"Ich weiß es sehr zu schätzen"
Spendenkampagne: DFB-Frauen helfen erkrankter Ioannidou
14.11.24 - 11:49
Das Schicksal der an ALS erkrankten Ex-Bundesliga-Spielerin Irini Ioannidou bewegt die Frauenfußball-Szene.
Sie erhält großen Zuspruch: Irini Ioannidou. imago images
Zahlreiche für den DFB verdiente Spielerinnen wie Alexandra Popp, Lena Oberdorf, Linda Dallmann und Lea Schüller haben sich an einer im Internet organisierten Spendenkampagne für die Irini Ioannidou beteiligt. Um kostspielige Therapiemaßnahmen gemeinsam zu finanzieren, sorgten sie zudem mit Aufrufen auf ihren Instagram-Accounts für größere Reichweite.
Vor über einem Jahr erhielt die 33-jährige Ioannidou die Diagnose der neurodegenerativen Erkrankung, nun ist laut Spendenaufruf ein hoher fünfstelliger Betrag nötig, um eine Kombination von Therapien zur Verbesserung ihrer Lebenssituation zu ermöglichen. Bis zum Donnerstagmittag sind über 70.000 von angestrebten 90.000 Euro durch die Crowdfunding-Aktion (https://gofund.me/dc7c27a5 ) zusammengekommen.
"Vielen lieben Dank von Herzen an jeden Spender, jedes Verbreiten und eure positive Energie. Ich weiß es sehr zu schätzen", lautete Ioannidous Botschaft auf der Website an Unterstützerinnen und Unterstützer. Die gebürtige Essenerin spielte in ihrer Bundesliga-Zeit für den FCR Duisburg (heute MSV), die SGS Essen und den 1. FC Köln.
msc, SID
Quelle
Anyomi und Däbritz nur auf Abruf
Wieder zwei Debütantinnen: Wück beruft Zicai und 17-jährige Sehitler
Die Teile drei und vier der Testphase stehen an. Bundestrainer Christian Wück nominierte für die anstehenden Länderspiele überraschend zwei Teenager und verzichtete auf die eine oder andere altgediente Spielerin.
Ihre Leistungen bei der U 20 machen sich für sie bezahlt: Cora Zicai (li.) und Alara Sehitler. imago images
"Weiter ausprobieren" wolle er in den Spielen in der Schweiz (29. November) und gegen Italien (2. Dezember). Das hatte Bundestrainer Christian Wück schon unmittelbar nach der 1:2-Niederlage gegen Australien Ende Oktober angekündigt . Erst mit dem Start der neuen Nations-League-Saison Anfang 2025 beginnt die Einspielphase auf die EM im kommenden Sommer.
Wück hielt Wort und nominierte für die beiden letzten Länderspiele des Jahres in Zürich und Bochum die 19 Jahre alte Stürmerin Cora Zicai vom SC Freiburg sowie die erst 17 Jahre alte Spielmacherin Alara Sehitler , die beim FC Bayern zuletzt vermehrt Spielzeit erhalten hatte. In seinen ersten Kader im Oktober hatte er mit Lisanne Gräwe und Giovanna Hoffmann ebenfalls zwei Debütantinnen geholt. Beide sind auch diesmal dabei.
Stammtorhüterin Ann-Katrin Berger pausiert dagegen, nachdem sie erst am Samstag in den Play-offs der US-amerikanischen NWSL ausgeschieden war . Sie fühle sich "recht müde", erklärte Wück. Aus den USA reist damit mit Felicitas Rauch nur eine Legionärin an. Die Linksverteidigerin war zuvor im Viertelfinale rausgeflogen .
Hendrich kehrt zurück
Die dritte Torhüterin Maria Luisa Grohs fehlt, wie zuletzt bekannt wurde, wegen eines bösartigen Tumors bis auf Weiteres. Damit wurde Sophia Winkler von der SGS Essen diesmal wie auch Bayerns Ena Mahmutovic (erstmals seit einem Jahr) direkt berufen - im Oktober war Winkler nach Grohs' Mandel-OP noch nachnominiert worden.
Bemerkenswert, wie Wück den Umbruch gerade im zentralen Mittelfeld vorantreibt. So wurden mit Sara Däbritz und Lina Magull zwei altgediente Akteurinnen ebenso nur auf Abruf nominiert wie Lena Lattwein , Leistungsträgerin vom VfL Wolfsburg. Magull war zuletzt fürs Spiel gegen Australien nachnominiert worden und zeigte sich am vergangenen Wochenende beim 3:0 in Genua treffsicher. Die 30-Jährige hatte sich nach dem letzten Länderspiel gefreut, "noch auf dem Radar " zu sein.
Auch Nicole Anyomi und Vivien Endemann warten in der Offensive auf einen Anruf des Bundestrainers. Die genesene Kathrin Hendrich kehrte dagegen zurück ins Aufgebot und gibt Wück eine neue Option für die so verwaiste Innenverteidigung. Auch wenn es für Lea Schüller (erst lädiertes Knie, dann lädierter Kopf) bei den Bayern zuletzt nur für Teileinsätze reichte, berief Wück sie in seinen nach Alexandra Popps Rücktritt recht dünn aufgestellten Sturm.
pab
Quelle
Spendenkampagne: DFB-Frauen helfen erkrankter Ioannidou
14.11.24 - 11:49
Das Schicksal der an ALS erkrankten Ex-Bundesliga-Spielerin Irini Ioannidou bewegt die Frauenfußball-Szene.
Sie erhält großen Zuspruch: Irini Ioannidou. imago images
Zahlreiche für den DFB verdiente Spielerinnen wie Alexandra Popp, Lena Oberdorf, Linda Dallmann und Lea Schüller haben sich an einer im Internet organisierten Spendenkampagne für die Irini Ioannidou beteiligt. Um kostspielige Therapiemaßnahmen gemeinsam zu finanzieren, sorgten sie zudem mit Aufrufen auf ihren Instagram-Accounts für größere Reichweite.
Vor über einem Jahr erhielt die 33-jährige Ioannidou die Diagnose der neurodegenerativen Erkrankung, nun ist laut Spendenaufruf ein hoher fünfstelliger Betrag nötig, um eine Kombination von Therapien zur Verbesserung ihrer Lebenssituation zu ermöglichen. Bis zum Donnerstagmittag sind über 70.000 von angestrebten 90.000 Euro durch die Crowdfunding-Aktion (https://gofund.me/dc7c27a5 ) zusammengekommen.
"Vielen lieben Dank von Herzen an jeden Spender, jedes Verbreiten und eure positive Energie. Ich weiß es sehr zu schätzen", lautete Ioannidous Botschaft auf der Website an Unterstützerinnen und Unterstützer. Die gebürtige Essenerin spielte in ihrer Bundesliga-Zeit für den FCR Duisburg (heute MSV), die SGS Essen und den 1. FC Köln.
msc, SID
Quelle
Anyomi und Däbritz nur auf Abruf
Wieder zwei Debütantinnen: Wück beruft Zicai und 17-jährige Sehitler
Die Teile drei und vier der Testphase stehen an. Bundestrainer Christian Wück nominierte für die anstehenden Länderspiele überraschend zwei Teenager und verzichtete auf die eine oder andere altgediente Spielerin.
Ihre Leistungen bei der U 20 machen sich für sie bezahlt: Cora Zicai (li.) und Alara Sehitler. imago images
"Weiter ausprobieren" wolle er in den Spielen in der Schweiz (29. November) und gegen Italien (2. Dezember). Das hatte Bundestrainer Christian Wück schon unmittelbar nach der 1:2-Niederlage gegen Australien Ende Oktober angekündigt . Erst mit dem Start der neuen Nations-League-Saison Anfang 2025 beginnt die Einspielphase auf die EM im kommenden Sommer.
Wück hielt Wort und nominierte für die beiden letzten Länderspiele des Jahres in Zürich und Bochum die 19 Jahre alte Stürmerin Cora Zicai vom SC Freiburg sowie die erst 17 Jahre alte Spielmacherin Alara Sehitler , die beim FC Bayern zuletzt vermehrt Spielzeit erhalten hatte. In seinen ersten Kader im Oktober hatte er mit Lisanne Gräwe und Giovanna Hoffmann ebenfalls zwei Debütantinnen geholt. Beide sind auch diesmal dabei.
Stammtorhüterin Ann-Katrin Berger pausiert dagegen, nachdem sie erst am Samstag in den Play-offs der US-amerikanischen NWSL ausgeschieden war . Sie fühle sich "recht müde", erklärte Wück. Aus den USA reist damit mit Felicitas Rauch nur eine Legionärin an. Die Linksverteidigerin war zuvor im Viertelfinale rausgeflogen .
Hendrich kehrt zurück
Die dritte Torhüterin Maria Luisa Grohs fehlt, wie zuletzt bekannt wurde, wegen eines bösartigen Tumors bis auf Weiteres. Damit wurde Sophia Winkler von der SGS Essen diesmal wie auch Bayerns Ena Mahmutovic (erstmals seit einem Jahr) direkt berufen - im Oktober war Winkler nach Grohs' Mandel-OP noch nachnominiert worden.
Bemerkenswert, wie Wück den Umbruch gerade im zentralen Mittelfeld vorantreibt. So wurden mit Sara Däbritz und Lina Magull zwei altgediente Akteurinnen ebenso nur auf Abruf nominiert wie Lena Lattwein , Leistungsträgerin vom VfL Wolfsburg. Magull war zuletzt fürs Spiel gegen Australien nachnominiert worden und zeigte sich am vergangenen Wochenende beim 3:0 in Genua treffsicher. Die 30-Jährige hatte sich nach dem letzten Länderspiel gefreut, "noch auf dem Radar " zu sein.
Auch Nicole Anyomi und Vivien Endemann warten in der Offensive auf einen Anruf des Bundestrainers. Die genesene Kathrin Hendrich kehrte dagegen zurück ins Aufgebot und gibt Wück eine neue Option für die so verwaiste Innenverteidigung. Auch wenn es für Lea Schüller (erst lädiertes Knie, dann lädierter Kopf) bei den Bayern zuletzt nur für Teileinsätze reichte, berief Wück sie in seinen nach Alexandra Popps Rücktritt recht dünn aufgestellten Sturm.
pab
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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