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Saison 22/23 : Am Campus bei den Bayern Frauen
#1
Wink 
3:0 gegen Bremen
FCB-Frauen feiern ersten Saisonsieg im Wiesn-Trikot

    Heimsieg im Wiesn-Trikot
    Giulia Gwinn trifft kurios
    2.500 Zuschauer am FC Bayern Campus

Heimerfolg der FC Bayern Frauen im Wiesn-Trikot! Die Mannschaft von Trainer Alexander Straus hat am Sonntagnachmittag in der Flyeralarm Frauen-Bundesliga mit 3:0 (1:0) gegen den SV Werder Bremen gewonnen. Giulia Gwinn (45.+1 Minute) sorgte mit dem Pausenpfiff per direkt verwandelter Ecke für Feierstimmung bei den 2.500 Zuschauern in der ausverkauften Spielstätte am FC Bayern Campus. Kurz vor Schluss erhöhten Jovana Damnjanović (85.) und Linda Dallmann (90.) zum 3:0-Endstand. Nach zwei Spieltagen stehen für die Münchnerinnen somit vier Zähler zu Buche.

Heimspiel im Wiesn-Trikot

„O'zapft is! Auf eine friedliche Wiesn", hieß es vor rund einer Woche beim Auftakt zum Oktoberfest. Passend dazu liefen die FCB-Frauen im Heimspiel gegen Bremen im dunkelroten Wiesn-Trikot auf. Das Highlight des Sondertrikots sind die besonderen goldenen Stickereien, die von traditioneller, bayerischer Handwerkskunst inspiriert sind und das Logo des deutschen Rekordmeisters zieren.

Magull von Beginn an

Im Vergleich zum 1:0-Sieg bei Real Sociedad im Qualifikations-Hinspiel für die Königsklasse unter der Woche veränderte Straus seine Anfangsformation lediglich auf einer Position. Kapitänin Lina Magull begann für Sydney Lohmann. Nicht zur Verfügung standen die Langzeitverletzten Karólína Lea Vilhjálmsdóttir (Reha nach muskulärer Verletzung), Hanna Glas (Knie-OP) sowie Laura Benkarth (Positiver Corona-Test).

Knappe Halbzeitführung

Die aggressiv anlaufenden Bremerinnen machten es den Bayern-Frauen zu Beginn der Partie schwer. Mit zunehmender Spieldauer übernahm das Heimteam jedoch das Kommando. Georgia Stanway fasste sich in Minute 16 ein Herz und probierte es in zentraler Position aus 20 Metern, aber Torhüterin Anneke Borbe konnte sich die Kugel im Nachfassen sichern. Zwanzig Minuten später hatte Lea Schüller in einer umkämpften, aber chancenarmen ersten Halbzeit die Führung auf dem Fuß. Die Stürmerin konnte den Ball nach feinem Zuspiel von Stanway jedoch nicht kontrollieren. Quasi mit dem Halbzeitpfiff ließ Gwinn (45.+1) die Münchnerinnen durch einen kuriosen Treffer jubeln. Die Außenverteidigerin zirkelte eine Ecke von der linken Seite zur 1:0-Pausenführung direkt ins Tor der Bremerinnen.

Souveräne zweite Hälfte

Die FCB-Frauen kamen gut aus der Kabine. Kurz nach Wiederanpfiff versuchte es Stanway (48.) per Außenristschuss, aber Borbe verhinderte mit einer starken Parade einen weiteren Gegentreffer. In der Folge drängte die Heimmannschaft auf das zweite Tor. Magull verfehlte den Kasten mit einem direkten Freistoß in der 60. Spielminute nur knapp. Aber auch die Bremerinnen sorgten immer wieder für Nadelstiche, doch die Defensive um Glódís Perla Viggósdóttir stand über weite Strecken sicher.

In der 84. Minute kamen die erst 17-jährige Franziska Kett und Sommer-Neuzugang Emily Laurent neu in die Partie und feierten ihr Bundesliga-Debüt für die FC Bayern Frauen. Nur eine Minute später legte Dallmann vor dem Tor für Damnjanović quer und die Serbin netzte zum 2:0 ein. Aber die Münchnerinnen und insbesondere Dallmann hatten noch nicht genug. Mit einem perfekt gesetzten Freistoß traf die Spielmacherin (90.) sehenswert zum 3:0-Endstand.

Rückspiel gegen Sociedad und in Duisburg

Schlag auf Schlag geht es für die Frauen des deutschen Rekordmeisters weiter. Am Donnerstag, 29. September, um 19 Uhr empfangen die Münchnerinnen Real Sociedad am FC Bayern Campus zum Rückspiel der Champions League-Qualifikation (Tickets). Nur drei Tage später müssen die Bayern-Frauen in der Frauen-Bundesliga auswärts beim MSV Duisburg ran. Anstoß der Partie ist am Sonntag, 2. Oktober, um 16 Uhr.
FC Bayern München - SV Werder Bremen 3:0 (1:0)
FC Bayern München

Grohs - Gwinn, Tainara, Viggósdóttir, Simon (84. Kett) - Stanway, Kumagai (59. Lohmann) - Dallmann, Magull (74. Rall), Bühl (84. Laurent) - Schüller (59. Damnjanović)
Ersatz

Rúnarsdóttir - Bragstad, Zadrazil, Landenberger
SV Werder Bremen

Borbe - Brandenburg, Hausicke, Ulbrich, Schiechtl - Sehan (77. Gidion), Nemeth, Dieckmann (72. Tarczyńska), Wichmann (64. Lührßen) - Sternad (64. Keles), Matheis
Ersatz

Dübel - Weiß, Walkling
Schiedsrichter

Miriam Schwermer (Rieder)
Zuschauer

2.500
Tore

1:0 Gwinn (45.+1), 2:0 Damnjanović (85.), 3:0 Dallmann (90.)
Gelbe Karten

Tainara, Stanway / Ulbrich, Hausicke

Quelle 


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#2
4:0 am FC Bayern Campus
FCB-Frauen feiern souveränen Heimsieg gegen Köln

    Viertes Spiel, dritter Sieg
    Drei Tore nach der Pause
    Spielstätte am FC Bayern Campus ausverkauft

Feierstimmung am Campus! Die FC Bayern Frauen bejubelten am Sonntag einen souveränen Heimsieg gegen den 1. FC Köln! Die Mannschaft von Trainer Alexander Straus gewann am vierten Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga souverän mit 4:0 (1:0). Linda Dallmann (29. Minute) sorgte vor den Augen von Präsident Herbert Hainer in der ausverkauften Spielstätte am FC Bayern Campus für die 1:0-Halbzeitführung. Nach dem Seitenwechsel traf zunächst Kölns Myrthe Moorrees (48.) zum zwischenzeitlichen 2:0 ins eigene Tor, ehe Tainara de Souza da Silva (69.) und Lina Magull (83.) das Ergebnis weiter in die Höhe schraubten und so für ausgelassene Stimmung sorgten. Mit nunmehr zehn Punkten aus den ersten vier Partien beträgt der Rückstand auf den Spitzenreiter VfL Wolfsburg vor dem direkten Duell am kommenden Wochenende lediglich zwei Zähler.

Nur wenige Stunden nach seiner Wiederwahl und vor dem Spiel der Profis gegen den SC Freiburg schaute sich Präsident Hainer zusammen mit Karin Danner die Bayern-Frauen am Campus an.
Straus: „Haben verdient gewonnen"

„Insgesamt haben wir verdient gewonnen. Das Ergebnis hätte am Ende auch höher ausfallen können", so Straus nach der Partie. „Zu Beginn haben wir uns schwergetan, aber das lag daran, dass wir mit Ball zu wenig Kontrolle hatten. Das frühe Tor in der ersten Halbzeit hat uns gutgetan, im Anschluss haben wir es gut gemacht und ein tolles Spiel gezeigt."

Tainara und Schüller von Beginn

Im Vergleich zum souveränen 4:0-Erfolg beim MSV Duisburg vor der Länderspielpause veränderte Straus seine Anfangsformation auf drei Positionen. In der Defensive begannen Tainara und Carolin Simon für Saki Kumagai und Giulia Gwinn, die sich im Training der Nationalmannschaft das Kreuzband riss. Außerdem startete Lea Schüller anstelle von Jovana Damnjanović. Nicht zur Verfügung standen Karólína Lea Vilhjálmsdóttir (Reha nach muskulärer Verletzung), Hanna Glas (Knie-OP) und Ivana Rudelić (Eingriff am Meniskus).

Emotionale Botschaft vom Team an Gwinn

„If you did it once, you can do it twice - you're not alone" stand auf den Aufwärmshirts der Bayern-Frauen vor der Partie gegen Köln. Womit das Team die Unterstützung für die verletzte Gwinn unterstrich und deutlich machte, dass sie auch bei ihrer zweiten Kreuzbandverletzung nicht alleine sein wird.

Dallmann trifft zur Halbzeitführung

Nach einer hektischen Anfangsphase übernahm die Heimmannschaft mit zunehmender Spieldauer die Kontrolle. Lediglich Chancen waren lange Zeit Mangelware. In Minute 29 setzte sich dann Klara Bühl auf der linken Außenbahn stark gegen zwei Gegenspielerinnen durch und brachte den Ball scharf vor das Tor von Manon Klett. Die Kölner Torhüterin klärte die Kugel vor die Füße von Dallmann und die Spielmacherin netzte aus kurzer Distanz zum vielumjubelten 1:0 ein. Nur eine Minute später hatte Schüller die große Chance zum 2:0, aber Klett parierte den Kopfball stark und verhinderte so den schnellen Doppelschlag. Kurz darauf war Dallmann (34.) nach einem Konter frei durch, zielte jedoch knapp neben das Tor. Auf der anderen Seite setzten auch die Kölnerinnen immer wieder Nadelstiche, wie in der 41. Spielminute, als es Alicia-Sophie Gudorf aus spitzem Winkel abschloss, Maria-Luisa Grohs aber vor keine Probleme stellen konnte.

Souveräner zweiter Durchgang

Traumstart in die zweite Hälfte. Nur drei Minuten nach Wiederanpfiff legten die Münchnerinnen mit einer Kopie des ersten Treffers den zweiten nach. Abermals war es Bühl, die den Ball vom linken Flügel in den Strafraum brachte und wieder klärte Klett zunächst, aber Innenverteidigerin Moorrees lenkte die Kugel unglücklich ins eigene Tor. In der Folge verpassten es die Bayern-Frauen zunächst, frühzeitig den Deckel draufzumachen. Sowohl Dallmann (57.) als auch Schüller (62.) verpassten aus aussichtsreicher Position. Besser machte es Tainara in der 69. Spielminute. Nach einer Simon-Ecke stieg die Brasilianerin am höchsten und köpfte zum 3:0 ein. Kurz vor Schluss traf dann die eingewechselte Magull nach Vorarbeit von Franziska Kett lässig per Hacke zum 4:0-Endstand.

Heimspiel gegen Rosengrad und in Wolfsburg

Englische Woche für die Frauen des deutschen Rekordmeisters: Bereits am kommenden Mittwoch, 19. Oktober, geht es für die Münchnerinnen in der UEFA Women's Champions League mit dem ersten Gruppenspiel gegen den FC Rosengard (Tickets) weiter. Anstoß der Partie ist um 18:45 Uhr in der Spielstätte am FC Bayern Campus. Nur vier Tage später, am Sonntag, 23. Oktober, um 14 Uhr steigt das Topspiel der Frauen-Bundesliga beim VfL Wolfsburg.

FC Bayern München - 1. FC Köln 4:0 (1:0)

FC Bayern München
Grohs - Rall, Tainara (72. Kumagai), Viggósdóttir, Simon - Zadrazil, Stanway - Dallmann (84. Bragstad), Lohmann (72. Magull), Bühl (60. Kett) - Schüller (72. Damnjanović)
Ersatz
Leitzig, Rúnarsdóttir - Laurent

1. FC Köln
Klett - Gudorf, Degen, Moorrees, G. Puntigam - Wilde (67. Vogt), Beck (36. Donhauser), S. Puntigam, Beuschlein (84. Uebach) - Bienz, Islacker
Ersatz
Pal - Niesler, Meßmer

Schiedsrichter
Melissa Joos (Leinfelden-Echterdingen)

Zuschauer
2.500 (ausverkauft)

Tore
1:0 Dallmann (29.), 2:0 Moorrees (48./ET), 3:0 Tainara (69.), 4:0 Magull (83.)

Gelbe Karten
- / -

Spielbericht 

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#3
3:1 am Campus
FCB-Frauen feiern Heimsieg gegen Meppen

    Vier späte Tore am ausverkauften Campus
    Dallmann mit 100. Spiel für FCB-Frauen
    Kett und Laurent mit Startelf-Debüts

Heimsieg zum Abschluss der englischen Woche für die FC Bayern Frauen! Mit 3:1 (0:0) hat die Mannschaft von Trainer Alexander Straus am sechsten Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga das Heimspiel gegen den SV Meppen verdient gewonnen. Nach einer torlosen ersten Hälfte brachte Klara Bühl (71. Minute) die Münchnerinnen in der erneut ausverkauften Spielstätte am FC Bayern Campus in Führung, Lea Schüller erhöhte (76.) kurze Zeit später. Dann machte es jedoch Kristina Maureen Maksuti (77.) mit dem ersten gefährlichen Abschluss der Gäste noch einmal spannend. Franziska Kett (82.) sorgte aber nur wenig später für die endgültige Entscheidung. Dank des Dreiers halten die Bayern-Frauen mit nunmehr 13 Zählern den Anschluss an Tabellenführer VfL Wolfsburg (15 Punkte), die Wölfinnen haben jedoch ein Spiel weniger absolviert.

Straus: „Die Mentalität der Mädels ist gut"

„Das Wichtigste war es, heute zu gewinnen. Wir hatten über die gesamte Spielzeit die volle Kontrolle, aber Meppen ist sehr tief gestanden, hat mit elf Spielerinnen verteidigt und es uns so schwer gemacht", so Straus nach dem Spiel. „Auch wenn es schwer ist, müssen wir mehr Lösungen gegen solche tiefstehenden Mannschaften finden. Aber die Mentalität der Mädels ist gut."
Vier Wechsel und zwei Startelf-Debüts

Im Vergleich zum furiosen 3:2-Erfolg bei Benfica Lissabon unter der Woche veränderte Straus seine Anfangsformation auf vier Positionen. In der Defensive begann Tainara de Souza da Silva anstelle von Carolin Simon (Krank). Im Mittelfeld starteten Emelyne Laurent und Kett für Kapitänin Lina Magull (Gesichtsprellung) und Bühl. Sowohl für die erst 18-jährige Kett als auch für Laurent war es das erste Pflichtspiel von Beginn an für die FCB-Frauen. Außerdem fand sich Jovana Damnjanović statt Schüller in der Startelf wieder.

Torlose erste Halbzeit

Die Münchnerinnen drängten die Gäste im dritten Spiel innerhalb von acht Tagen von Beginn an tief in die eigene Hälfte. Aber die Meppener Defensive stand kompakt und machte es Sarah Zadrazil und Co. schwer. In Minute 24 hielt dann Georgia Stanway aus der zweiten Reihe drauf, zielte aber über das Tor von Laura Sieger. Mit zunehmender Spieldauer näherten sich die Bayern-Frauen dem ersten Treffer. Laurent (30.) scheiterte zunächst nach Vorarbeit von Stanway an Sieger, nur drei Minuten später rauschte ihr Abschluss von der linken Seite aus gut 20 Metern knapp am Tor vorbei.

Chancen im Minutentakt

Auch nach dem Seitenwechsel zeichnete sich ein ähnliches Bild ab, mit unzähligen Chancen für die Heimelf. Saki Kumagai (50.) kam nach einer verlängerten Zadrazil-Flanke aus dem Halbfeld zum Kopfball, aber die Torhüterin war ebenso wie beim Abschluss von Maximiliane Rall (55.) zur Stelle. In der 65. Minute köpfte dann die eingewechselte Schüller eine Flanke von Dallmann, die ihr 100. Spiel für die Bayern-Frauen absolvierte, völlig freistehend über das Tor.

Bühl bricht den Bann

Es dauerte bis in die 71. Spielminute, ehe die eingewechselte Bühl nach Vorarbeit von Zadrazil ins linke untere Eck einschob und für die Erlösung sorgte. Nur fünf Minuten später köpfte Schüller nach einer Flanke von Laurent zum 2:0 ein. Wie aus dem Nichts machten es die Gäste dann jedoch noch einmal spannend, als Maksuti (77.) aus der Distanz über Maria Luisa Grohs hinweg zum 1:2 traf. Doch das letzte Wort hatten die Münchnerinnen. Kett überwand Sieger etwas glücklich mit einem Distanzschuss durch die Beine der Torhüterin und machte so den Erfolg zum Abschluss der englischen Woche perfekt.

In Freiburg und Länderspielpause

Bevor sich die Frauen des deutschen Rekordmeisters in die letzte Länderspielpause des Fußballjahres 2022 verabschieden, steht in der Frauen-Bundesliga noch das Auswärtsspiel beim SC Freiburg an. Am kommenden Samstag, 5. November, müssen die Münchnerinnen im Breisgau ran. Anstoß der Partie ist um 13 Uhr im Dreisamstadion.
FC Bayern München - SV Meppen 3:1 (0:0)
FC Bayern München

Grohs - Tainara, Viggósdóttir, Kumagai (56. Bühl) - Rall (56. Kappes), Zadrazil, Stanway (87. Landenberger), Kett - Laurent, Dallmann (89. Bragstad) - Damnjanović (56. Schüller)
Ersatz

Benkarth, Leitzig
SV Meppen

Sieger - Bathmann, Weiss, Schulte, Pollak - Günnewig, Hirata - Margraf (58. Aristodimou), Josten (85. Ihlenburg), Andrade (74. Steenwijk) - Masksuti (85. Abu Sabbah)
Ersatz

Fischer - Rolfes, Preuß, Moraitou, Kardesler, Aristodimou
Schiedsrichter

Naemi Breier (Konz)
Zuschauer

2.500 (ausverkauft)
Tore

1:0 Bühl (71.), 2:0 Schüller (76.), 2:1 Maksuti (77.), 3:1 Kett (83.)
Gelbe Karten

Stanway / Bathmann, Margraf, Andrade

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#4
2:0 gegen Essen
Verdienter Heimsieg! FCB-Frauen zuhause weiter ohne Punktverlust

FCB-Frauen feiern Heimsieg
Magull und Kett treffen
Fünftes Heimspiel, fünfter Sieg

Heimsieg für die FC Bayern Frauen zum Abschluss der englischen Woche! Die Mannschaft von Trainer Alexander Straus hat am Sonntagnachmittag in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga souverän mit 2:0 (1:0) gegen die SGS Essen gewonnen. Damit bleiben die Münchnerinnen wettbewerbsübergreifend auch im fünften Heimspiel in Folge ohne Punktverlust. Lina Magull (28. Minute) sorgte im dritten Spiel innerhalb von acht Tagen für die Führung in der Spielstätte am FC Bayern Campus und die eingewechselte Franziska Kett (90.) kurz vor Schluss für die Entscheidung. Mit nunmehr 19 Zählern aus den ersten acht Partien belegen die Bayern-Frauen den dritten Platz in der Tabelle.

Zadrazil: „Einfach froh über die drei Punkte"

„Mit dem 2:0 sind wir natürlich zufrieden. Wir haben es gut gemacht und sind die Wege gegangen, die weh tun", so Sarah Zadrazil nach der Partie. „Es ist immer schwer, gegen einen Gegner, der tief steht. Wir haben uns lange Zeit schwergetan, Lösungen zu finden. Essen hat das gut gemacht und leidenschaftlich verteidigt. Aber wir sind einfach froh über die drei Punkte."

Lohmann und Kumagai in der Startelf

Mit zwei Veränderungen ins letzte Spiel der englischen Woche: Im Vergleich zur 0:3-Niederlage beim FC Barcelona in der UEFA Women's Champions League unter der Woche nahm Straus zwei Wechsel in der Anfangsformation vor. Sydney Lohmann und Saki Kumagai ersetzten die gelbgesperrte Georgia Stanway und Kett.

Knappe Halbzeitführung

Die Bayern-Frauen fanden gut in die Partie. Nach einer Flanke von Maximiliane Rall kam Glódís Perla Viggósdóttir (2.) zum Kopfball, aber Torhüterin Sophia Winkler war zur Stelle. Auch in der Folge drängten die Münchnerinnen die Gäste tief in die eigene Hälfte, kamen jedoch lange Zeit zu keiner nennenswerten Torchance. In Minute 28 sorgte dann Magull mit ihrem zweiten Saisontreffer für die erlösende Führung. Nach Zuspiel von Lea Schüller setzte sich die Kapitänin gegen mehrere Gegenspielerinnen durch und schob zum 1:0 ein. Nur fünf Minuten später lag der Ball nach einem Abschluss von Klara Bühl dann erneut im Tor von Winkler, aber Schiedsrichterin Karoline Wacker entschied auf Abseits und es blieb bei der knappen Halbzeitführung.

Chancenarmer Durchgang zwei

Auch nach dem Seitenwechsel zeichnete sich ein ähnliches Bild ab. Tiefstehenden Gäste machten es den Münchnerinnen weiterhin schwer, wenngleich die SGS nahezu keine Torgefahr ausstrahlte. Lediglich die knappe Führung sorgte für Spannung bis zum Schluss. In der 74. Minute fasste sich dann Lohmann ein Herz und probierte es aus der Distanz, aber Winkler konnte parieren und so einen weiteren Treffer verhindern. Kurz darauf verpasste die eigewechselte Emelyne Laurent (82.) aus kurzer Distanz. Für die Entscheidung sorgte dann Kett nach Vorarbeit von Linda Dallmann in der 90. Spielminute mit einem Schuss ins rechte untere Eck. So stand am Ende ein knapper, aber verdienter Heimsieg zu Buche.

In Hoffenheim und Heimspiel gegen Barcelona

Bevor für die Frauen des deutschen Rekordmeisters in der Königinnenklasse das Rückspiel gegen den FC Barcelona in der Allianz Arena ansteht, müssen die Münchnerinnen in der Frauen-Bundesliga auswärts bei der TSG 1899 Hoffenheim ran. Anstoß der Partie ist am Freitag, 2. Dezember, um 19:15 Uhr im Dietmar-Hopp-Stadion. Fünf Tage später, am Mittwoch, 7. Dezember, um 21 Uhr steht dann das Duell mit Barça an (Jetzt Tickets für das Rückspiel sichern!).

FC Bayern München - SGS Essen 2:0 (1:0)

FC Bayern München
Grohs - Rall, Tainara, Viggósdóttir, Simon - Zadrazil, Kumagai (68. Laurent) - Bühl, Lohmann, Magull (68. Dallmann) - Schüller (77. Kett)

Ersatz
Benkarth, Leitzig - Bragstad, Rudelić, Gloning, Kappes

SGS Essen
Winkler - Sterner, Meißner, Ostermeier, Touon Mbenoun - Debitzki (79. Piljić), Pfluger - Endemann (68. Baaß), Kowalski (68. Rieke), Elmazi (68. Berentzen) - Maier

Ersatz
Allmann - Räcke, Edwards, Baaß

Schiedsrichter
Karoline Wacker (Lehrensteinsfeld)

Zuschauer
1.280

Tore
1:0 Magull (28.), 2:0 Kett (90.)

Gelbe Karten
Simon / -

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#5
2:0 am FC Bayern Campus
Zweiter zur Winterpause! FCB-Frauen mit Heimsieg gegen Leverkusen

Achter Sieg im achten Heimspiel
Zweiter zur Winterpause
Stanway und Lohmann treffen

Die FC Bayern Frauen feiern einen Heimsieg im letzten Bundesliga-Spiel des Jahres und überwintern auf Platz zwei! Die Mannschaft von Trainer Alexander Straus hat am Samstagnachmittag in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga mit 2:0 (1:0) gegen Bayer 04 Leverkusen gewonnen. Drei Tage nach dem Prestigeerfolg gegen den FC Barcelona brachte Georgia Stanway (30. Minute) die Münchnerinnen in der Spielstätte am FC Bayern Campus mit 1:0 in Führung. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Sydney Lohmann (62.) zum 2:0-Endstand.

Wettbewerbsübergreifend war es bereits der achte Heimsieg im achten Heimspiel der laufenden Saison. Dank des Erfolgs belegen die Bayern-Frauen zur Winterpause mit nunmehr 25 Punkten Platz zwei in der Frauen-Bundesliga. Der Rückstand auf Tabellenführer VfL Wolfsburg beträgt zwei Zähler, aber die Wölfinnen haben noch ein Spiel in der Hinterhand.

Straus: „Bin so stolz auf die Mädels"

„Ich bin so stolz auf die Mädels. Sogar noch stolzer, als ich es am Mittwoch nach dem Sieg war", so Straus nach der Partie. „Wir wussten, dass es heute nicht leicht werden würde und um ehrlich zu sein, haben wir auch kein gutes Spiel gemacht. Mental war es heute für uns anspruchsvoll. Viele Spielerinnen waren müde, aber sie haben einen fantastischen Job gemacht und das Spiel gewonnen. Das ist alles, was zählt."

Tainara von Beginn an

Im Vergleich zum sensationellen 3:1-Sieg in der UEFA Women's Champions League gegen Barça vor 24.000 Fans in der Allianz Arena veränderte Straus seine Anfangsformation auf lediglich einer Position. Saki Kumagai ersetzte Maximiliane Rall, die sich im UWCL-Spiel die Nase gebrochen hat. Für die Japanerin war es bereits das 50. Pflichtspiel im Trikot der FC Bayern Frauen.

Knappe Halbzeit-Führung

Die Heimelf fand trotz eisiger Temperaturen und Schneegestöber gut in die Partie. Kapitänin Lina Magull hatte bereits nach vier Minuten die Führung auf dem Fuß, scheiterte jedoch aus spitzem Winkel an Torhüterin Friederike Repohl. Auch in der Folge waren die Münchnerinnen das spielbestimmende Team, taten sich gegen gut verteidigende Leverkusenerinnen jedoch lange Zeit schwer. In Minute 29 war es erneut Repohl, die gegen Sarah Zadrazil das 1:0 verhinderte. Nur eine Minute später war die Torfrau dann jedoch überwunden. Zadrazil setzte Stanway in Szene - die Spielmacherin ließ sich nicht zweimal bitten und knallte den Ball zur verdienten Halbzeit-Führung in den Winkel.

Eiskalte Bayern bestrafen Leverkusen

Nach dem Seitenwechsel taten sich die Münchnerinnen zunächst schwer und hatten in der 55. Minute Glück, als ein direkter Freistoß von Jill Baijings nur an der Latte landete. Doch die Bayern-Frauen ließen sich nicht verunsichern und bauten die Führung in der 62. Spielminute aus. Nach Zuspiel von Carolin Simon netzte die agile Lohmann zum 2:0 ein. Im Anschluss ließ die Heimmannschaft nahezu nichts mehr anbrennen und brachte den Vorsprung souverän über die Zeit. Kurz vor Schluss gab es noch erfreuliche Nachrichten für Ivana Rudelić, die nach überstandener Verletzung ihr Comeback feierte.

In Malmö und gegen Lissabon

Bevor sich auch die Frauen des deutschen Rekordmeisters in die wohlverdiente Winterpause verabschieden, stehen noch zwei Partien in der Königinnenklasse auf dem Programm. Am Donnerstag, 15. Dezember, müssen die Münchnerinnen auswärts beim FC Rosengård ran. Anstoß der Partie im Malmö Idrottsplats ist um 18:45 Uhr. Eine Woche später am Mittwoch, 21. Dezember, um 21 Uhr geht es zum Jahresabschluss in der Spielstätte am FC Bayern Campus gegen Benfica Lissabon.

FC Bayern München - Bayer 04 Leverkusen 2:0 (1:0)

FC Bayern München

Grohs - Tainara, Viggósdóttir, Kumagai, Simon - Zadrazil, Stanway - Bühl, Lohmann (74. Kett), Magull (63. Laurent) - Schüller (85. Rudelić)
Ersatz

Benkarth, Leitzig - Bragstad, Landenberger, Gloning, Kappes
Bayer 04 Leverkusen

Repohl - Ostermeier, Friedrich, Turanyi, Marti - Senß, Gräwe (75. Blagojević) - Siems, Bayings, Ferreira Fuso (75. Kögel) - Arfaoui (61. Bücher)
Ersatz

Klink - Matysik, Nikolić, Wirtz, Zdebel, Fröhlich
Schiedsrichter

Anna-Lena Heidenreich (Bad Schwartau)
Zuschauer

1.950
Tore

1:0 Stanway (30.), 2:0 Lohmann (62.)
Gelbe Karten

- / -

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#6
2:1 gegen Frankfurt
Topspielsieg! FCB-Frauen starten erfolgreich in die zweite Saisonhälfte

Sieg zum Rückrundenauftakt
Viggósdóttir trifft
Erfolgreiches Hansen-Debüt

Auftakt nach Maß! Die FC Bayern Frauen durften einen Sieg im ersten Bundesliga-Spiel des Jahres 2023 feiern! Mit 2:1 (1:0) hat die Mannschaft von Trainer Alexander Straus am Samstagnachmittag in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga das Topspiel gegen Eintracht Frankfurt gewonnen. Nachdem die Partie bei Turbine Potsdam aufgrund des nicht bespielbaren Platzes am vergangenen Wochenende ausgefallen war, starteten die Münchnerinnen mit etwas Verspätung in die zweite Saisonhälfte.

Glódís Perla Viggósdóttir (25. Minute) brachte die Heimmannschaft in der mit 2.500 Zuschauern ausverkauften Spielstätte am FC Bayern Campus früh in Führung. Nach dem Seitenwechsel erhöhte zunächst Toptorjägerin Lea Schüller (79.) mit ihrem sechsten Saisontreffer auf 2:0, ehe Lara Prašnikar (82.) mit dem Treffer zum 2:1-Endstand für eine spannende Schlussphase sorgte. Dank des Heimsiegs eroberten die Bayern-Frauen (28 Punkte) in der Tabelle Platz zwei von der Eintracht (26) zurück. Der Rückstand auf Tabellenführer VfL Wolfsburg beträgt fünf Zähler.

Debüt für Winterneuzugang

Erfreuliche Nachrichten: Außenverteidigerin Tuva Hansen, die im Winter von SK Brann Kvinner nach München gewechselt war, stand gegen Frankfurt gleich von Beginn an auf dem Feld und kam so zu ihrem Pflichtspieldebüt für die Bayern-Frauen. Zum Rückrundenauftakt konnte Straus bis auf die Langzeitverletzte Giulia Gwinn (Kreuzbandriss) und Jovana Damnjanović (Muskelfaserriss) aus dem Vollen schöpfen.

Gedenkminute für Erdbebenopfer

Vor Anpfiff der Partie gedachten beide Mannschaften den Opfern des Erdbebens in der Türkei und Syrien. Zudem liefen die Teams mit Trauerflor auf.

Knappe Halbzeitführung

Die Heimelf kam gut in die Partie. In der sechsten Minute fasste sich Schüller nach einem Tempogegenstoß über Hansen ein Herz und hielt aus spitzem Winkel drauf, aber Frankfurts Torhüterin Stina Johannes parierte. Doch auch die Gäste suchten ihr Glück in der Offensive. So entwickelte sich zunächst ein offener Schlagabtausch. Zwanzig Minuten vor der Halbzeit brachte dann Innenverteidigerin Viggósdóttir die Bayern-Frauen nach einem Eckball von Klara Bühl per Kopf mit 1:0 in Führung. In der Folge übernahmen die Münchnerinnen zunehmend das Kommando. Kapitänin Lina Magull (28.) verpasste das 2:0 nach Zuspiel von Carolin Simon um Haaresbreite. Es blieb bei der knappen, aber verdienten Halbzeitführung.

Spannende zweite Hälfte

Auch nach dem Seitenwechsel zeichnete sich ein ähnliches Bild wie in Durchgang eins ab. Die Bayern-Frauen dominierten das Spielgeschehen. Lediglich gefährliche Torraumszenen waren lange Zeit Mangelware. In Minute 71 scheiterte Bühl mit einem Freistoß aus dem Halbfeld an der Frankfurter Torfrau. Nur eine Minute später klärte die eingewechselte Sara Doorsoun eine scharfe Hereingabe von Simon gerade so ins Seitenaus. In der Schlussphase sorgte dann erst Toptorjägerin Schüller (79.) nach Vorarbeit der eingewechselten Maximiliane Rall für das zwischenzeitliche 2:0, ehe es die Frankfurterinnen noch einmal spannend machten. Prašnikar (82.) verkürzte kurz vor Schluss nach einem Eckball zum 2:1. Die FCB-Frauen brachten den knappen Vorsprung aber ins Ziel.

Länderspielpause und in Potsdam

Bevor es für die Frauen des deutschen Rekordmeisters in der Bundesliga mit dem Nachholspiel gegen Turbine Potsdam weitergeht, verabschieden sich die Münchnerinnen zunächst in die erste Länderspielpause im Jahr 2023. Die Partie im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion findet dann am Samstag, 25. Februar, um 13 Uhr statt.
FC Bayern München - Eintracht Frankfurt 2:1 (1:0)

FC Bayern München

Grohs - Hansen, Tainara, Viggósdóttir, Simon - Stanway, Zadrazil - Magull (68. Dallmann), Lohmann (75. Rall), Bühl - Schüller (87. Kumagai)
Ersatz

Benkarth - Rall, Bragstad, Kett, Vilhjálmsdóttir, Laurent, Rudelić
Eintracht Frankfurt

Johannes - Küver, Kleinherne, Nüsken, Hanshaw - Pawollek (68. Doorsoun), Freigang, Dunst (75. Wamser) - Reuteler, Anyomi (75. Martinez), Prašnikar
Ersatz

Bösl - Kirchberger, Hechler, Köster, Johann, Feiersinger
Schiedsrichter

Dr. Riem Hussein (Bad Harzburg)
Zuschauer

2.500 (ausverkauft)
Tore

1:0 Viggósdóttir (25.), 2:0 Schüller (79.), 2:1 Prašnikar (82.)
Gelbe Karten

- / Freigang

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#7
4:0 gegen Duisburg
Heimsieg! FC Bayern Frauen legen im Kampf um Platz 1 vor

FCB-Frauen übernehmen Tabellenführung
Neunter Bundesliga-Sieg in Folge
Vier Tore, vier Torschützinnen

Die FC Bayern Frauen feiern einen souveränen Heimsieg und erobern die Tabellenführung! Mit 4:0 (1:0) hat die Mannschaft von Trainer Alexander Straus am Freitagabend in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga gegen den MSV Duisburg gewonnen und damit den neunten Bundesliga-Sieg in Serie eingefahren. Sydney Lohmann (19. Minute) brachte die Münchnerinnen am 14. Spieltag in der Spielstätte am FC Bayern Campus früh mit 1:0 in Führung und ebnete so den Weg zum Sieg. Nach dem Seitenwechsel schraubten Lea Schüller (60.), Lina Magull (62.) und Georgia Stanway (71.) das Ergebnis in die Höhe.

Dank des Dreiers eroberten die Bayern-Frauen mit nunmehr 37 Zähler zumindest vorübergehend die Tabellenführung vom VfL Wolfsburg (36 Punkte). Die Wölfinnen können jedoch mit einem Sieg bei Bayer 04 Leverkusen am Sonntagnachmittag nachziehen.

Straus: „Viele positive Dinge“

„Wir können viele positive Dinge aus dem Spiel ziehen“, so Straus nach der Partie. „Es war das erwartete Spiel. Wir mussten gegen tief verteidigende Duisburgerinnen ruhig bleiben und den Ball laufen lassen, das ist uns gut gelungen. Trotzdem hätten wir vor dem Tor noch effizienter sein können. Insgesamt bin ich aber glücklich. Jetzt richten wir den Blick auf das nächste Spiel gegen Köln.“

Benkarth und Magull von Beginn

Im Vergleich zum 2:0-Auswärtssieg beim SV Werder Bremen am vergangenen Wochenende nahm Straus drei Veränderungen in der Anfangsformation vor. Im Tor begann Laura Benkarth an Stelle von Maria Luisa Grohs, die krankheitsbedingt ausfiel. Außerdem starteten Kapitänin Lina Magull und Sydney Lohmann für Carolin Simon (muskuläre Probleme) und Franziska Kett. Verzichten mussten die Bayern-Frauen zudem auf die Langzeitverletzten Linda Dallmann (OP nach Syndesmosebandriss) und Giulia Gwinn (Kreuzbandriss).

Dominanter erster Durchgang

Die Heimelf begann druckvoll und drängte die Gäste von Beginn an tief in die eigene Hälfte. Das erste Mal für Gefahr vor dem Tor von Ena Mahmutovic sorgte Sarah Zadrazil in Minute zehn, aber ihr abgefälschter Schuss landete nur am Außenpfosten. Beim anschließenden Eckball parierte die Duisburger Torhüterin stark gegen Glódís Perla Viggósdóttir. Neun Minuten später lag der Ball dann im Netz. Maximiliane Rall brachte eine Flanke in den Strafraum, die Duisburgerinnen schafften es nicht zu klären und Lohmann netzte aus kurzer Distanz zum 1:0. Nach dem Führungstreffer drängten die Münchnerinnen umgehend auf das zweite Tor. In der 30. Spielminute zirkelte Magull einen Freistoß aus rund 20 Metern an die Latte. So blieb es bei der knappen, aber hochverdienten Halbzeitführung für die Bayern-Frauen.

Starke zweite Halbzeit

Der zweite Durchgang begann wie der erste endete, mit einer Chance für die Heimelf. Kurz nach Wiederanpfiff kam Magull (46.) in aussichtsreicher Position zum Abschluss, aber wieder parierte Mahmutovic. Besser machte es Schüller in Minute 60. Nach einem Freistoß von Klara Bühl drückte die Toptorjägerin die Kugel am zweiten Pfosten über die Linie. Für die Stürmerin war es bereits das 60. Pflichtspieltor im Trikot der Roten. Nur zwei Minuten später belohnte sich auch Magull für ihre starke Leistung und netzte nach feinem Zuspiel von Zadrazil zum 3:0 ein. Aber die Bayern-Frauen hatten noch nicht genug. Stanway (71.) verwandelte einen Handelfmeter eiskalt zum 4:0-Endstand.

In Köln und gegen Arsenal

Weiter geht es für die Frauen des deutschen Rekordmeisters am kommenden Wochenende in der Frauen-Bundesliga mit dem Auswärtsspiel beim 1. FC Köln. Anstoß der Partie ist am Samstag, 18. März, um 13 Uhr. Nur drei Tage später, am Dienstag, 21. März, um 18:45 Uhr empfangen die Münchnerinnen in der UEFA Women’s Champions League den FC Arsenal in der Allianz Arena (Jetzt Tickets sichern
).
FC Bayern München - MSV Duisburg 4:0 (1:0)
FC Bayern München

Benkarth - Rall, Viggósdóttir, Kumagai (67. Tainara), Hansen - Stanway (78. Vilhjálmsdóttir), Zadrazil - Magull, Lohmann (67. Laurent), Bühl (67. Kett) - Schüller (78. Damnjanović)
Ersatz

Rúnarsdóttir - Bragstad, Landenberger, Rudelić
MSV Duisburg

Mahmutovic - Henriksen (25. Parcell), Adigo, Flach, Denesik - Freutel, Günster, Fürst (38. Heeb), Zielinski (72. Ugochukwu) - Hess, Hoppius (46. Cin)
Ersatz

Prabel - Halverkamps, Ebels
Schiedsrichter

Angelika Söder (Nürnberg)
Zuschauer

1.323
Tore

1:0 Lohmann (19.), 2:0 Schüller (60.), 3:0 Magull (62.), 4:0 Stanway (71.)
Gelbe Karten

- / Zielinski, Denesik, Cin

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#8
1:0 am Campus
Tabellenführer! FCB-Frauen feiern Topspielsieg gegen Wolfsburg

FCB-Frauen erobern Tabellenführung
Sieg im Spitzenspiel
Stanway trifft per Elfmeter

Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey! Die FC Bayern Frauen haben einen Heimsieg im Topspiel gegen den VfL Wolfsburg gefeiert und damit die Tabellenführung in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga erobert. Mit 1:0 (0:0) hat die Mannschaft von Trainer Alexander Straus am Samstagnachmittag unter den Augen von Präsident Herbert Hainer gegen die Wölfinnen gewonnen. Nach einer torlosen ersten Halbzeit sorgte Georgia Stanway (84. Minute) per Handelfmeter für den einzigen Treffer der Münchnerinnen am 16. Spieltag in der mit 2.500 Zuschauern ausverkauften Spielstätte am FC Bayern Campus.

Dank dem Heimsieg übernahmen die Bayern-Frauen die Tabellenführung von Wolfsburg. Mit nunmehr 43 Zählern beträgt der Vorsprung auf die Wölfinnen sechs Spiele vor Saisonende einen Punkt.

Starke erste Halbzeit

Die Heimelf kam gut in die Partie und übernahm von Beginn an das Kommando. Das erste Mal für Gefahr vor dem Tor sorgte Innenverteidigerin Saki Kumagai in Minute sechs nach einer Ecke, aber Dominique Janssen klärte den Kopfball im Fünfmeterraum. In der 16. Spielminute fasste sich dann Stanway ein Herz und hielt aus gut 25 Metern drauf, doch Torhüterin Merle Frohms parierte. Nur drei Minuten später scheiterte die Engländerin mit einem wuchtigen Abschluss von der Strafraumgrenze an der Latte. Auch in der Folge waren die Bayern-Frauen spielbestimmend und hatten vor der Pause noch eine weitere dicke Chance zur Führung. Sydney Lohmann (32.) stieg nach einer Ecke von Kapitänin Lina Magull in der Mitte am höchsten und köpfte aufs Tor, aber Frohms lenkte die Kugel gerade so ans Aluminium und Janssen klärte in höchster Not auf der Linie.

Ausgeglichener Durchgang zwei

Auch nach dem Seitenwechsel zeichnete sich zunächst ein ähnliches Bild ab. Die erste gefährliche Aktion hatten jedoch die Gäste durch Ewa Pajor (58.), die aus kurzer Distanz zum Abschluss kam, aber Bayern-Torhüterin Maria Luisa Grohs war zur Stelle und sicherte sich die Kugel. Direkt im Gegenzug schloss Klara Bühl aus knapp 16 Metern ab, aber Frohms konnte den abgefälschten Ball parieren. Kurz vor Schluss zeigte die Schiedsrichterin dann nach einem Handspiel im Strafraum von Lena Lattwein auf den Punkt. Stanway (84.) ließ sich nicht zweimal bitten,versenkte die Kugel zum vielumjubelten 1:0-Endstand und schoss die Bayern-Frauen so an die Tabellenspitze.

Rückspiel in London und in Meppen

Schlag auf Schlag geht es für die Frauen des deutschen Rekordmeisters weiter. Bereits in vier Tagen müssen die Münchnerinnen im Viertelfinal-Rückspiel der Königinnenklasse beim Arsenal WFC ran. Mit dem knappen Heimsieg im Rücken geht es am Mittwochabend, 29. März, um 21 Uhr im Londoner Emirates Stadium um den Einzug in die Runde der letzten Vier. Am Sonntag darauf treten die Bayern-Frauen in der Frauen-Bundesliga um 13 Uhr beim SV Meppen an.
FC Bayern München - VfL Wolfsburg 1:0 (0:0)
FC Bayern München

Grohs - Rall, Viggósdóttir, Kumagai, Hansen - Stanway, Zadrazil - Lohmann, Magull (89. Bragstad), Bühl - Damnjanović (55. Schüller)
Ersatz

Benkarth - Kett, Vilhjálmsdóttir, Laurent, Landenberger, Rudelić
VfL Wolfsburg

Frohms - Hendrich, Hegering (46. Wilms), Janssen, Rauch (85. Brand) - Oberdorf, Lattwein - Huth, Roord (59. Waßmuth), Popp - Pajor (59. Jónsdóttir)
Ersatz

Weiß - Bremer, Demann, Blomqvist, Wedemeyer
Schiedsrichter

Fabienne Michel (Mainz)
Zuschauer

2.5000
Tore

1:0 Stanway (84.)
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Magull / Oberdorf, Lattwein

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#9
8:2-Heimerfolg
Starke FCB-Frauen feiern Kantersieg über Freiburg

Tabellenführung verteidigt
6 Tore in Durchgang eins
Lohmann und Rall treffen doppelt

Galavorstellung der FC Bayern Frauen! Die Mannschaft von Cheftrainer Alexander Straus feierte am Samstagnachmittag einen überzeugenden 8:2 (6:0)-Heimerfolg über den SC Freiburg. In einer furiosen ersten Hälfte trafen die Münchnerinnen gleich sechsfach: Maximiliane Rall (11. Minute, 31.), Saki Kumagai (18.), Carolin Simon (22.) und Sydney Lohmann (29., 37.) sorgten bereits in Durchgang eins für klare Verhältnisse zugunsten der Münchnerinnen. Nach einem Treffer der Freiburgerinnen durch Annabel Schasching (49.) erhöhten die Bayern knapp zehn Minuten vor Spielende durch Lea Schüller (81.) und Klara Bühl (84.) zum 8:1. Am Kantersieg des FCB änderte auch der zweite Freiburger Treffer durch Marie Müller (90.) nichts mehr.

Mit nunmehr 49 Zählern nach 18 Spieltagen führen die FC Bayern Frauen weiter die Tabelle der FLYERALARM Frauen-Bundesliga an. Dank des 16. Sieges im 18. Saisonspiel beträgt der Vorsprung auf die Verfolgerinnen aus Wolfsburg vier Spieltage vor Saisonende weiterhin einen Zähler.

Lohmann: „Haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt“

„Ich bin sehr stolz auf die Leistung der Mannschaft. Ich glaube, das Ergebnis kann sich sehen lassen. Wir wollten nach dem Spiel gegen Wolfsburg eine Reaktion zeigen. Das haben wir gemacht. Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt und haben unsere Torchancen sehr gut ausgenutzt. Wir freuen uns über die drei Punkte.“

Zwei Wechsel in der Startformation

Im Vergleich zur Niederlage im DFB-Pokal-Halbfinale gegen den VfL Wolfsburg am vergangenen Wochenende veränderte Straus die Startelf auf zwei Positionen. In der Defensive rotierte Carolin Simon für Tuva Hansen in die Anfangsformation. Die deutsche Nationalspielerin bestritt mit dem Duell gegen die Breisgauerinnen ihr 100. Pflichtspiel im Bayern-Dress. Zudem rückte Jovana Damnjanović für Lea Schüller in die erste Elf der Bayern. Verzichten mussten die Münchnerinnen derweil auf die langzeitverletzten Spielerinnen Linda Dallmann (Syndesmosebandriss), Giulia Gwinn (Kreuzbandriss) und Franziska Kett (Schulterverletzung).

6 Bayern-Treffer in Durchgang eins

Die Münchnerinnen kamen vor heimischer Kulisse exzellent in die Partie und überrannten die Freiburgerinnen in Hälfte eins förmlich. Nach einem Simon-Freistoß aus halbrechter Position stand Maximiliane Rall (11.) im Sechzehner der Breisgauerinnen goldrichtig und köpfte zur verdienten Führung ein. Wenig später klingelte es dann erneut! Nach dem Distanzschuss von Georgia Stanway aus gut 16 Metern ließ SCF-Schlussfrau Lena Nuding den Ball nur nach vorne abprallen. Saki Kumagai lauerte am Fünfmeterraum und hatte aus drei Metern keine Mühe, das runde Leder im Tor zu versenken.

Rall und Lohmann treffen doppelt

Nur vier Minuten später musste Freiburgs Schlussfrau Nuding dann schon wieder hinter sich greifen. Carolin Simon nahm mit ihrem Freistoß aus 17 Metern Maß und beförderte das Spielgerät mit einem strammen Schuss in die untere linke Torwart-Ecke. Und es ging munter weiter: Klara Bühl flankte den Ball wenig später über die linke Seite in den Strafraum, wo Sydney Lohmann zum 4:0 nach 29 Minuten einnetzte. Zwei Minuten später sorgte Rall mit einem Flachschuss aus acht Metern für das zwischenzeitliche 5:0. Gekrönt wurde die erste Hälfte durch den zweiten Treffer von Lohmann, die nach Vorlage von Bühl zum 6:0-Halbzeitstand traf.

Souveräne zweite Halbzeit

Auch im zweiten Spielabschnitt wussten die Münchnerinnen gegen den Sport-Club zu überzeugen. Zwar kam der SCF kurz nach der Pause zum 6:1 durch Annabel Schasching (49.), doch in der Folge sollte für den Tabellensechsten nicht mehr viel nach vorne gehen. Vielmehr waren die Gäste aus dem Breisgau darum bemüht, die Niederlage nicht noch höher ausfallen zu lassen. Die Bayern dagegen kontrollierten das Geschehen auch in Durchgang zwei. Knapp zehn Minuten vor Spielende belohnte sich auch die eingewechselte Lea Schüller mit ihrem zehnten Saisontreffer (81.). Klara Bühl sorgte drei Minuten später für den achten Bayern-Treffer des Tages. Das 8:2 durch einen Foulelfmeter der Freiburgerinnen durch Marie Müller (90.) stellte nicht mehr als Ergebniskosmetik dar.

In Essen und zuhause gegen Hoffenheim

Nach einem spielfreien Wochenende geht es für die FC Bayern Frauen am Samstag, 6. Mai, mit dem Auswärtsspiel bei der SGS Essen weiter. Anstoß der Partie des 19. Spieltags ist um 13 Uhr im Stadion an der Hafenstraße. Eine Woche später, am Freitag, 12. Mai, empfängt die Mannschaft von Cheftrainer Alexander Straus dann die TSG 1899 Hoffenheim am heimischen FC Bayern Campus. Tickets für das Flutlichtspiel (19:15 Uhr) gegen die Kraichgauerinnen gibt's hier!
FC Bayern München - SC Freiburg 8:2 (6:0)
FC Bayern München

Grohs - Simon (63. Laurent), Viggósdóttir, Kumagai (46. Tainara), Rall - Stanway, Zadrazil (63. Vilhjálmsdóttir) - Bühl, Magull, Lohmann (46. Schüller) - Damnjanović (73. Hansen)
Ersatz

Benkarth - Bragstad, Landenberger, Rudelić
SC Freiburg

Nuding - Müller, Stegemann, Steuerwald, Karl - Minge, Felde, Xhemaili - Vojteková, Hoffmann (69. Zicai), Schasching
Ersatz

Lambert - Axtmann, Fellhauer, Wensing, Reuter
Schiedsrichter

Riem Hussein (Bad Harzburg)
Zuschauer

1.653
Tore

1:0 Rall (11.), 2:0 Kumagai (18.), 3:0 Simon (22.), 4:0 Lohmann (29.), 5:0 Rall (31.), 6:0 Lohmann (37.), 6:1 Schasching (49.), 7:1 Schüller (81.), 8:1 Bühl (84.), 8:2 Müller (90.)
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- / Minge, Felde

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#10
1:0 am Campus
Serie ausgebaut! FCB-Frauen feiern Heimsieg gegen Hoffenheim

Heimsieg eingefahren
15. Bundesliga-Erfolg in Serie
Lea Schüller trifft

Starke Leistung! Die FC Bayern Frauen jubeln im Topspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim und bauen ihre Siegesserie weiter aus! Mit 1:0 (1:0) hat die Mannschaft von Trainer Alexander Straus am Freitagabend in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga gegen den Tabellenvierten gewonnen. Für die Münchnerinnen war es bereits der 15. Sieg in Serie. Lea Schüller (26. Minute) ließ die 2.500 Zuschauer am 20. Spieltag in der ausverkauften Spielstätte am FC Bayern Campus bereits in Halbzeit eins jubeln.

Dank dem Heimsieg bauten die Bayern-Frauen den Vorsprung an der Tabellenspitze zumindest vorübergehend auf vier Zähler aus. Verfolger VfL Wolfsburg kann jedoch mit einem Erfolg am Sonntag bei Eintracht Frankfurt verkürzen.

Lohmann in der Startelf

Ein Wechsel in der Anfangsformation: Im Vergleich zum knappen 2:1-Sieg bei der SGS Essen am vergangenen Wochenende veränderte Straus seine Startelf auf lediglich einer Position. Sydney Lohmann ersetzte die rotgesperrte Saki Kumagai. Verzichten mussten die Münchnerinnen zudem auf die langzeitverletzten Spielerinnen Linda Dallmann (Syndesmosebandriss), Giulia Gwinn (Kreuzbandriss) und Franziska Kett (Schulterverletzung). Außerdem fiel Tainara aufgrund einer muskulären Verletzung aus.

Schüller trifft zur Halbzeitführung

Die Heimelf kam von Beginn an gut in die Partie und setzte die TSG früh unter Druck, konnte Torhüterin Martina Tufeković jedoch zunächst vor keine Herausforderung stellen. In der 25. Spielminute fasste sich dann Schüller aus gut 20 Metern ein Herz, aber Tufeković parierte ins Toraus. Bei der anschließenden Ecke von Klara Bühl stieg die Stürmerin (26.) am höchsten und köpfte zur vielumjubelten 1:0-Führung ein. Auch in der Folge waren die Bayern-Frauen tonangebend und erspielten sich aussichtsreiche Chancen, wie in Minute 34, als Carolin Simon per Flanke von der linken Seite Lohmann in Szene setzte. Doch die deutsche Nationalspielerin traf den Ball nicht richtig und verpasste das 2:0. So blieb es bei der knappen, aber verdienten Halbzeitführung.

Souveräner Durchgang zwei

Auch nach dem Seitenwechsel zeichnete sich ein ähnliches Bild ab, die Münchnerinnen erspielten sich Chancen im Minutentakt. Ex-Hoffenheimerin Maximiliane Rall zielte in der 53. Minute knapp am langen Pfosten vorbei. Nur sieben Minuten später brachte Lohmann eine Flanke scharf vors Tor, aber Schüller verpasste um Haaresbreite. Kurz darauf parierte Tufeković einen Abschluss von Bühl, nachdem sich die Offensivspielerin zuvor gegen mehrere Gegenspielerinnen durchgesetzt hatte. Trotz deutlicher Überlegenheit der Bayern-Frauen blieb es so aufgrund mangelnder Chancenverwertung bis zum Schluss spannend, aber am Ende durften Sarah Zadrazil und Co. den 18. Saisonsieg bejubeln.

In Leverkusen und gegen Potsdam

Noch zweimal alles geben: Langsam, aber sicher neigt sich die laufende Saison dem Ende entgegen. Für die Frauen des deutschen Rekordmeisters stehen noch zwei Partien in der Liga an. Zunächst müssen die Münchnerinnen am Samstag, 20. Mai, um 13 Uhr auswärts bei Bayer 04 Leverkusen ran, ehe am Sonntag, 28. Mai, das Saisonfinale am FC Bayern Campus steigt. Anstoß der Partie gegen Turbine Potsdam ist dann um 14 Uhr.
FC Bayern München - TSG 1899 Hoffenheim 1:0 (1:0)
FC Bayern München

Grohs – Rall, Viggósdóttir, Hansen, Simon – Zadrazil, Stanway – Lohmann (74. Damnjanović), Magull, Bühl – Schüller.
Ersatz

Benkarth – Bragstad, Vilhjálmsdóttir, Laurent, Herrmann, Landenberger, Gloning, Rudelić.
TSG 1899 Hoffenheim

Tufeković – Linder, Bühler, Feldkamp, Naschenweng – Hagel (66. Krumbiegel), Dongus, Harsch – Corley (75. Hickelsberger), Kössler (87. Billa), Memeti.
Ersatz

Dick – Hofmann, Alber, Leimenstoll.
Schiedsrichter

Franziska Wildfeuer (Lübeck)
Zuschauer

2.5000
Tore

1:0 Schüller (26.)
Gelbe Karten

- / Naschenweng, Linder

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Nach Hoffenheim-Spiel
Fr., 12.05.23, 22:25 Uhr
Alexander Straus: „Bin stolz darauf, was die Mannschaft geleistet hat“

„Die Erleichterung über den Sieg ist natürlich groß“, so Trainer Alexander Straus nach dem knappen, aber hochverdienten 1:0-Sieg der FC Bayern Frauen gegen die TSG 1899 Hoffenheim am Freitagabend. Über die gesamten 90 Minuten warfen die Münchnerinnen alles in die Zweikämpfe und waren das klar spielbestimmende Team, verpassten es jedoch, frühzeitig den Sack zuzumachen. „Aber am Ende haben wir 1:0 gewonnen und das ist das, was zählt“, brachte es Lea Schüller, die Schützin des goldenen Treffers, auf den Punkt. fcbayern.com hat weitere Stimmen für Euch gesammelt.

Alexander Straus: „Wir waren heute die klar bessere Mannschaft und hätten vier oder mehr Tore erzielen können, aber wir müssen das Spiel früher entscheiden. Wir haben phantastischen Fußball gezeigt. Wir haben die Gegenspielerinnen gut laufen lassen und die Räume genutzt. Aber Hoffenheim ist eine gute Mannschaft und wir wussten, dass es ein schwieriges Spiel wird. Die Erleichterung über den Sieg ist natürlich groß. Ich bin stolz darauf, was die Mannschaft geleistet hat.“

Carolin Simon: „Heute freuen wir uns einfach erst einmal. Wir haben ab Minute eins gekämpft und alles reingehauen. Wir waren körperlich präsent und man hat über 95 Minuten gesehen, dass wir es unbedingt wollen. Aber wir haben auch phasenweise den Ball gut laufen lassen. Dafür haben wir uns belohnt und deswegen sind wir glücklich. Das gibt uns Schwung, Motivation und Selbstvertrauen.“

Lea Schüller: „Ich bin einfach froh, dass wir gewonnen haben. Wir waren sehr dominant und haben wirklich gut gespielt. Ich habe gehofft, dass mein Treffer der Eisbrecher sein könnte, war es aber nicht, leider ist uns kein weiteres Tor mehr gelungen. Aber am Ende haben wir 1:0 gewonnen und das ist das, was zählt.“

Klara Bühl: „Es war unfassbar spannend. Ein 1:0 ist immer ein kniffliges Ergebnis. Die letzten Minuten haben gezeigt, wie viel Mentalität und Intensität im Spiel war. Beide Mannschaften haben alles abgerufen, was noch im Köcher war. Ich hatte das Gefühl, dass wir es spielerisch immer in der eigenen Hand hatten und hatten auch die Chancen, früher den Deckel drauf zu machen. Wir sind sehr glücklich und stolz auf die drei Punkte.“

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