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Die Heimspiele der Adlerträgerinnen > Saison 23/24
#1
Wink 
01.10.2023
Frauen-Bundesliga
Eintracht unterliegt kaltschnäuzigen Wölfinnen

Die Frauen verlieren vor 13.500 Besuchern gegen Wolfsburg 2:4 (1:1). Freigang (9.) und Dunst (47.) besorgen die zweimalige Führung, ehe der VfL das Topspiel in der Schlussviertelstunde dreht.

[Bild: eintracht-frankfurt-frauen-vfl-wolfsburg...n-04e1.jpg]
Erster Vorstoß von Wolfsburg, doch Alexandra Popp erreicht den Ball nicht.

Für das erste Heimspiel in der Google Pixel Frauen-Bundesliga 2023/24 beorderte Cheftrainer Niko Arnautis die wiedergenesene Sara Doorsoun für Jella Veit in die Innenverteidigung. Es war die einzige Änderung in der Startelf im Vergleich zur 0:2-Niederlage in Essen zum Saisonauftakt vor der Länderspielpause.
Doorsoun zurück im Team

Der Dritte und Zweite der zurückliegenden Spielzeit begegneten sich bei spätsommerlichen äußeren Bedingungen sichtbar respektvoll, gaben kaum einen Zweikampf geschlagen, ließen aber nach Ballgewinnen hin und wieder die letzte Genauigkeit vermissen.

In der Folge wirkte das Auftreten der Adlerträgerinnen immer griffiger, klare Chancen blieben beiderseits erstmal aus. Torannäherungen verzeichneten Hanshaw, deren Hereingabe Frohms aus der Gefahrenzone faustete (18.) und Nicole Anyomi, die sich durch den Strafraum tankte, von der Grundlinie aber wenig Aussichten auf ein Erfolgserlebnis hatte (21.).
Popp gleicht aus, Anyomi im Fokus

Die Wölfinnen suchten vermehrt ihr Glück über die Flügel. Nachdem ein Kopfball von Ewa Pajor das Ziel um Zentimeter verfehlte (25.), erhielten die Niedersachsen kurz darauf auf Außen zu freies Geleit. In der Mitte profitierte Popp, die auf Vorlage von Jule Brand zum 1:1 vollstreckte (28.).

Die Gastgeberinnen waren um die prompte Antwort bemüht und setzten Anyomi zwei Mal binnen Sekunden gekonnt in Szene. Erst war Frohms gegen die Nationalmannschaftskollegin zur Stelle (34.), die wenige Augenblicke später nochmal durchbrach, Frohms mehr Bein als Ball traf, diesmal aber auf Kosten einer Ecke statt eines Strafstoßes (35.). Ebenso auf ihrem Posten war Stina Johannes bei einem harten Geschoss von Pajor kurz vor der Pause (44.).

Zweite Halbzeit, selbes Eck: diesmal fand die von Lara Prašnikar bediente Dunst in halblinker Lage den Abschluss netzte rund 60 Sekunden nach Wiederanpfiff ins kurze Eck zum 2:1 (47.). Fortan entwickelte sich ein immer zielstrebigerer Schlagabtausch zwischen Rot und Grün, die bei allem Vorwärtsdrang vor Fehlern nicht gefeit blieben. Ein Frankfurter Ballverlust auf der rechten Seite landete in Windeseile bei Lena Oberdorf, die sich aus gut und gerne 25 Metern ein Herz fasste und mit dem Sonntagsschuss am 1. Oktober erneut egalisierte – 2:2 (53.).

Es blieb also ein Duell zweier Kontrahenten mit allen Möglichkeiten – jedoch mehr und ernsthafteren Abschlüssen für den VfL. Popp köpfte in die Arme von Johannes (69.), Felicitas Rauch hatte im Sechzehner kein Fortune (72.). Dafür richtete es die eingewechselte Maria-Joelle Wedemeyer, die die Pille gefühlvoll zum 2:3 ins rechte obere Eck schlenzte (73.).
Trio kommt, Pajor erhöht

Die Hessinen gaben vor 13.500 Zuschauerinnen und Zuschauern im Deutsche Bank Park freilich nicht klein bei. Für die Schlussphase sollten Carlotta Wamser, Shekiera Martinez und Lisanne Gräwe, die für Prašnikar, Anyomi und Wolter das Feld betraten, die Durchschlagskraft erhöhen. Noch ehe die Wechsel fruchten konnten, machte Wolfsburg kurzen Prozess und Pajor das 2:4 (84.). Dabei blieb es.

So spielte Eintracht: Johannes - Wolter (83. Gräwe), Kleinherne, Doorsoun, Hanshaw (86. Riesen) - Reuteler, Pawollek, Dunst (86. I. Acikgöz) - Anyomi (83. Martinez), Freigang, Prašnikar (83. Wamser).

So spielte der VfL Wolfsburg: Frohms - Wilms (46. Wedemeyer), Hendrich, Janssen, Rauch - Oberdorf, Huth - Endemann (90. Xhemaili), Brand (61. Hagel), Pajor - Popp (85. Kalma).

Schiedsrichterin: Fabienne Michel (Mainz).

Tore

1:0 Freigang (9., Foulelfmeter)
1:1 Popp (28.)
2:1 Dunst (47.)
2:2 Oberdorf (53.)
2:3 Wedemeyer (73.)
2:4 Pajor (84.)

Gelbe Karten:  – Oberdorf

Zuschauer: 13.500

Das nächste Topspiel im Deutsche Bank Park wirft seine Schatten voraus: Am Dienstag, 10. Oktober, 19 Uhr, gastiert der AC Sparta Praha zum Play-off-Hinspiel um den Einzug in die UEFA Women's Champions League im Stadtwald. Zuvor empfängt die SGE am kommenden Samstag noch Aufsteiger Leipzig im Stadion am Brentanobad.



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#2
07.10.2023
Frauen-Bundesliga
SGE siegt spät

Die Eintracht Frauen tun sich lange Zeit schwer, setzen sich nach Rückstand gegen den Aufsteiger am Ende aber verdientermaßen mit 3:1 (0:1) durch.

Dritter Spieltag in der Google Pixel Frauen-Bundesliga 2023/24, erstes Heimspiel im Stadion am Brentanobad: Gegen Aufsteiger Leipzig holte Eintracht Frankfurt die ersten drei Punkte beim 3:1 (0:1)-Sieg.

Cheftrainer Niko Arnautis musste seine Elf nach dem Spiel vergangene Woche gegen den VfL Wolfsburg erneut umstellen: Nicole Anyomi fehlte aufgrund ihrer Erkältung, Shekiera Martinez musste kurzfristig wegen muskulärer Probleme passen. So gaben Nadine Riesen und Lisanne Gräwe ihr Startelf-Debüt in einem SGE-Ligaspiel, Virginia Kirchberger ersetzte zudem Sara Doorsoun in der Verteidigung.

Rückstand in der ersten Hälfte

Die erste Torannäherung gab es nach knappen neun Minuten, als ein Ball auf Laura Freigang durchkam, doch der Ball auf Frankfurts Angreiferin konnte noch geklärt werden. Insgesamt gab es wenige Offensivaktionen, viele eng geführte Zweikämpfe und ungenau Pässe prägten die Samstagspartie. Die Gäste kamen eine knappe halbe Stunde nicht gefährlich vors Tor, konnten dann aber die erste Chance gleich nutzen: Ein Steckpass über die linke Seite erreichte Stürmerin Lydia Andrade, die den Ball an SGE-Keeperin Stina Johannes zur Führung vorbeilegen konnte (27.).

Die Eintracht Frauen versuchten nun, mutiger nach vorne zu spielen, um den Ausgleich herzustellen. Frankfurt stand nun höher und drängte den Aufsteiger weiter zurück. Doch bis auf eine Direktabnahme nach einer Ecke durch Kapitänin Tanja Pawollek (39.), gab es zu wenige Chancen auf Seite der Hessinnen.

Offensiver Beginn in Hälfte zwei

Niko Arnautis wechselte auf beiden Außenverteidigerinnenpositionen und brachte Verena Hanshaw sowie Dilara Acikgöz für Nadine Riesen und Pia Wolter. Frankfurt legte gut los nach dem Seitenwechsel: Erst strich der Ball knapp vorbei, dann verpasste Laura Freigang knapp das 1:1 (47.). Die Nationalspielerin war es auch, deren Drehschuss etwas zu schwach geriet (57.). Aber die Eintracht drängte nun aufs Tor: Auch Géraldine Reuteler vergab knapp (65.). Leipzig blieb nach Frankfurter Fehlern gefährlich, doch Dilara Acikgöz blockte Marlene Müllers Schuss ab (67.).

Das Spielgeschehen hatte sich nun aber längst verlagert, die Offensivbemühungen der SGE wurden belohnt: Reutelers Flanke fand den Kopf von Barbara Dunst, die den verdienten Ausgleich erzielte (71.). Freigang schoss kurz darauf Leipzigs Torfrau Elvira Herzog an (80.). Die Geduld wurde belohnt: Nach einem Foul an Dunst im Strafraum verwandelte Freigang den fälligen Elfmeter zum 2:1 (86.). Carlotta Wamser setzte den Deckel mit dem 3:1 drauf (90.+1).

So spielte Eintracht: Johannes – Wolter (46. D. Acikgöz), Kleinherne, Kirchberger (77. Doorsoun), Riesen (46. Hanshaw) – Gräwe (72. Wamser), Pawollek, Dunst, Freigang – Reuteler, Prašnikar (90.+ I. Acikgöz).

So spielte Leipzig: Herzog – Pollak, Kempe, Krug, Schaller (60. Sakar) – Hipp, Landenberger (60. Graf), Müller (72. Spitzner), Starke, Andrade (83. Brecht) – Fudalla (83. Räcke).

Schiedsrichterin: Dr. Riem Hussein (Bad Harzburg)

Tore

0:1 Lydia Andrade (27.)

1:1 Dunst (71.)

2:1 Freigang (86. / Foulelfmeter)

3:1 Wamser (90.+1)

Gelbe Karten: Freigang – Müller, Andrade, Starke, Spitzner

Zuschauer: 2022

Das nächste Spiel für die Adlerträgerinnen ist ein Internationales: Am Dienstag, 10. Oktober, 19 Uhr, gastiert der AC Sparta Praha zum Play-off-Hinspiel um den Einzug in die Gruppenphase der UEFA Women's Champions League im Deutsche Bank Park. In der Google Pixel Frauen-Bundesliga geht es am kommenden Samstag, 14. Oktober, um 17.55 Uhr auswärts beim FC Bayern München statt.

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#3
22.10.2023
Frauen-Bundesliga
Adler schlägt Zebra

Die Eintracht Frauen holen vor der Länderspielpause zu keinem Zeitpunkt gefährdete drei Punkte beim 5:1 (4:0) gegen den MSV Duisburg.

Im letzten Spiel der Google Pixel Frauen-Bundesliga vor der anstehenden Länderspielpause gewannen die Adlerträgerinnen ihr Heimspiel gegen den MSV Duisburg 5:1 (4:0).

Nach dem Spiel am Mittwoch in Prag begann Trainer Niko Arnautis wieder mit Pia Wolter, Géraldine Reuteler und Nicole Anyomi in der Startformation. Verteidigerin Verena Hanshaw wurde vor Anpfiff noch von der Technischen Direktorin Katharina Kiel für ihr 200. Bundesligaspiel geehrt. Bei Duisburg lief die Ex-Frankfurterin Kara Bathmann auf, Alex Emmerling, die als FFC-Spielerin ihre ersten Bundesligaspiele absolvierte, fehlte verletzt.

Frühes Tor & Dominanz

Der Eintracht gelang gegen den Tabellenletzten vor heimischen Publikum früh das erste Tor: Im Anschluss an einen Freistoß wartete Sara Doorsoun im Rückraum und konnte per Volleyabnahme den zweiten Ball zum 1:0 verwerten (5.). Auch im Anschluss lieferten die Frankfurterinnen ein Offensivfeuerwerk ab, erspielten sich die eine oder andere gute Chance.

Die Hessinnen hatten die Partie gegen die Zebras im Griff, liefen den Gegner hoch an und blieben bei Konterversuchen wachsam, der allerdings auch selbst wenig aus sich bietenden Gelegenheiten wie beim Pass von Alexandria Hess zu machen wusste (21.). Auf der Gegenseite zeigte sich die Eintracht kaltschnäuziger: Lara Prasnikar konnte nach einem schönen Ball von Pia Wolter alleine auf MSV-Keeperin Ena Mahmutovic zulaufen und zum 2:0 verwerten (28.). Nicole Anyomi hatte die Chance, auf 3:0 zu erhöhen, doch Mahmutovic konnte parieren (32.) auf der Gegenseite kam der MSV per Freistoß von Antonia Halverkamps zur ersten gefährlichen Aktion (37.), kurz darauf musste Stina Johannes den Ball über die Latte lenken (38.).

Aber Frankfurt bleib das klar bessere und dominantere Team und entschied das Spiel noch vor der Pause: Erst konnte Laura Freigang das 3:0 nach schönem Anyomi-Pass erzielen (40.), bevor Barbara Dunst ihre anhaltende Formstärke bestätigte und nach Umkurven der Duisburger Torfrau zum 4:0 einschob (42.).
Viele Chance auch nach der Pause

Nach der Pause liefen die Zebras die Frankfurterinnen etwas früher an, eine erste gefährliche Aktion kristallisierte sich heraus (48.). Doch Frankfurt übernahm wieder das Ruder: Erst verpassten Barbara Dunst (55.) und Lara Prasnikar (56.), bevor die Slowenin frei zum Kopfball kam, diesen aber zu hoch ansetzte (56.).

Die 2.236 Zuschauer sahen, wie Mahmutovic Nicole Anyomi im Strafraum an den Füßen erwischte (63.) und Laura Freigang den fälligen Elfmeter zum 5:0 verwandelte (64.). Trotz einiger Wechsel hatte die Eintracht weiterhin gute Möglichkeiten: Carlotta Wamser versuchte im Getümmel den Ball ins kurze Eck zu schießen, doch ein Duisburger Bein verhinderte den nächsten Gegentreffer (80.). Die wohl größte Chance aber vergab die ebenfalls eingewechselte Shekiera Martinez, die den Ball aus kürzester Distanz übers Tor setzte (83.), die Stürmerin hatte noch eine weitere Chance (86.). Meret Günster verkürzte per Elfmeter in der Nachspielzeit noch auf 5:1.

Ab Montag sind zahlreiche SGE-Spielerinnen mit ihren Nationalmannschaften unterwegs, in der Liga geht es für die SGE mit einem Montagabendspiel weiter: Am 6. November um 19.30 Uhr spielt die Eintracht beim SV Werder Bremen. Die Partie auf Platz 11 wird live bei Sport1, Magenta Sport sowie DAZN übertragen.

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#4
10.11.2023
Frauen-Bundesliga
Remis gegen Bayer-Frauen

Eintracht Frankfurt bekommt gegen Leverkusen einen späten Ausgleich und spielt 2:2 (1:1).

Auftakt an Spieltag 7 in der Google Pixel Frauen-Bundesliga: Eintracht Frankfurt spielt 2:2 (1:1)-gegen Bayer 04 Leverkusen.

Trainer Niko Arnautis stellte im Gegensatz zum 1:0-Sieg in Bremen von Montag auf zwei Positionen um: Verena Hanshaw und Géraldine Reuteler rückten für Nadine Riesen und Lisanne Gräwe zurück in die Startelf.

Schnelle Antwort nach Rückstand

Einen ersten Schuss in Richtung gegnerischen Kasten gab Hanshaw ab, deren Ball knapp über den Querbalken strich (11.). Doch die sichere Führung vergab Teamkollegin Laura Freigang, die den von Nicole Anyomi abgefangenen Pass neben den Pfosten setzte (13.). Die Führung fiel stattdessen auf Seite der Gäste: Eine schnelle Kombination nach vorne fand Synne Hansen, die auf die Abwehr zudribbelte und von 20 Metern ins obere Eck abzog (17.). Ein Rückstand, der nicht lange hielt, weil die starke Nicole Anyomi mit einem Dribbling durch zwei Gegnerinnen im Bayer-Strafraum die Lücke fand und ebenfalls humorlos ins rechte Eck traf (19.).

Die Frankfurterinnen hatten etwas mehr von der Partie, doch Leverkusen blieb, gerade über Torschützin Hansen, über die rechte Seite stets gefährlich. Die SGE-Defensive bekam an diesem nasskalten Novemberabend einiges zu tun. Bayer-Torhüterin Friederike Repohl musste kurz vor dem Pausenpfiff noch einmal zugreifen, als Barbara Dunst nach Drehung aufs kurze Eck zielte (45.+1).

Frankfurt offensivstärker

Frankfurts Torschützin hatte auch die erste Möglichkeit des zweiten Durchgangs, doch B04-Keeperin Friederike Repohl verhinderte das 1:2 (50.). Lara Prasnikar probierte es als nächstes (57), bevor Tanja Pawollek per Distanzschuss zu hoch zielte (61.), die SGE schaltete etwas mehr in den Angriffsmodus, musste allerdings aufpassen auf die lauernden Rheinländerinnen. Doch erneut war es Frankfurts Stürmerin Nicole Anyomi, die einen abgepralten Prasnikar-Abschluss verwerten konnte (66.). Die Partie wurde nun etwas zerfahrener, aber Leverkusen hatte kaum etwas mehr entgegenzusetzen - und traf doch noch zum Ausgleich: Estralla Gonzalez, kurz zuvor eingewechselt, drückte den Ball über die Linie bitter für die Eintracht (88.).

Für die Adlerträgerinnen geht es nun Schlag auf Schlag: Am Dienstag, 14. November, steigt in Malmö das erste Spiel in der Gruppenphase der UEFA Women's Champions League auswärts beim FC Rosengård (18.45 Uhr), live bei DAZN. Am Samstag, 18. November, spielt die SGE im Max-Morlock-Stadion gegen den Aufsteiger 1. FC Nürnberg, Anpfiff in der Google Pixel Frauen-Bundesliga ist um 12 Uhr. Die Begegnung wird live bei Magenta Sport sowie DAZN übertragen.

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#5
10.12.2023
Frauen-Bundesliga
SGE dreht Top-Duell

Die Eintracht Frauen gewinnen ihr Heimpartie gegen den direkten Konkurrenten TSG Hoffenheim 3:1 (1:1) und klettern in der Tabelle.

Nach der Länderspielpause springt die SGE auf Rang drei der Tabelle, die Frankfurterinnen siegten im heimischen Stadion am Brentanobad 3:1 (1:1) über die TSG Hoffenheim.

Frankfurts Cheftrainer Niko Arnautis musste im Kader auf die erkältete Nadine Riesen verzichten. Seine Torfrau Stina Johannes musste nach einem Schnittstellenpass der TSG schon nach elf Sekunden eingreifen, auf der Gegenseite hatte Laura Freigang die erste Chance (2.).

Führung Hoffenheim

Aber bei langen Bällen hinter die Abwehrkette hatten die Hessinnen Probleme: Jill Janssens Flanke aus dem Mittelkreis erreichte Julia Hickelsberger-Füller, die Frankfurts Keeperin umkurvte und einschob (4.), Johannes musste erneut eingreifen (6.). Der Gegentreffer war das erste Liga-Gegentor für die SGE in der Anfangsviertelstunde. Die Eintracht Frauen hatten die passende Antwort parat und griffen an. Freigangs Kopfball nach einem Freistoß irritierte Martina Tufekovic kurz, konnte aber geklärt werden (10.).

Noch größer war die Möglichkeit für Géraldine Reuteler, deren Abschluss neben den langen Pfosten rollte (13.). Nun wurde es intensiver, die Zweikämpfe wurden bissiger geführt - und Frankfurt kam zu mehr Gelegenheiten: Aber Verena Hanshaws Schuss aus zweiter Reihe strich übers Tor (16.). Die Begegnung beruhigte sich etwas, die Möglichkeiten wurden weniger, Tanja Pawollek setzte ihren Kopfball nach einer Ecke zu hoch an (30.), genauso wie kurz darauf Lara Prasnikar (32.).

Zwei Alluminium-Treffer mussten her, damit die Eintracht noch vor der Pause zum verdienten Ausgleich kam: Laura Freigangs Versuch ging durch Tufekovic' Mithilfe an die Latte, Anyomi köpfte den Abpraller an den Pfosten, bevor Prasnikar vollendete (42.).

Anyomi dreht das Spiel

Kaum saßen oder standen die 2369 Zuschauenden wieder auf ihren Plätzen, als Nicole Anyomi mit einem präzisen Schuss die SGE in Führung brachte: Die Nationalstürmerin dribbelte nach einer Balleroberung auf die gegnerische Abwehr zu und schloss rechts unten ab (48.). Und die Gastgeberinnen blieben die aktivere Mannschaft: Barbara Dunst hatte den nächsten Abschluss (55.), Reuteler verpasste es zudem, die Führung auszubauen (61.).

Die Führung der Franfurterinnen war verdient, die Eintracht hatte mehr Chancen und mehr vom Spiel, auch wenn das Duell umkämpft blieb. Hoffenheim versuchte sein Glück nun immer häufiger mit mehr Offensivmut, traf aber auf eine standhafte SGE-Abwehr. Die Frankfurter Offensive hingegen initiierte einige Angriffe, so setzte Pia Wolter den Ball etwas zu hoch an (81.). Den Deckel drauf machte Shekiera Martinez nach Vorlage von Carlotta Wamser (90.+1).

Die Adlerträgerinnen reisen kommende Woche nach Lissabon: Auswärts in der UWCL geht es am Mittwoch, 13. Dezember, um 21 Uhr (MEZ) gegen SL Benfica um die nächsten internationalen Punkte. Die Partie wird live von DAZN gestreamt. In der Google Pixel Frauen-Bundesliga geht es am Samstag, 16. Dezember, um 14 Uhr, ebenfalls auswärts weiter. Dann spielt die SGE im Breisgau beim SC Freiburg.

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#6
28.01.2024
Frauen-Bundesliga
Gelungener Jahresstart

Die Eintracht Frauen beenden die Hinrunde in der Google Pixel Frauen-Bundesliga mit eine 1:0 (1:0)-Sieg über den 1. FC Köln. Ilayda Acikgöz feiert mit dem Treffer des Tages ihr Tordebüt.

Perfekter Hinrundenabschluss: Die Eintracht Frauen gewinnen ihr erstes Liga-Spiel im neuen Jahr gegen den 1. FC Köln mit 1:0 (1:0).

Vor Anpfiff wurden Sara Doorsoun (250. Bundesligaspiel), Pia Wolter (100.) sowie Barbara Dunst (150.) von Eintrachts Technischer Direktorin Katharina Kiel geehrt.

Trainer Niko Arnautis musste nach dem Kreuzbandriss von Kapitänin Tanja Pawollek und dem Riss des Außenbandes bei Géraldine Reuteler unter der Woche in Barcelona seine Startelf umbauen: Lisanne Gräwe ersetzte die Spielführerin, Ilayda Acikgöz feierte ihr Startelfdebüt auf der rechten Seite, Laura Freigang führte das Team als Kapitänin aufs Spielfeld.

Die erste Torchance hatte Nicole Anyomi, die von Barbara Dunst perfekt per Flanke bedient wurde, aber knapp neben das Tor köpfte (9.). Mit einem hohen Anlaufen wurden die Kölnerinnen von Beginn an unter Druck gesetzt und hatten wenig Entlastung zu bieten, während die Adlerträgerinnen das Stresslevel hochhielten.

Erster Startelfeinsatz, gleich ein Tor

Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis die Frankfurterinnen in Führung gingen, zu dominant traten sie auf heimischem Platz auf. Ausgerechnet Ilayda Acikgöz, die zum ersten Mal im Oberhaus von Beginn an auflief, traf in ihrem achten Bundesligaeinsatz zum ersten Mal (23.). Eine Co-Produktion zwischen Doorsoun und und Nicole Anyomi hätte beinahe das 2:0 gebracht, doch eine Kölnerin konnte auf der Linie retten (30.). Die Möglichkeiten häuften sich, richtig zwingend wie beim Schussversuch von Lara Prasnikar (39.) wurde es aber selten, sodass es mit der Eintore-Führung in die Kabinen ging.

Köln kommt besser rein

Die Domstädterinnen, bei denen Geburtstagskind und Ex-Frankfurterin Janina Hechler in der Innenverteidigung stand, kamen mit zwei Wechseln besser aus der Kabine, liefen die Hessinnen früh an und drängten nach vorne. Frankfurt ließ sich nicht beirren, musste aber klar Spielanteile abgeben. Eine gute Gelegenheit bot sich nach Freistoß, doch gleich mehrere Frankfurterinnen verpassten knapp per Kopf (56.). Doch die knappe Führung blieb gefährlich, der Kopfball der eingewechselten Martyna Wiankowska ging knapp über Stina Jonhannes' Kasten (65.).

In der Schlussphase debütierte SGE-Winterneuzugang Remina Chiba, Sturmkollegin Shekiera Martinez verpasste per Kopf die Entscheidung (75.). Möglichkeiten für Frankfurt gab es einige, die Größte durch Virginia Kirchbergers Kopfball an die Latte (89.), doch auch der 1. FC steckte nicht auf. Doch es reichte nicht und Frankfurt behielt die ersten drei Punkte des Jahres verdientermaßen zu Hause.

Für die Adlerträgerinnen geht es direkt in die nächste Englische Woche mit zwei Heimspielen. Vor dem Duell mit der SGS Essen am Sonntag, 4. Februar, 18.30 Uhr, im Stadion am Brentanobad steht am Mittwoch, 31. Januar, um 21 Uhr der Champions-League-Abschluss gegen den FC Rosengård im Deutsche Bank Park an. Für beide Partien gibt es noch Tickets.

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#7
04.02.2024
Frauen-Bundesliga
Viel Arbeit zum Rückrundenauftakt

Die Eintracht Frauen mühen sich gegen wehrhafte Essenerinnen, ringen die SGS aber im Heimspiel 1:0 (0:0) nieder.

Zum Rückrundenauftakt erspielten sich die Eintracht Frauen zu Hause im Stadion am Brentanobad gegen die SGS Essen ein 1:0 (0:0).

Niko Arnautis musste krankheitsbedingt auf die beiden Innenverteidigerinnen Sophia Kleinherne und Virginia Kirchberger sowie Offensivkraft Nicole Anyomi verzichten. Sophie Nachtigall fehlte weiterhin wegen muskulärer Probleme. Somit startete hinten Jella Veit, die im Hinspiel ihr Bundesligadebüt gefeiert hatte, vorne begann Shekiera Martinez.

Die Adlerträgerinnen begannen angriffslustig, doch die Essenerinnen waren wachsam, unterbanden die SGE-Offensivbemühungen und versuchten selbst, Nadelstiche zu setzen. Bis auf einen eher harmlosen Abschluss der in die Startelf zurückgekehrten Géraldine Reuteler (11.) sowie Schuss von Barbara Dunst (17.). gab es in der Anfangsviertelstunde keine Möglichkeiten zu sehen.

Mehr Offensivdrang bei der SGE

Die SGS stand wie zu erwarten gut, machte den Gastgeberinnen das Leben auf dem Spielfeld schwer. Aber die Frankfurterinnen blieben bissig und setzten die Gegner aus dem Ruhrpott dann und wann unter Druck, zwingend waren die Abschlüsse wie von Dunst (22.) aber nicht. Viele Zuspiele oder Flanken in den gefährlichen Zonen erreichten zu selten die notwendige Präzision. Die Partie spielte sich zwar größtenteils in der SGS-Hälfte ab, ohne aber Ertrag zu bringen.

Viel Kampf nach dem Seitenwechsel

Den ersten Abschluss gab die SGS in Hälfte zwei ab (47.) SGE-Keeperin Stina Johannes musste allerdings bei Ramona Maier nicht mehr eingreifen (47.). Es bot sich viel Kampf, kaum einmal war ein Durchkommen: Bis Lara Prasnikar einen durchgesteckten Dunst-Pass zwar annehmen konnte, ihr anschließender Querpass aber abgeblockt wurde (57.).

Es zeichnete sich ab, dass an diesem Sonntagabend eine Standard-Situation Ertrag bringen könnte: Verena Hanshaws Ecke und Laura Freigangs anschließender Kopfballversuch konnte noch abgewehrt werden, Sara Doorsouns Abnahme aus kürzester Distanz vor dem Tor aber nicht mehr – 1:0 durch die Eintracht-Verteidigerin (62.). Die SGS schob nun nach vorne und konnte einen von Stina Johannes an die Latte abgewehrten Ball für sich verbuchen (68.). Es blieb knapp und umkämpft, die Gäste setzten sich immer mal wieder gefährlich durch, doch im Verbund wurden die Bälle geklärt. Offensiv wurde die SGE mit Kontern vor den 1800 Zuschauern aktiv, aber konnte den Deckel nicht mehr draufsetzen, sodass es beim 1:0 blieb. Dafür konnte Anna Aehling in der Nachspielzeit ihr Pflichtspiel-Comeback nach ihrer Fußverletzung feiern.

Die zweite Englische Woche des Jahres ist beendet, in der nächsten Woche geht es direkt mit zwei Spielen weiter: Am Donnerstag, 8. Februar, empfängt die SGE um 18.30 Uhr im DFB-Pokal-Achtelfinale den SC Freiburg, bevor es in der Liga am Sonntag, 11. Februar, um 14 Uhr beim VfL Wolfsburg weitergeht.

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#8
09.03.2024
Frauen-Bundesliga
Knappe Niederlage im Top-Spiel

Eintracht Frankfurt spielt im erstmals ausverkauften Stadion am Brentaonbad ebenbürtig, verliert aber gegen den FC Bayern München 1:2 (0:1).

Guter Fußball vor ausverkauftem Haus: Die Top-Partie zwischen Eintracht Frankfurt und dem FC Bayern München bot einiges, am Ende gab es ein 1:2 (0:1).

Eintrachts Cheftrainer Niko Arnautis stellte dieselbe Elf, die im 125-Jahr-Jubiläumstrikot auflief, wie beim Halbfinaleinzug im DFB-Pokal am Dienstag gegen den MSV Duisburg auf. Die ersten Abschlüsse hatte Bayern zu verzeichnen (3. und 4.), doch Stina Johannes war stets auf ihrem Posten. Aber auch auf SGE-Seite bekam Nicole Anyomi erste Bälle in den Strafraum (8.).

Die Gäste aus München traten selbstbewusster auf, Johannes musste eine Flanke erneut wegfausten (13.). Beim Gegentreffer einige Minuten später war Frankfurters Schlussfrau dann chancenlos: Klara Bühl konnte per Kopf eine Flanke von Pernille Harder am langen Pfosten verwerten (21.).

Eintracht hält dagegen

[Bild: 20240309_sge_f_-fc_bayern_m_nchen_mo-2820-6ad5.jpg]
Im Jubiläumstrikot

Trotz des Rückstandes wehrten sich die Adlerträgerinnen mutig, waren aufmerksam. Immer wieder gelang es den Spielerinnen von Niko Arnautis, Fehler und Unaufmerksamkeiten des Meisters auszunutzen, es fehlte am Ende nur im allerletzten Drittel an Präzision oder Handlungsschnelligkeit. Die Fans sahen im Stadion am Brentanobad ein gutes Topspiel, auch wenn zuweilen die klaren Toraktionen fehlten. Lisanne Gräwes Abschluss war zu hoch angesetzt (35.). Laura Freigangs Kopfball ging an die Latte (42.), anschließend wurde es brenzlig für die FCB-Frauen. Laura Freigang war es, die erneut kurz vor dem Pausenpfiff den Ausgleich verpasste, diesmal am langen Pfosten (44.).

Neuer Zuschauerrekord - ausverkauft

Mutig kamen die Frankfurterinnen aus der Kabine, kamen nun häufiger vors Bayern-Tor. Lara Prasnikars Kopfball nach einer Ecke (55.) stellte die gefährlichste Situation dar. Die SGE erzwang Fehler, setzten den Gegner so öfter als noch im ersten Durchgang unter Bedrängnis. Es fehlten, bei einem Frauenfußballspiel erstmals ausverkauften Stadion am Brentanobad mit 5.750 Zuschauenden, die zwingenden Torchancen auf den Ausgleich.

Die gab es erst nach 66 Minuten: Ein beherzter Angriff über die rechte Seite und Lara Prasnikar, eine willensstarke Grätsche von Géraldine Reuteler in die Mitte, wo Laura Freigang die Kugel nur noch einschieben musste (67.). Die Eintracht nahm das Heft nun in die Hand und war am Drücker, erst verpasste es unter anderem Barbara Dunst (71.), anschließend musste die FCB-Defensive einige Bälle zur Ecken klären. Aber die FCB-Frauen zeigten, warum sie so gefährlich sind und gingen eine Viertelstunde vor Schluss wieder in Führung: Ein langer Ball auf Lea Schüller brachte das 2:1 (77.). Die Gastgeberinnen hatten nun Glück, da nach einem Ballverlust Georgia Stanway beinahe die Partie entschied (78.). Das Spiel ging hin und her und war nun wieder ausgeglichen. Viele Möglichkeiten gab es aber nicht mehr, sodass es bei der knappen Niederlage blieb.

In der Google Pixel Frauen-Bundesliga steht für die SGE nun ein Auswärtsspiel an. Beim MSV Duisburg ist die Eintracht am kommenden Sonntag, 17. März, um 18.30 Uhr zu Gast.

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#9
Eintracht bleibt an der TSG dran
Anyomi trifft wuchtig: Frankfurt gewinnt zum fünften Mal in Folge gegen Werder
[Bild: 43311_20151104636.png]  [Bild: 12944.png]  
25.03.24 - 21:21

Zum Abschluss des 17. Spieltags hat Frankfurt mit 2:0 zu Hause gegen Werder Bremen gewonnen. Für die Eintracht ist der SVW so langsam ein Lieblingsgegner.

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Jubel bei den Hessinnen: Nicole Anyomi (#19) feiert mit ihren Mitspielerinnen. IMAGO/HMB-Media

Frankfurt zeigte zwar bereits in der ersten Hälfte, dass es als Favorit ins Spiel ging, allerdings tat sich die Eintracht schwer, sich klare Chancen zu erspielen. Gegen sehr defensiv eingestellte Bremerinnen war es Freigang in der 31. Minute, die die beste Gelegenheit vergab, da SVW-Torfrau Peng auf dem Posten war.

Anyomi und Freigang bringen SGE auf Kurs

Nach der Pause wurde es in Sachen Torgefahr aus Sicht der Hausherren schnell besser. Nach einem Bremer Ballverlust schnappte sich Anyomi die Kugel und jagte sie unter die Latte (50.). Die Ball schlug allerdings recht zentral ein, drehte sich noch weg. Ganz frei von Schuld kann man Peng im SVW-Kasten aber nicht sprechen.

Der Treffer gab der Eintracht Aufwind, nur zehn Minuten später legte die kaum bewachte Freigang nach einer Ecke per Kopf nach. Da die Gäste in diesem Spiel bislang offensiv komplett harmlos waren, konnte man beim zweiten Treffer schon von so etwas wie einer Entscheidung sprechen.

Frankfurt als nächstes zu Gast beim FC Bayern

Aus dem Nichts hatten die Bremerinnen allerdings nochmal die Chance, die Partie spannend zu machen, aber Wichmann nutzte einen Frankfurter Fehlpass nicht und schob die Kugel rechts am Kasten vorbei (78.). Somit blieb es beim unter dem Strich hochverdienten 2:0-Heimsieg, was für die Eintracht bereits der fünfte Dreier nacheinander gegen Werder Bremen war.
 
Mit dem Sieg bleiben die Frankfurterinnen am Dritten aus Hoffenheim dran, der Rückstand beträgt weiter nur einen Punkt. Der Zweite und Dritte der Bundesliga tritt in die Qualifikationsspiele zur Champions League an. Weiter geht es für die Eintracht mit einem echten Highlight, denn am Sonntag (15.45 Uhr, LIVE! bei kicker) steht das Pokal-Halbfinale bei den Frauen des FC Bayern München auf dem Programm.

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25.03.2024
Frauen-Bundesliga
Drei Punkte unter Flutlicht

Die Adlerträgerinnen behalten die drei Punkte gegen Werder Bremen, brauchen aber 45 Minuten, um auf Touren zu kommen.

Wie schon gegen Duisburg spielt Eintracht Frankfurt dominant, tut sich aber eine Halbzeit lang schwer beim Tore-Schießen: Am Ende siegt die SGE 2:0 (0:0) über den SV Werder Bremen.

Trainer Niko Arnautis schickte dieselbe Elf auf den Rasen wie bei den vergangenen Spielen, Sara Doorsoun trug die Kapitänsbinde. Nach einem ersten Schussversuch der Gäste nach 30 Sekunden nahm die Eintracht das Heft des Handelns in die Hand.

Die Möglichkeiten häuften sich nun, klare Torchancen aber sahen die 2.872 Zuschauenden aber vorerst nicht, dafür verfehlte der Abschluss von Laura Freigang zu klar das Ziel (13.). Da war der Kopfball von Lara Prasnikar (18.) deutlich gefährlicher, doch die Schweizer Keeperin Livia Peng im Werder-Kasten konnte entschärfen.

Dominant, aber zu ungefährlich

Keine Frage: Das Spielgeschehen bestimmte die SGE, wie aber zuletzt auch ließ die Mannschaft in der letzten Konsequenz die Torgefahr eher missen. Bremen wusste mit Peng aber auch einen guten Rückhalt im eigenen Tor, die auch gegen Freigang stark hielt (31.). Bremen agierte bissig und lauerte auf Kontersituationen, die Gastgeberinnen mühten sich aber: Erneut verhinderte Peng den Rückstand, Barbara Dunsts Schuss streifte noch den Pfosten (38.). Frankfurt hätte nach einer Balleroberung von Nicole Anyomi in Führung gehen müssen, verpasste aber den Zeitpunkt des Abschlusses erneut (43.).

Frühe Führung durch Anyomi

Unverändert ging es in die zweiten 45 Minuten: Nur, dass es diesmal schnell ein Erfolgserlebnis gab, weil Nicole Anyomi, die ihren Vertrag unter der Woche verlängert hatte, einfach mal abzog und Peng keine Chance ließ (50.). Die  Bremerinnen blieben nach Standard-Situationen gefährlich: Verena Hanshaw musste per Kopf nach einer Ecke auf der Linie klären (55.).

Die SGE hatte den Zugriff und drängte etwas mutiger auf den zweiten Treffer: Nach einer Ecke war es soweit und Laura Freigang traf per Kopf (60.). Die Hessinnen wirkten nun befreit, viele Angriffe liefen leichter - der Bann schien gebrochen, Frankfurt hatte nach der 2:0-Führung alles im Griff. Zumindest bis Reena Wichmann den Ball aus kürzester Distanz neben den Pfosten setzte (76.); das hätte der Anschluss sein können. Auf der Gegenseite hatte Pia Wolter das 3:0 auf dem Fuß, wurder aber gehindert.

Bevor es eine Länderspielpause gibt, steht für die SGE das Halbfinale im DFB-Pokal der Frauen an: An Ostersonntag, 31. März, tritt die Eintracht auswärts beim FC Bayern München auf dem Campus an. Anstoß ist um 15.45 Uhr, ARD und Sky übertragen live.

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Eintracht schiebt sich vor dem Duell um Rang drei an der TSG vorbei
Frühem Rückstand getrotzt: SGE nutzt Hoffenheims Patzer
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20.04.24 - 16:00

Vor dem direkten Aufeinandertreffen in zwei Wochen sprang Frankfurt an Hoffenheim vorbei auf Platz drei. Beim 4:1 gegen Nürnberg drehte die SGE nach einem Rückstand in Minute eins die Partie.

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Nicole Anyomi (r.) schnürte einen Doppelpack. IMAGO/Norina Toenges

Kurz vor dem Anpfiff hatte es für Frankfurt gute Nachrichten aus Essen gegeben: Hoffenheim, der direkte Konkurrent um Platz drei, hatte wegen zwei später Gegentreffer Federn gelassen (1:2 ). Doch dies sorgte augenscheinlich zunächst nicht für extra Motivation: Keine 60 Sekunden nach Anpfiff köpfte Magnusdottir Nürnberg, das nach dem 0:4 gegen Essen  unverändert begann, in Führung (1.). Die Eintracht, bei der im Vergleich zum 0:2 in Leverkusen  Chiba Acikgöz ersetzte, schüttelte sich kurz und schlug zeitnah sehenswert durch Doorsoun zurück (5.).

[Bild: byr9jy4xRNIkxork1nrg1q40vr9q2vwpor2.jpg]Anschließend arbeitete die dominante SGE an der Führung: Nachdem es erst noch im letzten Drittel an der Klarheit gefehlt hatte, sorgte Anyomis Doppelpack (31., 41.) für die auch in der Höhe absolut verdiente 3:1-Halbzeitführung.

Anyomi verpasst Dreierpack

Im zweiten Durchgang wollte die Eintracht nachlegen - vor allem Reuteler brach auf der rechten Seite immer wieder gefährlich durch. So ließ unter anderem Anyomi nach der Vorlage der Mittelfeldspielerin ihren Dreierpack liegen und Reuteler traf selbst nur den Außenpfosten (beides 57.). Kaltschnäuziger zeigte sich sieben Minuten später Prasnikar (64.).
Das 4:1 war gleichzeitig der Endstand, weil Scholz für den FCN noch auf der Linie klärte (74.) und Bauereisen (75.) sowie Desic (87.) auf der Gegenseite einen Treffer verpassten.
 
Damit nutzte Frankfurt den Patzer von Hoffenheim und schob sich vor dem direkten Aufeinandertreffen am 4. Mai (14 Uhr) an der TSG vorbei auf Platz drei. Nürnberg blieb Tabellenvorletzter und trifft im Aufsteigerduell am 6. Mai (19.30 Uhr) auf Leipzig.

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