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Saison 22/23 : Die TSG Frauen kompakt
#91
[Bild: 20230518-sap-Hoffenheim-Frauen-Vorbericht-Bremen-v2.png]

FRAUEN
18.05.2023
Stephan Lerch: „Viel unterwegs sein“

Der dritte Tabellenplatz ist für die TSG kaum mehr zu erreichen, die Mannschaft von Cheftrainer Stephan Lerch kann das letzte Heimspiel der Bundesliga-Saison somit ohne großen Druck angehen. Am Freitagabend (19.15 Uhr) treffen die Hoffenheimerinnen im Dietmar-Hopp-Stadion auf den SV Werder Bremen, der sich nach einer guten Rückrunde im Abstiegskampf eine komfortable Ausgangssituation verschafft hat.
Cheftrainer Stephan Lerch über…

…den vergangenen Spieltag.

„Wir mussten uns ja vorher schon mit dem Gedanken beschäftigen, dass der Tag kommen könnte, an dem klar wird, dass es nicht für den dritten Platz reicht. Es sind zwar noch sechs Punkte zu holen und die Chance besteht rein rechnerisch noch, ist unter dem Strich aber natürlich super gering. Aber davon geht die Welt nicht unter, denn in der Winterpause haben nur die wenigsten damit gerechnet, dass wir den Kampf um diese Platzierung überhaupt noch so lange offenhalten würden. Es war keine gewöhnliche Saison, dennoch haben wir in der Rückrunde nur gegen München verloren. Hinzu kommt das Unentschieden gegen Frankfurt. Die Niedergeschlagenheit hielt sich nach dem Wochenende entsprechend in Grenzen.“

…den SV Werder Bremen.

„So wie wir hat Bremen im Grunde nicht mehr den ganz großen Druck, Ergebnisse liefern zu müssen. Wir denken, dass unser Gegner eine ähnliche Herangehensweise wie im Hinspiel haben wird. Damals haben sie durch enge Manndeckung und einen kompakten Defensivverbund versucht, die Räume zu schließen und uns das Leben in der Offensive so schwer wie möglich zu machen. 50 Prozent seiner Tore hat Bremen durch Standardsituationen erzielt. Das müssen wir also möglichst vermeiden und dann vor allem auch aufmerksam sein.“

…das letzte Heimspiel.

„Der Fokus liegt in erster Linie wieder auf uns und unserem Spiel, nicht auf dem Gegner. Für uns wird es darum gehen, ohne Ball viel unterwegs zu sein und die Räume anzulaufen, um Lücken zu reißen. Wir wollen unsere Offensivqualitäten ins Spiel bringen. Das Ziel ist natürlich, dass wir im letzten Heimspiel nochmal einen Sieg einfahren. Wir haben in diesem Jahr alle Liga-Heimspiele gewonnen, diese Serie wollen wir ausbauen. Das letzte Heimspiel ist natürlich immer etwas Besonderes, ein Stück weit emotionaler. Dennoch geht es darum, dass wir 90 Minuten konzentriert unsere Leistung bringen und die Spannung nicht verlieren.“

…das Personal.

„Michaela Specht und Isabella Hartig werden für die letzten beiden Spieltage keine Option mehr sein. Für Tine de Caigny kommt das Heimspiel am Freitagabend wahrscheinlich noch einen Tick zu früh. Paulina Krumbiegel hat sich eine Prellung am Sprunggelenk zugezogen, auch da wird es bis zum Bremen-Spiel eng.“

Quelle 
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#92
[Bild: 20230525-sap-Hoffenheim-Frauen-Vorbericht-Duisburg.png]

FRAUEN
26.05.2023
Stephan Lerch: „Klare Handschrift“

Schon vor dem letzten Spieltag der Saison 2022/23 steht fest, dass die TSG Hoffenheim ihre zehnte Saison in der Bundesliga auf dem vierten Tabellenplatz abschließen wird. Noch um den Klassenerhalt kämpft hingegen der MSV Duisburg, bei dem das Team von Cheftrainer Stephan Lerch am Sonntag (14 Uhr) zu Gast ist. Die Begegnung wird live auf Magenta Sport übertragen, alle Partien des 22. Spieltags gibt es zudem erstmals in einer Konferenz zu sehen.
Cheftrainer Stephan Lerch über…

…die Tabellensituation.

„Wir haben die Chance, die zweitbeste Bundesliga-Saison der TSG zu spielen. Dazu brauchen wir am Sonntag in Duisburg nochmal einen Sieg, denn dann würden wir auf 48 Punkte klettern. Diese Ausbeute wäre sehr positiv zu bewerten, denn es war eine nicht alltägliche Saison mit drei verschiedenen Chefs an der Seitenlinie. Am Ende war Frankfurt einfach noch konstanter, sie haben sich den dritten Platz also auch verdient. Dass wir unser Saisonziel nicht erreicht haben, hat auch in der Mannschaft nicht für Niedergeschlagenheit gesorgt. Wir müssen uns keine Vorwürfe machen. Wir wissen aber auch, dass wir unnötig Punkte liegengelassen haben. Sich darüber im Klaren zu sein ist aber auch richtig, denn daran wollen wir wachsen und es sollte ein Ansporn sein. Es war zwar mehr drin, aber man muss auch betonen, dass 48 Punkte in den vergangenen Jahren immer für den dritten Platz gereicht haben. Der Abstand zwischen Platz vier und fünf ist hingegen etwas alarmierend.“

…den MSV Duisburg.

„Für Duisburg geht es am letzten Spieltag noch um den Klassenerhalt. Thomas Gerstner hat das Team vor einigen Wochen als Cheftrainer übernommen und es ist bereits seine klare Handschrift zu erkennen. Er legt bei seiner Spielweise viel Wert auf Disziplin, Ordnung und Struktur. So haben die Duisburgerinnen in den letzten Spielen auch fünf wichtige Punkte geholt, das war in so einer Phase alles andere als einfach. Wir erwarten einen Gegner, der aus einer kompakten Defensive herausspielt und mit einer Fünferkette tief steht. Duisburg wird versuchen, seine wenigen Chancen zu nutzen und uns das Leben so schwer wir möglich zu machen.“

…das letzte Auswärtsspiel der Saison.

„Wir werden in der Offensive Lösungen finden müssen. Das kann eine harte Nuss werden, weil Duisburg einen klaren Plan hat. Das müssen wir aushebeln. Wir haben mit dem Heimsieg gegen Bremen bereits für ein sehr positives Gefühl gesorgt, jetzt wollen wir natürlich auch auswärts nochmal drei Punkte holen, um mit einem schönen Abschluss in die Pause zu gehen.“

…die Personalsituation.

„Martina Tufekovic wird aufgrund einer Schulterverletzung noch einige Wochen ausfallen. Paulina Krumbiegel ist nach ihrer Prellung am Sprunggelenk noch nicht schmerzfrei, auch sie wird in Duisburg wohl keine Option sein. Ein Fragezeichen steht zudem hinter dem Einsatz von Katharina Naschenweng, die Probleme am Fuß hat. Michaela Specht und Isabella Hartig fallen weiterhin aus.“

Quelle 
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#93
[Bild: 230528-sap-hoffenheim-frauen-spielbericht.jpg]


FRAUEN
28.05.2023
Mit Sieg in Duisburg in die Sommerpause

Drei Punkte zum Saisonabschluss: Am letzten Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga setzte sich die TSG beim MSV Duisburg mit 1:0 (1:0) durch. Den Treffer des Tages erzielte Julia Hickelsberger (28.). Vor allem in der ersten Halbzeit erarbeiteten sich die dominant spielenden Hoffenheimerinnen einige Chancen, scheiterten aber mehrfach an MSV-Torhüterin Ena Mahmutovic. Nach dem Seitenwechsel wurden die Gastgeberinnen mutiger und setzten so auch mehr Nadelstiche, wurden dabei aber nicht wirklich gefährlich. Auf der Gegenseite verpasste es die TSG, das Ergebnis noch deutlicher zu gestalten. Mit einem verdienten Auswärtserfolg beendet das Team von Cheftrainer Stephan Lerch die Saison 2022/23 mit 48 Zählern auf dem vierten Tabellenplatz. Es ist die zweitbeste Punkteausbeute der TSG in der Bundesliga.

Ausgangslage

Schon vor dem letzten Spieltag steht fest, dass die TSG die Saison auf dem vierten Tabellenplatz beenden wird. Für den MSV Duisburg geht es hingegen noch um wichtige Punkte im Abstiegskampf. Als Tabellenzehnter haben die Zebra-Frauen den Klassenerhalt noch selbst in der Hand, bei einem Punktgewinn des SV Meppen in Frankfurt müsste das Team von Thomas Gerstner aber ebenfalls mindestes ein Remis holen.

Aufstellung

Drei Änderungen nahm Cheftrainer Stephan Lerch im Vergleich zum Heimspiel gegen Bremen vor: Julia Hickelsberger begann statt Mara Alber auf der rechten Außenbahn, Franziska Harsch startete für Chantal Hagel im Zentrum. Gia Corley schob aus dem Mittelfeld auf den linken Flügel und ersetzte dort Ereleta Memeti. Nicole Billa rückte aus dem Angriff auf die Zehnerposition und machte damit Platz für Melissa Kössler.

Spielverlauf

Schon in der Anfangsphase übernahm die TSG in der Schauinsland-Reisen-Arena die Spielkontrolle, denn die Gastgeberinnen konzentrierten sich wie erwartet vor allem darauf, ihre Gäste vom eigenen Tor fernzuhalten. Immer wieder bauten die Hoffenheimerinnen ihr Spiel geduldig auf und fanden auch ein ums andere Mal Lücken in der MSV-Defensive. Die ersten hochkarätigen Chancen ließ die Lerch-Elf aber liegen. Das Geschehen spielte sich zunehmend ausschließlich in der Hälfte der Zebra-Frauen ab und Julia Hickelsberger erzielte schließlich die hochverdiente Führung (28.). Bis zur Pause blieb das Duell einseitig, denn Duisburg schaffte es nicht, Nadelstiche zu setzen. Die Hoffenheimerinnen kosteten hingegen ihren Ballbesitz aus.

Sichtlich verbessert kamen die Gastgeberinnen aus der Kabine. Der MSV spielte nun mutiger, die TSG verteidigte nicht mehr schon frühzeitig so konsequent. Mehr als eine Kopfballgelegenheit von Zielinski (56.) sprang für die Zebra-Frauen aber nicht heraus. Die Begegnung plätscherte im zweiten Durchgang etwas vor sich hin, die Hoffenheimerinnen spielten nicht mehr so zielstrebig und präzise nach vorne wie noch vor der Pause. Die beste Chance hatte Melissa Kössler kurz vor Schluss, ihr wuchtiger Schuss landete aber nur am Pfosten (88.), sodass es beim knappen, aber verdienten Auswärtserfolg blieb.

Zitat des Spiels

Stephan Lerch: „Wir sind glücklich, dass wir nochmal drei Punkte mitnehmen konnten. Ein Kompliment an meine Mannschaft. Sie hat es souverän gespielt und eine große Dominanz ausgestrahlt. Trotzdem wussten wir, dass es eine zähe Angelegenheit werden könnte, und so kam es dann auch. Duisburg hat sehr kompakt und diszipliniert verteidigt, in der ersten Halbzeit hätten wir dennoch das ein oder andere Tor nachlegen können. Nach dem Seitenwechsel ist die Partie dann ein bisschen abgeflacht, trotzdem hat meine Mannschaft weiter nach vorne gespielt und wollte das zweite Tor erzielen. Unter dem Strich haben wir die Saison mit einem Sieg beendet, das war unser Ziel.“
Ausblick

Es geht in die wohlverdiente Sommerpause. Nach einer trainingsfreien Woche werden die Hoffenheimerinnen nochmal auf den Platz zurückkehren, am 7. Juni steht dann ein Testspiel gegen den TSV Theuern in Amberg auf dem Programm.

Schema

Aufstellungen:

MSV Duisburg: Mahmutovic (71. Prabel) – Freutel, Fürst, Flach, Parcell - Ilic (46. Denesik), Günster - Zielinski (80. Leonhart), Hess (71. Cin), Halverkamps (71. Ebels) - Hoppius

TSG Hoffenheim: Dick – Linder, Bühler, Feldkamp, Naschenweng (46. Hagel) - Dongus (73. Diehm), Harsch - Hickelsberger (68. Memeti), Billa (68. De Caigny), Corley (82. Alber) - Kössler

Tore: 1:0 Hickelsberger (28.)

Schiedsrichterin: Sina Diekmann

Zuschauerzahl: 1.439

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