Fall Sigi Maurer
Österreicherin wird obszön beleidigt – und verurteilt
09.10.2018, 16:58 Uhr | sth, t-online.de
Ein Ladenbesitzer soll der österreichischen Ex-Politikerin Sigi Maurer obszöne Nachrichten geschrieben haben. Sie veröffentlichte die Nachrichten im Internet. Nun wird Sigi Maurer selbst verurteilt.
Die ehemalige Grünen-Politikerin Sigi Maurer ist von einem österreichischen Gericht wegen übler Nachrede verurteilt worden. Sie hatte im Mai einem Ladenbesitzer vorgeworfen, ihr belästigende Nachrichten geschrieben zu haben. Die Nachrichten und seinen Namen hatte sie im Internet veröffentlicht. Damit wollte sie sich laut eigenen Angaben gegen die sexuelle Belästigung wehren, gegen die sie rechtlich nicht vorgehen könne.
Der Mann gab dann vor Gericht an, dass die Nachrichten nicht von ihm verfasst wurden. Auch andere Personen hätten Zugang zu seinem Konto gehabt. In den Nachrichten stand unter anderem: "Du bist heute bei mir beim Geschäft vorbei gegangen und hast auf meinen Schwanz geguckt, als wolltest du ihn essen."
Das Urteil sieht für Maurer eine Geldstrafe von 3.000 Euro vor. Außerdem müsse sie dem Bierladenbesitzer 4.000 Euro Entschädigung zahlen und ihm die Kosten des Verfahrens erstatten.
Quelle:
https://www.t-online.de/nachrichten/pano...teilt.html
Die komplette Geschichte: Politikerin macht Beleidigungen öffentlich
https://www.t-online.de/nachrichten/pano...klagt.html
Österreicherin wird obszön beleidigt – und verurteilt
09.10.2018, 16:58 Uhr | sth, t-online.de
Ein Ladenbesitzer soll der österreichischen Ex-Politikerin Sigi Maurer obszöne Nachrichten geschrieben haben. Sie veröffentlichte die Nachrichten im Internet. Nun wird Sigi Maurer selbst verurteilt.
Die ehemalige Grünen-Politikerin Sigi Maurer ist von einem österreichischen Gericht wegen übler Nachrede verurteilt worden. Sie hatte im Mai einem Ladenbesitzer vorgeworfen, ihr belästigende Nachrichten geschrieben zu haben. Die Nachrichten und seinen Namen hatte sie im Internet veröffentlicht. Damit wollte sie sich laut eigenen Angaben gegen die sexuelle Belästigung wehren, gegen die sie rechtlich nicht vorgehen könne.
Der Mann gab dann vor Gericht an, dass die Nachrichten nicht von ihm verfasst wurden. Auch andere Personen hätten Zugang zu seinem Konto gehabt. In den Nachrichten stand unter anderem: "Du bist heute bei mir beim Geschäft vorbei gegangen und hast auf meinen Schwanz geguckt, als wolltest du ihn essen."
Das Urteil sieht für Maurer eine Geldstrafe von 3.000 Euro vor. Außerdem müsse sie dem Bierladenbesitzer 4.000 Euro Entschädigung zahlen und ihm die Kosten des Verfahrens erstatten.
Quelle:
https://www.t-online.de/nachrichten/pano...teilt.html
Die komplette Geschichte: Politikerin macht Beleidigungen öffentlich
https://www.t-online.de/nachrichten/pano...klagt.html
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.