29.09.2025 - 17:09
HSV-Frauen
25.09.25
HSV-Frauen mit erstem Sieg in der Bundesliga-Saison
Die HSV-Frauen haben sich in einem intensiven Auswärtsspiel bei RB Leipzig mit großem Einsatz den ersten Saisonsieg gesichert – Lotta Wrede erzielte kurz vor Schluss den entscheidenden Treffer zum 1:0.
Trainerin Liese Brancao veränderte die erste Elf im Vergleich zur Niederlage gegen den SC Freiburg auf drei Positionen. Emilia Hirche, Annaleen Böhler und Mia Büchele rutschten in die Startelf, während Nina Räcke, Jobina Lahr und Christin Meyer zunächst auf der Ersatzbank Platz nahmen.
Bei strömendem Regen starteten die Gastgeberinnen druckvoll in die Partie und hatten bereits in der zweiten Spielminute den ersten Eckball, der aber zunächst nicht für große Gefahr sorgte.
Die Leipzigerinnen bestimmten in der Anfangsphase das Spiel, doch die HSVerinnen um Kapitänin Pauline Machtens verteidigten leidenschaftlich und ließen keine zwingenden Torchancen zu.
Auf der Gegenseite hatte hingegen in der 16. Minute die Rothosen die bislang beste Gelegenheit des Spiels: Zunächst kam Annaleen Böhler in aussichtsreicher Position im 16er zu Fall, Schiedsrichterin Levke Scholz ließ jedoch weiterlaufen, sodass Maika Mikolajova aus der zweiten Reihe zum Abschluss kam. Ihr Schuss aus der Distanz landete knapp über dem Tor der Leipzigerinnen.
In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch zwischen beiden Teams, in denen die RB-Frauen durch Marlene Müller (18.) und Lisa Baum (21.) ihrerseits nun Gelegenheiten zur Führung hatten. Kurz vor der Pause war es Nationalspielerin Giovanna Hoffmann, die aus kurzer Distanz per Direktabnahme das 1:0 auf dem Fuß hatte – ihr Abschluss ging jedoch Zentimeter über das Tor von HSV-Keeperin Inga Schuldt.
Die kämpferisch starke Leistung der HSVerinner wurde kurz vor dem Halbzeitpfiff durch einen verletzungsbedingten Wechsel getrübt: Nach einem Foul an der Mittellinie konnte Jaqueline Dönges nicht mehr weitermachen. Für sie kam Nina Räcke in die Partie.
Die HSVerinnen wurden auch zu Beginn der zweiten Hälfte besonders aus der Distanz gefährlich - Büchele und Mikolajova konnten sich aber zunächst nicht belohnen. Stattdessen machten ab der 60. Spielminute auch die Leipzinerinnen wieder mehr Druck in der Offensive. In einer ausgeglichenen Partie mit Chancen auf beiden Seiten dauerte es bis in die Schlussphase, bis die mitgereisten Hamburger Fans jubeln durften: Die 17-Jährige Lotta Wrede fasste sich an der Strafraumkante ein Herz und versenkte den Ball flach zum 1:0 für die Rothosen.
In der 89. Minute dann noch einmal Glück für die Hamburgerinnen, als ein Freistoß der Gastgeberinnen aus rund 18 Metern an die Latte prallte. Am Ende ließen die Rothosen dann nichts mehr anbrennen und sicherten sich die ersten drei Punkte der Saison.
Am Montag, 6. Oktober geht es für die HSV-Frauen im Volksparkstadion gegen die TSG Hoffenheim weiter in der Liga.
Tore: 0:1 Wrede (77.)
RB Leipzig: Herzog - Magerl, Hoffmann, Asgeirsdottir, Chmielinski, Baum, Starke, Schasching, Landenberger, Dudek, Müller
HSV-Frauen: Schuldt – Dönges (42. Räcke), Stoldt, Hirche, Eggert, Mikolajova (72. L. Wrede), Machtens, Büchele (61. Schulz), Böhler (72. Lahr) – Brunnthaler, Hillebrand (72. Meyer)
Zuschauer: 1.088
Quelle
HSV-Frauen
28.09.25
DFB-Pokal: HSV-Frauen ziehen in die nächste Runde ein
Nach dem Sieg gegen RB Leipzig am Donnerstag, stand für die HSV-Frauen am heutigen Sonntag die erste Hauptrunde im DFB-Pokal auf dem Programm. In der Avnet Arena setzten sich die Rothosen souverän mit 3:0 gegen den FC Magdeburg durch und zogen in die nächste Runde ein.
Die Hamburgerinnen starteten mit viel Zug nach vorne in die Partie. Bereits in den ersten Spielminuten hatten die Rothosen die ersten gefährlichen Annäherungen ans gegnerische Tor: Zunächst verzog Christin Meyer knapp am Tor vorbei, ehe sich eine Minute später Lotta Wrede durch den Strafraum dribbelte. Ihre Vorlage konnte Sophie Hillebrand jedoch nicht platziert genug aufs Tor bringen.
Auch im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit waren die Rothosen das dominierende Team, konnten sich aber zunächst nicht mit einem Tor belohnen. Mia Büchele fehlten nach rund einer Viertelstunde wenige Zentimeter zum erlösenden 1:0. Die 21-Jährige hatte Magdeburgs Keeperin Merle Hellwig bereits umdribbelt, rutschte jedoch beim Abschluss aus spitzem Winkel unglücklich weg, sodass die Gastgeberinnen den Ball noch auf der Linie klären konnten.
Und so dauerte es bis in die 30. Spielminute, bis die HSVerinnen zur verdienten Führung einnetzen: Victoria Schulz fasste sich an der Strafraumkante ein Herz und schoss den Ball flach ins untere Eck. Den Ball, der durch eine Magdeburger Verteidigerin noch leicht abgefälscht wurde, konnte Hellwig nicht mehr parieren.
Trotz der deutlichen Überlegenheit der Hamburgerinnen ließ die Chancenverwertung der Rothosen in den ersten 45 Minuten noch zu wünschen übrig – Hillebrand, Büchele und abermals Meyer verpassten in der Schlussphase der ersten Hälfte das 2:0.
Gerhard Waldhart, der die durch den Pro-Lizenz-Lehrgang verhinderte Liese Brancao vertrat, wechselte zum zweiten Durchgang auf einer Position: Jobina Lahr kam für Annaleen Böhler in die Partie.
Und es dauerte nicht lange, bis Lahr zum ersten Mal in Erscheinung trat: In der 53. Spielminute brachte die 33-Jährige den Ball von der rechten Seite präzise auf den zweiten Pfosten, wo Meyer bereitstand und zum 2:0 einköpfte.
In der Schlussphase drehten die Hamburgerinnen noch einmal auf. Die eingewechselte Almudena Sierra dribbelte sich im Zentrum an allen vorbei und versenkte den Ball von der Strafraumkante aus im Tor – das 3:0 und gleichzeitig der Endstand in Magdeburg.
Durch den Sieg ziehen die HSV-Frauen in die 2. Runde des DFB-Pokals ein. Die nächste Runde wird am 5. Oktober ausgelost.
Tore: 0:1 Schulz (30.), 0:2 Meyer (53.), 0:3 Sierra (75.)
1. FC Magdeburg: Hellwig – Schmidt (56. Giese), Bach, Kanakhovska, Schulz, Große, Abraham, Schulz, Alsleben, Cienskowski
HSV-Frauen: Haidner – Hirche, Stoldt, Räcke, Eggert (67. Wucher), Wrede (67. Sierra), Schulz, Büchele, Böhler (46. Lahr), Hillebrand (67. Kardesler), Meyer (79. Krüger)
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25.09.25
HSV-Frauen mit erstem Sieg in der Bundesliga-Saison
Die HSV-Frauen haben sich in einem intensiven Auswärtsspiel bei RB Leipzig mit großem Einsatz den ersten Saisonsieg gesichert – Lotta Wrede erzielte kurz vor Schluss den entscheidenden Treffer zum 1:0.
Trainerin Liese Brancao veränderte die erste Elf im Vergleich zur Niederlage gegen den SC Freiburg auf drei Positionen. Emilia Hirche, Annaleen Böhler und Mia Büchele rutschten in die Startelf, während Nina Räcke, Jobina Lahr und Christin Meyer zunächst auf der Ersatzbank Platz nahmen.
Bei strömendem Regen starteten die Gastgeberinnen druckvoll in die Partie und hatten bereits in der zweiten Spielminute den ersten Eckball, der aber zunächst nicht für große Gefahr sorgte.
Die Leipzigerinnen bestimmten in der Anfangsphase das Spiel, doch die HSVerinnen um Kapitänin Pauline Machtens verteidigten leidenschaftlich und ließen keine zwingenden Torchancen zu.
Auf der Gegenseite hatte hingegen in der 16. Minute die Rothosen die bislang beste Gelegenheit des Spiels: Zunächst kam Annaleen Böhler in aussichtsreicher Position im 16er zu Fall, Schiedsrichterin Levke Scholz ließ jedoch weiterlaufen, sodass Maika Mikolajova aus der zweiten Reihe zum Abschluss kam. Ihr Schuss aus der Distanz landete knapp über dem Tor der Leipzigerinnen.
In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch zwischen beiden Teams, in denen die RB-Frauen durch Marlene Müller (18.) und Lisa Baum (21.) ihrerseits nun Gelegenheiten zur Führung hatten. Kurz vor der Pause war es Nationalspielerin Giovanna Hoffmann, die aus kurzer Distanz per Direktabnahme das 1:0 auf dem Fuß hatte – ihr Abschluss ging jedoch Zentimeter über das Tor von HSV-Keeperin Inga Schuldt.
Die kämpferisch starke Leistung der HSVerinner wurde kurz vor dem Halbzeitpfiff durch einen verletzungsbedingten Wechsel getrübt: Nach einem Foul an der Mittellinie konnte Jaqueline Dönges nicht mehr weitermachen. Für sie kam Nina Räcke in die Partie.
Die HSVerinnen wurden auch zu Beginn der zweiten Hälfte besonders aus der Distanz gefährlich - Büchele und Mikolajova konnten sich aber zunächst nicht belohnen. Stattdessen machten ab der 60. Spielminute auch die Leipzinerinnen wieder mehr Druck in der Offensive. In einer ausgeglichenen Partie mit Chancen auf beiden Seiten dauerte es bis in die Schlussphase, bis die mitgereisten Hamburger Fans jubeln durften: Die 17-Jährige Lotta Wrede fasste sich an der Strafraumkante ein Herz und versenkte den Ball flach zum 1:0 für die Rothosen.
In der 89. Minute dann noch einmal Glück für die Hamburgerinnen, als ein Freistoß der Gastgeberinnen aus rund 18 Metern an die Latte prallte. Am Ende ließen die Rothosen dann nichts mehr anbrennen und sicherten sich die ersten drei Punkte der Saison.
Am Montag, 6. Oktober geht es für die HSV-Frauen im Volksparkstadion gegen die TSG Hoffenheim weiter in der Liga.
Tore: 0:1 Wrede (77.)
RB Leipzig: Herzog - Magerl, Hoffmann, Asgeirsdottir, Chmielinski, Baum, Starke, Schasching, Landenberger, Dudek, Müller
HSV-Frauen: Schuldt – Dönges (42. Räcke), Stoldt, Hirche, Eggert, Mikolajova (72. L. Wrede), Machtens, Büchele (61. Schulz), Böhler (72. Lahr) – Brunnthaler, Hillebrand (72. Meyer)
Zuschauer: 1.088
Quelle
HSV-Frauen
28.09.25
DFB-Pokal: HSV-Frauen ziehen in die nächste Runde ein
Nach dem Sieg gegen RB Leipzig am Donnerstag, stand für die HSV-Frauen am heutigen Sonntag die erste Hauptrunde im DFB-Pokal auf dem Programm. In der Avnet Arena setzten sich die Rothosen souverän mit 3:0 gegen den FC Magdeburg durch und zogen in die nächste Runde ein.
Die Hamburgerinnen starteten mit viel Zug nach vorne in die Partie. Bereits in den ersten Spielminuten hatten die Rothosen die ersten gefährlichen Annäherungen ans gegnerische Tor: Zunächst verzog Christin Meyer knapp am Tor vorbei, ehe sich eine Minute später Lotta Wrede durch den Strafraum dribbelte. Ihre Vorlage konnte Sophie Hillebrand jedoch nicht platziert genug aufs Tor bringen.
Auch im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit waren die Rothosen das dominierende Team, konnten sich aber zunächst nicht mit einem Tor belohnen. Mia Büchele fehlten nach rund einer Viertelstunde wenige Zentimeter zum erlösenden 1:0. Die 21-Jährige hatte Magdeburgs Keeperin Merle Hellwig bereits umdribbelt, rutschte jedoch beim Abschluss aus spitzem Winkel unglücklich weg, sodass die Gastgeberinnen den Ball noch auf der Linie klären konnten.
Und so dauerte es bis in die 30. Spielminute, bis die HSVerinnen zur verdienten Führung einnetzen: Victoria Schulz fasste sich an der Strafraumkante ein Herz und schoss den Ball flach ins untere Eck. Den Ball, der durch eine Magdeburger Verteidigerin noch leicht abgefälscht wurde, konnte Hellwig nicht mehr parieren.
Trotz der deutlichen Überlegenheit der Hamburgerinnen ließ die Chancenverwertung der Rothosen in den ersten 45 Minuten noch zu wünschen übrig – Hillebrand, Büchele und abermals Meyer verpassten in der Schlussphase der ersten Hälfte das 2:0.
Gerhard Waldhart, der die durch den Pro-Lizenz-Lehrgang verhinderte Liese Brancao vertrat, wechselte zum zweiten Durchgang auf einer Position: Jobina Lahr kam für Annaleen Böhler in die Partie.
Und es dauerte nicht lange, bis Lahr zum ersten Mal in Erscheinung trat: In der 53. Spielminute brachte die 33-Jährige den Ball von der rechten Seite präzise auf den zweiten Pfosten, wo Meyer bereitstand und zum 2:0 einköpfte.
In der Schlussphase drehten die Hamburgerinnen noch einmal auf. Die eingewechselte Almudena Sierra dribbelte sich im Zentrum an allen vorbei und versenkte den Ball von der Strafraumkante aus im Tor – das 3:0 und gleichzeitig der Endstand in Magdeburg.
Durch den Sieg ziehen die HSV-Frauen in die 2. Runde des DFB-Pokals ein. Die nächste Runde wird am 5. Oktober ausgelost.
Tore: 0:1 Schulz (30.), 0:2 Meyer (53.), 0:3 Sierra (75.)
1. FC Magdeburg: Hellwig – Schmidt (56. Giese), Bach, Kanakhovska, Schulz, Große, Abraham, Schulz, Alsleben, Cienskowski
HSV-Frauen: Haidner – Hirche, Stoldt, Räcke, Eggert (67. Wucher), Wrede (67. Sierra), Schulz, Büchele, Böhler (46. Lahr), Hillebrand (67. Kardesler), Meyer (79. Krüger)
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