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Saison 22/23 : Zu Hause bei der U20 Eintracht Frankfurt
#11
16.04.2023
2. Frauen-Bundesliga
Nächste knappe Heimniederlage

Die U20-Frauen von Eintracht Frankfurt haben beim Heimspiel gegen Hoffenheim II das Nachsehen und verlieren knapp mit 0:1 (0:0).

Eintracht-Keeperin Lina Altenburg gegen TSG-Kapitänin Anouk Blaschka – ein entscheidendes Duell an diesem 20. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga, das die Hoffenheimerin erst im dritten Anlauf für sich entschied. Zweimal parierte Altenburg glänzend, doch beim dritten Torschuss Blaschkas war sie chancenlos. Die Zweitliga-Frauen der Eintracht verlieren ihr Heimspiel gegen die U20 der TSG Hoffenheim mit 0:1.

Mehrere Veränderungen in der Startelf nahmen die Interimstrainer Carlos Pereira und Andreas Arr-You im Vergleich zum Auswärtssieg in München vor. Anna Aehling, Dilara und Ilayda Acikgöz sowie Madeleine Steck reisten mit den Bundesliga-Frauen nach Duisburg, Loreen Bender, die sich unter der Woche gemeinsam mit fünf Mitspielerinnen im Dress der deutschen U19-Nationalmannschaft für die U19-Europameisterschaft qualifizierte, nahm vorerst auf der Bank Platz. Dafür standen Tomke Schneider und Emily Wallrabenstein wieder zur Verfügung. Ebenso rückten Lina Altenburg, Katharina Rust und Georgia Stanti in die Startelf. Und so brauchte es bei der Umstellung einen Moment, bis die Adlerträgerinnen zurechtfanden – den besseren Start erwischte die TSG Hoffenheim, die sich mit hohem Pressing erste Torchancen erarbeitete.
Rust zwingt TSG-Keeperin zur Glanztat

Mathilde Janzen kam aus 18 Metern früh zum Abschluss, platzierte den Ball jedoch halbhoch und unproblematisch für Lina Altenburg in Richtung des Frankfurt Tors (2.). Gefährlicher wurde es knappe fünf Minuten später, als TSG-Kapitänin Anouk Blaschka sich im Zweikampf mit Katharina Rust behauptete, über links in den Strafraum eindrang, das lange Eck anvisierte und Altenburg zu einer Fußparade zwang (7.). Ehe die Eintracht zur ersten zwingenden Gelegenheit kam, dauerte es gute 20 Minuten. Katharina Rust spielte den Doppelpass mit Michelle Hochstadt, kam per Distanzschuss aus etwa 25 Metern zum Abschluss und zwang Lina von Schrader im Tor der Hoffenheimerinnen zu einer Glanztat. Von Schrader lenkte den Ball per Hechtsprung an die Latte, von der der Ball ins Toraus sprang (19.).

Doch dann wieder Hoffenheim: Ein Freistoß von Mara Alber fand im Torraum den Kopf von Laureta Crnaveri, die die Kugel jedoch über das Gehäuse von Altenburg köpfte (24.). Bei einer Ecke wenig später spielte Janzen den Ball kurz auf Blaschka, die Altenburg ein zweites Mal ernsthaft prüfte. Die SGE-Keeperin parierte per Faustabwehr und leitete damit einen Konter ein, bei dem Nina Neumann auf Karla Reuter auflegte, ehe die Hoffenheimer Defensive den Angriff im Keim erstickte (29.). Die rund 120 Zuschauenden sahen ein ansehnliches Spiel, wenngleich noch keine Tore fielen.
Blaschka bezwingt Altenburg im dritten Anlauf

Kurz nach der Pause war es dann soweit, ein drittes Mal kam es dabei zum Duell Blaschka gegen Altenburg – diesmal mit dem besseren Ende für die Kraichgauerin. Leonie Schetter zog über Rechtsaußen zum Sprint an, brachte die Flanke in den Rückraum auf Kapitänin Blaschka, die bei der Ballannahme reichlich Zeit hatte und Altenburg folglich keine Chance ließ (54.). Wieder erwischten die Hoffenheimerinnen den besseren Start, diesmal bestraften sie die Eintracht für den durchwachsenen Halbzeitauftakt.

Über weite Strecken hatte die TSG nun auch ihre Ordnung in der Defensive gefunden – für die Adlerträgerinnen gab es nahezu kein Durchkommen, wennleich die Eintracht nun besser ins Spiel fand und auch selbst in den Defensivreihen gar nichts mehr anbrennen ließ. Die eingewechselte Loreen Bender wurde nach einem langen Anspiel von Jella Veit regelwidrig von den Beinen geholt, den anschließenden Freistoß aus 20 Metern setzte Katharina Rust aber knapp links am Tor vorbei (67.). Kurze Zeit später versuchte es Bender aus dem Spiel heraus aus der Distanz, der Ball verfehlte das Tor deutlich (74.). Bis zur Nachspielzeit schien es, als habe die TSG alles im Griff und den Auswärtssieg in der Tasche. Doch kurz vor Abpfiff wurde es noch einmal brandgefährlich: Bender spielte den Diagonalball aus der eigenen Hälfte. Der Ball kam über Rust zur ebenfalls eingewechselten Sarah Khalifa, die den späten Ausgleich auf dem Fuß hatte, den Ball aus knapp zwölf Metern jedoch rechts vorbeischoss (90+2). Und so brachte die Zweitligavertretung der TSG Hoffenheim ihre Führung über die Bühne. Die Eintracht verlor nach der Niederlage gegen den FC Köln II das zweite Heimspiel hintereinander mit 0:1.
„Zweite Hälfte sah besser aus“

Interimstrainer Andreas Arr-You sagte nach dem Spiel: „Wir haben die Hoffenheimerinnen präsent erwartet und sind anfangs nicht sonderlich gut ins Spiel reingekommen. Die TSG hat die nötige Galligkeit und den Willen mitgebracht, was uns in der ersten Halbzeit vielleicht ein wenig gefehlt hat. In der zweiten Hälfte sah das dann etwas anders und besser aus: Wir haben unsere Taktik etwas verändert, mehr dagegengehalten und trotzdem gut gestanden. Beim Gegentreffer war unser Rückraum nicht besetzt, das haben wir uns leider selbst zuzuschreiben. Mit dem Spiel an sich können wir jedoch zufrieden sein, aufgrund des Ergebnisses ist es natürlich trotzdem enttäuschend. Ein Punkt wäre für unsere Leistung auch gerecht gewesen.“ Die nächste Chance, etwas Zählbares zu holen, gibt es für die Zweitliga-Frauen kommenden Sonntag, 23. April. Die Adlerträgerinnen gastieren bei der U20 des VfL Wolfsburg, Anstoß ist um 11 Uhr.
So spielte die SGE II

Altenburg – Rust, Schneider, Veit, Wallrabenstein – Platner – Reuter, Neumann (58. Bender) – Hochstadt – Berg, Stanti (58. Khalifa)
So spielte Hoffenheim II

Von Schrader – Gerber, Blaschka (86. Wagner), Alber, Steiner (86. Bozhdaraj), Janzen (64. Grimm), Philipzen, Alp, Schetter (74. Bitzer), Backhaus, Crnaveri
Tore

0:1 Blaschka (54.)
Schiedsrichterin

Nora Dieckmann
Gelbe Karten

Hochstadt, Rust, Veit / -
Zuschauer

120

Quelle 
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
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