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Saison 22/23 : Bayer 04 Frauen kompakt
#91
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Matysik verlängert bei den Bayer 04-Frauen

Bayer 04 Leverkusen setzt auch künftig auf die Dienste von Sylwia Matysik und hat den im Sommer auslaufenden Vertrag mit der polnischen Nationalspielerin verlängert.

„Sylwia nimmt in unseren weiteren Planungen eine sehr wichtige Rolle ein. Seit sie hier in Leverkusen spielt, überzeugt sie durch sehr stabile, gute und zuverlässige Leistungen. Durch ihr von Physis und Schnelligkeit geprägtes Spiel sowie ihrem hohen Maß an Aggressivität und Durchsetzungsvermögen, tut sie jeder Mannschaft gut“, betont Achim Feifel, Sportlicher Leiter der Bayer 04-Frauen. „Wir freuen uns sehr, dass sie weiterhin für Bayer 04 auflaufen wird.“

Die 25-jährige Abwehrspielerin wechselte im Sommer 2020 von Gornik Leczna aus Polen unters Bayer-Kreuz und kommt seitdem auf 39 Spiele in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga sowie vier Einsätze im DFB-Pokal für die Leverkusenerinnen. „Ich bin stolz, meinen Vertrag bei Bayer 04 verlängert zu haben. In meinen drei Spielzeiten in Schwarz-Rot hat die Mannschaft eine tolle Entwicklung genommen. Ich bin überzeugt davon, dass wir die kommenden Jahre noch erfolgreicher gestalten werden“, sagt Matysik, die bislang auch 22-mal für die polnische Nationalmannschaft auflief.

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#92
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Letztes Heimspiel der Saison: Frauen empfangen Spitzenreiter FC Bayern

Heimfinale für die Bayer 04-Frauen: Im Rahmen des 21. und vorletzten Spieltags der FLYERALARM Frauen-Bundesliga ist der aktuelle Tabellenführer und Champions-League-Teilnehmer FC Bayern München zu Gast im Ulrich-Haberland-Stadion. Vor der Partie am Samstag, 20. Mai (Anstoß: 13 Uhr), berief sich Cheftrainer Robert de Pauw auch auf die eigene Erfahrung mit entscheidenden Partien im Saison-Endspurt...

Nach dem 5:1-Sieg beim 1. FFC Turbine Potsdam ist die Mannschaft von Cheftrainer Robert de Pauw ein letztes Mal in der laufenden Saison zu Hause gefragt. De Pauw reflektiert nach dem Kantersieg, der den Abstieg des Frauenfußball-Traditionsklubs besiegelte: „Ich bin zufrieden damit, wie wir gegen Potsdam offensiv agiert haben. Wir waren sehr effektiv in unserer Chancenverwertung, auch wenn wir noch ein paar Tore mehr hätten erzielen können. Das müssen wir als das Positive aus dem Spiel mitnehmen.“ Die Motivation für das letzte Heimspiel ist daher groß: „Wir spielen vermutlich gegen den kommenden Deutschen Meister und treten das letzte Mal vor eigenem Publikum auf. Wir sind für das Spiel also doppelt motiviert.“
DE PAUW: „GLAUBEN AN UNSERE EIGENEN STÄRKEN“

Die FC Bayern-Frauen führen die Bundesliga derzeit mit 55 Zählern an, der Vorsprung auf den VfL Wolfsburg beträgt vier Punkte. Bei einem Sieg der Münchnerinnen in Leverkusen wäre der Meistertitel also perfekt. Bayer 04-Cheftrainer de Pauw weiß aus eigener Erfahrung, wie sich diese Situation anfühlt: „Ich habe schon als Spieler und danach auch als Trainer einige Partien gespielt, die Meisterschaften entschieden haben. Und eines kann ich sagen: Es sind immer schwierige Duelle. Die damit verbundene Anspannung und auch die erhöhte Medienpräsenz können eine Mannschaft beeinflussen. Wir wollen es natürlich spannend machen und ihnen ein Bein stellen.“

Der Stärke des Gegners ist sich de Pauw natürlich bewusst, trotz dessen vertraut der Niederländer in das Können seiner eigenen Mannschaft: „Über die Qualitäten des FC Bayern müssen wir nicht reden. Wir haben Respekt, glauben aber an uns und unsere Stärken. Wir müssen die Chancen nutzen, die wir uns erspielen. Gleichzeitig wird es wichtig sein, dass wir in der Defensive kompakt stehen und unser eigenes Spiel durchbringen. Sonst bekommen wir gegen sie große Probleme.“

Nicht bereit für den Kader sind lediglich Caroline Siems (Sehnenprobleme) und Clara Fröhlich (krank). Ein Einsatz von Melissa Friedrich, die derzeit an einem grippalen Infekt leidet, ist noch offen.

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#93
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News
Frauen: Bayer 04 verabschiedet sechs Spielerinnen

Das abschließende Heimspiel der Bayer 04-Frauen in der Saison 2022/23 am Samstag, 20. Mai, gegen den FC Bayern München (0:0) bildete gleichzeitig auch den Rahmen zur Verabschiedung von sechs verdienten Spielerinnen. Unter anderem verlässt mit Milena Nikolić die aktuelle Rekordtorschützin den Werksklub.

Unmittelbar vor dem Anpfiff der Partie im Ulrich-Haberland-Stadion wurde neben den bereits verkündeten Abgängen Lisanne Gräwe (Eintracht Frankfurt) und Annika Enderle (SGS Essen) auch ein weiteres Quartett verabschiedet: Milena Nikolić, Dina Blagojević, Chiara Bücher und Ivana Ferreira Fuso. Während Letztere nach einjähriger Leihe zu Manchester United nach England zurückkehrt, laufen die Verträge von Nikolić, Blagojević und Bücher zum Saisonende aus.

Milena Nikolić

Die Nationalspielerin Bosnien und Herzegowinas wechselte 2019 vom damaligen Bundesliga-Konkurrenten SC Sand unters Bayer-Kreuz und lief seitdem 72-mal für Schwarz-Rot auf. Mit insgesamt 26 Treffern ist die 30-Jährige die Top-Torjägerin der Bayer 04-Klubgeschichte. „Milena war über all die Jahre mit ihren Toren und ihrer unnachahmlichen Spielweise ein sehr wichtiger Bestandteil unserer Weiterentwicklung. Mit ihrer großen Persönlichkeit und ihrer Professionalität hat sie zudem immer eine Führungsposition in unserer Mannschaft eingenommen“, betont Achim Feifel, Sportlicher Leiter der Bayer 04-Frauen. In der laufenden Spielzeit kam die Stürmerin lediglich auf vier Einsätze, nachdem sie zweimal mit einer Teilruptur der Sehne im rechten Hüftbereich monatelang ausgefallen war.

Dina Blagojević

Auch Dina Blagojević war vom SC Sand nach Leverkusen gewechselt. Die serbische Mittelfeldspielerin kam seit 2021 auf 21 Einsätze mit dem Kreuz auf der Brust, in denen sie „immer vollen Einsatz gezeigt hat“, so Achim Feifel. „Dina war mit ihrer positiven Ausstrahlung im Team sehr anerkannt.“

Chiara Bücher

Die 19-jährige Chiara Bücher verstärkte die Bayer 04-Frauen im Sommer 2020 und kam vom SC 13 Bad Neuenahr nach Leverkusen. Das Nachwuchstalent stand in drei Spielzeiten 28-mal für Schwarz-Rot auf dem Platz und feierte zudem im Februar 2021 ihr Debüt in der deutschen U19-Nationalmannschaft. „Chiara hat bei uns fußballerisch und persönlich eine gute Entwicklung genommen. Es wird für sie wichtig sein, künftig häufiger auf höchstmöglichem Niveau zu spielen. Für diesen nächsten Schritt wünschen wir ihr nur das Beste“, sagt Achim Feifel.

Ivana Ferreira Fuso

Für Ivana Ferreira Fuso endet die einjährige Leihe vom englischen Topklub Manchester United an den Werksklub nach der Saison. Die 22-jährige Deutsch-Brasilianerin war im vergangenen Sommer nach Leverkusen gewechselt und sollte „neue Impulse und Torgefahr im Angriffsspiel“ liefern. „Es ist ihr punktuell gelungen, unsere Offensive mit ihren Qualitäten zu verstärken“, erklärt Achim Feifel. In Leverkusen bestritt Ferreira Fuso elf Pflichtspiele.

Die Abgänge von Lisanne Gräwe zu Eintracht Frankfurt und von Annika Enderle zur SGS Essen hatte Bayer 04 bereits in den vergangenen Wochen bekannt gegeben.

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#94
Interview des Monats | Auf ein Bit mit Thomas Eichin

In der neuen „Interviews des Monats“-Episode ist Thomas Eichin zu Gast. Der Leiter Nachwuchs und Frauen zieht nach den letzten Pflichtspielen der U19 und der U17 im Verbands-Pokalfinale eine erste Saisonbilanz. Darüber hinaus spricht der 56-Jährige über den Stellenwert des Frauenfußballs im Klub und die wichtige Verbindung zwischen der Werkself und dem Frauenteam...

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#95
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Frauen zu Gast in Bremen: „Saison mit positivem Gefühl beenden“

Saisonfinale für die Bayer 04-Frauen: Im Rahmen des 22. Spieltags der FLYERALARM Frauen-Bundesliga sind die Leverkusenerinnen noch einmal auswärts beim SV Werder Bremen gefragt. Das Duell in der Hansestadt wird am Sonntag, 28. Mai, um 14 Uhr angepfiffen. Cheftrainer Robert de Pauw erwartet eine physisch anstrengende Partie, sieht sein Team aufgrund der positiven Entwicklung zuletzt für den Kampf gegen den SVW aber gewappnet.

Nach dem torlosen Remis im letzten Heimspiel der Saison gegen den FC Bayern München haben die Bayer 04-Frauen Platz fünf zwar schon sicher. Das Team von Robert de Pauw will dennoch auch in Bremen an den starken Auftritt gegen den Titelfavoriten aus München sowie in den Duellen zuvor anknüpfen: „Wir wollen unser bislang positives Torverhältnis beibehalten. Zudem haben wir bisher noch nie eine Saison mit weniger als 30 Gegentoren beendet. Dementsprechend gehen wir, trotz der bereits feststehenden Platzierung, mit klaren Zielen in dieses letzte Spiel.“

Ein weiterer Motivationsschub: „Werder ist von den Mannschaften, die tabellarisch unter uns stehen, der einzige Gegner, gegen den wir in dieser Spielzeit noch nicht gewonnen haben. Das wollen wir am Sonntag ändern, den Sieg einfahren und die Saison mit einem positiven Gefühl beenden.“

De Pauw erwartet „körperbetonte Partie“

Der SVW verlor zuletzt gegen die TSG Hoffenheim 0:4 und belegt aktuell Platz acht der Frauen-Bundesliga. Zu unterschätzen sind die Bremerinnen aber keineswegs: „Wir hatten gegen sie in der Hinrunde einige Schwierigkeiten (0:2, Anm. d. Red.). Sie verfügen über eine Mannschaft, die füreinander kämpft. Auf uns wartet am Sonntag ebenfalls eine körperbetonte Partie, da bin ich mir sicher. Darauf müssen wir eingestellt sein und entsprechend dagegenhalten“, so de Pauw.

Caroline Siems (Sehnenprobleme) und Clara Fröhlich (krank) stehen dem Niederländer ebenso nicht zur Verfügung wie Melissa Friedrich und Annika Enderle (beide grippaler Infekt). Friederike Repohl fehlt ebenso, die Torhüterin ist angeschlagen.

TICKETS VERFÜGBAR - LIVESTREAM AUF MAGENTASPORT

Für die Auswärtspartie in Bremen sind noch Tickets verfügbar. Diese können HIER erworben werden. Das Spiel der Bayer 04-Frauen ist zudem wie gewohnt über den Streamingdienst MagentaSport live zu sehen. Die Übertragung beginnt 15 Minuten vor Anpfiff um 13.45 Uhr.

POSITIVE BILANZ VOR SAISONABSCHLUSS

Unterdessen zeigt sich de Pauw in Rückblick auf die Bundesliga-Saison 2022/23 durchaus zufrieden: „Wir haben in den letzten Spielen gegen Top-Gegner wie Hoffenheim, Frankfurt und Bayern gute Leistungen gebracht. Zwar haben wir gegen Hoffenheim und Frankfurt trotz unserer überzeugenden Auftritte verloren. Umso mehr freue ich mich aber, dass wir uns gegen Bayern für unser klasse Spiel mit einem Punkt belohnt haben. Das spricht für unsere Entwicklung in den letzten Wochen. Wir spielen guten und ansehnlichen Fußball.“

Der 41-Jährige lässt bereits auch das Ziel für die bevorstehende Spielzeit durchblicken: „Die Herausforderung für die kommende Saison wird sein, die große Lücke zur Top 4 zu schließen und konstantere Ergebnisse einzufahren.“

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#96
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Spielberichte
2:0 – Werkself-Frauen gewinnen zum Saisonabschluss in Bremen

Mit einem Sieg beim SV Werder Bremen am letzten Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga haben sich die Bayer 04-Frauen in die Sommerpause verabschiedet. An der Weser gewann das Team von Cheftrainer Robert de Pauw durch Treffer von Verena Wieder und Juliane Wirtz verdient mit 2:0 (1:0) und beendet die Saison 2022/23 damit auf Platz fünf.

„Wir hatten das Spiel von Anfang an unter Kontrolle und haben auch gut die Räume im Aufbauspiel gefunden“, zeigte sich Robert de Pauw nach dem Spiel zufrieden. „Es war schön, dass wir die Spielerinnen, die uns verlassen, mit einem Erfolgserlebnis verabschieden konnten.“

Eine entspannte Verena Wieder kommentierte ihren Treffer zum 1:0 so: „Wenn ich im Sechzehner so frei zum Abschluss komme, ist es mein Job, auch das Tor zu machen.“ Die 22-Jährige zog auch gleich ein Saisonfazit: „Wir haben 30 Punkte auf dem Konto, ein positives Torverhältnis und zum ersten Mal weniger als 30 Gegentore kassiert. Das sind Dinge, die wir mitnehmen und auf denen wir aufbauen können. In der neuen Saison wollen wir dann den Abstand auf Platz vier reduzieren, dafür haben wir in den vergangenen Wochen den Grundstein gelegt.“
Keine Wechsel in der Startelf

Verzichten musste de Pauw in Bremen auf Caroline Siems (Sehnenprobleme), Clara Fröhlich (krank), Melissa Friedrich, Annika Enderle (beide grippaler Infekt) sowie die angeschlagene Torhüterin Friederike Repohl. Der Bayer 04-Trainer schickte dieselbe Startformation aufs Feld wie in der vergangenen Woche, als seine Mannschaft eine starke Vorstellung beim 0:0 gegen den FC Bayern München gezeigt hatte.

Die Bayer 04-Frauen, die dieses Mal in einer 3-4-2-1-Grundordnung spielten, kamen am Pfingstsonntag bei sommerlichen Temperaturen und vor ansprechender Kulisse gut in die Partie. Schon in der zweiten Minute zog Jill Bayings kraftvoll über die linke Seite auf und davon, schoss dann aber aus etwas spitzem Winkel knapp am rechten Pfosten vorbei. Werder versuchte es kurz darauf in Person von Saskia Matheis mit einem Distanzheber, der jedoch klar das Tor verfehlte (5.). Die Partie gestaltete sich ausgeglichen, Torraumszenen blieben aber erst einmal aus.
Verena Wieder platziert ins linke Eck

Ein schöner Vertikalpass von Sofie Zdebel leitete schließlich die Führung der Gäste aus Leverkusen ein: Verena Wieder und Sylwia Matysik kombinierten per Doppelpass im Bremer Strafraum und Wieder schloss aus 13 Metern halbrechter Position flach und platziert zum 1:0 ins linke Toreck ab (17.). Die Gäste hatten das Spiel gut im Griff, machten die Räume im Mittelfeld eng, standen in der Defensive sehr kompakt und ließen hinten so gut wie nichts zu. Nur bei Ecken sorgten die Bremerinnen ansatzweise für Gefahr.

Zwingender und klarer ging das de Pauw-Team zu Werke. Schade, dass bei einem vielversprechenden Angriff der letzte Pass von Wieder auf Kristin Kögel abgeblockt werden konnte, sonst wäre der Weg für die Bayer 04-Offensivspielerin frei gewesen (35.). Nina Lührßen setzte einen direkten Freistoß für Werder kurz vor dem Halbzeitpfiff noch einmal über das Tordreieck. Dann ging es mit einer verdienten 1:0-Führung für die Leverkusenerinnen in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel kamen beide Mannschaften zunächst kaum noch in die gefährlichen Zonen. Das Geschehen spielte sich vor allem im Mittelfeld ab, Torchancen gab es auf beiden Seiten nur selten. Ein besonderer Moment dann in der 75. Minute: Torhüterin Anne Moll gab ihr Bundesliga-Debüt für Bayer 04, die 18-Jährige ging für Anna Klink zwischen die Pfosten.
Juliane Wirtz sorgt für die Entscheidung

Der eingewechselten Milena Nikolic bot sich wenig später die große Gelegenheit, auf 2:0 zu erhöhen. Die 30-Jährige lief nach einem langen Ball allein auf das Bremer Tor zu, scheiterte mit ihrem Schuss aus sechs Metern jedoch an der prächtig reagierenden Werder-Keeperin Lena Pauels (80.), die per Fußabwehr zur Ecke klärte. Der zweite Treffer für Bayer 04 fiel dann aber doch noch: Nach einer Ecke von Jill Bayings stieg Juliane Wirtz am höchsten und machte mit ihrem Kopfball zum 2:0 alles klar (85.). Elisa Senß zwang Pauels kurz darauf mit einem Distanzschuss noch einmal zu einer Glanzparade (86.). Dann war Feierabend auf Platz 11 am Weserstadion.

Die Statistik:

SV Werder Bremen: Borbe (47. Pauels) – Nemeth, Brandenburg (79. Weiß), Ulbrich – Dieckmann (46. Meyer), Matheis – Keles, Hausicke, Lührßen – Hahn (63. Sanders), Sternad (79. Sehan)

Bayer 04: Klink (75. Moll) – Turanyi, Wirtz, Marti – Matysik, Senß, Zdebel (62. Blagojevic), Arfaoui (62. Fuso) – Kögel (62. Gräwe), Bayings – Wieder (75. Nikolic)

Tore: 0:1 Wieder (17.), 0:2 Wirtz (85.)

Gelbe Karten: Hausicke, Lührßen, Keles – Turanyi, Fuso

Schiedsrichterin: Julia Boike (Altenstadt)

Zuschauer: 1.560 am Platz 11, Weserstadion

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