Die MyBB-Forensoftware und somit auch "Sportquatschforum" nutzt Cookies
Sportquatschforum verwendet Cookies aus funktionellen Gründen der MyBB-Forensoftware welche für eine korrekte Forenfunktion unabdinglich sind. Insbesondere um Deine Login-Informationen zu speichern wenn Du registriert bist und Deinen letzten Besuch wenn Du es nicht bist. Cookies von Sportquatschforum speichern auch die spezifischen Themen, die Du gelesen hast und wann diese zum letzten Mal gelesen wurden.

Cookies sind kleine Textdokumente, welche auf Deinem Computer gespeichert werden. Die von Sportquatschforum gesetzten Cookies können nur auf dieser Website verwendet werden und stellen in keinster Weise ein Sicherheitsrisiko dar.

Bitte teile uns mit ob Du die Cookies von Sportquatschforum akzeptierst oder ablehnst.

Um alle von Sportquatschforum gesetzten Cookies zu löschen (Grundeinstellung herstellen) bitte hier klicken.


Info: Ein Cookie wird in Deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass Dir diese Frage erneut gestellt wird.
Du kannst Deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Buntes Treiben im Adlernest > Saison 23/24
17.03.2024
Frauen-Bundesliga
Sieg dank Blitzstart

Die Eintracht Frauen besiegen den MSV Duisburg auswärts dank einer frühen Zwei-Tore-Führung 2:1 (2:0).

Die Adlerträgerinnen schlagen im Abendspiel das Tabellenschlusslicht aus Duisburg verdient 2:1 (2:0).

Unverändert und somit wie vor einer Woche gegen München lief das Team von Trainer Niko Arnautis gegen die Zebras auf. Lange dauerte es nicht, bis es gegen den Tabellenletzten in der Schauinsland-Reisen-Arena 1:0 stand: Nicole Anyomi köpfte nach einer Ecke nach 54 Sekunden ins gegnerische Tor. Schon kurz darauf musste MSV-Schlussfrau Ena Mahmutovic erneut hinter sich greifen: Mit Barbara Dunst erhöhte ein Ex-Zebra nach Vorlage von Laura Freigang auf 2:0 (4.).

Die in den vergangenen Wochen oft kritisierte Chancenverwertung der SGE war in diesen ersten Minuten kein Thema. Mutig und beinhae mühelos spielten die hessischen Gästen nach vorne und ließen vor einigen mitgereisten Fans der Eintracht an diesem Sonntagabend keine Zweifel daran, drei Punkte mitnehmen zu wollen: Gefährlich wurde es fast immer nach Ecken, Lara Prasnikars Volleyschuss verfehlte allerdings das Ziel (20.).

Souveräner Offensivfußball der SGE

Der MSV hingegen kam selten über die Mittellinie, hatte wenig Ordnung in seinem gesamten Spiel. Einziges Manko war, dass die Frankfurterinnen sich mit zunehmender Spielzeit zu wenige Abschlüsse erarbeiteten, Anyomis Ball aus der Drehung ging über die Querlatte (32.). Ena Mahmutovic hielt noch einen Schuss von Prasnikar (40.), anschließend ging es mit der 2:0-Führung nach dem Blitzstart in die Pause.

Zu wenig Ertrag für dominante SGE

Es bot sich nach dem Seitenwechsel ein ähnliches Bild: Nur die Frankfurter Gäste spielten, es fehlte aber an Abschlüssen. Rein von der erdrückenden Dominanz hätte sich Duisburg nicht über einen höheren Rückstand beschweren können. Erst ein Ball auf Freigang und deren Abschluss an den langen Innenpfosten (57.) erweckte in der SGE wieder die Torgefahr. Mit dem ersten MSV-Torschuss des Spiels überhaupt verkürzten die Zebras: Vanessa Fürst gelang das Kunststück, eine Ecke direkt zu verwandeln (63.).

Die Duisburgerinnen schnupperten nun noch einmal Morgenluft, warfen alles nach vorne, während die SGE bemüht war, wieder zu ihrem Spiel zu finden. Wo der MSV zu ungenau in seinen Aktionen war, spielte die SGE ihre Angriffe zu kompliziert. Dunsts Abschluss war zu hoch (75.), um den Deckel auf die Partie zu machen. Die eingewechselte Remina Chiba verpasste ebenfalls das 3:1 (85.).

Kommende Woche gastiert der SV Werder Bremen am Montagabend, 25. März, um 19.30 Uhr im Stadion am Brentanobad. Die Partie überträgt neben DAZN und Magenta Sport auch Sport1.

Quelle 


17.03.2024
DFB-Pokal Frauen
Wieder unnötig spannend gemacht“

Nach dem 2:1-Sieg über den MSV Duisburg sprechen Niko Arnautis, Sara Doorsoun und Barbara Dunst.

Cheftrainer Niko Arnautis: Wir sind froh, dass wir das Spiel gewonnen haben. Nach dem Anschluss wurde es am Ende etwas hektisch. Dabei sind wir sehr gut gestartet, haben sehr schnell 2:0 geführt und waren anschließend in allen Belangen überlegen. Leider haben wir es dann verpasst, nachzulegen, um es ruhiger angehen zu können. Aus dem Nichts kommt der Anschlusstreffer – so ist es manchmal im Fußball. Bis auf das 1:2 hatte der MSV keine Chance. Dann spielt eine Dominanz keine Rolle mehr. Wir hatten wieder genug Chancen, um Tore zu machen. Wir hätten es nicht so spannend machen müssen.

Sara Doorsoun: Wir haben uns das Leben wieder selbst sehr schwer gemacht, auch wenn es am Ende ein verdienter Sieg ist. Wir starten super ins Spiel, führen nach zehn Minuten mit 2:0 und hatten auch danach noch unsere Chancen, sind aber nicht wirklich in die Zweikämpfe gegangen. Wir haben in der Halbzeitpause gesagt: 2:0 ist kein gutes Ergebnis. Wenn ein Anschluss fällt, brennt es immer nochmal. Am Ende hat Duisburg wirklich alles reingeworfen. Wir hatten das Spiel weiter unter Kontrolle, haben es aber auch verpasst, nachzulegen. Heute zählt nur, dass wir drei Punkte mitnehmen und jetzt blicken wir schon nach vorne.

Barbara Dunst, Torschützin zum 2:0: Wir sind richtig gut gestartet. In den ersten zehn Minuten hat man gemerkt, dass echt Dynamik in unserem Spiel war. Dass wir mit einem Standardtor in Führung gegangen sind, freut uns besonders. Das hatten wir uns vorgenommen, das war uns sehr wichtig. Dann haben wir uns von der Duisburger Spielweise anstecken lassen, haben nicht mehr so in unseren Spielrhythmus gefunden, vor allem im letzten Drittel. Es ist ärgerlich, weil es sich bereits durch die komplette Saison zieht, dass wir es nicht schaffen, den Deckel früh draufzumachen. Heute haben wir es wieder unnötig spannend gemacht. Aber wir sind uns dessen bewusst und arbeiten weiter daran, in Zukunft auch über 90 Minuten unseren Fußball zu zeigen.
 
MSV-Trainer Thomas Gerstner: Glückwunsch an Frankfurt, die Eintracht hat verdient gewonnen. Es wäre heute ein Bonuspunkt gewesen. Aber den hätten wir nicht verdient gehabt. Man hat gesehen, dass die Moral stimmt. Nach dem frühen Rückstand war es doppelt schwer gegen ein Top-Team wie die Eintracht.

Quelle 


Laura Freigang lehnt erstes Eintracht-Angebot ab - Bericht

Sie ist das Aushängeschild der Eintracht Frankfurt. In Interviews wird Laura Freigang nicht müde zu betonen, wie viel ihr der Verein bedeutet - ihre Liebe zur SGE geht sogar unter die Haut. Dennoch sorgt ein Artikel über ihre vertragliche Zukunft am Sonntag für Unruhe unter den Frankfurter Fans.

Von Carmen Stadelmann  | 2:47 PM GMT+1

[Bild: 01hs8q2aapa7xkf0702v.jpg]
Wird Laura Freigang die Eintracht bald verlassen? / Oliver Hardt/GettyImages

"069" ziert ihren Oberarm. Die Vorwahl von Frankfurt ließ sie sich vor einiger Zeit tätowieren: Denkt man an die Frauenmannschaft der Eintracht , denkt man auch automatisch an Laura Freigang. Ihre Zukunft bei der SGE ist aber scheinbar alles andere als in trockenen Tüchern. Wie viel Grund zur Sorge haben die Fans der Adlerträgerinnen?

Vertragsangebot abgelehnt

Nach Informationen von t-online  soll die 26-jährige Nationalspielerin ein erstes Angebot zu einer Vertragsverlängerung bei der Eintracht abgelehnt haben. Freigangs Vertrag würde im Sommer 2025 auslaufen, nachdem die Stürmerin diesen im Jahr 2021 vorzeitig verlängerte. Die Bestrebungen der Eintracht, den Vertrag der Vizekapitänin verlängern zu wollen, sind alles andere als überraschend. Freigang gehört zu den absoluten Führungspositionen im Verein und ist eine wichtige Leistungsträgerin für die Adlerträgerinnen, auch unter den Fans genießt sie große Beliebtheit. Mit sechs erzielten Toren führt die gebürtige Kielerin die vereinsinterne Torschützinnen-Liste an.

Aufgrund ihrer soliden Leistungen hatten bereits vergangene Saison viele Top-Klubs, darunter Chelsea, Barcelona oder auch die Liga-Konkurrentinnen aus München, Freigang auf der Wunschliste. Doch die Stürmerin zeigte kein Interesse an einem Wechsel. Kurze Zeit nachdem die ersten Gerüchte publik wurden, veröffentlichte die 26-Jährige einen Instagram-Post, auf dem sie ihr "069"-Tattoo in die Kamera zeigte.

Einige Monate später erklärte sie ihre Entscheidung in einem Interview mit GOAL : "Ich hatte keine Lust zu gehen, also blieb ich. Im Grunde ist das so einfach". Im Profisport suche man immer nach etwas Größerem und Besserem, doch für Freigang ist es "etwas wirklich Tolles, wenn man mit etwas wirklich glücklich ist".

Das ganz normale Fußballbusiness?

Doch im Profisport zählen eben auch die sportlichen Erfolge. Aktuell steht die Eintracht aus Frankfurt auf Rang vier - würde die Champions-League-Qualifikation damit folglich nicht erreichen. Allerdings steht hier das direkte Duell mit der TSG Hoffenheim noch aus. Das Ziel einer Spielerin mit Freigangs Format wird es langfristig sein, sich auf internationalem Level mit den Besten der Besten zu messen.

Es ist denkbar, dass Freigang erst eine Entscheidung treffen wird, wenn klar ist, welche sportlichen Perspektiven ihr in Frankfurt bleiben. Auch ist es nicht ungewöhnlich, dass bei Vertragsverhandlungen einige Angebote abgegeben werden, um auch von Beraterseite das Beste für die Spielerin auszuhandeln. Klar ist allerdings, dass die SGE bei gescheiterten Verhandlungen die Stürmerin im Sommer 2025 ablösefrei ziehen lassen müsste.

Wertschätzung in Frankfurt

Freigang genießt in Frankfurt ein Standing, welches sie bei anderen Vereinen erst hart erarbeiten müsste. Im Team von Niko Arnautis bleiben der 24-fachen Nationalspielerin viele Freiheiten. Konstante Leistungen und Spielzeit braucht Laura Freigang auch, um sich weiterhin für die Nationalmannschaft  zu empfehlen.

Mit den Vertragsverlängerungen von Lisanne Gräwe, Gery Reuteler und der Verpflichtung von Elisa Senß sind die Ambitionen der Eintracht klar. Sie wollen zukünftig die Lücke zum VfL Wolfsburg und dem FC Bayern schließen - und geht es angeblich nach dem Verein soll Freigang ein Teil davon sein .

[Bild: 01hs8vrb1mv0gms18f3b.jpg]
Ein Moment für die Ewigkeit: Freigangs Tor im Spiel gegen Barcelona / Christian Kaspar-Bartke/GettyImages

Mit 20 Jahren wechselte die Offensivspielerin zum 1. FFC Frankfurt - erlebte die Fusion mit Eintracht Frankfurt hautnah mit. Nach Soccerdonna-Daten lief die Vizekapitänin 119 Mal mit dem Adler auf der Brust auf. Ob das auch nach der Saison 2024/2025 so bleiben wird, stellt sich in den nächsten Monaten heraus.

Quelle 
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
Zitieren
20.03.2024
Frauen
Neue Heimat auf 230 Quadratmetern

Die Umbauarbeiten sind abgeschlossen – in der Wintersporthalle haben die Eintracht Frauen neue, individuelle Räumlichkeiten bezogen.

Auf dem Gelände des Deutsche Bank Parks, genauer gesagt im Schatten des Stadions in der Wintersporthalle hat sich in den vergangenen Monaten einiges getan. Was vor einem halben Jahr noch eine Baustelle war, hat jetzt nicht nur einen Anstrich in Eintracht-Farben bekommen. Auf einer Gesamtfläche von rund 230 Quadratmetern ist eine neue Heimat rund um die Trainingseinheiten für die Eintracht Frauen entstanden – individuell und gemeinsam mit den Spielerinnen gestaltet.

Das Herzstück bildet der rund 100 Quadratmeter große Athletikraum. Mit mehr als 15 verschiedenen Geräten kann das Team von Niko Arnautis nun all seine Athletik- wie auch Reha-Einheiten vor Ort absolvieren. „Der Athletikraum ist mit Geräten ausgestattet, die den höchsten Standards entsprechen. In diesem Raum kann bestens gearbeitet werden“, erklärt die Technische Direktorin Katharina Kiel.

[Bild: 6e5a1999-643a.jpg]

Sauna und Kältebecken zur Regeneration

Um ideale Rehabilitation, Regeneration und Prävention zu ermöglichen, wurde einerseits ein neuer, großer Physioraum für Behandlungen der Profi-Sportlerinnen geschaffen. Den Spielerinnen stehen aber auch eine Sauna und ein Kältebecken zur Verfügung, um nach dem Training die Akkus schnellstmöglich wieder aufzuladen. „Hier können Verletzungen bestmöglich behandelt und Prävention betrieben werden. Besonders wichtig ist, dass wir hierfür nun extrem kurze Wege haben“, sagt Kiel. Direkt angrenzend befindet sich die umgebaute Mannschaftskabine, in der sich nun personalisierte Spinde und Platz für Analysen und Teambesprechungen finden.

[Bild: 6e5a1942-6d0f.jpg]

Zum ganzheitlichen Konzept gehört auch, dass die Adlerträgerinnen nun Raum haben, die Zeit zwischen und rund um die Trainingseinheiten auf dem Gelände des Deutsche Bank Park zu verbringen. In einer gemeinsam mit den Spielerinnen eingerichteten Lounge wird seit dem Umbau zusammen als Team gefrühstückt und zu Mittag gegessen. Sofas, eine Dartscheibe und eine Tischtennisplatte zeigen, dass hier auch Platz ist, zwischen den Einheiten zu entspannen. „Mit der Lounge haben unsere Spielerinnen einen Ort, an dem sie sich in gemütlicher und wohnlicher Atmosphäre zurückziehen, gemeinsam essen und Zeit verbringen können“, beschreibt Kiel. „Das gilt ebenso für unseren Staff, der mit dem Umbau auch seine Heimat gefunden hat und sich im eigenen Büro bestmöglich auf Training und Spiele vorbereiten kann.“ Ein Wasch- und Materialraum mit Platz zur Lagerung und mehreren Waschmaschinen schließt die umgestaltete Fläche ab.

Quelle mit Fotos 
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
Zitieren
Offensivspielerin unterschreibt bis 2026
"Entscheidender Faktor" für die Champions League: Anyomi verlängert in Frankfurt
[Bild: 43311_20151104636.png]  

Nicole Anyomi wird auch in den kommenden beiden Spielzeiten das Trikot von Eintracht Frankfurt tragen. Bei den Hessen verfolgt die Offensivspielerin ambitionierte Ziele - für deren Erreichen die SGE in ihr einen entscheidenden Faktor sieht.

[Bild: d1a95bd0-0939-4ebf-aa2d-ed0735f5aae6.jpeg]
Nicole Anyomi wird auch in den kommenden beiden Saisons das Trikot der Eintracht tragen. Getty Images

Mit Nicole Anyomi  bindet sich bereits die dritte Offensivkraft im neuen Jahr längerfristig an Eintracht Frankfurt. Nach Lara Prasnikar  (bis 2028), Geraldine Reuteler  (bis 2026) unterschrieb die 24 Jahre alte Angreiferin nun ebenfalls einen neuen Vertrag bis Sommer 2026.

In Frankfurt zur Nationalspielerin gereift

"Dass mit Nicole eine absolute Leistungsträgerin ihren Vertrag verlängert, ist ein großes und wichtiges Zeichen sowohl nach innen als auch nach außen", freut sich Katharina Kiel, Technische Direktorin Frauen, über den Ausbau der Zusammenarbeit mit der gebürtigen Krefelderin, die seit Sommer 2021 in der Bankenmetropole spielt - und dort zur Nationalspielerin reifte. Bereits 23-mal stand Anyomi für die DFB-Elf auf dem Platz und gehörte unter anderem zum Kader bei der WM 2023, wenngleich sie beim zurückliegenden Lehrgang im Februar nicht zum Aufgebot Horst Hrubeschs zählte. 

"Meine Zeit bislang in Frankfurt würde ich als sehr besonders beschreiben. Der Anfang war holprig, ich bin mit einer Verletzung hergekommen. Aber Verein und Mannschaft haben mich super aufgenommen und ich habe durch viel Vertrauen und Spielzeit zeigen können, was ich kann", erklärt Anyomi, die für die SGS Essen und die Frankfurterinnen in bislang 123 Bundesliga-Partien zum Einsatz kam und dabei 32 Tore erzielte.

"In der Champions League hat man gemerkt, was wir als Team alles erreichen können und wie viel Potenzial noch in uns steckt. Ich will noch viel, viel mehr und glaube, dass wir das hier erreichen können. Ich fühle mich sehr wohl bei der Eintracht und weiß zu schätzen, was ich hier habe. Wenn ich Vertrauen spüre, kann ich auch mein Spiel zeigen und gut performen", so die Offensivspielerin, die in der laufenden Spielzeit bereits sechs Tore erzielen und vier weitere auflegen konnte, weshalb sich die Frankfurterinnen sechs Spieltage vor dem Saisonende als Tabellenvierter weiterhin gute Chancen auf eine erneute Teilnahme an der Champions-League-Qualifikation ausmalen dürfen.

Mit Anyomi in die Champions League

"Ihre persönliche Entwicklung und die des Klubs gingen in den vergangenen Jahren gemeinsam einher. Wir freuen uns sehr, mit Nici die nächsten Schritte zu gehen und glauben daran, dass Eintracht Frankfurt für sie der richtige Verein mit dem passenden Umfeld ist, um weiter zu wachsen. Unser Ziel ist es, wieder international zu spielen. Dafür ist Nici mit ihrer Qualität und ihrem Potenzial ein entscheidender Faktor", ist sich Kiel sicher. Trainer Niko Arnautis freut sich derweil weiterhin aufgrund Anyomis "Dynamik, Explosivität und Torgefahr" auch in Zukunft über eine "extrem wichtige Spielerin für uns".
Am kommenden Montag empfängt die Eintracht Werder Bremen in der Bundesliga (19.30 Uhr), ehe am Ostersonntag das Pokal-Halbfinale gegen den FC Bayern München ansteht (15.45 Uhr, beide LIVE! bei kicker).

kmx

Quelle 
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
Zitieren
22.03.2024
Frauen-Bundesliga
Am Montagabend gegen Bremen

Zu Hause ist die Eintracht gegen Bremen noch ungeschlagen. Am Montagabend geht es um die nächsten wichtigen drei Punkte im Kampf um Europa.

Drei Spiele hatten die Adlerträgerinnen in der Google Pixel Frauen-Bundesliga auf einen Sieg warten müssen. In Duisburg gab es nach 90 Minuten endlich wieder drei Punkte zu feiern – vor allem dank eines Blitzstarts mit zwei Toren innerhalb der ersten fünf Minuten. „Die drei Punkte waren sehr wichtig, wir wissen, dass es jetzt um jeden einzelnen Punkt geht“, sagt Nicole Anyomi, die jüngst ihren Vertrag bis 2026 verlängert hat, mit Blick auf die Tabelle, in der man aktuell mit einem Punkt Rückstand auf Hoffenheim auf Rang vier steht. „Wir müssen jetzt jedes Duell angehen, als wäre es das letzte Spiel. Am Ende zählt im Kampf um Platz drei: Wer will es mehr.“

Und beweisen, dass man unbedingt zurück auf den europäischen Platz will, kann das Team von Niko Arnautis als nächstes am Montag, 25. März, um 19.30 Uhr im Stadion am Brentanobad (live auf Sport1, Magenta Sport und DAZN). Dann ist Werder Bremen zu Gast, die wiederum zeigen möchten, dass sie sich zurecht ins Mittelfeld der Tabelle gekämpft haben.

Stabile Bremer Defensive

Auch in Duisburg am Sonntag hieß das Thema wieder Chancenverwertung: 21:2 lautete die Verteilung der abgegebenen Schüsse aufs Tor, 2:1 war der knappe Endstand. Was die Eintracht sich immer wieder in den vergangenen Wochen vorwerfen lassen muss, zeigt sich bislang als Stärke des SV Werder Bremen. Zwar spielte sich das Team von Thomas Horsch erst 29 Großchancen heraus (bei der SGE sind es 44), verwertete aber 59 Prozent seiner Chancen – der zweithöchste Wert hinter der SGS Essen.

Insgesamt spielt das Team von der Weser bislang eine sehr stabile Saison – auch wenn man aktuell seit vier Spieltagen auf einen Sieg wartet. Nachdem man in den vergangenen Jahren immer wieder im Abstiegskampf steckte, mischt man nun im Mittelfeld mit. Der SVW steht nicht nur auf dem siebten Tabellenplatz, sondern kann auch in den Statistiken überzeugen: Erst 18 Gegentreffer kassierte man (nur der FC Bayern München und der VfL Wolfsburg haben weniger), zehn eigene Tore in der Schlussviertelstunde sind zudem nach Wolfsburg (12) Höchstwert. Drei Spielerinnen, die auf sich aufmerksam machen: Nina Lührßen steht gemeinsam mit Lara Prasnikar auf Platz drei der Torschussvorlagen und Assists in der Liga (32/5), Michelle Ulbrich ist aktuell die zweitbeste Zweikämpferin der Liga (67 Prozent gewonnene Zweikämpfe), teamintern an der Torschützinnenliste steht Sophie Weidauer, die im Sommer von Potsdam nach Bremen wechselte.

Knappes Ergebnis im Hinspiel

Die Stärken der Werderanerinnen haben auch die Frankfurterinnen im Hinspiel zu spüren bekommen, als man sich knapp mit 1:0 durchsetzte. Nicole Anyomi hieß damals die einzige Torschützin – auch wenn man schon damals bei einem Torschussverhältnis von 16:3 mehr hätte rausholen können.

„Bremen ist ein sehr ekliger Gegner, sie kommen sehr über die Zweikämpfe“, analysiert Anyomi und wird durch die Statistik bestätigt: Kein Team begeht so viele Fouls wie der SVW, zudem gab es die zweitmeisten Gelben Karten. „Die Zweikämpfe müssen wir von der ersten Sekunde an annehmen und zielstrebig nach vorne spielen. Wenn wir mit viel Geduld organisiert und kompakt stehen, können wir die Bremer Defensive durchbrechen.“ Zuletzt gelang das zuverlässig: „Von den bisherigen 13 Duellen mit Werder konnte die Eintracht zehn gewinnen. In den sechs Bundesliga-Heimspielen ist man sogar noch ungeschlagen.

Quelle 
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
Zitieren
25.03.2024
Frauen-Bundesliga
„Müssen häufiger einfach mal abschließen“

Niko Arnautis, Nicole Anyomi, Pia Wolter, Lisanne Gräwe und Laura Freigang sprechen nach dem 2:0-Heimsieg über Werder Bremen.

Cheftrainer Niko Arnautis: Wir waren heute über das ganze Spiel sehr dominant und hatten das Spiel im Griff. Wir haben uns in der ersten Halbzeit etwas schwergetan, die Lücken zu finden, weil wir da zu ungenau waren. Ab der 30. Minute wurde es besser. In der Halbzeitpause haben wir angesprochen, dass wir weiter mit Druck spielen müssen und auch mal abschließen müssen, wir müssen nicht das Tor des Monats schießen. Dann hat es ja zum Glück auch nicht allzu lange gedauert, bis Nici getroffen hat – mit einem sehr schönen Tor. Und dann noch das Standard-Tor hinterher – das freut mich umso mehr. Wir haben uns heute mit dem Ergebnis belohnt und die Null gehalten. Wir wissen, dass wir am Sonntag ein mega Ereignis vor der Tür haben. Es wird gegen den FC Bayern München ein sehr schweres, umkämpftes Spiel, der FCB ist aktuell das Maß der Dinge in der Liga. Aber wir haben es gegen sie zweimal in dieser Saison sehr gut gelöst, daran müssen wir anknüpfen und konsequent sein. Dann ist alles möglich im Pokal.

Nicole Anyomi: Man kann sagen, es war eine aufregende Woche mit der Vertragsverlängerung und jetzt diesem Tor. Ich freue mich über das Tor, es war heute der Dosenöffner und wir haben dann viel mutiger nach vorne gespielt. Auch das 2:0 war sehr wichtig zu dem Zeitpunkt und die drei Punkte letztendlich sehr wichtig. Ich muss sagen, ich hatte so ein bisschen Wut im Bauch nach der ersten Halbzeit, weil ich zweimal die Chance hatte, ein Tor zu schießen. Deswegen habe ich mir in der zweiten Halbzeit vorgenommen, einfach draufzuhalten, wenn ich den Ball bekomme. Ich freue mich sehr auf das Spiel am Sonntag, das ist eine große Chance für uns. Ich denke, wenn wir zielstrebig und mutig nach vorne spielen, können wir auch die Bayern bezwingen. Wir müssen nur schauen, dass wir auch defensiv sehr gut stehen, geduldig bleiben und unsere Chancen vorm Tor effektiv nutzen.

Lisanne Gräwe: In der ersten Halbzeit hat es uns Bremen sehr schwer gemacht, sie standen sehr kompakt im Zentrum. Dadurch sind wir nicht wirklich zum Tor durchgedrungen. In der zweiten Halbzeit haben wir dann den Schalter umgelegen können. Dass wir jetzt unbedingt mit Blick auf Platz drei punkten müssen, ist keine neue Situation für uns. Seit Anfang der Saison war es unser Anspruch, möglichst keine Punkte liegenzulassen. Am Sonntag haben wir in München nun die riesige Chance, ins Finale einzuziehen. Ich glaube, dass wir das Zeug dazu haben und an uns glauben können. Der Pokal hat seine eigenen Regeln. Da kann alles passieren und wir haben noch eine Rechnung offen aus dem letzten Ligaspielen gegen Bayern.

Laura Freigang: Wir haben lange über die Chancenverwertung gesprochen, heute haben wir zum Glück zweifach getroffen. Am Ende des Tages glaube ich war hinten nie wirklich Gefahr, deswegen war ich auch nicht wirklich nervös. Trotzdem war es wichtig, auch nach dem 1:0 noch zu erhöhen. Wir müssen jetzt abliefern, aber wenn man anfängt darüber nachzudenken, dass man gewinnen muss, macht es das nicht leichter. Deswegen fangen wir erst gar nicht an, uns darüber den Kopf zu zerbrechen. Wir haben weiterhin alles in der eigenen Hand.

Pia Wolter: Es war in erster Linie ein verdienter und dominanter Sieg. Besonders in der zweiten Hälfte haben wir sehr gut die Lücken gefunden, waren dann auch konsequent vorm Tor und haben mal wieder zu null gespielt. In der Halbzeit haben wir angesprochen, dass die Entschlossenheit vor dem Tor fehlt und wir mehr den Abschluss suchen müssen. Werder musste sehr viel gegen den Ball arbeiten, wir wussten, wenn wir das Tempo hochhalten, ist es eine Frage der Zeit, bis wir ein Tor machen. Auch wenn sie wie erwartet die Räume sehr eng gemacht haben und eklig in den Zweikämpfen waren. Wir haben es weiterhin in der eigenen Hand, Dritter zu werden. Für das Pokalspiel am Wochenende wissen wir, dass wir nicht wie in der Liga zuletzt gegen München ängstlich sein dürfen, sondern von Beginn an Druck machen müssen. Wir wollen unbedingt nach Köln ins Finale. Ich weiß, wie es da ist. Ich würde das unfassbar gerne mit der Eintracht erleben, mit den Fans im Rücken.

Werder-Trainer Thomas Horsch: Grundsätzlich muss man sagen, dass Frankfurt einen verdienten Sieg eingefahren hat, auch wenn wir es zu einem harten Stück Arbeit gemacht haben. Wir haben eine sehr disziplinierte und engagierte erste Halbzeit gespielt, mit etwas mehr Cleverness und Ruhe am Ball hätten wir die Umschaltsituationen noch etwas besser nutzen können. Kurz nach der Halbzeit haben wir uns einen Fehler zu viel erlaubt, Frankfurt hat das mit seiner Qualität ausgenutzt. Auch bei der Ecke haben wir uns nicht gut verhalten. Wir haben trotzdem bis zum Ende versucht, fußballerisch gegen eine starke Frankfurter Mannschaft zu lösen. Man kann der Mannschaft nichts vorwerfen.

Quelle 
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
Zitieren
Außenverteidigerin erhält Vertrag bis 2027 bei der Eintracht
Von der Leihe zur Festanstellung: Wolter unterschreibt bei Frankfurt
[Bild: 43311_20151104636.png]  
vor 22 Minuten

Pia-Sophie Wolter wird auch in der kommenden Saison für Eintracht Frankfurt in der Frauen-Bundesliga an den Start gehen. Die Außenverteidigerin hat am Mittwoch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2027 bei der SGE unterschrieben.

[Bild: 0a4a8efc-e9d3-4a38-a1da-1b7a9b7c307c.jpeg]
Feste Größe bei Eintracht Frankfurt - auch über die Saison hinaus: Pia-Sophie Wolter. IMAGO/foto2press

"In Frankfurt sehe ich eine höhere Chance, mehr Spielzeit als in der vergangenen Saison zu bekommen", äußerte sich Pia-Sophie Wolter , nachdem sie sich im Sommer 2023 nach fünf Jahren beim VfL Wolfsburg auf Leihbasis Richtung Frankfurt  orientiert hatte. Die 26-Jährige hatte noch einen Vertrag beim Pokalsieger bis 2025 - den wird sie aber nicht erfüllen. Vielmehr bleibt Wolter über die laufende Saison hinaus bei den Adlerträgerinnen. Mit einem festen Kontrakt bis Juni 2027. 

Zitat:Die Leihe hat sich für den Klub, aber auch für Pia mehr als ausgezahlt.
Katharina Kiel

"Die Leihe hat sich für den Klub, aber auch für Pia mehr als ausgezahlt. Die feste und langfristige Verpflichtung ist daher der logische Schritt", kommentierte Katharina Kiel, Technische Direktorin der SGE.
"Ich bin sehr dankbar für mein erstes Dreivierteljahr in Frankfurt und das Vertrauen, das ich bekommen habe", meinte Wolter. "Die Eintracht wusste im Sommer nicht, was sie mit mir erwartet, nachdem ich zwei Jahre lang in Wolfsburg fast gar nicht gespielt hatte. Es macht mir unfassbar viel Spaß, jetzt hier wieder meine Leistung zeigen zu dürfen."

Das hat sie in insgesamt 27 Pflichtspielen für die SGE. In 16 von 17 Bundesligaspielen stand sie ebenso auf dem Feld wie in allen acht Champions-League-Partien, zudem setzte Trainer Niko Arnautis auch im DFB-Pokal auf die Abwehrspielerin. Entsprechend groß war die Freude bei Arnautis, "dass Pia sich dazu entschieden hat, langfristig bei uns zu bleiben. In den frühzeitigen Gesprächen war schnell klar, dass es sowohl für sie als auch uns sportlich wie menschlich perfekt passt, sich beide Seiten extrem wohlfühlen."

"Konstant gute Leistungen"

Arnautis bescheinigt Wolter "konstant gute Leistungen". So gute Leistungen, dass die zweikampf- und laufstarke Außenbahnspielerin erstmals seit 2020 wieder im Kreis der deutschen Frauen-Nationalmannschaft auftaucht für die anstehenden Länderspiele in Österreich (5.4.) und gegen Island (9.4.).

nik

Quelle 
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
Zitieren
28.03.2024
DFB-Pokal Frauen
Für den Traum von Köln

Ein Schritt bis zum Finale: Im Halbfinale des DFB-Pokals erwartet die Eintracht Frauen in München die wohl aktuell schwerste Aufgabe im deutschen Frauenfußball.

„Da war mehr drin.“ So lautete das einheitliche Fazit der Adlerträgerinnen vor drei Wochen nach dem Ligaduell mit dem FC Bayern München im Stadion am Brentanobad. Ein über weite Strecken ausgeglichenes Spiel mit einer teils sogar dominierenden SGE schenkte das glücklichere Ende und die drei Punkte dem amtierenden Deutschen Meister. Laura Freigangs zwischenzeitlicher Ausgleich zum 1:1 reichte am Ende nicht.

Doch schon direkt nach Abpfiff war klar: Im Halbfinale des DFB-Pokals hat man die Möglichkeit, die offene Rechnung zu begleichen. Vor allem lebt im Team von Niko Arnautis in dieser Woche aber eines: der Traum von Köln, der Traum vom Einzug ins Pokalfinale. Die Chance darauf haben die Eintracht Frauen an Ostersonntag, 31. März, um 15.45 Uhr auf dem FC Bayern Campus. Die ARD und Sky zeigen das Spiel live.

Pokalhunger auf beiden Seiten

In der Zeit seit jenem 1:2 in Frankfurt-Rödelheim haben beide Teams zwei Siege feiern können. Für die Eintracht gab es ein 2:1 in Duisburg sowie einen 2:0-Heimerfolg gegen Werder Bremen. Der FC Bayern München ließ auf ein souveränes 5:0 gegen Leipzig eine Machtdemonstration im Meisterschaftskampf – ein deutliches 4:0 gegen den VfL Wolfsburg – folgen. Sieben Punkte beträgt der Vorsprung des FCB nun auf Platz zwei in der Bundesliga – die erneute Meisterschaft und damit die Sechste in der Historie ist fast schon sicher. Trotzdem oder umso motivierter dürfte das Team von Alexander Straus sein, nun auch seine Pokalstatistik etwas aufzubessern.

   
Zitat:Wir haben das Zeug dazu, ins Finale einzuziehen und glauben an uns.
    Lisanne Gräwe


Erst ein einziges Mal konnten die Münchnerinnen den DFB-Pokal in ihrer Historie in die Höhe strecken – 2012, als man sich als Underdog überraschend und ausgerechnet gegen den 1. FFC Frankfurt im Finale mit 2:0 durchsetzte. Seitdem gab es nur einen weiteren Finaleinzug für den FCB, 2018 bekamen die Münchnerinnen nach Elfmeterschießen gegen den VfL Wolfsburg nur die Silbermedaille umgehängt. Die gleiche Erfahrung machten die Frankfurterinnen 2021: Vor damals aufgrund der Corona-Pandemie leeren Rängen scheiterten die Adlerträgerinnen denkbar knapp in der Verlängerung am Titel. Umso mehr freut man sich in Frankfurt jetzt auf die „riesige Chance. Wir haben das Zeug dazu, ins Finale einzuziehen und glauben an uns. Wir haben noch eine Rechnung mit München offen, da kann alles passieren“, sagt Lisanne Gräwe.

Zwölftes Pokal-Aufeinandertreffen

Schon elf Mal hat es im DFB-Pokal das Duell Frankfurt gegen München gegeben, mit einer insgesamt recht ausgeglichenen Bilanz. Fünf Siege jeweils gab es für beide Teams in der regulären Spielzeit, 2012/13 fiel die Entscheidung pro München im Elfmeterschießen. Zuletzt duellierte man sich in der Saison 2021/22 im Achtelfinale, ebenfalls auf dem FC Bayern Campus musste sich die SGE trotz zweimaligem Anschluss 2:4 geschlagen geben. Auch in einem Halbfinale traten beide Teams schon gegeneinander an: In der Saison 2007/08 siegte der FFC Frankfurt deutlich mit 4:0. Es folgte der Titelgewinn im Berliner Olympiastadion gegen den 1. FC Saarbrücken.

Cheftrainer Niko Arnautis geht davon aus, dass es vor allem auf die Konsequenz seines Teams ankommen wird. „Wir müssen konsequent sein vor beiden Strafräumen, darin wird der Schlüssel liegen. Bayern München ist aktuell das Maß aller Dinge in der Liga. Deshalb müssen wir sehr viel investieren. Wir haben es aber zuletzt gut gegen München gemacht, hatten gute Chancen, haben ein tolles Tor herausgespielt. Unsere Aufgabe ist es, diese Leistung über 90 Minuten zu zeigen. Gleichzeitig steckt auch einfach ganz viel Freude in uns: Wir spielen ein Halbfinale, sowas hat man nicht alle Tage. Es wird ein Riesenerlebnis. Wir wissen, wie schön es ist, in Köln ein Finale zu bestreiten.“

Quelle 
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste