29.05.2023 - 16:12
28.05.2023
Frauen-Bundesliga
Torreicher Saisonabschluss
Vor 3.444 Zuschauern gewinnen die Eintracht Frauen auch das letzte Heimspiel der Saison. Am Ende steht ein 6:0 (3:0) gegen den SV Meppen.
Der letzte Vorhang der Saison 2022/23 ist gefallen: Im 22. Saisonspiel der FLYERALARM Frauen-Bundesliga siegt Eintracht Frankfurt 6:0 (3:0) gegen den SV Meppen, der den Gang in die zweite Liga antreten muss.
In ihrem letzten Spiel für Frankfurt lief Laura Feiersinger als Kapitänin auf. Sie wurde vor Anpfiff genauso wie Camilla Küver und Sjoeke Nüsken, die ebenfalls den Verein verlassen werden, von Trainer Niko Arnautis und der Technischen Direktorin Katharina Kiel verabschiedet. Für die verletzte Verena Hanshaw spielte Anna Aehling auf der linken Abwehrseite. Die 22-Jährige war es auch, die beinahe die erste Chance gehabt hätte, den Ball aber knapp verpasste (2.).
Die Adlerträgerinnen begannen bei sommerlichen Temperaturen offensiv und forsch, waren konzentriert und überspielten den Gegner schnell. An einen halbgaren Saisonausklang dachte die SGE nicht ansatzweise und belohnte sich frühzeitig: Lara Prasnikar dribbelte im Strafraum von der linken Seite und passte den Ball nach innen, wo Laura Freigang die Kugel nur noch über die Linie drücken musste (16.). Die Nationalstürmerin hätte, als sie allein auf Laura Sieger zulief, beinahe nachgelegt (21.), doch die SVM-Keeperin konnte den Direktschuss abwehren.
Viel Offensivpower und drei Tore
Torjägerin Lara Prasnikar legte nach, sie verwandelte einen Freistoß von kurz vor dem Strafraum direkt zum 2:0 (25.). Sieger hielt die spielfreudige Eintracht, diesmal die enteilte Nicole Anyomi, davon ab, erneut zu erhöhen. Doch lange dauerte es nicht bis zum nächsten Einschlag. Diesmal köpfte Nüsken nach einer Ecke den Ball ins gegnerische Gehäuse (29.). Die Emsländerinnen hatten nur wenig entgegenzusetzen, sie wurden von den Frankfurterinnen überrannt: Prasnikar auf Freigang und fast hätte es wie beim Führungstreffer geklappt (37.). In der Nachspielzeit hätten Barbara Dunst und Freigang in Koproduktion sogar noch den nächsten Treffer landen können (45.+1).
Nüsken legt nach
Der Gast lief direkt nach der Pause die Frankfurterinnen weiter vorne an, doch mehr als Ansätze sahen die 3.444 Zuschauer nicht. Das Publikum konnte stattdessen das zweite Tor des Tages von Defensivspielerin Sjoeke Nüsken begutachten. Im Fallen erzielte die Nationalspielerin, die nach Chelsea wechseln wird, das 4:0 (54.). Möglichkeiten, das Ergebnis in die Höhe zu schrauben, gab es immer wieder. Doch die Adlerträgerinnen spielten manchmal entweder zu kompliziert oder zu ungenau, wie bei Carlotta Wamsers Abschluss (67.). Die Stürmerin verpasste das 5:0 nur knapp, ihr Schuss strich knapp neben dem Pfosten vorbei (75.).
Doch die Hessinnen ließen nicht locker. Ein schöner Angriff über Shekiera Martinez mit eleganter Weiterleitung von Prasnikar führte dazu, dass Anna Margraf ins eigene Tor abschloss (84.). Sogar das halbe Dutzend war noch drin, aber Martinez verpasste das 6:0, weil sie an Sieger hängen blieb (89.). Dafür sorgte ganz zum Schluss Prasnikar (90.).
Die Partie gegen Meppen bedeutete das Saisonende, weiter geht es in der Frauen-Bundesliga Mitte September. Zuvor steht das Miniturnier in der Champions League (6. und 9. September) sowie die Partie in der zweiten Runde des DFB-Pokals an. Für einige Spielerinnen geht es zuvor noch nach Australien und Neuseeland, wo die WM ausgetragen wird (20. Juli bis 20. August).
So spielte die SGE
Johannes – Kleinherne (59. D. Acikgöz), Doorsoun, Nüsken (76. Martinez), Aehling – Pawollek, Freigang (68. Köster), Dunst (59. Wamser), Feiersinger (75. I. Acikgöz) – Anyomi, Prasnikar.
So spielte Meppen
Sieger – Steenwijk, Gismann (72. Margraf), Weiss, Pollak (46. L. Preuss), Bathmann – Günnewig (64. Andrade), Hirata, Schulte – Josten (72. Kardesler), Maksuti (64. Jaron).
Tore
1:0 Freigang (16.)
2:0 Prasnikar (25.)
3:0 Nüsken (29.)
4:0 Nüsken (54.)
5:0 Margraf (84., Eigentor)
6:0 Prasnikar (90.)
Schiedsrichterin
Fabienne Michel (Mainz)
Zuschauer
3.444
Gelbe Karten
I. Acikgöz / Bathmann, Weiss
Quelle
Frauen-Bundesliga
Torreicher Saisonabschluss
Vor 3.444 Zuschauern gewinnen die Eintracht Frauen auch das letzte Heimspiel der Saison. Am Ende steht ein 6:0 (3:0) gegen den SV Meppen.
Der letzte Vorhang der Saison 2022/23 ist gefallen: Im 22. Saisonspiel der FLYERALARM Frauen-Bundesliga siegt Eintracht Frankfurt 6:0 (3:0) gegen den SV Meppen, der den Gang in die zweite Liga antreten muss.
In ihrem letzten Spiel für Frankfurt lief Laura Feiersinger als Kapitänin auf. Sie wurde vor Anpfiff genauso wie Camilla Küver und Sjoeke Nüsken, die ebenfalls den Verein verlassen werden, von Trainer Niko Arnautis und der Technischen Direktorin Katharina Kiel verabschiedet. Für die verletzte Verena Hanshaw spielte Anna Aehling auf der linken Abwehrseite. Die 22-Jährige war es auch, die beinahe die erste Chance gehabt hätte, den Ball aber knapp verpasste (2.).
Die Adlerträgerinnen begannen bei sommerlichen Temperaturen offensiv und forsch, waren konzentriert und überspielten den Gegner schnell. An einen halbgaren Saisonausklang dachte die SGE nicht ansatzweise und belohnte sich frühzeitig: Lara Prasnikar dribbelte im Strafraum von der linken Seite und passte den Ball nach innen, wo Laura Freigang die Kugel nur noch über die Linie drücken musste (16.). Die Nationalstürmerin hätte, als sie allein auf Laura Sieger zulief, beinahe nachgelegt (21.), doch die SVM-Keeperin konnte den Direktschuss abwehren.
Viel Offensivpower und drei Tore
Torjägerin Lara Prasnikar legte nach, sie verwandelte einen Freistoß von kurz vor dem Strafraum direkt zum 2:0 (25.). Sieger hielt die spielfreudige Eintracht, diesmal die enteilte Nicole Anyomi, davon ab, erneut zu erhöhen. Doch lange dauerte es nicht bis zum nächsten Einschlag. Diesmal köpfte Nüsken nach einer Ecke den Ball ins gegnerische Gehäuse (29.). Die Emsländerinnen hatten nur wenig entgegenzusetzen, sie wurden von den Frankfurterinnen überrannt: Prasnikar auf Freigang und fast hätte es wie beim Führungstreffer geklappt (37.). In der Nachspielzeit hätten Barbara Dunst und Freigang in Koproduktion sogar noch den nächsten Treffer landen können (45.+1).
Nüsken legt nach
Der Gast lief direkt nach der Pause die Frankfurterinnen weiter vorne an, doch mehr als Ansätze sahen die 3.444 Zuschauer nicht. Das Publikum konnte stattdessen das zweite Tor des Tages von Defensivspielerin Sjoeke Nüsken begutachten. Im Fallen erzielte die Nationalspielerin, die nach Chelsea wechseln wird, das 4:0 (54.). Möglichkeiten, das Ergebnis in die Höhe zu schrauben, gab es immer wieder. Doch die Adlerträgerinnen spielten manchmal entweder zu kompliziert oder zu ungenau, wie bei Carlotta Wamsers Abschluss (67.). Die Stürmerin verpasste das 5:0 nur knapp, ihr Schuss strich knapp neben dem Pfosten vorbei (75.).
Doch die Hessinnen ließen nicht locker. Ein schöner Angriff über Shekiera Martinez mit eleganter Weiterleitung von Prasnikar führte dazu, dass Anna Margraf ins eigene Tor abschloss (84.). Sogar das halbe Dutzend war noch drin, aber Martinez verpasste das 6:0, weil sie an Sieger hängen blieb (89.). Dafür sorgte ganz zum Schluss Prasnikar (90.).
Die Partie gegen Meppen bedeutete das Saisonende, weiter geht es in der Frauen-Bundesliga Mitte September. Zuvor steht das Miniturnier in der Champions League (6. und 9. September) sowie die Partie in der zweiten Runde des DFB-Pokals an. Für einige Spielerinnen geht es zuvor noch nach Australien und Neuseeland, wo die WM ausgetragen wird (20. Juli bis 20. August).
So spielte die SGE
Johannes – Kleinherne (59. D. Acikgöz), Doorsoun, Nüsken (76. Martinez), Aehling – Pawollek, Freigang (68. Köster), Dunst (59. Wamser), Feiersinger (75. I. Acikgöz) – Anyomi, Prasnikar.
So spielte Meppen
Sieger – Steenwijk, Gismann (72. Margraf), Weiss, Pollak (46. L. Preuss), Bathmann – Günnewig (64. Andrade), Hirata, Schulte – Josten (72. Kardesler), Maksuti (64. Jaron).
Tore
1:0 Freigang (16.)
2:0 Prasnikar (25.)
3:0 Nüsken (29.)
4:0 Nüsken (54.)
5:0 Margraf (84., Eigentor)
6:0 Prasnikar (90.)
Schiedsrichterin
Fabienne Michel (Mainz)
Zuschauer
3.444
Gelbe Karten
I. Acikgöz / Bathmann, Weiss
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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