seine Auswechslung erlöst. (wk)
Gut für Ujah, dass es nur noch 2 Spiele sind. Aber sehr traurig für ihn.
FC-Fans wollen Ujah nicht mehr sehen
- 11.05.2015 -
Es müssen bittere Augenblicke gewesen sein für Anthony Ujah. „Maach dat do fott küss“ (Mach‘, dass du fort kommst) - auf Kölsch ließen die Fans des 1. FC Köln beim 2:0 gegen Schalke ihren Frust an dem künftigen Bremer auf einem Spruchband aus. „100% Werder, 0% FC“ – das tat weh.
http://www.weser-kurier.de/werder/werder-bundesliga_artikel,-FC-Fans-wollen-Ujah-nicht-mehr-sehen-_arid,1121906.html
Klare Botschaft der Kölner Fans an ihren einstigen Liebling Anthony Ujah. (dpa)
Beim Verlesen der Aufstellung gab es für Ujah nicht den üblichen Zusatz „Fußballgott“, sondern Pfiffe: Man nahm ihm übel, dass er sich für Werder entschieden hat und sich - noch in Diensten des FC – mit dem Spruch „100% Werder“ ablichten ließ. Werder hat sich beim FC längst für den Fauxpas entschuldigt.
Und die FC-Mitspieler würdigten Ujah. „Er hat sich immer zu hundert Prozent für die Mannschaft geopfert“, ließ Marcel Risse in einer Replik auf die Negativ-Reaktionen wissen. Ujah machte das, was er immer für den FC tat: Er ackerte und rackerte, wohl wissend, dass ihn Trainer Peter Stöger mutmaßlich nicht liebend gern in die Startformation genommen hatte. Doch weil Stöger kaum Alternativen hat, musste das am Sonntag wohl so sein - ohne Torerfolg: Ujah wurde durch seine Auswechslung erlöst. (wk)
Gut für Ujah, dass es nur noch 2 Spiele sind. Aber sehr traurig für ihn.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
Viele wollen zurück zur Natur, aber die wenigsten zu Fuß.
Viele wollen zurück zur Natur, aber die wenigsten zu Fuß.