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Aktuelles zu den Werder Frauen > Saison 23/24
Werder empfängt Leipziger „Wundertüte“
Der Vorbericht zum Heimspiel gegen RB Leipzig

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Werder will am Freitagabend bei Flutlicht den nächsten Sieg einfahren (Foto: hansepixx).

Frauen
Donnerstag, 11.04.2024 / 14:00 Uhr

Von Max Prasuhn

Die dreiwöchige Pause der Google Pixel Frauen-Bundesliga ist vorüber. Am Freitagabend, 12.04.2024 um 18.30 Uhr, empfängt der SV Werder Bremen zum Auftakt des 18. Spieltag die Aufsteigerinnen von RB Leipzig im Stadion „Platz 11“ (live bei DAZN, MagentaSport und im Twitter-Ticker). Wie im Hinspiel, als das Team von Cheftrainer Thomas Horsch mit 5:0 den höchsten Saisonsieg feierte, sollen auch im Rückspiel die Zähler an der Weser bleiben. Der Vorbericht.

Der Gegner: Mit drei Siegen im laufenden Kalenderjahr konnten sich die Leipzigerinnen zumindest etwas aus der akuten Abstiegszone befreien. Gegen den direkten Konkurrenten Köln und den Champions-League-Teilnehmer Frankfurt gelang jeweils ein 2:1-Erfolg, am vergangenen Spieltag feierte RB zudem einen souveränen 3:0-Heimsieg gegen Tabellenschlusslicht Duisburg. Einen weiteren Zähler sammelte Leipzig beim 4:4 in Essen. Ein Tor und zwei Vorlagen steuerte in den Begegnungen Winter-Neuzugang Mimmi Larsson bei, die die offensiven Qualitäten der Aufsteigerinnen spürbar erhöhte.

Zum Personal: Die Nationalspielerinnen Mathilde Janzen (Deutschland U19), Hanna Németh (Ungarn), Livia Peng (Schweiz) und Guro Pettersen (Norwegen) sind fit und gesund von ihren Länderspielreisen zurückgekehrt. Noch nicht zur Verfügung steht Mittelfeldspielerin Rieke Dieckmann, die sich im vergangenen Heimspiel gegen Essen eine Knieverstauchung zugezogen hatte. Ansonsten fehlen die beiden Langzeitverletzten Lina Hausicke und Catalina Pérez (beide Kreuzbandriss).

Weidauer schnürte im Hinspiel einen Dreierpack

Thomas Horsch zum bevorstehenden Spiel: „Mit Leipzig erwartet uns eine Wundertüte. Im Gegensatz zum Hinspiel haben sie eine schwedische Stürmerin verpflichtet, die nochmal Torgefahr ausstrahlt. Jetzt ist außerdem klar, dass ihr Trainer im Sommer aufhört, auch das ist eine besondere Situation. Aufgrund der Ergebnisse von Nürnberg befinden sie sich nach wie vor im Abstiegskampf. Wir treffen also auf einen in unterschiedlichen Bereichen motivierten Gegner, werden aber in diesem Spiel mehr auf uns gucken und versuchen, unsere Qualitäten auf den Platz zu bringen, um mal wieder unter Flutlicht einen Dreier einzufahren. Wir sind so weit gut drauf und freuen uns, dass es nach der Länderspielpause wieder losgeht.“

Das letzte Duell: Die Hinrunden-Begegnung mit RB Leipzig war gleichzeitig das Premieren-Duell beider Teams, das mit 5:0 deutlich für die Werderanerinnen ausging. Saskia Matheis, Nina Lührßen und Sophie Weidauer per Dreierpack waren für die Grün-Weißen erfolgreich. Jetzt empfängt der SVW Leipzig erstmals im Stadion „Platz 11“.

Die Fan-Hinweise: Tickets für das Spiel auf Platz 11 gibt es online als print@home-Ticket. Da ab dieser Spielzeit elektronische Zutrittskontrollen auf Platz 11 erfolgen, bitten wir alle Fans das print@home-Ticket ausgedruckt mitzubringen. Am Spieltag wird es auch wie gewohnt eine Tageskasse geben. Die Parkplätze P2a und P6 stehen als Parkmöglichkeiten kostenlos zur Verfügung.

Immer informiert: Das Spiel wird bei DAZN und MagentaSport übertragen. Zusätzlich gibt es wie gewohnt den Ticker auf dem offiziellen Twitter-Kanal der Grün-Weißen. Oder klickt euch rein bei Facebook oder Instagram.

Quelle 
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"Ich kann gut einschlafen heute"
Die Stimmen zum Remis gegen RB Leipzig

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Thomas Horsch ist mit der Leistung seines Teams zufrieden (Foto: WERDER.DE).

Frauen
Freitag, 12.04.2024 / 22:15 Uhr

Von Fiona John

Gerne hätte das Frauen-Bundesligateam des SV Werder mehr als einen Punkt beim 1:1 gegen RB Leipzig mitgenommen. Aufgrund des Spielverlaufs waren die Grün-Weißen am Ende dennoch nicht unzufrieden. WERDER.DE hat sich auf Stimmenfang begeben und fässt die Aussagen zusammen:

Thomas Horsch: "Die erste Halbzeit war schlecht, die zweite gut. Natürlich hätten wir in der zweiten Halbzeit noch konsequenter die Chancen rausspielen und nutzen sollen. So hätte ich es mir von Anfang an gewünscht, mit einer schnellen Ballzirkulation und mutigen Aktionen. In der ersten Halbzeit haben wir viel zu lethargisch gespielt. So konnten wir Leipzig nicht in Bedrängnis bringen und haben nur lange Bälle gespielt – das wollten wir gar nicht. Das haben wir in der Halbzeit angesprochen. Nach dem Seitenwechsel war es eine Energieleistung. Es freut mich, dass wir den verdienten Punkt geholt haben. Hätten wir es von Anfang an besser gemacht, wäre auch noch mehr drin gewesen. Vom Grundsatz her sind wir die bessere Mannschaft. Unter dem Strich war es aber der korrekte Ausgang. Ich kann heute gut einschlafen."

Michelle Ulbrich: "Ich glaube, dass wir in der ersten Halbzeit offensiv nicht so in Fahrt gekommen sind, wie wir es uns vorgenommen haben. Das haben wir einfach in der zweiten Halbzeit besser gemacht und sind dann auch mehr zu Chancen gekommen. Ich denke, dass mehr drin gewesen wäre. In der zweiten Halbzeit waren wir am Drücker und haben kurz vor Schluss noch eine Chance von Juliane Wirtz, die wir hätten reinmachen können. Aber alles in allem war es von den Torchancen her ein ausgeglichenes Spiel. Wir nehmen mit, dass wir defensiv stabil sind. Wir haben kaum was zugelassen. Wir müssen wieder dahin kommen, dass wir in der Offensive schlagkräftiger sind und uns Torchancen herausspielen."

Sophie Weidauer: "Wir haben zwei sehr unterschiedliche Halbzeiten gespielt. Wir sind schleppend ins Spiel gekommen, aber in der zweiten Halbzeit konnten wir uns steigern und haben eine andere Leistung gezeigt. Wenn wir noch dominanter aufgetreten wären und uns mehr an das gehalten hätten, was wir uns vorgenommen haben, dann wäre auch noch mehr drin gewesen. Die Qualität haben wir. Es war einfach so wichtig, als Team wieder ein Tor geschossen zu haben. An diesem Erfolg müssen wir weiter anknüpfen und daraus Selbstvertrauen schöpfen."

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Walkling fehlt mehrere Wochen
Mittelfeldspielerin verletzt sich beim Abschlusstraining

[Bild: csm_2f9f7f34f2101155a090e2c1f3aaa710b569...f01425.jpg]
Ricarda Walkling fällt die nächsten Wochen aus (Foto: hansepixx).

Frauen
Sonntag, 14.04.2024 / 16:52 Uhr

Das Frauen-Bundesligateam des SV Werder Bremen wird mehrere Wochen auf Ricarda Walkling verzichten müssen. Die Mittelfeldspielerin verletzte sich beim Abschlusstraining vor der Bundesligapartie gegen RB Leipzig am Knie.

Nähere Untersuchungen in den vergangenen Tagen ergaben einen Teilriss des Innenbandes im Knie. Walkling absolvierte in der bisherigen Saison 15 Spiele in der Google Pixel Frauen-Bundesliga von Beginn an und wurde einmal eingewechselt.

Quelle 
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"An der Zeit, gegen Bayern etwas zu holen"
Michelle Weiß in der Mixed Zone am Donnerstag

[Bild: csm_559f6f951a09a058c746bde99d48d69880f5...ba271d.jpg]
Michelle Weiß möchte mit dem SVW in den letzten Spielen punkten (Foto: hansepixx).

Frauen
Donnerstag, 18.04.2024 / 18:35 Uhr

Von Fiona John

Schon am Samstag könnte der Klassenerhalt für das Frauen-Bundesligateam des SV Werder perfekt sein, sollte der 1. FC Nürnberg bei Eintracht Frankfurt verlieren. Zehn Punkte Vorsprung haben die Werderanerinnen auf die Konkurrenz, beim Duell gegen den FC Bayern München am Montag, 22.04.2024, 19.30 Uhr, dürfen aus grün-weißer Sicht gerne noch welche hinzukommen. „Es ist mal an der Zeit, gegen Bayern etwas zu holen“, erklärte Michelle Weiß in der Mixed Zone vor der Partie.

Mit dem Punktgewinn am vergangenen Spieltag gegen RB Leipzig haben die Werderanerinnen erstmals in der Bundesliga die Marke von 22 Punkten geknackt. Eine Marke, auf die die Grün-Weißen stolz sind, auch wenn es laut Weiß der ein oder andere Punkt mehr hätte sein können. „Wir sind mit unserer Leistung aktuell zufrieden, gerade bei den ganzen Verletzungsausfällen“, erklärt die Mittelfeldspielerin und fügt hinzu: „Wir haben aber noch vier Spiele vor uns, in denen es jeweils drei Punkte zu holen gibt.“

Weiß: "Der Druck liegt nicht bei uns"

Der SVW fuhr in der Rückrunde bisher zwar nur sechs Zähler ein, Zweifel am gemeinsamen Ziel Klassenerhalt sei im Team insbesondere aufgrund der erfolgreichen Hinrunde aber nie aufgekommen. „Wir wollen jetzt die Punkte holen, die wir in der Hinrunde auch geholt haben“, blickt Weiß auf die Partien gegen Duisburg und Leverkusen, wenngleich sie den Grün-Weißen auch gegen Wolfsburg und Bayern Chancen ausrechnet. „Das Spiel gegen Wolfsburg würde ich nicht abschreiben. Im Hinspiel haben wir es auch geschafft, lange die Null zu halten. Am Ende haben wir ein ärgerliches Gegentor bekommen“, erinnert sich die 22-Jährige.

Das Spiel lange offen zu halten wird auch nötig sein, um in München etwas mitzunehmen. „Wir können mit Freude in das Spiel gehen und alles auf dem Platz lassen, was wir die letzten Monate gezeigt haben“, so Weiß, die vor wenigen Jahren noch für die zweite Mannschaft des aktuellen Tabellenführers auflief. „Der Druck liegt nicht bei uns, sondern bei München, da sie keine Punkte liegen lassen wollen.“ Für welchen Tabellenplatz es am Ende der Saison reichen wird, werde das Team nach den verbleibenden vier Spielen schauen. „Da müssen natürlich auch die Gegner mitspielen. Unser Ziel ist es aber, in jedem Spiel drei Punkte zu holen.“

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Werder reist zum Titelfavoriten nach München
Der Vorbericht zum Auswärtsspiel beim FC Bayern München

[Bild: csm_742966de5b7685fa31e7e732f261d0c38897...14c49e.jpg]
Werder will sich am Montagabend gegen den FC Bayern kämpferisch zeigen (Foto: hansepixx).

Frauen
Sonntag, 21.04.2024 / 15:00 Uhr

Von Marie Backhaus

Zum Abschluss des 19. Spieltages der Google Pixel Frauen-Bundesliga ist der SV Werder Bremen beim FC Bayern München gefordert. Am Montagabend, 22.04.2024 um 19.30 Uhr (live auf SPORT1, bei DAZN, MagentaSport und im Twitter-Ticker), möchte der SVW sich beim bayerischen Titelanwärter beweisen. Dank der Niederlage des 1. FC Nürnberg bei Eintracht Frankfurt kann sich die Mannschaft von Cheftrainer Thomas Horsch bereits jetzt über den frühzeitigen Klassenerhalt freuen. Der Vorbericht.

Der Gegner: Der amtierende Deutsche Meister ist in der laufenden Spielzeit noch immer als einziges Team ungeschlagen. Lediglich bei den Remis gegen den SC Freiburg (2:2), Eintracht Frankfurt (0:0) und den 1. FC Nürnberg (1:1) ließ die Mannschaft von Trainer Alexander Straus Punkte liegen. In der Tabelle steht der FCB aktuell an der Tabellenspitze.

Das Personal: Der SVW muss in München neben den beiden Langzeitverletzten Lina Hausicke und Catalina Pérez (beide Kreuzbandriss) ebenfalls auf Ricarda Walkling (Teilriss des Innenbandes im Knie) und Jette Behrens (Aufbautraining) verzichten. Christin Meyer fällt krankheitsbedingt aus.

Thomas Horsch zum bevorstehenden Spiel: „Wir wissen natürlich, auf wen wir treffen, dass die Bayern quasi als Weltauswahl durchgehen können und in dieser Phase im Endspurt der Meisterschaft keinen Punkt mehr abgeben wollen. Wir fahren da aber nicht zur Kaffeefahrt hin, sondern werden versuchen, alles in die Waagschale zu werfen, um dort erfolgreich zu sein. Wir wissen aber auch, dass die Bayern erst sechs Gegentore kassiert haben und auf nationaler Ebene noch ungeschlagen sind.“

Das Spiel lange offenhalten

Die letzten Duelle: Im Hinspiel mussten sich die Grün-Weißen mit 0:2 geschlagen geben. Nachdem die Werderanerinnen bereits früh in Rückstand gerieten, konnte die Horsch-Elf den zweiten Durchgang unter anderem dank der starken Leistung von Werder-Keeperin Livia Peng ohne ein weiteres Gegentor beenden. Insgesamt wartet der SVW noch auf den ersten Punktgewinn gegen den Meister.

Alles auf dem Platz lassen: In der Mixed Zone am Donnerstag betonte Michelle Weiß, dass es wichtig ist, die Partie gegen den FC Bayern möglichst lange offenzuhalten. „Wir können mit Freude in das Spiel gehen und alles auf dem Platz lassen, was wir die letzten Monate gezeigt haben“, so Weiß, die vor wenigen Jahren noch für die zweite Mannschaft des aktuellen Tabellenführers auflief. „Der Druck liegt nicht bei uns, sondern bei München, da sie keine Punkte liegen lassen wollen.“

Fan-Hinweise:  Tickets für die Partie gibt es online. Der Einlass startet eine Stunde vor Anpfiff um 18.30 Uhr. Das Gelände ist gut über die Autobahnabfahrt A99 Neuherberg zu erreichen. Auf den öffentlichen Campus Parkplätzen P1 und P2 stehen für die Besucher ausreichend Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist der Campus gut zu erreichen: Mit der U-Bahn U2 aus der Innenstadt bis zur Station „Am Hart“, weiter per Bus 294, 295 zur Haltestelle FC Bayern Campus.

Immer informiert: Das Spiel wird im FREE-TV auf SPORT1, bei DAZN und auch bei MagentaSport übertragen. Zusätzlich gibt es wie gewohnt den Ticker auf dem offiziellen Twitter-Kanal der Grün-Weißen. Oder klickt euch rein bei Facebook oder Instagram.

Quelle 
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Trotz mutigem Auftritt: Werder unterliegt den Bayern
Der Spielbericht zur Niederlage in München

[Bild: csm_ad4397c46d469487bf007d45a4dc31080ff1...bd1b30.jpg]
Die Grün-Weißen begegneten den Münchnerinnen lange auf Augenhöhe (Foto: hansepixx).

Frauen
Montag, 22.04.2024 / 21:23 Uhr

Von Moritz Studer

Der SV Werder hat zum Abschluss des 19. Spieltags eine Überraschung verpasst. Dabei begegneten die Grün-Weißen Tabellenführer Bayern München an ihrem Campus phasenweise auf Augenhöhe und mussten sich am Ende doch mit 0:3 (0:0) geschlagen geben. Nachdem der Tabellenführer nach Wiederanpfiff durch Magdaelna Eriksson (48.) und Jovana Damnjanovic (57.) vorlegte, verpasste Sophie Weidauer die Möglichkeit zum Anschluss aus elf Metern (72.). In der Nachspielzeit traf Georgia Stanway aus der Distanz zum Endstand (90.+5).

Im Vergleich zum 1:1-Unentschieden gegen RB Leipzig kehrten Emilie Bernhardt und Hanna Nemeth in die Startelf zurück. Auf dem Platz mussten die Grün-Weißen dann direkt eine schwierige Situation überstehen: Nach einem Ballverlust in der eigenen Hälfte bediente Jovana Damnjanovic die mitgelaufene Lea Schüller, doch mit einer sensationellen Fußabwehr blieb Livia Peng Siegerin im Eins gegen Eins (5.). Anschließend setzte Werder seinen Plan jedoch gewissenhaft um. Der SVW verbuchte immer wieder die eine oder andere Balleroberung für sich, im Schlussdrittel fehlte allerdings die Durchschlagskraft.

Gleichzeitig gelang es der Mannschaft von Trainer Thomas Horsch, den Ligaprimus weitestgehend vom eigenen Kasten fernzuhalten. Schließlich bedienten sich die Münchnerinnen eines ruhenden Balls, um nochmal an der Führung zu schnuppern. Nina Lührßen klärte den Kopfball von Glodis Viggosdottir nach einer Bühl-Ecke von der Linie, den Nachschuss beförderte Pernille Harder über den Kasten (34.). Wenige Minuten später verfehlte die Dänin mit einer Mischung aus Heber und Flanke für Damnjanovic nur knapp das lange Eck (42.).

Kalte Dusche direkt nach der Pause

Direkt nach Wiederanpfiff gab es dann aber die kalte Dusche. Ein Eckball von Klara Bühl landete im Zentrum auf dem Kopf von Magdalena Eriksson, die ihre Bayern wie schon im Hinspiel in Führung beförderte (48.). Der Treffer verlieh dem Favoriten sichtbar Rückenwind, der kurz danach im Spielaufbau der Grün-Weißen die Kugel eroberte. Damnjanovic sah, dass Peng im Wissen des eigenen Ballbesitzes noch zu weit vor ihrem Tor stand und vollstreckte aus über 50 Metern ansehnlich in den verwaisten Kasten (57.).

Nachdem die eingewechselte Sydney Lohmann die Entscheidung im Eins gegen Eins mit Peng liegenließ (65.), bot sich Werder die Eintrittskarte zurück in die Partie. Georgia Stanway räumte Sophie Weidauer im Strafraum ab, sodass Schiedsrichterin Christine Weigelt auf den Punkt zeigte. Die Gefoulte trat selbst an, scheiterte jedoch an Torhüterin Maria Grohs (72.). Daraufhin vergab Harder auf das leere Tor den Matchball an den Außenpfosten (83.) und auch Bühl scheiterte alleine vor dem Tor an Peng (85.). In der Nachspielzeit machte Stanway mit einem weiteren Distanzschuss über Peng hinweg dann aber doch den Deckel drauf (90.+5).

Nach einem spielfreien Wochenende empfängt Werder am 20. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga am Sonntag, 05.05.2024 um 18.30 Uhr, den MSV Duisburg im Stadion "Platz 11".

Die Statistik

FC Bayern München: Grohs - Gwinn (89. Belloumou), Viggosdottir, Eriksson, Hansen - Kerr, Stanway - Harder (89. Bayings), Damnjanovic (64. Dallmann), Bühl - Schüller (64. Lohmann)

SV Werder Bremen: Peng – Bernhardt, Ulbrich (68. Brandenburg), Nemeth, Lührßen - Hahn, Wirtz, Matheis (79. Sehan), Mahmoud (58. Weiß) - Weidauer, Sternad (79. Dahl)

Tore: 1:0 Eriksson (48.), 2:0 Damnjanovic (57.), 3:0 Stanway (90.+5)

Bes. Vorkomn.: Weidauer verschießt Foulelfmeter (71.)

Gelbe Karten: - / -

Schiedsrichterin: Christine Weigelt

Stadion FC Bayern Campus: 2.500 Zuschauer:innen

Quelle 


"Gesehen, dass wir hier bestehen können"
Die Stimmen zur Niederlage bei den Bayern

[Bild: csm_9dd3ae9eafd8dceece55ca5e90338832d1f3...6669f5.jpg]
Thomas Horsch war mit der grundsätzlichen Leistung nicht unzufrieden (Foto: hansepixx).

Frauen
Montag, 22.04.2024 / 21:57 Uhr

Von Moritz Studer

Das Frauen-Bundesligateam des SV Werder legte in München einen mutigen Auftritt hin. Trotzdem mussten sich die Grün-Weißen am Ende dem Tabellenführer mit 0:3 geschlagen geben. WERDER.DE fasst die Aussagen des Cheftrainers und der Spielerinnen zusammen und lässt von ihnen die zurückliegenden 90 Minuten einordnen.

Cheftrainer Thomas Horsch: „Wir haben eine relativ gute erste Halbzeit gespielt. Wir waren gut organisiert, haben alles auf dem Platz gelassen und den einen oder anderen Nadelstich gesetzt. Die Chance auf das 2:1 haben wir leider nicht genutzt. Das Team hat sich gut gewehrt, wenn du aber die entscheidenden Fehler machst, dann reicht es nicht. Wir haben aber gesehen, dass wir hier bestehen können, wenn wir an unser Limit gehen. Am Ende steht eine verdiente Niederlage beim Deutschen Meister, was zur Einordnung auch dazu gehört.“

Livia Peng: „Ich muss die Mannschaftsleistung hervorheben. Wir sind hier zehn Stunden hergefahren, haben gekämpft und sind viel gelaufen. Ich bin eine Torhüterin, die hoch mitspielt und anspielbar sein will. Dann passiert auch mal so ein Gegentor – dass es am Ende noch ein 0:3 geworden ist, ist unglücklich. Wir müssen so weitermachen, Schritt für Schritt gehen und wollen dann gegen Duisburg wieder gewinnen.“

Sophie Weidauer: „In der ersten Halbzeit standen wir als Team sehr kompakt und haben kaum etwas zugelassen. Umso bitterer ist es, wenn du direkt nach der Pause ein Gegentor nach einem Standard kassierst – gerade, weil wir wussten, dass sie da sehr stark sind. Nach dem Rückstand haben wir gemerkt, dass mehr Räume entstanden sind und die Abstände größer wurden, weil wir uns mehr trauen mussten.“

Stimmen zum Klassenerhalt

Cheftrainer Thomas Horsch: "Wir freuen uns natürlich total, dass wir den Klassenerhalt bereits jetzt gesichert und unser primäres Ziel erreicht haben. Es ist ein interessantes Gefühl, weil das bei uns in diesem Jahr niemand als so besonders empfunden hat. Wir waren aufgrund unserer guten Punktausbeute nie im Abstiegskampf involviert, weswegen wir das eher als Ergebnis unserer Arbeit mitgenommen haben. Wir wissen aber auch, dass es ab der neuen Saison wieder bei Null losgeht. Wir werden nicht nachlassen, sondern wollen bestätigen, fester Bestandteil der Bundesliga zu werden."
Nichts mehr verpassen - folgt uns!

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