54.000 Menschen müssen weg
Größte Evakuierung seit dem Krieg in Augsburg
25.12.2016, 11:57 Uhr | dpa, AFP
In Augsburg haben rund 54.000 Menschen ihre Wohnungen verlassen, weil in der Innenstadt eine große Fliegerbombe entschärft werden muss. Die Polizei kontrolliert nun, ob sich auch wirklich niemand mehr in den Häusern in der Sperrzone aufhält. Erst danach kann gegen 14 Uhr mit der Entschärfung begonnen werden.
http://www.t-online.de/nachrichten/panor...onnen.html
Die Begründung,warum die Bombe am 1.Weihnachtsfertag entschärft werden soll ist zwar schlüssig und einleuchtend,trotzdem halte ich den gewählten Tag für etwas unpassend.
Klar ist es ein recht blöder Zeitpunkt. Aber die Erklärung warum kann ich auch gut Nachvollziehen. An einem Werktag gibt es bei diesem doch recht großen Gebiet in einer solchen Stadt derbe Probleme weil ja wirklich alles still steht.
Für manche Menschen ist es Heute vielleicht sogar ein Vorteil denn sie müssen zumindest den heutigen Tag nicht einsam und alleine Verbringen. Aus dieser Sicht hat es auch etwas positives.
Aufatmen in Augsburg
Tonnen schwere Weltkriegsbombe entschärft
25.12.2016, 19:00 Uhr | dpa, AFP, t-online.de
In Augsburg haben Spezialisten eine 1,8 Tonnen schwere Weltkriegsbombe in der Innenstadt entschärft. Rund 54.000 Menschen hatten deshalb in einem Umkreis von 1,5 Kilometern ihre Wohnungen verlassen müssen.
http://www.t-online.de/nachrichten/panor...onnen.html
(25.12.2016 - 17:06)KLAUS schrieb: [ -> ]Die Begründung,warum die Bombe am 1.Weihnachtsfertag entschärft werden soll ist zwar schlüssig und einleuchtend,trotzdem halte ich den gewählten Tag für etwas unpassend.
Unpassend war eher der Zeitpunkt des Auffindens dieser Bombe. Soweit ich weiß, wurde sie bei Bauarbeiten/Baggerarbeiten gefunden und wenn da eine Beschädigung entstanden ist, ist es sinnvoll, so schnell wie möglich die Entschärfung vorzunehmen.
Nicht auszudenken, wenn etwas passiert wäre, weil man Weihnachten abwarten wollte.
Der Zeitpunkt des Auffindens der Bombe ist ja nicht planbar...
Und der nächste Sonn- und Feiertag ist nun mal gerade der erste Weihnachtstag gewesen.
Zum Glück ist alles gut gegangen.
Zitat: Zwar gehe von der Fliegerbombe keine Gefahr aus, aber nach Vorgabe des Kampfmittelräumdienstes dürfe die Entschärfung nicht länger verschoben werden, da der Sprengkörper durch die Bauarbeiten bereits freigelegt wurde. "Es wurde deshalb der erste mögliche Sonn- oder Feiertag genommen."
:denken: Einerseits geht angeblich von der Bombe keine Gefahr aus - andererseits muss sie kurzfristig entschärft oder gesprengt werden...
Ist doch auch ein Widerspruch oder? Wobei ich es natürlich auch gut finde, wenn die Bomben entschärft werden und dann wirklich gefahrlos entsorgt werden.
Was geschieht eigentlich mit ihnen?
Ja der Zeitpunkt war wirklich äußerst ungünstig! Nur ist sie nun einmal gefunden worden und musste nun auch schnellstmöglich entschärft werden!
Und wichtig ist dabei auch dass sie entschärft worden, und niemand zu schaden gekommen ist!