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Eine interessante Stellungnahme - Druckversion

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RE: Eine interessante Stellungnahme - Presi - 26.03.2014

Interessante Argumentation. Wir sollten Polen überfallen und die Ur-Deutschen Teile Ostpreussen, Schlesien endlich wieder heim ins Reich holen. Danach am Besten gleich das Elsass, auch Ur-Deutsch. Überall sprechen noch viele Ureinwohner Deutsch, im Elsass wird ihnen das verboten, in Polen schon seit dem 2. Weltkrieg. Da müssen wir doch unsere Bürger schützen, oder? Unrecht wird nicht zu Recht, weil es Staaten kritisieren, die selbst zweifelhafte Einstellungen zu Menschen- und Völkerrecht haben. Wo ziehen wir die Grenzen - historisch? Beim 1. oder 2. Weltkrieg, bei den Römern, Wikingern oder im Mittelalter? Oder im Hier und Jetzt? Putin hat in der Tat (s)eine Chance genutzt und schnell Fakten geschaffen. Gegen Völkerrecht, gegen den Frieden und im vollen Bewußtsein, dass er damit einen Weltkrieg auslösen könnte. Ich wiederhole mich (gern): Putin ist ein Arschloch! Mir persönlich ist die weit entfernte Krim vollkommen egal. Meinetwegen soll sie Chinesisch werden. Bestimmt gibt es auch dafür klare Fakten in den vergangenen Jahrtausenden. Bestimmt waren sogar chinesische Dinosaurier mal auf der Krim, falls es die da schon so gab... Ah - ich lese gerade - Blindenhund hat mir die Argumente schon geliefert.
Die USA hat genügend Dreck am Stecken! Mir persönlich ist die USA absolut unsympathisch. Hat was vom Uli - immer den moralinsauren Zeigefinger heben und hintenrum selbst Dreck am Stecken. Wobei mir der Uli im Vergleich zur USA wirklich sympathisch ist. Was der Putin aber da abzieht, ist nicht "clever", sondern höchstgradige Brandstiftung. Die EU hat sich dämlich verhalten, ohne Zweifel. Die neue Ukrainische Regierung noch dämlicher. ABER: Im Gegensatz zur Berichterstattung allerorten ist die neue Regierung durchaus legitimiert. Sie ist vom Parlament gewählt, nicht durch Kalaschnikow und Granaten eingesetzt worden. Niemand hat das Recht, so wie Russland einen autarken Staat in Teilen zu besetzten, aus rein wirtschaftlichen und eher militärischen Gründen. Und die Historie ist wirklich lächerlich - s.o.!!!!!!!!!!!!


RE: Eine interessante Stellungnahme - Preißnbeißer - 26.03.2014

Presi, wo hast denn das rausgelesen ? Animierte-smilies-lachende-301 Lass den armen geplagten Putin in Ruhe. Der hat große Sorgen wegen des erwachenden westlichen Neoimperialismus.


RE: Eine interessante Stellungnahme - Presi - 26.03.2014

...das habe ich aus euren Beiträgen rausgelesen. Diese historische "Begründung" und "Rechtfertigung" kommt im Übrigen auch durchaus mal in den Diskussionen in Funk und Fernsehen. (und Print). Der Putin wird mich sicherlich nicht als Politik-Stalker ansehen... Lachende-smilies-0007Lachende-smilies-0007Lachende-smilies-0007


RE: Eine interessante Stellungnahme - Preißnbeißer - 26.03.2014

Nöhöhöhö Presi ich kanns nicht rauslesen um ehrlich zu sein. Ich bin objektiv und in keiner Weise eingefärbt. Aber sei froh dass Putin da mal ein bisschen Frieden stiftet. Hast Du den Beitrag von der Timoschenko gelesen? Das ist ja die reinste Lady Macbeth. Smilie_winke_108


RE: Eine interessante Stellungnahme - Presi - 26.03.2014

Na denn - jeder lese, was er lesen möchte. Frau Timoschenko ist schlicht nur peinlich und vor allem politisch kontraproduktiv. Stammtisch-Niveau. Nastrovje!


RE: Eine interessante Stellungnahme - Preißnbeißer - 26.03.2014

Ja ich würde Putin für den Friedensnobelpreis empfehlen und Postmortem auch noch Enver Hodja. Lachende-smilies-0007Lachende-smilies-0007Lachende-smilies-0007


RE: Eine interessante Stellungnahme - Presi - 26.03.2014

Echt jetzt? Ich hätte eigentlich Pol-Pot von dir erwartet. Etwas unentschlossen, der Blindenhund. Wie willst du deine Herrchen und Frauchen führen, wenn du selbst ständig gegen Mauern rennst...? Lachende-smilies-0007Animierte-smilies-lachende-301Animierte-smilies-lachende-283


RE: Eine interessante Stellungnahme - talisker - 26.03.2014

Also, Presi, ich sehe in keinem Beitrag eine Rechtfertigung für Putin. Von Blindenhund nicht, der zwar immer mit dem Wattebäuschchen Steinmeier um sich wirft, aber zugibt, daß die Krim eigentlich nie russisch war. Sondern, wenn schon, türkisch. Und von mir sicher auch nicht.
Das einzige, was teilweise da ist, ist ein gewisses Verständnis für russische Befindlichkeiten und die Schlüsse, die Putin daraus zieht. Gutheißen oder akzeptieren kann sie aber hier wohl keiner.


RE: Eine interessante Stellungnahme - Preißnbeißer - 27.03.2014

Klar talisker, Ich meine idealistische Meinung ist, dass sogenannte Weltverbesserungen zumeist in eine Katastrophe geführt haben, Auch teilweise was den technischen Fortschritt betrifft. Bei geografischen "Verbesserungen" auch da gehts meistens in die Hose. Soll heißen heilsam kann die Gewohnheit sein. Viele meinen heute, zu Zeiten des kalten Krieges war die Welt wenigstens geordnet und das Kräfteverhältnis weitgehend geklärt. Aber wenn diese These ideal wäre dann würden wir heute noch als germanische Partisanen gegen das römische Weltreich anstinken. Lachende-smilies-0007Lachende-smilies-0007
Letztich verläuft die Geschichte so wie sie verläuft und kein wenn und aber kann was dran ändern. Wies kütt so kütts ist da ein weiser Spruch. Obwohl manche behaupten der Fatalismus sei kontraproduktiv. Lachende-smilies-0007
Ich glaube jedoch fest, dass der technische Fortschritt viel weiter ist, als der Fortschritt der Geisteshaltung, die sich oft noch weit im Neolithikum befindet. Nur eben die Keulen sind moderner geworden.


RE: Eine interessante Stellungnahme - talisker - 27.03.2014

Absolut, 100%ig und unbedingt richtig, Blindenhund. An den kalten Krieg und die Stimmung kann ich mich noch gut erinnern. Da war gar nichts besser! Und in der Haltung es kütt wie´s kütt sind uns die Russen schon lange voraus - daraus könnten wir auch manchmal lernen.
Wenn Du Deine Zeilen weiterspinnen würdest, würde ich ein klares Bekenntnis zur EU erwarten. Nicht in der exakten jetzigen Ausformung. Aber als Maßnahme, die Menschen und ihre Geisteshaltung in eine Zukunft ohne überflüssige Feindbilder zu bringen. Denn unsere Geisteshaltung ist wie sie ist - wir müssen eben damit umgehen lernen. Weswegen ich einen starke, demokratisch legitimierte Regierungs- bzw. Staatsform für alternativlos halte. Mit allen, manchmal nervenden Konsequenzen.