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Lilien retten sich - FCE wird auch ein Elfmeter versagt - Druckversion

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RE: Lilien retten sich - FCE wird auch ein Elfmeter versagt - carlita - 14.05.2018

Soweit ich mein Programmheft richtig interpretiere: Angel

Freitag, 18.00 Uhr, ZDF


RE: Lilien retten sich - FCE wird auch ein Elfmeter versagt - Ritchie - 14.05.2018

(14.05.2018 - 17:41)carlita schrieb: Soweit ich mein Programmheft richtig interpretiere: Angel

Freitag, 18.00 Uhr, ZDF

Du hast recht, Inga!
Fr / 18:00 - 20:15 / ZDF

Übertragung des Relegationsspiels Hinspiel: 3. Dritte Liga - 16. Zweite Liga
Relegation

Und ich dachte, es wäre gar nicht zu sehen...


RE: Lilien retten sich - FCE wird auch ein Elfmeter versagt - KLAUS - 14.05.2018

Stimmt.Dann warten wir mal ab wie der DFB den Einspruch bewertet.


RE: Lilien retten sich - FCE wird auch ein Elfmeter versagt - Kokytos - 14.05.2018

Einspruch hoffnungslos, sofern dem Schiri keine Manipulation nachgewiesen werden kann. Gegen schwache Leistungen seitens der Schiris kann man wenig machen, außer sie aus dem Verkehr zu ziehen, aber was nützt das den vergangenen "Opfern"...


RE: Lilien retten sich - FCE wird auch ein Elfmeter versagt - Ritchie - 16.05.2018

„Unanfechtbare Tatsachenentscheidung“
Aue nach Fehlentscheidungen in der Relegation: DFB weist Einspruch zurück
16.05.18

Der FC Erzgebirge Aue ist mit seinem Einspruch gegen die Wertung der Niederlage bei Darmstadt 98 wegen gravierender Fehlentscheidungen gescheitert, der DFB lehnte ihn ab.

Frankfurt - Das DFB-Sportgericht hat den Einspruch von Erzgebirge Aue gegen die Wertung der Zweitliga-Niederlage bei Darmstadt 98 zurückgewiesen. Das teilte der Deutsche Fußball-Bund am Mittwoch mit. Aue war durch das 0:1 auf den Abstiegsrelegationsplatz gerutscht, nachdem ein reguläres Tor von Schiedsrichter Sören Storks nicht anerkannt worden war. Zudem hatte der sächsische Club zwei nicht gegebene Elfmeter moniert.

"Die Entscheidungen des Schiedsrichters sind als unanfechtbare Tatsachenentscheidungen zu werten. Zudem ist der Verdacht einer vorsätzlichen Spielmanipulation aus der Luft gegriffen und nicht ansatzweise nachgewiesen", sagte Hans E. Lorenz, der als Vorsitzender des DFB-Sportgerichts das Einzelrichterurteil fällte, in einer DFB-Mitteilung.

Zuvor habe der vom DFB beauftragte unabhängige Dienstleister "Sportradar" auf DFB-Anfrage mitgeteilt, dass nach Analyse des nationalen und internationalen Marktes keine Auffälligkeiten bei Wetten auf die Zweitliga-Partie festgestellt worden seien.

Quelle:
https://www.kreiszeitung.de/sport/fussball/dfb-sportgericht-weist-aue-einspruch-zurueck-zr-9873856.html 


RE: Lilien retten sich - FCE wird auch ein Elfmeter versagt - paloma - 16.05.2018

Ja, wenn man schon solch schlimme Anschuldigungen gegen den SR macht sollte man zumindest hieb- und stichfeste Beweise vorlegen können. Aue war aber auch einer der Vereine, welche den Videobeweis in der 2. Liga ablehnten.
Also ins eigene Fleisch geschnitten.


RE: Lilien retten sich - FCE wird auch ein Elfmeter versagt - Ritchie - 16.05.2018

Es ist schon heftig, wenn es gleich drei krasse Fehlentscheidungen waren. Aber klar, dem Schiedsrichter Absicht zu unterstellen geht nur mit Beweisen.
Auch klar, dass der DFB hier nicht anders urteilen konnte.


RE: Lilien retten sich - FCE wird auch ein Elfmeter versagt - Ritchie - 17.05.2018

17.05.2018, 16:09
Legt der Zweitligist Berufung ein?
"Können ihnen nicht helfen": DFB weist zweiten Aue-Einspruch ab

Wie erwartet hat das DFB-Sportgericht auch den zweiten Einspruch von Erzgebirge Aue gegen die Wertung der 0:1-Niederlage in Darmstadt abgewiesen - ihm waren laut Verhandlungsleiter Hans E. Lorenz die Hände gebunden.

Zweite Niederlage binnen zwei Tagen: Nachdem der DFB Aues Einspruch bereits am Mittwoch im Einzelrichterverfahren abgewiesen hatte, fiel die Entscheidung tags darauf bei einer mündlichen Verhandlung in Frankfurt am Main nicht anders aus. An der am Sonntag erlittenen 0:1-Niederlage in Darmstadt, wegen der Aue in der Relegation gegen den Drittliga-Dritten Karlsruhe der Abstieg in die Drittklassigkeit droht, wird trotz eklatanter Fehlentscheidungen zu Ungunsten der Gäste nicht gerüttelt.

"Wir würden ihnen gerne helfen, können aber nicht", erklärte Verhandlungsleiter Hans E. Lorenz. "Wenn wir heute anders entschieden hätten, würde der DFB von der FIFA bestraft. Die Richter des Fußballs sind die Schiedsrichter. Wir sind Richter in zweiter Instanz."

Dem DFB zufolge hatte Aue den Einspruch damit begründet, dass das Nicht-Anerkennen eines eigentlich regulären Tores "einen Regelverstoß des Schiedsrichters darstelle und dass dieser zu unerträglichen Konsequenzen für den Verein führen würde". Vom Vorwurf des Verdachts einer Spielmanipulation habe der FC Erzgebirge während der mündlichen Verhandlung dagegen Abstand genommen.

"Tatsachenentscheidungen sind endgültig - auch wenn sie falsch sind"

Das Sportgericht "sah keine Anhaltspunkte für einen Regelverstoß des Schiedsrichters", heißt es in der Verbandsmitteilung, "insbesondere auch keine Verpflichtung des Schiedsrichters, nach Befragung des Assistenten noch andere Beteiligte bezüglich ihrer Wahrnehmung zu kontaktieren". Lorenz betont: "Tatsachenentscheidungen des Schiedsrichters im Zusammenhang mit dem Spiel sind endgültig; auch wenn sie falsch sind. Dies ist zwingend zu beachtendes FIFA-Recht."

Ob die Auer nun Berufung beim Bundesgericht einlegen, ist noch unklar. Darüber wollen sie erst nach der Relegation entscheiden, die am Freitag (18.15 Uhr, LIVE! bei kicker.de) mit dem Hinspiel in Karlsruhe beginnt.

Klubpräsident Helge Leonhardt hatte am Mittwoch als "salomonisches Urteil" eine Aufstockung der Zweiten Liga auf 19 Mannschaften vorgeschlagen ("Vielleicht können wir uns darauf einigen"). Das hätte das Sportgericht aber ohnehin nicht veranlassen können.

jpe/sid

Quelle:
http://www.kicker.de/news/fussball/2bundesliga/startseite/724112/artikel_koennen-ihnen-nicht-helfen_dfb-weist-zweiten-aue-einspruch-ab.html