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4 Fragen zur WM - Ritchie - 25.06.2018 Ist natürlich nicht soo ernst gemeint. RE: 4 Fragen zur WM - paloma - 25.06.2018 Ja, über manche Beiträge und Interviews kann man sich nur wundern, oder besser nur amüsieren. Dass die Teilnehmer dafür auch noch Spesen kassieren ist üblich. Den Reportern, Experten und Moderatoren gibt man einfach zu viel Zeit, um teilweise hanebüchenen Unsinn zu verbreiten. Gerade ehemalige Spieler die dann für längere Zeit "Experten" bleiben langweilen dann sehr schnell. Früher begannen Reporagen zum Spielbeginn und endeten mit Spielende. Heute muss man schon mindestens 1 Stunde davor und 2 Stunden danach den ganzen Palaver über sich ergehen lassen. Die Reporter sollten sich hinter die Ohren schreiben, weniger reden ist oft mehr. Wir haben ja selbst alle Augen im Kopf und so ganz unbedarft sind wir in Regelkunde auch nicht. RE: 4 Fragen zur WM - Ritchie - 25.06.2018 Früher war es der Radioreporter, der den Zuhörern möglichst plastisch das Spielgeschehen erzählen musste. Heute hat man das Gefühl, er würde noch genauso viel gesprochen, trotz des Bildes im TV. RE: 4 Fragen zur WM - Haeuslebauer - 25.06.2018 Naja, die Reporter sehen ja mittlerweile auch schon Leute im Stadion, die schon seit fast 30 Jahren tot sind. Sie haben also Visionen - wie der Herr Löw. Manchmal ist es lustig. Lustig z.B. wenn der Bartels - obwohl schon jedes Fernsehbild gezeigt hat, dass dem Rudy das Blut in Strömen aus der Nase rinnt - sich drüber wundert, warum der jetzt am Boden liegt und was mit dem wohl los ist. Nach der zweiten Zeitlupe hat dann auch Tom Bartels begriffen, dass er durch nene Schweden die Nase gebrochen bekommen hat. Bei Bela Rethy ist es so, dass man eben auf dem gleichen Level wie er sein muss, um das gleich Spiel zu sehen und seine Kommentare zu verstehen. Bei mir klappt das mit drei Bier (pro Halbzeit) oder ner Flasche Rotwein mit zunehmender Spieldauer immer besser. Auf der einen Seite ist es traurig, dass da irgendwie niemand mehr da ist, der einfach nur kommentiert und dabei möglichst wenig Fehler macht. Auf der anderen Seite wäre es auch langweilig, wenn man nicht mehr aufmerksame dem Spiel folgen müsste, weil einem der Kommentator immer die richtigen Informatione gibt. Was ich aber schon ne zeitlang fast gar nicht mehr mache, sind Vorberichte und Interviews anschauen. Auch in der Halbzeit schalte ich die "Fachanalysen" weg, weil mich das manchmal furchtbar aufregt. Wenn ich den arroganten, überheblichen Auftritt von Kroos am Samstag vor dem Mikro anschaue, dann muss ich mir das dauerhaft nicht geben. Die Schönrederei von Löw oder anderen sowieso nicht mehr. |