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Bei den Turbinen im Karli > Saison 24/25

#11
Kielland mit etwas Glück
Ohne Popp, Huth und Beerensteyn: Wolfsburg souverän Richtung Champions League
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03.05.25 - 16:11

Die abgestiegene Turbine aus Potsdam verkaufte sich in ihrem vorerst letzten Bundesliga-Heimspiel ordentlich und hielt den Schaden beim 0:4 gegen Wolfsburg in Grenzen. Der VfL hat beste Karten auf den 2. Platz am Saisonende.

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Justine Kielland erzielte in Potsdam ihr erstes Bundesliga-Tor. IMAGO/Eibner

Turbine-Coach Kurt Russ schickte nach dem 1:3 gegen Bayer 04 Leverkusen  just jene drei Spielerinnen neu auf den Platz, deren Abschied in dieser Woche publik  geworden war: Torhüterin Fischer, Cramer und Schwalm. Dafür saßen Plöchinger und Grincenco zunächst draußen. Hahn pausierte mit Gelb-Rot-Sperre.

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Letztes Heimspiel in der aktuellen Saison: 0:4-Niederlage gegen Wolfsburg
von Saskia Ritter 
5. Mai 2025 

[Bild: 20250503-IMG_2773.jpg] 
Zum Abschluss einer herausfordernden Saison präsentierte sich der 1. FFC Turbine Potsdam noch einmal kämpferisch und mit großem Herz. Vor 2.394 Zuschauer*innen im heimischen Karl-Liebknecht-Stadion empfing das Team von Trainer Kurt Russ den VfL Wolfsburg. Trotz der 0:4-Niederlage (0:1) gegen die Wölfinnen zeigte Turbine in ihrem letzten Google Pixel Frauen-Bundesliga-Heimspiel über weite Strecken eine engagierte und mutige Leistung.

Mut, Paraden und ein Hauch Hoffnung
Turbine startete mit drei Rückkehrerinnen: Torhüterin Vanessa Fischer, Verteidigerin Jennifer Cramer und Offensivkraft Viktoria Schwalm kehrten in die Startelf zurück und verliehen dem Team Stabilität. Wolfsburg dominierte zwar die Anfangsphase mit viel Ballbesitz und Chancen, doch Fischer parierte mehrfach stark – unter anderem gegen Endemann und Linder.
Nach etwa 30 Minuten meldete sich Turbine offensiv zu Wort: Lindner zwang Anneke Borbe im VfL-Tor zu einer Parade, Schmidt köpfte kurz darauf über den Kasten. Inmitten dieser aufkeimenden Potsdamer Hoffnung schlug Wolfsburg zu: Vivien Endemann traf in der 36. Minute zum 0:1. In der 41. Spielminute war der Moment für Jennifer Cramer gekommen: Unter großem Applaus der Fans verließ sie in ihrem letzten Heimspiel den Rasen des „Karli“ – nach beeindruckenden 182 Einsätzen für die erste Mannschaft.

Abschiede und ehrlicher Kampf
Die Halbzeitpause wurde zu einem emotionalen Moment im Karl-Liebknecht-Stadion: Mit lautem Applaus und stehenden Ovationen wurde Torhüterin Vanessa Fischer in ihrem letzten Heimspiel verabschiedet. Fischi prägte über viele Jahre das Gesicht der ersten Mannschaft. 110 Einsätze für das Bundesligateam, zwei DFB-Pokalfinalteilnahmen (2015, 2022), ein maßgeblicher Anteil am direkten Wiederaufstieg 2023/24 – und das alles als echtes Turbine-Eigengewächs. Als Jugendliche kam sie an die Potsdamer Sportschule, durchlief alle Nachwuchsteams des Vereins und wurde zu einem Rückhalt auf und neben dem Platz.
Nach der Pause stand dann Silia Plöchinger im Tor – und wurde sofort kalt erwischt: Ein abgefälschter Distanzschuss von Justine Kielland schlug unhaltbar zum 0:2 ein (47.). Turbine kämpfte weiter, suchte Entlastung und ließ sich trotz des Rückstands nicht hängen. Wolfsburg nutzte seine Qualität konsequent: Lattwein traf nach einem Steckpass von Brand zum 0:3 (68.), ehe Sellner in der Nachspielzeit das 0:4 markierte (90.+3).
In der 82. Minute wurde es noch einmal besonders emotional, als Viktoria Schwalm den Rasen verließ. Auch sie bestritt ihr letztes Heimspiel für Turbine – und auch sie ist ein echtes Eigengewächs. Seit 2012 im Verein, durchlief sie sämtliche Stationen vom Nachwuchs bis in die Bundesliga. Mit 124 Einsätzen in der ersten Mannschaft, zwei Pokalfinalteilnahmen (2015, 2022) und ihren zwei entscheidenden Toren im Aufstiegsspiel 2023/24 gegen Ingolstadt hat sie sich auf ewig in die Vereinsgeschichte eingeschrieben.

Mit Stolz und erhobenem Haupt in die Zukunft
Trotz der Niederlage zeigte Turbine Moral und Leidenschaft – und verabschiedete sich mit Würde aus der Google Pixel Frauen-Bundesliga vor heimischen Publikum. Auch nach dem Spiel standen weitere Verabschiedungen auf dem Programm: Gemeinsam mit den heimischen Fans wurden die Spielerinnen Maria Almasri, Alisa Grincenco, Maya Hahn, Sara Ito, Irena Kuznezov, Emily Lemke, Valentina Limani, Shahar Nakav, Kim Schneider, Noa Selimhodzic und Lina Vianden verabschiedet. Wir danken ihnen für ihren Einsatz im Turbine-Trikot und wünschen allen für ihren weiteren Weg nur das Beste – sportlich wie persönlich.
Der 1. FFC Turbine Potsdam bedankt sich bei allen Fans, Mitglieder*innen, Partnern und Unterstützer*innen für die treue Begleitung in dieser schwierigen Saison. Auch wenn ein Kapitel endet – wir schreiben gemeinsam ein neues. Turbine bleibt Turbine.

Sabrina Eckhoff, Cheftrainerin des VfL Wolfsburg schrieb:„Wir wussten, dass wir viel Ballbesitz haben würden. Auch wenn wir unsere Chancen zu Beginn nicht konsequent genug verwertet haben, war ich sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie wir unsere Angriffe ausgespielt haben. Turbine war aggressiv in den Zweikämpfen und hat immer wieder gefährlich auf Konter gelauert. Gerade deshalb war es wichtig, dass wir die Tiefe gut verteidigen und in Ballbesitz mit Tempo und Zielstrebigkeit agieren. Umso mehr freut es mich, dass wir diese Herausforderung so souverän gemeistert haben – auch im Wissen, dass Turbine sich für ihr letztes Heimspiel noch einmal viel vorgenommen hatte.“

Kurt Russ, Cheftrainer des 1. FFC Turbine Potsdam schrieb:„Man hat gesehen, wie ein Top-Team wie Wolfsburg Fußball spielt – und dass wir alles gegeben haben, um dagegenzuhalten. Wir hätten uns gewünscht, durch einen Konter vielleicht länger im Spiel zu bleiben. Leider hat das nicht geklappt. Trotzdem ein großes Kompliment an mein Team: Es hat sich tapfer gewehrt und nie aufgegeben. Das letzte Gegentor tut weh, aber jeder im Stadion konnte sehen, dass wir mit Herz gespielt haben.“


Aufstellung des 1. FFC Turbine Potsdam: Fischer (46. Plöchinger), Schmid, Taslidza, Schneider, Cramer (41. Stritzke), Schwalm (82. Lemke), Schmidt (66. Dommasch), Gnädig, Haering, Bernhardt, Lindner (66. Mori)
Aufstellung des VfL Wolfsburg: Jonsdottir, Wedemeyer, Endemann (58. Sellner), Brand, Linder, Borbe, Dijkstra, Hendrich (58. Wilms), Peddemors (58. Lattwein), Minge (88. Demann), Kielland (74. Papp)
Tore: Vivien Endemann (36.), Justine Kielland (47.), Lena Lattwein (68.), Tabea Sellner (90.+3)
Schiedsrichterin: Davina Lutz
Gelbe Karten: Kathrin Hendrich (45.+1)

Quelle 

Highligths 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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