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News zu den Clubfrauen > Saison 24/25
#1
Wink 
Business Dienstag, 21.05.2024
Erster Neuzugang: Meret Günster verstärkt den Club

[Bild: csm_clubfrau_11ae057323.png] 
Foto: fcn.de

Die 21-jährige Mittelfeldspielerin kommt im Sommer vom MSV Duisburg zum FCN und soll für frischen Wind sorgen.
Seit 2018 trug Meret Günster das Trikot des MSV Duisburg und schaffte in dieser Zeit den Durchbruch zur Stammspielerin. 2021 musste sie mit den Zebras den Gang in die zweite Liga antreten, ein Jahr später konnte sie mit dem MSV den direkten Wiederaufstieg feiern. Insgesamt kommt Günster trotz ihres jungen Alters bereits auf 55 Bundesligaspiele und lief zudem zweimal für die deutsche U17-Nationalmannschaft auf. In dieser Saison kam sie in 15 Ligaspielen zum Einsatz und erzielte dabei einen Treffer. Nun hat sich die 21-Jährige für einen Wechsel ins Frankenland entschieden.

Meret Günster: „Ich freue mich riesig auf die neue Herausforderung in Nürnberg. Für mich ist es ein großer Schritt, meine Heimat und mein gewohntes Umfeld zu verlassen. Beim FCN möchte ich mich persönlich weiterentwickeln und der Mannschaft mit meiner Erfahrung helfen, sich im Frauenfußball und mittelfristig auch in der Bundesliga zu etablieren.“

Osman Cankaya, Sportlicher Leiter: „Mit Meret konnten wir eine Spielerin für uns gewinnen, die trotz ihres jungen Alters schon viel Erfahrung mitbringt und bereits bewiesen hat, welches Potenzial in ihr steckt. Sie hat eine gute Antizipation für den Raum, bewegt sich gerade in Ballbesitzphasen sehr intelligent und ist somit permanent anspielbar. Wir sind uns sicher, dass sie bei uns die nächsten Schritte in ihrer Entwicklung gehen kann und der Mannschaft dabei helfen wird, die anstehenden Aufgaben bestmöglich zu meistern.“

Herzlichen Willkommen beim Club, Meret.

Quelle 
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#2
Business Dienstag, 14.05.2024
Kontinuität bei den Clubfrauen: Osman Cankaya verlängert beim Club

[Bild: csm_DSC05942_f63ea3809a.jpg] 
Osman Cankaya ist bereits seit 2014 beim FCN.

Auch in Zukunft wird Osman Cankaya die sportliche Leitung bei den Clubfrauen weiterführen. Die Planungen für die neue Saison laufen bereits.
Im März 2014, also vor über zehn Jahren, trat Osman Cankaya seinen Dienst beim FCN an. Damals kam der heute 35-Jährige als Co-Trainer der U17 nach Franken, wurde aber schon vier Monate später zum Cheftrainer der Nachwuchsmannschaft befördert. Drei Jahre später übernahm Cankaya dann als hauptverantwortlicher Trainer der ersten Mannschaft und feierte 2021 den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Im vergangenen Sommer gelang dem FCN unter seiner Leitung nach 24 Jahren die vielumjubelte Rückkehr ins deutsche Oberhaus.

Seit dem Aufstieg in die erste Liga konzentriert sich Cankaya ausschließlich auf die Aufgaben des sportlichen Leiters und hat das Traineramt an Thomas Oostendorp übergeben. Mit seiner Vertragsverlängerung herrscht nun Planungssicherheit auf dieser Position.

Niels Rossow, Kaufmännischer Vorstand des FCN: „Wir freuen uns sehr, dass Osman dem 1. FC Nürnberg über den Sommer hinaus erhalten bleibt. Er hat maßgeblichen Anteil am gestiegenen Stellenwert des Frauenfußballs in Nürnberg. Wir sind uns sicher, dass er diese Entwicklung trotz des Abstiegs fortsetzen wird und den Frauenfußball nachhaltig weiterentwickeln und mittelfristig auch wieder in der ersten Liga etablieren kann.“

Olaf Rebbe, Sportdirektor: „Osman hat unter schwierigen Rahmenbedingungen trotz des bitteren Abstiegs eine hervorragende Arbeit geleistet. Er steht wie kein anderer für die positive Entwicklung des Frauenfußballs in den letzten Jahren, die mit dem Aufstieg in die Bundesliga ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht hat. Die Zusammenarbeit mit ihm war und ist von gegenseitigem Vertrauen geprägt. Ich freue mich, dass er auch in Zukunft weiter Teil des FCN sein und den vom Verein eingeschlagenen Weg weitergehen wird.“

Osman Cankaya, Sportlicher Leiter: „Ich möchte mich beim Club für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Was hier in den letzten Jahren gemeinsam auf die Beine gestellt wurde, beeindruckt mich wahnsinnig und zeigt, mit welchem Engagement der FCN den Frauenfußball fördern und für die Zukunft aufstellen möchte. Trotz des nun feststehenden Abstiegs wollen wir den Weg, den wir in den letzten Jahren gegangen sind, fortsetzen und sind der festen Überzeugung, dass wir so mittelfristig den 1. FC Nürnberg in der Bundesliga etablieren können. Die Planungen für die neue Spielzeit laufen ligaunabhängig bereits seit geraumer Zeit. Wir werden aus der Bundesligasaison wertvolle Erkenntnisse ziehen und die junge Mannschaft in den nächsten Jahren so aufstellen, dass wir mittelfristig dauerhaft in der ersten Liga mithalten können.“

[Bild: csm_WhatsApp_Image_2024-05-14_at_09.42.0...2e6761.jpg] 
Foto: DC-Fotografie

Quelle 


Business Mittwoch, 15.05.2024
Personelle Entscheidungen: Krammer bleibt, Fournier hört auf

[Bild: csm_IMG_0891_70be103d3f.jpg] 
Foto: fcn.de

Nach dem feststehenden Abstieg aus der Bundesliga sind weitere personelle Entscheidungen bei den Clubfrauen gefallen. Während Kristin Krammer ihren Vertrag beim FCN vorzeitig verlängert, beendet Sophie Fournier im Sommer ihre Karriere.

Mit gerade einmal 16 Jahren feierte Sophie Fournier, die seit 2017 das Clubtrikot trägt, ihr Debüt in der ersten Mannschaft und konnte sich in 52 Pflichtspielen insgesamt 21 Mal in die Torschützenliste eintragen. Der Bundesligaaufstieg in der Saison 2022/23 war für das Eigengewächs des FCN das krönenden Highlight ihrer Karriere. Mit sieben Treffern trug die 22-jährige Stürmerin dazu bei, dass der Club zum zweiten Mal nach 1999 in die höchste deutsche Liga aufsteigen konnte. „Ich durfte in den letzten sieben Jahren unglaublich tolle Erfahrungen sammeln. Der Aufstieg in die Bundesliga oder das Pokalspiel gegen Wolfsburg vor über 17.000 Zuschauern werden mir immer in Erinnerung bleiben“, blickt Fournier auf ihre Karriere zurück.
Unglücklicherweise riss sich die Stürmerin im Saisonendspurt im vergangenen Jahr das Kreuzband und hatte im Laufe der Reha immer wieder mit Rückschlägen zu kämpfen, sodass ihr die Möglichkeit verwehrt blieb, sich den Traum von der Bundesliga zu erfüllen. Nun hat sie sich dazu entschieden, ihre aktive Fußballkarriere zu beenden und den Fokus ganz auf ihre berufliche Laufbahn zu legen. „Diese Entscheidung fällt mir nicht leicht, aber nach langen Überlegungen und vielen Gesprächen ist es im Hinblick auf meine erlittenen Verletzungen für meinen Körper das Beste. Ich durfte viele tolle Menschen beim FCN kennen lernen, wofür ich dem Verein sehr dankbar bin“, so Fournier.

Als langjähriger Wegbegleiter hat Osman Cankaya die Entwicklung von Fournier unmittelbar verfolgt. Ihr frühzeitiges Karriereende ist für den sportlichen Leiter sehr bedauerlich. „Mit 22 Jahren bereits die Karriere beenden zu müssen, ist extrem bitter. Aufgrund ihrer Verletzungshistorie ist diese Entscheidung für uns natürlich nachvollziehbar. Wir wünschen ihr für die weitere Zukunft alles Gute“, so Cankaya.
 
Fournier wird sich nun ganz auf ihre berufliche Laufbahn konzentrieren. Die 22-Jährige absolviert aktuell ein duales Studium bei Siemens Energy und wird in den nächsten Monaten wertvolle Erfahrungen im Ausland sammeln können. „Ich bin sehr gespannt auf das, was in nächster Zeit auf mich zukommen wird und freue mich auf diese Herausforderung. Dem Club wünsche ich für die neue Saison nur das Beste.“

Krammer verlängert

Während Fournier die Fußballschuhe an den Nagel hängt, bleibt Kristin Krammer dem FCN weiter erhalten. Die 21-jährige Torhüterin war im vergangenen Sommer zum Club gewechselt und kam in dieser Saison in 15 Pflichtspielen zum Einsatz. Mitte März riss sich die Österreicherin im Training den Meniskus und fällt seitdem verletzt aus. Dennoch setzt der Club auch in Zukunft auf die 21-Jährige. „Krissi ist eine junge Torhüterin, die ihr Potenzial in dieser Saison bereits unter Beweis gestellt hat. Wir sehen bei ihr noch Entwicklungsmöglichkeiten und freuen uns darüber, dass sie diese nächsten Schritte bei uns gehen möchte“, so Cankaya.

Aktuell befindet sich Krammer noch in der Reha, soll aber zur Vorbereitung auf die neue Spielzeit wieder voll angreifen. „Ich freue mich darauf, auch in der neuen Saison das Clubtrikot tragen zu dürfen. Das erste Jahr hat meine Erwartungen nach dem Wechsel deutlich übertroffen. Ich konnte hier meine ersten Bundesligaspiele bestreiten und freue mich jetzt schon auf die neue Spielzeit. Auch wenn der Abstieg für uns als Mannschaft schmerzhaft ist, können wir daraus wichtige Erfahrungen sammeln und für die neue Saison mitnehmen“, blickt die Torhüterin bereits voraus.

[email=https://www.fcn.de/news/artikel/personelle-entscheidungen-krammer-bleibt-fournier-hoert-auf/]Quelle[/email]


Business Dienstag, 28.05.2024
Verstärkung aus Leverkusen: Fröhlich wechselt zum Club

[Bild: csm_DSC08787_24665343e4.jpg] 
Fotos: fcn.de

Der FCN hat auf dem Transfermarkt zugeschlagen und die Abwehrspielerin Clara Fröhlich von Bayer Leverkusen verpflichtet.
Schon seit einigen Wochen laufen hinter den Kulissen die Planungen für die neue Saison der Clubfrauen. Nach dem Abenteuer Bundesliga und dem nun feststehenden Abstieg wird sich der Kader auf einigen Positionen verändern. Als zweiten Neuzugang nach Meret Günster hat der FCN nun die 20-jährige Defensivspielerin Clara Fröhlich unter Vertrag genommen.

Die Gewinnerin der Fritz-Walter-Medaille in Gold von 2021 hat für Leverkusen bereits 15 Spiele in der Bundesliga absolviert und zudem als Innenverteidigerin in der zweiten Mannschaft ihre Torgefahr unter Beweis gestellt. In 25 Partien in der Regionalliga West gelangen ihr beeindruckende zehn Tore. Fröhlich durchlief seit 2017 alle U-Teams der deutschen Nationalmannschaft und nahm dabei unter anderem mit der U20 des DFB an der Weltmeisterschaft 2022 in Costa Rica teil. Nun schließt sie sich dem FCN an.

Clara Fröhlich: „Für mich war relativ schnell klar, dass ich in diesem Sommer den nächsten Schritt in meiner Karriere gehen möchte. Mit dem Wechsel nach Nürnberg ergibt sich für mich nun die Möglichkeit, mich persönlich und fußballerisch weiterzuentwickeln. Ich freue mich riesig auf die neue Herausforderung und möchte meine Stärken mit einbringen, um der Mannschaft in der neuen Saison zu helfen.“

Osman Cankaya, Sportlicher Leiter: „Wir freuen uns, Clara ab der kommenden Saison beim FCN begrüßen zu dürfen und dass sie ihre nächsten Schritte im Profifußball bei uns gehen möchte. Trotz ihres jungen Alters hat sie bereits Bundesligaerfahrung sammeln können und unter Beweis gestellt, welche Qualitäten sie für ihre Mannschaft einbringen kann. Gerade mit ihrem Mut und ihrer Spielintelligenz im Aufbau hat sie enorme Qualitäten, die uns weiterhelfen werden.“

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#3
Business Mittwoch, 29.05.2024
Club-Spielerinnen auf Länderspielreisen

[Bild: csm_DSC03394__2__c456743df5.jpg]
Foto: DC-Fotografie

Nach dem letzten Spieltag in der Bundesliga geht es für einige Spielerinnen des FCN noch zu ihren Nationalmannschaften. Im Vordergrund steht dabei die Qualifikation für die Europameisterschaft im kommenden Jahr. Darüber hinaus stehen auch einige Testspiele an.

    Selma Magnúsdóttir - Island

Für die isländische Nationalmannschaft stehen die nächsten beiden Qualifikationsspiele für die Europameisterschaft auf dem Programm. Nach zwei absolvierten Partien belegt Magnúsdóttir mit ihrer Mannschaft mit drei Zählern den dritten Rang und trifft nun in Hin- und Rückspiel auf die Österreicherinnen, die mit ebenfalls drei Zählern gleichauf liegen. Die erste Begegnung findet am 31. Mai um 18 Uhr in Ried (Österreich) statt, ehe vier Tage später um 21:30 Uhr das Rückspiel auf in Reykjavik heimischen Boden über die Bühne geht.

    Medina Desic - Montenegro

Montenegro steht nach zwei absolvierten Partien mit sechs Zählern an der Tabellenspitze der Gruppe 3 in Liga C. Am Freitag, den 31.5. reisen Desic und Co. zum Topspiel nach Griechenland. Beide Mannschaften konnten die ersten beiden Spiele gewinnen und messen sich um 17 Uhr auf Kreta. Vier Tage später reist Montenegro dann nach Andorra zum vierten Spiel in der Qualifikation. Gegen den Zwergstaat sollen ab 19 Uhr die nächsten wichtigen Punkte auf dem Weg zur Europameisterschaft eingefahren werden.

    Livia Brunmair & Lara Felix - Österreich

Die beiden Österreicherinnen stehen im vorläufigen Kader für die beiden Duelle gegen Magnúsdóttir und die Isländerinnen. Felix kam bislang zweimal für die A-Mannschaft zum Einsatz, zuletzt in einem Freundschaftsspiel vor rund zwei Jahren. Für Brunmair wäre die Nominierung eine Premiere. Die 21-Jährige kam bislang für die U17 und U19 Österreichs zum Einsatz und könnte nun ihr Debüt für die A-Nationalmannschaft geben.

    Weronika Kaczor – Polen U23

Für Weronika Kaczor stehen gleich drei Freundschaftsspiele auf dem Programm. Mit der polnischen U23 trifft die Mittelfeldspielerin am 29. April zunächst auf Deutschland, ehe am 1. Juni das Duell gegen Schweden auf dem Programm steht. Zum Abschluss der Länderspielreise messen sich die Polinnen am 5. Juni mit Australien. Für Kaczor ist es ist erste Nominierung für die U23 ihres Heimatlandes. Die 20-Jährige lief zuvor bereits zweimal für die A-Nationalmannschaft Polens auf.

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Business Donnerstag, 30.05.2024
Nach 8 Jahren beim Club: Paulick wechselt nach Frankfurt

[Bild: csm_20240506_fcn_leipzig_wzink_02886_6b9c4aa7f0.jpg] 
Foto: Sportfoto Zink

Sie war Kapitänin, Identifikationsfigur und Rückhalt der Aufstiegsmannschaft des FCN. Nach acht Jahren im rot-schwarzen Trikot wechselt Torhüterin Lea Paulick im Sommer nun zu Eintracht Frankfurt.

Paulick kam im Sommer 2016 aus Jena an den Valznerweiher und etablierte sich schnell zur Nummer eins beim Club. Die 24-jährige Torhüterin reifte im Laufe der vergangenen Jahre immer mehr zur Identifikationsfigur und zum großen Rückhalt der Mannschaft. Insgesamt kommt Paulick auf 148 Pflichtspiele für den FCN. Mit dem Club stieg sie 2020 in der wegen der Corona-Pandemie verkürzen Saison zunächst in die zweite Liga auf und schaffte 2023 dann den Sprung in die höchste deutsche Spielklasse. Aufgrund einer Schulterverletzung in der Sommervorbereitung verpasste Paulick die ersten 14 Spieltage und konnte erst im Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim ihr Bundesliga-Debüt feiern.

Auch abseits des Rasen hat die Torhüterin die Werte des Vereins stets verkörpert und gelebt, war bei sozialen Projekten engagiert und hat als Kapitänin Verantwortung übernommen. Nun zieht es Paulick nach acht Jahren beim FCN im Sommer zu Eintracht Frankfurt. Über die Wechselmodalitäten haben beide Vereine Stillschweigen vereinbart.

Lea Paulick: „Der Club war für mich immer eine Herzensangelegenheit und wird es auch bleiben. Mit dem Aufstieg in die Bundesliga ist ein Traum in Erfüllung gegangen, den ich schon als kleines Mädchen hatte. Die Entscheidung, den FCN zu verlassen, fiel mir nicht leicht, weil mir all das hier extrem viel bedeutet. Letztendlich habe ich mich aber dafür entschieden, unabhängig vom Ausgang der vergangenen Saison, diese große Möglichkeit, die mir bei der Eintracht geboten wird, anzunehmen, um für mich in meiner Karriere den nächsten Schritt gehen zu können. Ich danke dem FCN und vor allem den Fans für die vergangenen acht sehr emotionalen Jahre und wünsche dem Verein, der Stadt und den Fans nur das Beste. Nürnberg wird für mich immer ein Stück Heimat bleiben und der Club für mich immer einen hohen Stellenwert besitzen.“

Osman Cankaya, Sportlicher Leiter: „Lea hat sich in all den Jahren immer vorbildlich verhalten und die Werte der Clubfrauen wie kaum eine andere verkörpert. Sie hat immer alles für den Verein gegeben und in den letzten Jahren eine tolle Entwicklung genommen. Dass sie für sich nun entschieden hat, den nächsten Schritt in ihrer Karriere zu gehen, ist für uns aus sportlicher Sicht schade, aber dennoch nachvollziehbar. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, ihrem Wunsch nachzukommen und bedanken uns für alles, was sie für den FCN geleistet hat.“

Die gesamte Club-Familie wünscht dir alles Gute für die Zukunft, Lea.

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#4
Business Freitag, 31.05.2024
Neue Torhüterin für den FCN: Etzold kommt nach Franken

[Bild: csm_DSC01280_5e1cd19556.jpg] 
Foto: fcn.de

Nach dem Abgang von Lea Paulick hat der Club eine neue Torhüterin verpflichtet. Hannah Etzold wechselt aus Bremen nach Nürnberg und verstärkt das Team.

Etzold war 2022 nach Bremen gewechselt und kam mit gerade einmal 17 Jahren gleich in ihrer ersten Saison auf vier Einsätze in der ersten Liga. Dabei blieb sie zweimal ohne Gegentor. In der aktuellen Spielzeit wurde die 19-Jährige am 21. Spieltag kurz vor Schluss gegen den VfL Wolfsburg eingewechselt. Die gebürtige Rostockerin nahm 2022 mit der deutschen U17-Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft in Indien teil, kam dort allerdings nicht zum Einsatz. Etzold ist eine offene und kommunikative Spielerin, die mit ihrem Wechsel nun ihre nächsten Schritte beim Club gehen wird.

Hannah Etzold: „Nach den ersten Gesprächen mit dem Club hatte ich sehr schnell ein gutes Gefühl und habe mich deshalb dazu entschieden, diesen Schritt zu gehen. Ich sehe hier ideale Möglichkeiten, mich sportlich sowie persönlich weiterzuentwickeln. Dass ich nun ein Teil des Weges bin, den der FCN in den letzten Jahren mit den jungen Spielerinnen eingeschlagen hat, freut mich extrem.“

Osman Cankaya, Sportlicher Leiter: „Wir wollen unseren Weg mit jungen und entwicklungsfähigen Spielerinnen weitergehen, deshalb freut es uns sehr, dass Hannah zur neuen Saison diesen Prozess begleiten wird. Sie ist eine junge Torhüterin, die viel Potenzial mitbringt und sich bei uns entwickeln soll. Wir trauen ihr zu, dass sie unserer Mannschaft weiterhelfen kann.“

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#5
Business Samstag, 01.06.2024
Trainerteam bleibt an Bord

[Bild: csm_20240217_fcn_wob_dama_zink_0108_acdb908d98.jpg] 
Fotos: Sportfoto Zink

Der FCN und Thomas Oostendorp setzen auch in der neuen Saison die Zusammenarbeit fort. Zudem bleibt auch das bisherige Trainerteam erhalten und soll um eine Position erweitert werden.

Der 31-jährige Niederländer war im vergangenen Sommer vom niederländischen Verband KNVB an den Valznerweiher gekommen, um die Clubfrauen in ihrer ersten Bundesligasaison nach 25 Jahren Abstinenz zu betreuen. Das große Ziel Klassenerhalt ist dem Team zwar nicht geglückt, dennoch haben sich der Verein und Oostendorp nun dazu entschieden, auch in der kommenden Spielzeit die Zusammenarbeit fortzusetzen, um die Rückkehr ins Oberhaus anzugehen.

„Wir haben in den vergangenen Tagen die Saison analysiert und gemeinsam aufgearbeitet. Dabei lag der Fokus nicht nur auf den reinen Ergebnissen, sondern auch auf der Entwicklung der jungen Mannschaft. Natürlich dürfen wir den sportlichen Ausgang der Saison nicht beschönigen, dennoch sind auch viele kleine Faktoren ausschlaggebend für eine zielführende Analyse“, fasst Osman Cankaya, der sportliche Leiter, den Prozess zusammen. „Letztlich sind wir zu der Überzeugung gekommen, dass wir mit kleineren Anpassungen und neuen Richtwerten gemeinsam mit dem Trainerteam in die neue Saison gehen wollen. Wir haben als Verein einen speziellen Weg eingeschlagen, den wir laufend neu bewerten. Dem hat sich das Trainerteam von Beginn an angenommen und in ihrer Saisonbewertung richtig herausgestellt.“

Auch für Oostendorp war schnell klar, dass er den gemeinsamen Weg weiter fortsetzen möchte. „Wir sind vor einem Jahr hier angetreten, um den Club mittelfristig in der ersten Liga zu etablieren. Ich bin auch jetzt von der Vision überzeugt, wie wir die nächsten Entwicklungsschritte angehen wollen“, so der 31-Jährige. „Die Saisonanalyse war sehr detailliert, lang, oft sehr kritisch und hart. Es war spannend und lehrreich, wie intensiv und kleinteilig die gesamte Spielzeit betrachtet wurde. Wir sind gemeinsam die negativen wie positiven Aspekte durchgegangen und haben im Trainerteam Lösungen präsentiert, wie wir die neue Saison angehen wollen. Ich freue mich, dass der Verein uns als Team das Vertrauen dafür ausgesprochen hat. Der familiäre Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft und des Vereins waren ein Faktor, weshalb ich mich hier extrem schnell wohl gefühlt habe.“

Neues Gesicht im Trainerteam

Neben Oostendorp bleiben auch sein Co-Trainer Jason Altmann und Physiotherapeutin Laura Schmidt Teil des Trainerteams. Dazu kommt mit Johannes Stadler ein neuer Torwarttrainer, der sich ausschließlich auf die Entwicklung der Torhüterinnen der Profimannschaft konzentrieren wird. Stadler war bis zuletzt Torwarttrainer beim FC Ingolstadt und beim FC Donaustauf und schließt sich nun dem Club an. „Wir freuen uns, dass wir mit Johannes einen kompetenten und engagierten Trainer für uns gewinnen konnten, der das Team perfekt ergänzen wird“, so Cankaya.

Anfang Juli wird das neue Team erstmals zusammenkommen und sich auf die anstehende Spielzeit vorbereiten. „Die neue Saison wird eine große Herausforderung, denn dann sind wir nicht mehr der Underdog, sondern zählen zu den Favoriten. Dieser Aufgabe werden wir uns stellen, um schnellstmöglich in die erste Liga zurückzukehren“, gibt Oostendorp die Richtung vor.

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#6
Business Dienstag, 04.06.2024
Mit internationaler Erfahrung: Meroni schließt sich dem FCN an

[Bild: csm_DSC01551_2d023adb4c.jpg] 
Fotos: fcn.de

Die Clubfrauen treiben die Kaderplanung weiter voran und haben den nächsten Neuzugang verpflichtet. Lara Meroni wechselt zur neuen Saison aus der Schweiz an den Valznerweiher.

Die 20-jährige offensive Außenbahnspielerin spielt seit 2021 für den Grasshopper Club Zürich in der höchsten Schweizer Liga. In 47 Pflichtspielen gelangen ihr vier Treffer und vier Vorlagen. Für die Schweizer U19-Nationalmannschaft bestritt sie bislang eine Partie. Trotz ihres jungen Alters verfügt Meloni bereits über reichlich Erfahrung, die sie nun beim FCN einbringen soll. Über die Wechselmodalitäten haben beide Vereine Stillschweigen vereinbart.

Lara Meroni: „Es erfüllt mich mit Stolz, dass ein Verein wie der 1. FC Nürnberg auf mich zugekommen ist und mir die Möglichkeit gibt, mich in jungen Jahren im Ausland zu präsentieren. Ich möchte meine Qualitäten einbringen, um der Mannschaft dabei zu helfen, möglichst schnell wieder in die Bundesliga zurückzukehren. Dafür werde ich alles geben.“

Osman Cankaya, Sportlicher Leiter: „Bei Lara gehört zunächst die ganze Aufmerksamkeit und das Lob meinen Kollegen aus dem Scouting. Florian Zenger und Bernd Richter haben hier hervorragende Arbeit geleistet. Beide haben bei der Ausarbeitung und im Scouting einen tollen Job gemacht und Laras Entwicklung in den vergangenen Jahren und ihr Potential für die Zukunft analysiert. Lara ist eine sehr schnelle, aktive und durchsetzungsstarke Außenbahnspielerin, die uns in der kommenden Saison helfen soll, eine gewisse Variabilität in unser Offensivspiel zu bekommen."

Herzlich willkommen beim FCN, Lara!

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#7
Business Mittwoch, 05.06.2024
Länderspiel-Recap: Die Europameisterschaft im Blick

[Bild: csm_aaed5b9d-a82c-45dc-9dc0-cdf91cf49461_c4e3c13603.jpg] 

Für die meisten Club-Spielerinnen ist in diesen Tagen und Wochen Erholung und Urlaub angesagt, doch für ein paar ging es noch mit den Nationalmannschaften auf Reisen.
  • Selma Magnúsdóttir - Island
Die isländische Nationalmannschaft hatte es in einem Länderspiel-Doppelpack gleich zweimal mit Österreich zu tun. Im ersten Aufeinandertreffen trennten sich beide Teams in Ried (Österreich) mit 1:1. Magnúsdóttir kam dabei nicht zum Einsatz. Im Rückspiel am 4. Spieltag setzte sich Island dann knapp mit 2:1 durch und festigte damit den zweiten Platz in der Tabelle hinter der bereits für die Europameisterschaft qualifizierten deutschen Mannschaft. Beim Heimsieg in Reykjavik (Island) half auch Magnúsdóttir, die den FCN bekanntlich verlassen wird, tatkräftig mit. Die 26-Jährige kam über 77 Minuten zum Einsatz und hatte am Ende Grund zum Jubeln. Livia Brunmair und Lara Felix, die beide im vorläufigen Kader Österreichs standen, waren bei den beiden Duellen nicht dabei.
  • Medina Desic - Montenegro
Für Desic und Montenegro standen zwei Auswärtsspiele auf dem Programm. Zunächst ging es im Spitzenspiel der Gruppe 3 in Liga C auf Kreta gegen Griechenland. Nach 90 umkämpften Minuten trennten sich beide Mannschaften 2:2. Vier Tage später reiste Montenegro dann nach Andorra und feierte dort einen souveränen 5:1-Auswärtserfolg. Desic besorgte mit ihrem Treffer zum zwischenzeitlichen 3:1 die Vorentscheidung und kam, wie schon gegen Griechenland, über die volle Spielzeit zum Einsatz. Durch die vier eingefahrenen Zähler hat Montenegro als Tabellenführer einen Platz in den Playoffs zur EM bereits sicher.
  • Weronika Kaczor – Polen U23
Für die polnische U23 standen drei Freundschaftsspiele an. Im Duell mit der deutschen Nationalmannschaft spielte Kaczor 90 Minuten, musste sich aber trotz zwischenzeitlicher 2:0-Führung am Ende knapp mit 2:3 geschlagen geben. Im Testspiel gegen Schweden blieb die 21-Jährige dann in der Rolle als Zuschauerin und sah eine deutliche 0:4-Niederlage ihrer Mannschaft. Im dritten Test trennten sich Polen, wo Kaczor wieder in der Startelf stand, und Australien dann 2:2. Damit verabschieden sich nun auch die Nationalspielerinnen in die wohlverdiente Sommerpause.

[Bild: csm_PHOTO-2024-04-10-11-40-22_4c2754755e.jpg] 

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#8
Business Donnerstag, 06.06.2024
Sommerfahrplan der Clubfrauen

[Bild: csm_20240217_fcn_wob_dama_zink_0122_6076559b8e.jpg] 
Foto: Sportfoto Zink

Das Abenteuer Bundesliga ist nach einer Spielzeit vorerst beendet, die Clubfrauen bereiten sich nun auf die anstehende Zweitligasaison vor. Einen Überblick über alle wichtigten Termine bekommt ihr hier.

Der Startschuss für die Mannschaft von Thomas Oostendorp erfolgt am Montag, den 8. Juli. Um 14:30 Uhr bittet das Trainerteam die Spielerinnen zur ersten Einheit auf den Platz. Bereits ab dem 5. Juli stehen für alle individuelle Leistungstests auf dem Programm.

Insgesamt bereiten sich Mai, Lein und Co. rund sieben Wochen auf das erste Pflichtspiel vor. Der Auftakt der Saison 2024/25 für die 2. Bundesliga erfolgt am 24. und 25. August. Bereits eine Woche vorher findet die erste Runde im DFB-Pokal statt. Als ehemaliger Bundesligist genießen die Clubfrauen hier ein Freilos und steigen erst in der zweiten Pokalrunde Mitte September ein. Bis zum Ligastart stehen einige Testspiele auf dem Programm. Das erste von insgesamt fünf geplanten Spielen findet am 20. Juli statt. Der Gegner und die genaue Anstoßzeit stehen allerdings noch nicht fest. Eine Woche später messen sich die Clubfrauen am heimischen Valznerweiher mit dem Grasshopper Club Zürich. Anstoß der Partie ist um 16 Uhr.

Bereits feststeht, dass die Clubfrauen vom 1. bis 4. August ins Trainingslager reisen, um sich den nötigen Feinschliff für die Liga zu holen und als Mannschaft zusammen zu wachsen.

Quelle mit Terminen 


"Sind keine Bauchmenschen" - Osman Cankaya im 90min-Gespräch über FCN-Ansatz

Der Sportliche Leiter vom Frauenfußball beim 1. FC Nürnberg, Osman Cankaya, spricht im Interview mit 90min über die Saison des Clubs, Nürnbergs besonderen Ansatz und darüber, was sich in der zweiten Liga verändern muss.

Von Helene Altgelt  | Jun 6, 2024


"Sind keine Bauchmenschen" - FCN-Sportchef Cankaya über den besonderen Club-Ansatz / 90min DE

Der 1. FC Nürnberg ist gerade aus der Frauen-Bundesliga  abgestiegen - aber als Außenseiter schlug sich der Club sehr gut, konnte bis ganz zum Schluss noch auf den Klassenerhalt hoffen. Was war der Schlüssel zum Erfolg, und wo können sich andere Klubs etwas abschauen?

Darüber hat 90min mit dem Sportlichen Leiter der Franken, Osman Çankaya, gesprochen. Çankaya ist bereits seit 2014 in Nürnberg, stieg vom Co-Trainer der U17 zum Trainer des ersten Teams und dann zum Sportlichen Leiter auf, wo er gerade seinen Vertrag verlängert hat.

Çankaya erläutert im Gespräch den besonderen Ansatz des 1. FC Nürnberg: Der Club arbeitet intensiv mit den Daten der Spielerinnen, um beim Scouten und in der Saisonanalyse einen Vorteil zu haben. Statt auf das Bauchgefühl zählen die Nürnberger auf tiefe Analysen.

Das sei vor allem aus der Notwendigkeit heraus entstanden, sagt Çankaya: "Wir können uns keine Fehler erlauben, jeder Transfer  muss sitzen." Nürnberg hat kein unbegrenztes Budget zur Verfügung, daher soll der Raum für Fehler minimiert werden: "Der X-Faktor, dass eine Spielerin nicht so performt, soll so klein wie möglich sein."

Nürnberg will auch in der zweiten Liga attraktiv für Spielerinnen bleiben, und Çankaya sieht die Möglichkeiten zur Weiterentwicklung als große Stärke seines Vereins. "Wir möchten keine Spielerinnen haben, für die Nürnberg die Endstation ist", meint er. Stattdessen wollen die Franken ambitionierte Spielerinnen holen, die vielleicht vorher von anderen Klubs übersehen wurden.

Nun geht es erstmal zurück in die zweite Liga. Çankaya wünscht sich, dass die Spielklasse unterhalb der Bundesliga gestärkt wird: Auch die 2. Bundesliga sollte professioneller werden. "Die Diskrepanz zwischen den Lizensierungsauflagen in der ersten und zweiten Liga ist viel zu groß", so der 35-Jährige.

Quelle 


Wohin geht's, 1. FC Nürnberg? - Die Zukunftspläne der Club-Frauen

Die Frauen des 1. FC Nürnberg sind nach nur einer Saison im Oberhaus wieder abgestiegen. Dennoch verfolgt der Verein seine ganz eigenen Pläne, um in Zukunft im Frauenfußball wieder oben anzukommen. Osman Cankaya, der sportliche Leiter, gibt Einblicke in die Bestreben der Franken.

Von Carmen Stadelmann  | Jun 7, 2024

[Bild: 01hzsfr5z938qewec129.jpg]
Wohin führt der Weg der Frauen des 1. FC Nürnberg? / Sebastian Widmann/GettyImages

Als eine "sehr lehrreiche Saison" betitelt Osman Cankaya, der sportliche Leiter der Frauenmannschaft des 1. FC Nürnberg, die vergangene Spielzeit im 90min-Gespräch . Der ambitionierte Aufsteiger aus der Frankenmetropole musste nach nur einer Saison in der Bundesliga, mit 15 erspielten Punkten, die Segel in Richtung Liga zwei setzen. Für die Zukunft verfolgt der Verein klare Pläne und für Cankaya ist sicher, dass "der Standort Nürnberg eine Bereicherung für die Bundesliga ist".

Der "alternative" Weg

Der 1. FC Nürnberg geht seinen eigenen Weg - "einen alternativen Weg", wie ihn Osman Cankaya beschreibt. Die vergangene Saison habe dem sportlichen Leiter gezeigt, dass dieser Weg funktionieren kann. "Das Geschäft Fußball ist zwar nicht immer berechenbar, aber kalkulierbar". Seit der Regionalliga verfolgt der Verein ein gewisses System in Sachen Analyse, Kaderzusammenstellung und Scouting. Die Verantwortlichen des Clubs würden diesen Weg "mit vollem Engagement und Elan" tragen.

Mit Blick auf das Transfergeschehen fällt auf, dass der Club mit Kapitänin Lea Paulick und Dauerbrennerin Jessica May zwei absolute Leistungsträgerinnen verlieren wird. Acht Abgängen stehen bislang vier Neuzugänge gegenüber. Auch in Sachen Neuverpflichtungen geht der Verein den "alternativen" Weg: Der 1. FC Nürnberg hat Richtwerte und Positionsprofile für jede Position erstellt und versucht anhand dieser Werte, die perfekte Spielerin zu finden. "In den letzten Jahren haben wir diese Richtwerte hochgeschraubt, weil wir genau wissen was wir erreichen können - nämlich die Bundesliga!". Gesteigerte Ambitionen bedeuten folglich auch mehr Einschränkungen bei der Wahl der Spielerinnen.

Der Club will sein Augenmerk gezielt auf Spielerinnen legen, deren Stärken bisher unterschätzt wurden oder falsch eingesetzt worden sind. Realismus herrscht indes im Frankenland genug: "In diesem ganz großen Haifischbecken mit den Topmannschaften sind wir nicht zahlungsfähig genug". Der Transfermarkt nehme keine Rücksicht auf die Nürnberger, deshalb sei der "alternative Weg" von Nöten.

Zwischen- statt Endstation

In Zukunft setzt der 1. FC Nürnberg auf Spielerinnen, die "unter dem Radar laufen oder Spätzünderinnen" sind. Der Club will die Stärken dieser Fußballerinnen gezielt stärken. Für die Verantwortlichen des FCN ist allerdings auch klar, dass Nürnberg "eine Zwischenstation für diese Spielerinnen sein soll". Sie wollen die Spielerinnen auf das nächste Niveau heben. Falls diese dann nach zwei oder drei Jahren den Verein mit besseren Leistungen verlassen würden, hätte dies ebenfalls "Vorbildcharakter" für weitere potentielle Neuzugänge.

Als Ausbildungsverein sieht Osman Cankaya den 1. FC Nürnberg nicht, findet aber auch, dass der Begriff despektierlich behaftet seit. "Ich glaube, es muss nicht mal so sein, dass man die finale Ausbildung bei uns bekommt. Sondern Spielerinnen bekommen hier die Bühne, um ihre Stärken auslegen zu können", erklärt der 35-Jährige. Indem Spielerinnen den nächsten Schritt gehen, helfen sie auch Nürnberg dabei, sich kontinuierlich zu verbessern. Das sei eines der Hauptaugenmerke bei der Zusammenstellung des Kaders.

Das datenbasierte Scouting: ein Alleinstellungsmerkmal?

Um solche Spielerinnen für sich zu gewinnen, nutzt der Club bereits seit Regionalligazeiten das datenbasierte Scouting. Experten analysieren hierbei Hunderte Parameter verschiedener Spielerinnen, um dann das "perfekte Match" zu finden. Das lässt sich der FCN auch etwas kosten: "Wir geben außergewöhnlich viele finanzielle Ressourcen her, um datenbasiert zu scouten", erklärt Cankaya. Das bedeutet allerdings im Umkehrschluss, dass sich der FC Nürnberg keine Fehler erlauben darf: "Wenn wir eine Spielerin für einen gewissen Betrag holen, dann muss sie auch sitzen". Finanziell ist der FCN immer noch eines der kleineren Lichter der Bundesliga, das Budget steht ihnen nicht in Unmengen zur Verfügung. Zukünftig werde das Team noch akribischer und detaillierter arbeiten müssen, um passende Transfers abzuschließen und dadurch Erfolg zu haben.

"Wir können aus dem Vollen schöpfen"

In Sachen Infrastruktur sieht sich Osman Cankaya gegenüber manch anderen Vereinen im Vorteil: "Was wir Spielerinnen anbieten können ist schon besonders. Infrastrukturell können wir aus dem Vollen schöpfen". Gemeint ist damit, dass das Frauenteam die Anlagen mit den Herren teilt - das geht vom Trainingsgelände am Valznerweiher bis zum medizinischen Staff. Trotz Abstieg soll sich an diesem Verhältnis auch nichts ändern.

Luft nach oben und Raum für Verbesserungen gibt es überall, dennoch fällt es Cankaya schwer, konkret zu werden. Am wichtigsten sei es, immer den nächsten Schritt zu gehen. Doch diesen ausfindig zu machen, fällt oftmals nicht leicht. "Es ist das klassische Prinzip von ‚vor lauter Bäumen sieht man den Wald nicht‘", zieht der sportliche Leiter einen treffenden Vergleich. Der Verein werde in Zukunft weiterhin versuchen, "zeitgemäß" zu handeln und Strukturen an die aufkommenden Bedingungen anzupassen.

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Auch das Max Morlock Stadion durften die Damen des 1. FC Nürnberg nutzen. / Marcel Engelbrecht - firo sportphoto/GettyImages

Dazu geht der 1. FC Nürnberg auch in den Diskurs mit anderen Vereinen - besonders in der englischen WSL und der aufstrebenden amerikanischen NWSL. Hier holen sich die Verantwortlichen der Franken den nötigen Input und Inspirationen. Zukünftig wird es immer wichtiger werden "über die Vereinsgrenze" hinaus zu denken. Cankaya hatte während Gesprächen mit Kolleginnen anderer Bundesligateams das Gefühl, dass die Entwicklung in Deutschland "in die richtige Richtung" geht. "Wir werden demnächst wahnsinnige Schritte machen können und gehen", ist er sich sicher.

"Die zweite Liga ist das Problem, nicht die erste"

Ein Hindernis einer solchen Entwicklung ist aber die Diskrepanz zwischen dem Oberhaus und der zweiten Liga. Zwischen den Auflagen des Lizenzierungsverfahrens der 1. und 2. Liga liege "ein Weltenunterschied". In der Zukunft muss das Hauptziel sein die "2. Liga näher an die 1. zu bringen und nicht umgekehrt", sagt Cankaya. Funktionieren wird das nur durch professionelleres Arbeiten. Der Club will auch in der nächsten Saison diesen Anspruch gerecht werden.

Jetzt muss der FCN aber erst mal wieder in der Zweiten Frauen-Bundesliga an den Start gehen. Den knappen Aufstiegskampf in dieser Saison habe der Club intensiv verfolgt, auch weil in Liga zwei für den mittelfränkischen Verein potentiell interessante Spielerinnen unterwegs seien. "Der letzte Spieltag hat gezeigt, dass die Teams in der zweiten Liga enger zusammenrücken und die Leistungsdichte sich intensiviert". Eine vorläufige Prognose über den Ligaverlauf möchte der sportliche Leiter nicht stellen. Blickt man auf die Ambitionen des Vereins, sollte allerdings schnell klar sein, dass ein längerer Aufenthalt in der zweiten Liga wohl eher nicht geplant ist.

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Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
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Business Samstag, 08.06.2024
Pokalsieg für den Club: U20 gewinnt Acht-Tore-Spektakel

[Bild: csm_DSC00237_15e076e44c.jpg] 
Foto: fcn.de

In einem unterhaltsamen und torreichen Pokalfinale setzte sich die U20 des FCN gegen den FC Forstern verdient mit 5:3 durch und feierte damit an der heimischen Bertolt-Brecht-Schule den Titel im Hiscox Verbands-Pokal.

Das Personal:

FCN: Tölzel, Erata, Graupner, Bauer, Nunziata (82. Egloff), Lindner, Islami, Januzi (89. Frank), Jansen (45. Baumann), Mend, Keul
Die Highlights:
3. Minute: Frühe Führung für den Club! Graupner fasst sich aus über 16 Metern ein Herz und zieht einfach mal ab. Der Ball schlägt am langen Pfosten ein und bringt den Club in Führung!
6. Minute: Jansen mit dem Doppelschlag! Eine flache Hereingabe von der linken Seite findet die durchgelaufene Jansen am zweiten Pfosten. Die lässt der gegnerischen Torhüterin keine Chance!
15. Minute: Engstler mit dem ersten Abschluss für den FC Forstern aus 20 Metern zentral vor dem Tor. Tölzel kann den Ball aber ohne Probleme parieren.
36. Minute: Forstern mit dem Anschluss. Engstler taucht frei vor Tölzel auf und lässt ihr im Nachschuss keine Chance – nur noch 2:1 für den Club.
38. Minute: Doppelschlag zum Ausgleich. Altenwegler probiert es einfach mal aus knapp 25 Metern und trifft den Ball perfekt. Ihr Abschluss springt von der Unterkante der Latte ins Netz.
44. Minute: Keul bringt den Club wieder in Front. Anabel Keul bekommt den Ball fünf Meter vor dem Strafraum. Passend zu den bisherigen Traumtoren zieht sie sofort ab und trifft optimal ins linke obere Eck zur 3:2-Halbzeitführung.
65. Minute: Das 4:2 für den Club. Nach einer Flanke von der rechten Seite steigt Mend am zweiten Pfosten hoch und nickt den Ball aus kurzer Distanz über die Linie.
77. Minute: Nunziata erhöht auf 5:2! Erneut kommt der Club über den Flügel, dieses Mal geht es über die linke Seite. Graupner bringt den Ball gefühlvoll in den Strafraum, wo Nunziata per Kopf den fünften Clubtreffer erzielt.
87. Minute: Forstern verkürzt noch. Nach einem Foul etwa 40 Meter vor dem Tor bringt Stadler den Ball von der rechten Seite in den Strafraum. Die Kugel springt einmal auf und landet im Tor. Das 5:3 aus Sicht des FCN.

Das Fazit:

Der Club startete gut und dominant in die Partie. Die Bauer-Elf setzte den FC Forstern direkt unter Druck und ließ kaum Ballbesitzphasen zu. Über viele hohe Ballgewinne kamen dann auch die ersten gefährlichen Aktionen. Nach nur drei Minuten eroberte Graupner den Ball am gegnerischen Strafraum zurück und traf zur Führung. Nur wenige Minuten später fand der Ball den Fuß der durchgelaufenen Jansen im Strafraum. Ihr Schuss schlug unhaltbar im linken Winkel ein. Anschließend überließ die U20 des FCN dem FC Forstern vermehrt den Ball, woraus einige Distanzschüsse resultierte, die allesamt kein Problem für Tölzel darstellten. Lindner hatte nach einer knappen halben Stunde die Gelegenheit auf 3:0 zu stellen, verpasste nach einer Flanke aus dem Halbfeld aus rund fünf Metern den dritten Clubtreffer jedoch knapp.

Kurz nach der Trinkpause der ersten Hälfte zog Forstern das Tempo an und belohnte sich promt. Erst brachte Engstler ihre Mannschaft aus kurzer Distanz per Nachschuss zum Anschlusstreffer, dann traf Altenwegler per Traumtor aus 25 Metern zum Ausgleich. Die Mannschaft des FCN ließ sich davon aber nicht schocken und schlug kurz vor dem Pausenpfiff durch Keul zurück, die ebenfalls per Traumtor aus der Distanz auf 3:2 stellte.

Im zweiten Durchgang brauchten beide Mannschaften etwas, um sich wieder gefährlich vor dem gegnerischen Tor zu zeigen. Nach etwas mehr als einer Stunde war es dann Mend, die per Kopf auf 4:2 für den Club erhöhte und so für die Vorentscheidung sorgte. In der Folge blieb der Club das spielerisch überlegene Team und erzielte eine Viertelstunde vor Schluss in Person von Nunziata den fünften Treffer. Kurz vor dem Ende gelang Stadler mit einem Freistoß aus über 40 Metern der dritte Treffer für die Gäste. Es war zugleich der 5:3-Endstand und der damit verbundene und vielumjubelte Pokalsieg für die U20 des FCN!

Die Stimme:

Isabel Bauer: "Ich bin extrem stolz auf die Mannschaft. Wir haben sehr diszipliniert gespielt und unseren Matchplan richtig gut umgesetzt. Wir hatten eine klare Idee, wie wir spielen wollten und haben es in weiten Teilen richtig gut gemacht. Wenn man sieht, dass wir uns im Pokal gegen höherklassige Mannschaften durchsetzen konnten und gezeigt haben, dass wir mithalten können. Das macht mich stolz und freut mich extrem für das Team."

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Business Mittwoch, 12.06.2024
Vertrag für Eigengewächs: Lindner ab sofort fester Bestandteil des Teams

[Bild: csm_DSC01246_3e1a4e9ae0.jpg] 
Foto: fcn.de

Die 17-jährige Innenverteidigerin durchlief beim Club sämtliche Nachwuchsmannschaften und darf sich nun über ihren ersten Profivertrag freuen.
2022 schloss sich Lindner dem FCN an und kam gleich in ihrer ersten Saison zu 16 Einsätzen in der B-Juniorinnen Bundesliga. Dabei gelangen ihr zwei Treffer. Durch konstante Leistungen und einer starken Entwicklung war die gebürtige Bambergerin in der Folge immer wieder im Training der ersten Mannschaft dabei und sammelte dort wichtige Erfahrungen. In der Bundesligasaison 2023/24 stand Lindner insgesamt dreimal im Kader – unter anderem beim sensationellen Punktgewinn gegen den deutschen Meister aus München. Nun darf sich die 17-Jährige aufgrund ihrer guten Auftritte über ihren ersten Profivertrag freuen.

Osman Cankaya, Sportlicher Leiter: „Als Marlene hier vor zwei Jahren nach Nürnberg kam, wollte sie sich an Führungsspielerinnen wie Jessica May orientieren und von ihnen lernen. Ihre fußballerischen Anlagen und ihre Qualitäten im Spiel mit und gegen den Ball haben sich in dieser Zeit enorm entwickelt und sie hat einen großen Schritt gemacht. Für uns als Verein ist es schön zu sehen, dass eine Spielerin aus dem eigenen Nachwuchs solch eine Entwicklung genommen hat. Ab der kommenden Saison wird sie fester Bestandteil des Profikaders sein und dem Club langfristig erhalten bleiben. Sie kann mit diesem Weg Vorbild für viele junge Spielerinnen aus dem eigenen Nachwuchs und der Region sein.“

Marlene Lindner: „Es fühlt sich wie ein Traum an, diesen Profivertrag zu unterschreiben. Das ist ein sehr großes Ereignis, über das ich mich riesig freue. Nachdem ich in der vergangenen Saison schon mehrfach in die Profimannschaft rein schnuppern konnte, werde ich in der kommenden Spielzeit hart arbeiten und mich noch besser ins Team integrieren, um meine ersten Spielminuten im Profiteam zu bekommen.“

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Business Donnerstag, 13.06.2024
Nationalspielerin bleibt: Desic verlängert beim Club

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Fotos: fcn.de

Die Planungen für die neue Saison schreiten weiter voran. Mit Medina Desic bleibt nun eine weitere Spielerin Teil des FCN und verlängert ihren Vertrag.
Seit knapp drei Wochen befinden sich die Spielerinnen in der wohlverdienten Sommerpause. Doch im Hintergrund laufen die Vorbereitungen für die neue Spielzeit auf Hochtouren. Neben den bereits bekannten Neuzugängen stehen auch wichtige Entscheidungen bezüglich einer Vertragsverlängerungen an. Eine weitere Baustelle hat der Club nun schließen können. Medina Desic wird auch in der kommenden Saison das FCN-Trikot tragen. Die 30-jährige Stürmerin war im vergangenen Sommer von Leipzig nach Nürnberg gewechselt und hat sich schnell als Stammspielerin etabliert.

In der Bundesliga gelangen ihr vier Tore und zwei Vorlagen, unter anderem beim sensationellen Punktgewinn gegen den späteren Meister Bayern München oder beim dramatischen Last-Minute-Sieg in Köln. „Wir hatten sehr ausführliche und gute Gespräche mit Medina und sind sehr froh, dass sie sich trotz einiger Angebote aus der Bundesliga und dem Ausland für einen Verbleib beim Club entschieden hat“, so Osman Cankaya, der sportliche Leiter der Clubfrauen. „Ihre Entscheidung für den FCN ist nicht nur ein Bekenntnis für unseren gemeinsamen Weg, sondern zeigt auch, dass sowohl Spielerin als auch Verein längerfristig planen, um die gemeinsamen Ziele zu erreichen.“

Mit ihrer Erfahrung soll die montenegrinische Nationalspielerin nun auch in der neuen Saison Verantwortung übernehmen und dem Team dabei helfen, die angestrebte Rückkehr in die Bundesliga zu realisieren.

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Business Dienstag, 04.06.2024
Mit internationaler Erfahrung: Meroni schließt sich dem FCN an

[Bild: csm_DSC01551_2d023adb4c.jpg] 
Fotos: fcn.de

Die Clubfrauen treiben die Kaderplanung weiter voran und haben den nächsten Neuzugang verpflichtet. Lara Meroni wechselt zur neuen Saison aus der Schweiz an den Valznerweiher.

Die 20-jährige offensive Außenbahnspielerin spielt seit 2021 für den Grasshopper Club Zürich in der höchsten Schweizer Liga. In 47 Pflichtspielen gelangen ihr vier Treffer und vier Vorlagen. Für die Schweizer U19-Nationalmannschaft bestritt sie bislang eine Partie. Trotz ihres jungen Alters verfügt Meloni bereits über reichlich Erfahrung, die sie nun beim FCN einbringen soll. Über die Wechselmodalitäten haben beide Vereine Stillschweigen vereinbart.

Lara Meroni: „Es erfüllt mich mit Stolz, dass ein Verein wie der 1. FC Nürnberg auf mich zugekommen ist und mir die Möglichkeit gibt, mich in jungen Jahren im Ausland zu präsentieren. Ich möchte meine Qualitäten einbringen, um der Mannschaft dabei zu helfen, möglichst schnell wieder in die Bundesliga zurückzukehren. Dafür werde ich alles geben.“

Osman Cankaya, Sportlicher Leiter: „Bei Lara gehört zunächst die ganze Aufmerksamkeit und das Lob meinen Kollegen aus dem Scouting. Florian Zenger und Bernd Richter haben hier hervorragende Arbeit geleistet. Beide haben bei der Ausarbeitung und im Scouting einen tollen Job gemacht und Laras Entwicklung in den vergangenen Jahren und ihr Potential für die Zukunft analysiert. Lara ist eine sehr schnelle, aktive und durchsetzungsstarke Außenbahnspielerin, die uns in der kommenden Saison helfen soll, eine gewisse Variabilität in unser Offensivspiel zu bekommen."
Herzlich willkommen beim FCN, Lara!

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Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
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