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2.Frauenbundesliga aktuell > Saison 24/25

#11
08.02.2025 - 10:20 Uhr | News | Quelle: Soccerdonna | von: Emilie Bitsch
Aufstiegs- oder Abstiegskampf? Das Mittelfeld der 2.Bundesliga kann alles
[Bild: t_3392_8953_2012_2.jpg]
©LASK
Ähnlich wie im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga ist auch das Mittelfeld eng beieinander. Zwischen Platz sechs und Platz neun liegen nur sechs Punkte. Dazu zählen der SV Meppen, der SC Sand, Borussia Mönchengladbach und der FC Ingolstadt 04. Während Meppen durchaus noch eine Rolle im Aufstiegskampf spielen kann, versucht der FCI, sich weiter von den Abstiegsrängen zu entfernen. Dennoch ist für alle vier Teams weiterhin alles möglich. Ein Blick auf ihre bisherige Saison.

Der ewige Dritte – Schafft der SVM doch noch den Aufstieg?

In den vergangenen zwei Jahren verpasste der SV Meppen als Tabellendritter jeweils knapp den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Auch dieses Jahr war das Ziel, um den Aufstieg mitzuspielen. Dafür verstärkte sich das Team mit sechs neuen Spielerinnen. Einige von ihnen, wie Lena Göppel (SGS Essen) oder Virág Nagy (UC Sampdoria, Italien), wurden zu Stammkräften, während Talente wie Sarah Preuß (Eintracht Frankfurt II) bislang meist nur von der Bank kamen. Die Hinrunde verlief jedoch durchwachsen. Konstanz war ein großes Problem: Gegen Teams wie den VfL Bochum, Eintracht Frankfurt II und den Hamburger SV holte Meppen starke sieben Punkte. Doch gegen direkte Konkurrenten wie Borussia Mönchengladbach oder den SV 67 Weinberg mussten sie sich geschlagen geben. Dennoch stehen sechs Siege auf ihrem Konto – eine gute Bilanz, die jedoch ausgebaut werden muss, um eine realistische Chance auf den Aufstieg zu haben. Vier Punkte fehlen derzeit zum dritten Platz. Die Chance zur Revanche gegen Weinberg bietet sich bereits am Sonntag im Heimspiel.

Mal läuft’s sehr gut, mal sehr schlecht – die Wundertüte SC Sand

Der ehemalige langjährige Bundesligist SC Sand erlebte eine wechselhafte Saison. Nach vier Niederlagen in Serie folgten fünf ungeschlagenen Spielen – ein Auf und Ab, das sich durch die gesamte Hinrunde zog. Auffällig: Sand verkaufte sich gegen die Spitzenmannschaften gut und unterlag diesen meist nur knapp, oft nach eigener Führung. Überraschend jedoch ist die Anzahl der geschossenen Tore: Mit 31 Treffern stellt Sand die beste Offensive der Liga – sogar vor dem Tabellenersten 1. FC Nürnberg (30). Außerdem feierten sie den höchsten Sieg der Hinrunde mit einem 7:0 gegen die SG 99 Andernach am 12. Spieltag. Mit 18 Punkten auf dem Konto ist für den SCS alles möglich, sowohl in Richtung Aufstiegsplatz (7 Punkte) und Abstiegsplatz (9 Punkte). Aufgrund ihrer Torgefahr sollten sie sich aber im Mittelfeld etablieren können. Zur Winterpause kamen eine neue Spielerin. Tereza Kubíčková (LASK, Österreich) verstärkt den SCS. Zugleich verlassen dre Spielerinnen Sand: Die im Sommer erst gewechselte Gina Ebels zieht zum SCR Altach, Jenna Zuniga (vereinslos) und Leonie Kreil wechselt in die Bundesliga (FC Carl Zeiss Jena).

Junger Kader zeigt Willensstärke – Borussia Mönchengladbach Im zweiten Jahr in der 2. Bundesliga steht Borussia Mönchengladbach mit 18 Punkten auf einem soliden Mittelfeldplatz. Dennoch fehlt dem jungen Team unter Trainer Jonas Spengler noch die Konstanz. Erst kurz vor der Winterpause stabilisierten sich die Borussinnen: In vier ungeschlagenen Spielen sammelten sie acht Punkte, darunter ein 1:1 gegen den Tabellenzweiten 1. FC Union Berlin. Die Borussia setzt stark auf Nachwuchsspielerinnen. Viele Talente aus der eigenen Jugend wie Maresa Arici haben sich in der ersten Mannschaft etabliert. Die bisherige Saisonbilanz: Fünf Siege, fünf Niederlagen und 18 erzielte Tore bei 17 Gegentoren. In der Winterpause verstärkte sich das Team außerdem mit Miray Cin vom Bundesligisten SC Freiburg.

Nach Trainerwechsel – Der FC Ingolstadt zurück in der Erfolgsspur?

Der FC Ingolstadt erwischte einen katastrophalen Saisonstart: Nach sechs Spieltagen standen nur drei Punkte auf dem Konto. Auch nach dem 1:0-Sieg gegen Abstiegskandidat SC Freiburg II kam das Team nicht in die Spur und verlor drei weitere Spiele. Nach dem 11. Spieltag zog der Verein die Reißleine: Trotz eines überraschenden 6:0-Sieges gegen den FSV Gütersloh trennten sich die Schanzerinnen von Trainer Miren Ćatović. Unter Interimstrainer Alexander Zvonc stabilisierte sich das Team wieder und konnte sich etwas von den Abstiegsrängen entfernen. Doch der Abstand nach unten bleibt gefährlich: Nur sechs Punkte trennen den FCI vom direkten Abstiegsplatz. Mit dem neuen Cheftrainer Benjamin Stolte soll die positive Entwicklung weitergehen – allerdings wartet mit dem Auswärtsspiel beim Tabellenführer 1. FC Nürnberg direkt eine harte Aufgabe. Ob der FCI mit dem neuen Trainer den Klassenerhalt schafft, bleibt abzusehen.

Auch das Mittelfeld der Liga bleibt spannend. Während der SV Meppen noch auf die Aufstiegsplätze schielt, muss der FC Ingolstadt aufpassen, nicht erneut in den Abstiegskampf zu geraten. In der engen 2. Bundesliga ist noch alles möglich – wer am Ende den Klassenerhalt schafft oder vielleicht sogar um den Aufstieg mitspielt, wird sich erst im Saisonfinale entscheiden.

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#12
09.02.2025 - 14:44 Uhr | News | Quelle: Soccerdonna | von: Emilie Bitsch
Nachwuchsteams im Abstiegskampf – Wer rettet sich am Ende doch noch?
[Bild: s_2100_334_2012_1.jpg]
©SV 67 Weinberg
Im Abstiegskampf der 2. Bundesliga bleibt es ebenfalls spannend. Fünf Teams, darunter zwei U20-Mannschaften, kämpfen um den Klassenerhalt. Während der SV 67 Weinberg und der FSV Gütersloh 2009 bereits die Zehn-Punkte-Marke erreicht haben, stecken die Teams SG 99 Andernach, SC Freiburg II und FC Bayern II tief im Tabellenkeller. Welcher dieser Teams schafft am Ende doch noch die Wende? Oder werden – wie schon im vergangenen Jahr – erneut die Nachwuchsteams der Bundesligisten absteigen?

Vom Absteiger zum Tabellenführer – und zurück zum Abstiegskampf: Die wilde Reise des SV 67 Weinberg

Die turbulente Saison des SV 67 Weinberg begann bereits vor dem ersten Spieltag: Nach dem Rückzug des MSV Duisburg aus der 2. Bundesliga durfte der SVW trotz sportlichem Abstieg in der Liga bleiben. Die Weinbergerinnen nutzten diese zweite Chance eindrucksvoll und starteten mit neun Punkten aus vier Spielen als Überraschungsteam – zeitweise standen sie sogar an der Tabellenspitze. Doch die Euphorie hielt nicht lange an. Auch Stürmerin Lisa Wich, die mit einem starken Saisonstart überzeugte, hat seit dem 2. Spieltag nicht mehr getroffen. Insgesamt erzielte der SVW in 13 Spielen nur zwölf Tore, davon allein sieben in den ersten vier Partien. Die anfängliche Stärke schwand, und gegen schlagbare Gegner wurden viele Punkte liegengelassen. In der Defensive zeigte sich das Team von Trainerin Christina Schellenberg zudem anfällig und kassierte bereits 27 Gegentore. Eine Stärke oder Schwäche? Der SVW ist das fairste Team der Liga und kassierte bislang nur neun Gelbe Karten. Außerdem gab es in der Winterpause im Kader einige Veränderungen: Drei Spielerinnen verließen den Verein, als einzige Verstärkung wurde Nadine Hilkert (TSV Neuenstein) verpflichtet. Um sich vom Abstiegskampf zu distanzieren, muss das Team dringend wieder torgefährlicher werden. Der Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz beträgt nur fünf Punkte. FSV Gütersloh verliert Top-Torjägerin Baumgärtel – droht der Absturz?

Der FSV Gütersloh 2009 hatte in der Hinrunde mit vielen Rückschlägen zu kämpfen. Besonders hohe Niederlagen wie gegen den Hamburger SV oder den FC Ingolstadt (jeweils 0:6) warfen das Team tief in den Abstiegskampf. Gleichzeitig gab es aber auch überraschend starke Auftritte, wie den 5:1-Sieg gegen den VfL Bochum. Ein entscheidender Faktor für diese Erfolge war Top-Torjägerin Jacqueline Baumgärtel, die mit neun Treffern fast die Hälfte aller FSV-Tore (20) erzielte. Doch nun der Schock: Baumgärtel wechselte in der Winterpause zum Tabellenführer 1. FC Nürnberg. Damit verliert Gütersloh seine gefährlichste Offensivspielerin. Auch in der Defensive gibt es große Probleme. Mit 34 Gegentoren stellt der FSV die schwächste Abwehr der Liga. Um den Abgang von Baumgärtel aufzufangen, wurden drei Mittelfeldspielerinnen verpflichtet: Demi Pagel (California Baptist Lancers, USA), Paula Weber (FC Iserlohn) und Hannah Krohne (TSV Jahn Calden). Ob das ausreicht, um den freien Fall zu stoppen, bleibt abzuwarten. Schon am Sonntag wartet mit dem SC Sand ein direkter Konkurrent – gegen den sie im Hinspiel noch mit 3:1 gewinnen konnten. Schwächste Offensive der Liga – kann Andernach den Negativtrend stoppen?

Die SG 99 Andernach steckt tief im Abstiegskampf. Mit nur zwei Siegen in der Hinrunde – darunter aber ein überraschender Erfolg gegen den 1. FC Nürnberg – stehen die „Bäckermädchen“ auf einem Abstiegsplatz. Besonders besorgniserregend ist die Offensivschwäche: Andernach erzielte in 13 Spielen lediglich sechs Tore – Ligatiefstwert. Positiv fällt dabei zumindest auf, dass die sechs Treffer von sechs verschiedenen Spielerinnen erzielt wurden. Doch insbesondere die Heimschwäche könnte Andernach am Ende teuer zu stehen kommen: Am 12. Spieltag gab es mit dem 0:7 gegen den SC Sand die höchste Niederlage der Saison, und erst am 8. Spieltag gelang das erste Heimtor überhaupt – beim 1:0-Sieg gegen den direkten Konkurrenten SC Freiburg II. Die sportliche Krise hatte auch interne Konsequenzen: Nach der 0:4-Pleite gegen den HSV trennte sich der Verein von Trainer André Steinbach. Vorerst übernahmen Isabelle Hawel und zwei Spielerinnen (Magdalena Schumacher und Vanessa Zilligen) das Training, doch eine Wende blieb aus. Zur Winterpause übernahm nun Thomas Strotzer das Team. Bleibt abzuwarten, ob er die vier Punkte Rückstand auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz noch aufholen kann. Torflaute und Negativserie: Freiburgs U20 droht der Abstieg

Der SC Freiburg II startete aufgrund der U20-WM mit Verspätung in die Saison 2024/25. Trotz guter Leistungen in den Nachholspielen (vier Punkte aus zwei Partien) fiel das Team dann in ein tiefes Loch: In den darauffolgenden sieben Spielen blieb Freiburg torlos und kassierte ausschließlich Niederlagen – die längste Negativserie der Liga. Zusammen mit dem FC Bayern II hat der SCF die meisten Niederlagen auf dem Konto. Besonders bitter: Auch gegen direkte Konkurrenten im Abstiegskampf konnte das Team von Trainer Amin Jungkeit keine Punkte sammeln. Es bestätigt sich ein Muster: Nachwuchsmannschaften der Bundesligisten tun sich schwer in der 2. Bundesliga. In der vergangenen Saison stiegen bereits die U20-Teams des VfL Wolfsburg und der TSG Hoffenheim ab. Lediglich Eintracht Frankfurt II konnte sich im oberen Tabellenbereich etablieren. Freiburg ist nun fünf Punkte vom rettenden Ufer entfernt – ob die Trendwende noch gelingt, bleibt fraglich. Ein Sieg beim U20 Teams des Bundesligameisters – Der Nachwuchs des FC Bayern II unter Zugzwang

Ein Sieg, drei Unentschieden, neun Niederlagen – die Bilanz des FC Bayern II ist ernüchternd. Mit nur zehn erzielten Treffern und 25 Gegentoren steht die Nachwuchsmannschaft des Rekordmeisters auf dem letzten Tabellenplatz. Trotz vielversprechender Talente wie Eszter Reszler oder Greta Hünten scheint das Team von Jérôme Reisacher in der 2. Bundesliga überfordert. Besonders bitter: Bayern II ist mittlerweile sieben Punkte vom rettenden Ufer entfernt. Um den drohenden Abstieg zu verhindern, wurde Maria Plattner vom FC Wacker Innsbruck verpflichtet. Gleichzeitig gab es einen Abgang: Torhüterin Juliane Schmid wechselte nach fünf Einsätzen zum österreichischen Erstligisten SCR Altach. Die Rückrunde wird für den FCB II zur Mammutaufgabe. Die vergangenen Jahre zeigen, dass sich viele U20-Teams in der Liga schwer tun. Sollte sich kein positiver Trend einstellen, könnte der Nachwuchs des Rekordmeisters dem VfL Wolfsburg und der TSG Hoffenheim in die Regionalliga folgen. Für die U20-Teams wird es in der Rückrunde besonders schwer, sich noch aus dem Tabellenkeller zu befreien. Während sich der SV 67 Weinberg und der FSV Gütersloh mit stabileren Leistungen retten könnten, droht dem SC Freiburg II und dem FC Bayern II der Abstieg. Besonders Bayern steht unter Zugzwang. Es wird ein harter Kampf um den Klassenerhalt – und für einige Teams könnte es bereits in den nächsten Spieltagen um alles oder nichts gehen.

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