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SV67 Weinberg e.V. Kompakt > Saison 24/25

#1
Wink 
27.06.2024 - 13:39 Uhr | News | Quelle: SV 67 Weinberg | von: Emilie Bitsch
Fünf Verstärkungen für Weinberg 
 
[Bild: s_20011_7519_2012_1.jpg]
©Paul Zottmann/FWK

Nach zwei Abgängen beim Zweitligisten SV 67 Weinberg verstärken sie sich mit fünf jungen Spielerinnen: Abwehrspielerin Anna Horwath (Würzburger Kickers), Torhüterin Celia Steinert (FC Ezelsdorf), sowie den Mittelfeldspielerinnen Leoni Wagner (TSV Schwaben Augsburg), Sophia Klärle (Würzburger Kickers) und Lisa Hirschberg (SpVgg Greuther Fürth) bereichern den Kader des SVW. Klärle und Horwath spielten gemeinsam in der U17 des TSV Crailsheim, Steinert und Hirschberg in der U17 des 1. FC Nürnberg.

Quelle 


03.07.2024 - 12:49 Uhr | News | Quelle: SV 67 Weinberg | von: Emilie Bitsch
Weitere Abgänge beim SV 67 Weinberg 
 
[Bild: 334.jpg]

Torhüterin Sandra Klug und Kapitänin Maren Haberäcker verlassen den SV 67 Weinberg. Die 27-jährige Klug wechselt zur neuen Saison zum FC St. Gallen 1879, Haberäcker schließt sich dem Ligakonkurrenten SV Meppen an. Haberäcker, die seit zehn Jahren für den SVW spielte, erzielte in 196 Spielen 44 Tore. Ihr Abgang hinterlässt eine bedeutende Lücke im Mittelfeld. Klug, die fünf Jahre für den SVW im Tor stand und 73 Spiele bestritt, hinterlässt ebenfalls eine Lücke, die nun neu besetzt werden muss.

Quelle 
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#2
Überlegene SG 99 unterliegt dem neuen Tabellenführer aus Weinberg mit 0:2
2. September 2024  1. Frauen , Allgemeines , Frauen & Juniorinnen 
 
Die Fußballfrauen der SG 99 Andernach mussten die dritte Pflichtspielniederlage in Serie mit wieder mal zwei Gegentreffern einstecken – und am Ende wusste nach schweißtreibender Angelegenheit niemand so recht, wie das eigentlich passieren konnte. Ähnlich wie zwei Wochen zuvor im DFB-Pokal gegen den SC Sand (1:2) an gleicher Stelle waren die Bäckermädchen auch im ersten Heimspiel der 2. Bundesliga dem SV 67 Weinberg in weiten Teilen deutlich überlegen. Zum ersehnten Erfolgserlebnis gegen den Fast-Absteiger der Vorsaison sollte das aber nicht reichen, beim ernüchternden 0:2 (0:1) gab es nicht mal einen eigenen Torerfolg zu bejubeln.

Das Zahlenwerk lügt nicht: Während Andernach mit null Punkten ganz ans Ende der Tabelle zurückfiel, grüßt Weinberg mit weiterhin weißer Weste von der Spitze – nach 180 absolvierten Minuten aber nur eine Momentaufnahme. Etwas ratlos kauerte die Andernacher Mannschaft nach dem Abpfiff im Schatten der alten Tribüne, deren Holzskelett in den drei Wochen bis zum nächsten Heimspiel gegen den 1. FC Union Berlin nun endgültig abgerissen werden soll. Teamchef André Steinbach suchte mit etwas Abstand zum Geschehen nach einer Erklärung: „Das 3-4-3-System hat gut funktioniert, wir wollten im breiten Mittelfeld mehr Ballbesitz und mehr Spielkultur reinbringen. Das klare Spiel ins letzte Drittel und die dafür nötige Geduld hat uns aber gefehlt. Nach vorn müssen wir unbedingt zwingender werden.“

Die elementaren Passagen der Geschichte sind schnell erzählt: Zweimal kam die Elf aus Mittelfranken im gesamten Spiel richtig gefährlich vors Andernacher Tor, zweimal war Torjägerin Lisa Wich beteiligt, zweimal lag der Ball anschließend auf dem Punkt im Anstoßkreis. Beim 0:1 (21.) war die Andernacher Dreierreihe in hinterster Linie mit einem weiten Schlag überlistet, Wich ging über die linke Weinberger Angriffsseite auf und davon, bediente dann punktgenau die von hinten heranrauschende Marlene Ganßer per Pass in den Rückraum. Michelle Reifenberg, erstmals in der Startformation der SG 99 im zentralen Mittelfeld aufgeboten, wollte im Rückwärtsgang noch retten, kam aber einen Schritt zu spät. Es folgte ein fulminanter Abschluss der Nummer elf in den rechten Giebel, nichts zu halten für die bis dahin beschäftigungslose Laura van der Laan im Tor der Bäckermädchen (21.).

Den zweiten, letztlich entscheidenden Treffer besorgte Wich rund 17 Minuten nach Beginn des zweiten Spielabschnitts mithilfe des Innenpfostens selbst. Im Strafraum der Andernacherinnen rammte sie bei der Ballannahme jedoch Abwehrchefin Magdalena Schumacher ziemlich rüde – mehr als grenzwertig aus Sicht des Gastgebers, für die Schiedsrichterin aber offenbar ein normaler Zweikampf. Für Steinbach gab es nur eine Meinung: „Ein ganz klares Foulspiel.“ Zwei weitere Male blieb die Pfeife im Spielverlauf stumm, als die SG 99 und deren Anhänger lautstark erst einen Foul-, später einen Handelfmeter forderten. Zunächst wurde die flinke Isabel Pfeiffer im Strafraum von Gegenspielerin Leonie Haberäcker zu Boden befördert – auch hier wohl zu wenig für die Unparteiische (30.). Und als Leonie Stöhr von rechts in den Weinberger Strafraum flankte, prallte der Ball vom Arm einer Abwehrspielerin ins Toraus. Nur eine Ecke, mehr war das nicht für die Schiedsrichterin (75.).

Zuvor wechselte Steinbach gleich vierfach auf einen Schlag im Bestreben, das verkorkste Ding noch irgendwie zu drehen (65.). Doch mit zunehmender Dauer und angesichts der (er)drückenden Temperaturen erlahmte der Elan der Bäckermädchen mehr und mehr. Weinberg hatte kaum noch Probleme, die Angriffsbemühungen des Gegners im Keim und deutlich vor der eigenen Gefahrenzone zu ersticken. Mit Routine und vielen Befreiungsschlägen schaukelte der neue Tabellenführer den Vorsprung in der Schlussviertelstunde mehr oder weniger abgeklärt über die Runden. Steinbach: „In der zweiten Halbzeit ging uns die Struktur verloren, wir hatten nur noch Kontrolle bis zum 16er des Gegners.“

Zu allem Übel für den Gastgeber verletzte sich Schumacher fünf Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit bei einer Rettungsaktion und musste für Antonia Hornberg das Feld verlassen. Vorsichtige Entwarnung gab die zentrale Abwehrfigur der Andernacherinnen nach dem Spiel: „Es fühlt sich ganz okay an.“ Damit meinte sie vornehmlich das lädierte rechte Knie, das sie im Vorjahr noch zu einer zehnmonatigen Pause gezwungen hatte. Jetzt bleiben zwei Wochen Zeit, die Wunden zu lecken und sich aufs Spiel beim aufstiegsambitionierten 1. FC Nürnberg vorzubereiten. Der ist noch ungeschlagen, ebenso der Aufsteiger aus Berlin, der sieben Tage später seine Visitenkarte auf dem Rasenplatz im Andernacher Stadion abgibt. Die Aufgaben werden nicht leichter, aber womöglich liegt den Bäckermädchen mehr das Spiel gegen vermeintlich stärkere Kontrahenten.

Die Statistik zum Spiel gibt es HIER 
Die Video-Highlights des Spiels gibt es HIER 
Das nächste Spiel der SG 99: am Sonntag, 15. September, um 14 Uhr beim 1. FC Nürnberg

[Bild: SG-99-SV-67-5497-1024x622.jpg]
Wieder nichts: Die flinke Isabel Pfeiffer (vorn im blauen Trikot) setzte Akzente auf der linken Angriffsseite der Andernacherinnen, aber ein Torerfolg war weder ihr noch den Teamkolleginnen der SG 99 gegen die tüchtige Franziska Glaser im Tor des SV 67 Weinberg vergönnt. Foto: Norina Tönges

Quelle aus Andernach 
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#3
04.09.2024 - 20:01 Uhr | News | Quelle: Soccerdonna | von: Emelie Bitsch
Überraschung an der Tabellenspitze: Fast-Absteiger SV 67 Weinberg nun Erster 
 
[Bild: s_29572_343_2012_1.jpg]
©picturepower

Auch der zweite Spieltag der 2. Bundesliga-Saison 2024/25 war ähnlich torreich wie der Auftakt in der vergangenen Woche. Besonders herausragend waren die Acht-Tore-Gala des SC Sand gegen Borussia Mönchengladbach (6:2) und der deutliche 6:0-Sieg des Hamburger SV gegen den FSV Gütersloh 09. Im Topspiel der Aufstiegskandidaten trennten sich der 1. FC Nürnberg und der 1. FC Union Berlin torlos (0:0). Die Überraschung des Tages lieferte jedoch erneut der SV 67 Weinberg, der mit einem Sieg über die SG 99 Andernach als einziges Team mit zwei Siegen an der Tabellenspitze steht.

SG 99 Andernach vs. SV 67 Weinberg - 01.09.2024 14:00 Obwohl die SG 99 Andernach klar die dominierende Mannschaft war, siegte am Ende die Effizienz der Weinbergerinnen. Zwei Torschüsse reichten Weinberg, um einen 2:0-Sieg mit nach Hause zu nehmen. Mit nur fünf Ersatzspielerinnen angereist, nutzte Weinberg ihre wenigen Chancen effektiv, sodass sie als einziges Team mit zwei Siegen an der Tabellenspitze steht. Auch in der Torschützinnen-Tabelle steht Weinberg ganz oben: Stürmerin Lisa Wich, die mit einer Vorlage und einem Tor erneut zur Spielerin des Spiels gekürt wurde, führt diese mit drei Treffern an. Andernach hingegen musste die zweite Niederlage in Folge hinnehmen und teilt sich mit dem FC Ingolstadt 04 den schlechtesten Saisonstart. (Tore: SV 67 Weinberg - 0:1, 21. Ganßer, 0:2, 62. Wich)

Hamburger SV vs. FSV Gütersloh 09 - 01.09.2024 14:00 Nach einem souveränen Sieg gegen den direkten Konkurrenten SC Sand (3:1) erlebte der FSV Gütersloh 09 einen herben Rückschlag gegen den Hamburger SV. Der HSV, der nach dem 2:2 gegen Aufsteiger 1. FC Union Berlin noch unzufrieden war, zeigte nun seine beeindruckende Offensivqualität und fügte dem FSV eine deutliche 0:6-Niederlage zu. Sechs verschiedene Torschützinnen trugen sich in die Liste ein, wobei der HSV bereits zur Pause mit 4:0 führte. Ein wiederholter Elfmeter von Mia Büchele, nachdem die Torhüterin Sarah Rolle zu früh von der Linie gesprungen war, sowie ein direkt verwandelter Eckstoß von Vanessa Stöckmann unterstrichen die desolate Abwehrleistung des FSV. Vor 350 Zuschauer:innen zeigten die Hamburgerinnen eine torreiche Partie, während der FSV von Platz 1 auf Platz 8 abrutschte und der HSV auf Platz 2 vorrückte. (Tore: HSV - 1:0, 7. Kardeşler, 2:0, 17. Büchele (Elf.), 3:0, 28. Marquardt, 4:0, 30. Stöckmann, 5:0, 66. Machtens, 6:0, 89. Woelki)

1.FC Nürnberg vs. 1. FC Union Berlin - 01.09.2024 13:00 Das Topspiel des Spieltags hielt die Erwartungen in Spannung, doch nicht in Toren: Der Bundesliga-Absteiger 1. FC Nürnberg und der Aufsteiger 1. FC Union Berlin trennten sich torlos (0:0). Beide Teams gelten als ernsthafte Aufstiegskandidaten, doch konnten ihre Ambitionen in diesem Duell nicht unterstreichen. Für die Berlinerinnen war es das zweite Unentschieden in Folge, wobei sie bisher gegen die stärksten Gegner der Liga angetreten sind. Der FCN konnte seine Überzahl ab der 45. Minute nicht nutzen, nachdem Eleni Markou nach zwei harten Fouls innerhalb von 25 Minuten die Gelb-Rote Karte sah. Beide Teams müssen sich steigern, wenn sie ernsthaft um den Aufstieg mitspielen wollen. Der FCU belegt aktuell den 9. Platz, während der FCN auf Platz 3 steht. (Tore: keine)

SC Sand vs. Borussia Mönchengladbach - 01.09.2024 14:00 Das Acht-Tore-Spektakel zwischen dem SC Sand und Borussia Mönchengladbach endete mit einem klaren 6:2-Sieg für Sand. Die Gastgeberinnen nutzten ihre Chancen effizient und führten bereits nach 43 Minuten mit 4:0. Gladbach hatte ebenfalls Möglichkeiten, scheiterte jedoch häufig an der Abseitsfalle. Besonders herausragend waren die Doppelpackerinnen Leonie Kreil und Athanasia Tsaroucha, die mit ihren Traumtoren (43., 57.) glänzten. Kurz vor der Pause gelang Gladbachs Stürmerin Flaka Aslanaj das 1:4, doch Sand blieb auch in der zweiten Halbzeit dominant und ließ nichts anbrennen. Der Endstand von 6:2 wurde durch die Gladbacherin Alina Abdii als Joker erzielt. Während es für Gladbach (Platz 7) die erste Niederlage der Saison war, feierte der SC Sand (Platz 4) seinen ersten Saisonsieg. (Tore: SC Sand - 1:0, 10. Homann, 2:0, 16. Tsaroucha, 3:0, 40. Kreil, 4:0, 43. Tsaroucha, 5:1, 52. Takizawa, 6:1, 57. Kreil.; Borussia Mönchengladbach - 4:1, 45.+1 Aslanaj, 6:2, 85. Abdii)

SV Meppen vs. FC Ingolstadt 04 - 01.09.2024 11:00 Der SV Meppen und der FC Ingolstadt starteten enttäuschend in die Saison: Meppen verlor überraschend gegen den Tabellenführer SV 67 Weinberg (2:3), und Ingolstadt unterlag dem Bundesliga-Absteiger (1:3). Für beide Teams war ein Sieg daher dringend nötig. Der FCI begann stark und ging kurz vor der Pause durch Pija Reininger mit 1:0 in Führung, ein vermeidbares Tor, das auf einen Abwehrfehler zurückzuführen war. Obwohl Meppen die bessere Mannschaft war, führte Ingolstadt zur Halbzeit. Doch nach der Pause glich Meppen zum 1:1 aus und sicherte sich in der 86. Minute durch ein Traumtor der eingewechselten Nina Kossen den 2:1-Endstand. Der FCI konnte erneut nicht gegen eine stärkere Mannschaft bestehen und rutscht auf Platz 11 ab, während sich der SV Meppen auf Platz 6 im Mittelfeld platziert. (Tore: SV Meppen - 1:1, 57. Bröring, 2:1, 86. Kossen; FC Ingolstadt 04 - 0:1, 38. Reininger)

VfL Bochum vs. Eintracht Frankfurt II - 01.09.2024 14:00 Der Aufsteiger VfL Bochum und die U20-Mannschaft von Eintracht Frankfurt starteten verspätet in die 2. Bundesliga-Saison 2024/25, da ihr erstes Spiel auf den 3. Oktober verschoben wurde. Bochum, das in der letzten Saison mit 16 Punkten Vorsprung die Regionalliga West dominierte und sich in den Aufstiegsspielen gegen den 1. FSV Mainz 05 (2:1, 4:2) durchsetzte, strebt nun den Klassenerhalt an. Die SGE II, die in der vergangenen Saison auf einem soliden achten Platz landete, hat höhere Ambitionen und möchte in dieser Spielzeit weiter oben mitspielen.Das Spiel selbst blieb jedoch hinter den Erwartungen zurück. Beide Teams schafften es kaum, klare Chancen zu kreieren, bis zur Schlussphase, als Lilian Huber in der 76. Minute, nur sechs Minuten nach ihrer Einwechslung, das 1:0 für den VfL Bochum erzielte. Es war das erste Tor für Bochum in der 2. Bundesliga. Trotz der Bemühungen von Eintracht Frankfurt, das Spiel noch zu drehen, blieb es beim 1:0-Sieg für den Aufsteiger, der somit einen gelungenen Start in die Saison feierte. (Tore: VfL Bochum - 1:0, 76. Huber)

Das Spiel zwischen SC Freiburg II und FC Bayern II des zweiten Spieltags wurde auf den 9. Oktober um 11:00 Uhr verschoben. In der kommenden Woche pausiert die 2. Bundesliga, da die zweite Runde des DFB-Pokals ansteht. Hier haben Teams wie der Hamburger SV, VfL Bochum, SV Meppen, 1. FC Nürnberg, SV 67 Weinberg, SC Sand, Borussia Mönchengladbach und der 1. FC Union Berlin die Chance, sich für die nächste Runde zu qualifizieren. Nach der Pokalpause geht es am 15. September mit dem dritten Spieltag der 2. Bundesliga weiter. Besonders spannend wird das Aufeinandertreffen zwischen dem aktuellen Tabellenführer SV 67 Weinberg und dem 1. FC Union Berlin. Weinberg, das bereits mit zwei überraschenden Siegen beeindruckt hat, könnte erneut für eine Überraschung sorgen. Es bleibt abzuwarten, ob der SVW seine Erfolgsserie fortsetzen kann.

Quelle 
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