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Saison 22/23 : SV Werder Bremen Frauen zum Dritten
#21
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Keles und Sternad für U20-WM nominiert
Turnier findet vom 10. bis 28. August in Costa Rica statt

Montag, 01.08.2022 / 13:35 Uhr

Tuana Keles und Maja Sternad stehen im finalen Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft für die U20-Frauen WM in Costa Rica (10.08.-28.08.2022). Das gab der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Montag bekannt. Beide Spielerinnen nahmen bereits beim letzten WM-Lehrgang vergangene Woche mit anschließendem Testspiel gegen die Niederlande teil.

Die beiden Offensivspielerinnen des SV Werder sind zwei von insgesamt 21 Akteurinnen, die mit nach Zentralamerika reisen. In der Gruppenphase der WM, die bereits 2020 ausgetragen werden sollte und aufgrund der Corona-Pandemie verschoben wurde, trifft Deutschland auf Kolumbien (10.08.), Neuseeland (13.08.) und Mexiko (16.08.).
Die Gruppenspiele des DFB in der Übersicht

10.08.2022, 19.00 Uhr*: Deutschland – Kolumbien
13.08.2022, 19.00 Uhr*: Deutschland – Neuseeland
17.08.2022, 01.00 Uhr*: Deutschland – Mexiko

* Anstoß nach deutscher Zeit

Quelle 
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#22
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Sieg im ersten Test: Werder schlägt Henstedt-Ulzburg
Der Spielbericht: Tarczyńska trifft doppelt

Sonntag, 07.08.2022 / 19:45 Uhr

Von Marcel Kuhnt

Mit 2:0 (1:0) gewinnt der SV Werder Bremen das erste Testspiel der Vorbereitung gegen den SV Henstedt-Ulzburg. Gegen den Regionalligisten traf Agata Tarczyńska doppelt (21./64.).

Das Testspiel gegen Henstedt-Ulzburg begann mit Verspätung. Bei der Anreise kam es zu starken Verzögerungen sowohl beim Gegner als auch beim Schiedsrichterinnen-Team. Während die Schiedsrichterinnen vom SVW am Bahnhof in Buxtehude abgeholt wurden, nachdem das Trio um Lis Pirotton vom Auto in die Bahn umstieg, kam Henstedt-Ulzburg nicht in voller Teamstärke an. So halfen die Werder-Spielerinnen Hannah Etzold, Eefje Bötjer und Lena Dahms beim SVHU aus.
Verspätung und Aushilfen
Agata Tarczyńska erzielte gegen Henstedt beide Treffer (Foto: hansepixx).

Auf Seiten des SVW kamen die Neuzugänge Michaela Brandenburg, Lena Triendl und Sarah-Lisa Dübel, die zur Pause eingewechselt wurde, zu ihrem ersten Einsatz im Werder-Trikot. Für die Treffer sorgte jedoch eine alte Bekannte: Agata Tarczyńska traf sowohl im ersten (21.) als auch im zweiten Durchgang (64.). Insgesamt kontrollierte Werder das Geschehen und gewinnt auch verdient

„Das war heute ein sehr guter Auftritt. Mir hat das Engagement, mit dem unser Team nach den anstrengenden, letzten Tagen aufgetreten ist, gefallen. Zudem waren gute Ansätze im spielerischen Bereich zu erkennen“, fasst Trainer Thomas Horsch zusammen, der in den nächsten Wochen auf Melina Kunkel verzichten muss. Die Mittelfeldspielerinnen hat sich während eines DFB-Lehrgangs das Schlüsselbein gebrochen und wurde bereits erfolgreich operiert.

Nächste Woche kommt es für den SV Werder zum Testspiel-Nordderby. Am Sonntag, 14.08.2022, um 14 Uhr treten die Grün-Weißen erneut in Hedendorf gegen den Hamburger SV an.
Die Statistik

Werder Bremen: Borbe (46. Dübel) – Brandenburg, Ulbrich, Schiechtl, Weiß – Wichmann (37. Triendl), Hausicke, Walkling, Dieckmann – Meyer, Tarczyńska

Tore: 0:1 Tarczyńska (21.), 0:2 Tarczyńska (64.)

Schiedsrichterin: Lis Pirotton

Quelle 


[Bild: csm_22f268f1c2de089ade2968e099a35acd1fae...d48c2e.jpg]

An die Grenzen gehen
Teamevent bei der Feuerwehr Bremen

Montag, 08.08.2022 / 15:15 Uhr

Von Marcel Kuhnt

Training der anderen Art: Das Frauen-Bundesligateam des SV Werder Bremen war am Samstag auf der Feuer- und Rettungswache 1 der Feuerwehr Bremen zu Gast. Dabei durchliefen die Grün-Weißen mehrere Stationen, die zum Eignungstest für angehende Brandmeister-Anwärter:innen gehören.

Ob bei der Atemschutzübungsstrecke, dem Drehleiter-Steigen oder dem Sporttest der Feuerwehr: Das Frauen-Bundesligateam des SV Werder konnte beim Teamevent auf der Feuerwache 1 ihre Fähigkeiten eindrucksvoll unter Beweis stellen. Während auf der Atemschutzübungsstrecke Geschick beim Durchqueren enger Tunnel gefragt war, musste bei den Sportübungen sowohl Kraft als auch Gleichgewichtssinn bewiesen werden. In luftige Höhen ging es im Anschluss beim Drehleiter-Steigen. Knapp 30 Meter in den Himmel stiegen die Spielerinnen des SVW und hatten an der Spitze der Leiter einen beeindruckenden Ausblick über Bremen.

Nach drei Stunden endete das umfangreiche Programm für alle Beteiligten. Weitere Informationen rund um die Feuerwehr Bremen und den Eignungsvoraussetzungen gibt es hier.

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#23
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Keles und Sternad starten in U20-WM
Auftaktspiel gegen Kolumbien

Mittwoch, 10.08.2022 / 14:08 Uhr

Von Marcel Kuhnt

Endlich geht es los: Am Mittwochabend beginnt für die deutsche U20-Nationalmannschaft die Weltmeisterschaft in Costa Rica. Tuana Keles und Maja Sternad halten dabei die Werder-Fahne im deutschen Kader hoch. Im ersten Match trifft Deutschland auf Kolumbien (ab 19 Uhr MESZ, live auf FIFA+).

Für Werders Offensivspielerinnen Tuana Keles und Maja Sternad ist der Trip nach Costa Rica eine besondere Reise. Bisher kommt Keles auf einen Einsatz im Trikot der U20, Sternad hat bereits vier Spiele für diese DFB-Jahrgangsstufe absolviert.

"In den vergangenen Tagen haben wir uns nochmal intensiv in Costa Rica vorbereitet und die Zeit genutzt, uns an die Klima- und Zeitumstellung zu gewöhnen. Wir haben an den letzten Stellschrauben gedreht und sind über die Zeit auch als Team nochmal näher zusammengerückt. Wir gehen mit einer jungen Mannschaft ins Turnier, die sehr fokussiert ist und den unbändigen Willen hat, gemeinsam ein erfolgreiches Turnier zu spielen. Wir alle freuen uns riesig, dass es nun endlich losgeht", sagt U20-Nationaltrainerin Kathrin Peter auf DFB.de.

Sollte sich die DFB-Elf für die KO-Runde qualifizieren, werden die Viertelfinalpartien am Samstag, 20.08.2022, und Sonntag, 21.08.2022, ausgetragen. Die Halbfinalspiele finden am Donnerstag, 25.08.2022, statt. Das Finale wird am Sonntag, 28.08.2022, um 20 Uhr Ortszeit (4 Uhr MESZ, live auf FIFA+) im Estadio Nacional in der Landeshauptstadt San José angepfiffen.

ALLE SPIELE LIVE BEI FIFA+
Die Gruppenspiele des DFB in der Übersicht

10.08.2022, 19.00 Uhr*: Deutschland – Kolumbien
13.08.2022, 19.00 Uhr*: Deutschland – Neuseeland
17.08.2022, 01.00 Uhr*: Deutschland – Mexiko

* Anstoß nach deutscher Zeit

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#24
7. August 2022. Autorinnen und Autoren: Maike Albrecht
Frauenfußball: Werder droht den Anschluss zu verpassen

[Bild: platz-stadion-frauen-werder-100~_v-1920x...838515.jpg]

Die Frauen-EM hat Erwartungen geweckt. Rekordquoten, ein Hochglanzprodukt. Der Alltag in der Bundesliga sieht anders aus. Bei Werder gibt es nicht einmal eine richtige Kabine.

Freitagnachmittag, 15:30 Uhr. Die Spielerinnen von Werder Bremen fahren mit dem Rad am Trainingsplatz vor. Tasche auf dem Rücken, schon zu Hause umgezogen. Denn beim Bundesligisten gibt es keine geeignete Kabine für die Fußball-Frauen.

Die offizielle Kabine befindet sich auf Platz 12, in einem kleinen Gebäude, das wenig einladend aussieht. Sie wird im Grunde nicht genutzt, denn dort passen nicht einmal alle Spielerinnen gleichzeitig rein. Das Team hat so keinen richtigen Treffpunkt.
Wege für die Frauen sind sehr lang

"Wir können die Kabine nutzen, der Nachteil ist aber, dass die Wege sehr lang sind. Wir laufen ein Stück zur Physio, wir laufen ein Stück zum Kraftraum", erklärt Kapitänin Lina Hausicke. Ihr Mitspielerin Michelle Ulbrich ergänzt: "Sich zu Hause umziehen und duschen nervt auf jeden Fall. Erst mussten wir das ja wegen Corona. Aber gerade jetzt, wo es wieder möglich wäre, fehlt einfach was. Es fehlt ein gewisser Step hin zum Teamgeist. Das ist ein Riesenthema und würde viel helfen."
Veraltete Infrastruktur

Ein Beispiel, das zeigt, das beim Bundesligisten Werder Bremen nicht alles bundesligareif ist. Ein anderes Beispiel ist die zu kleine und veraltete Infrastruktur im Stadion Platz 11, mit der auch die Männer-Nachwuchsteams zu kämpfen haben.

Birte Brüggemann hat die Frauenfußball-Abteilung bei Werder Bremen seit 2007 aufgebaut, ist Leiterin, war auch schon Trainerin. Auch sie wünscht sich professionellere Strukturen.

Das sind Bedingungen, die nicht recht in die angestoßene Diskussion um eine Professionalisierung der Frauen-Bundesliga passen. Werder ist seit 2020 wieder erstklassig. War auch schon früher in der Bundesliga unterwegs. Für die Bremerinnen geht es immer um den Klassenerhalt, denn Werder ist vor allem strukturell eines der Schlusslichter der Liga.
Viel Arbeit, wenig Festangestellte

Gerade einmal vier hauptamtlich Festangestellte kümmern sich um vier Mannschaften – U15, U17, 2. Frauen und die Bundesligamannschaft. Dazu kommen noch zwei Angestellte, die einem anderen Bereich zugeordnet sind.

Wie eine Radio Bremen-Umfrage ergeben hat, haben nahezu alle anderen Bundesligisten deutlich mehr Personal und teils auch bessere Bedingungen beispielsweise in der Nachwuchsförderung. Lediglich die SGS Essen hat nur vier Festangestellte, Aufsteiger SV Meppen muss mit dreieinhalb Stellen auskommen. Mit-Aufsteiger MSV Duisburg hat sieben Festangestellte.

Die Klubs im Mittelfeld der Liga, die vergangene Saison direkt über Werder gelandet sind, haben zehn oder mehr feste Mitarbeiter. Werder Bremen muss aufpassen nicht abgehängt zu werden. Das weiß auch Hubertus Hess-Grunewald, der als Geschäftsführer bei Werder für die Frauen verantwortlich ist.

Das Problem: Werder steckt in einer schwierigen finanziellen Lage. Die Corona-Pandemie, dazu ein Jahr in der zweiten Liga. Da ist laut Hess-Grunewald eine Verbesserung kurzfristig nicht drin. "Ich hoffe jetzt, dass wir uns in der Männer-Bundesliga weiter etablieren können, und dann auch die finanziellen Mittel haben, um das weiter zu entwickeln. Das geht nicht von heute auf morgen, denn die Strukturen müssen mitwachsen."

Ein weiterer Punkt, in dem Werder fast allen Bundesligisten hinterherhinkt, ist die Nachwuchsförderung. Die Bremer können keine minderjährigen Spielerinnen von weiter weg verpflichten, da sie Mädchen keinen Internatsplatz oder eine betreute WG anbieten können.

Das Internat in der Ostkurve ist nur für Jungs. "Das ist historisch bedingt. Es gab vor Urzeiten Regeln, auch bundesweit, dass in Jungeninternate keine Mädchen rein durften, auch nicht zu Besuch. Dieses Fass haben wir nicht wieder aufgemacht. Fakt ist, dass wir minderjährige Spielerinnen von außerhalb im Moment nicht bekommen können", erklärt Brüggemann.
Topklubs für Werder unerreichbar

Klar ist, Werder will weiter Bundesliga spielen, auch wenn es für den großen Wurf wohl nie reichen wird. Denn die Frauen-Bundesliga wird dominiert von zwei Vereinen: Dem VfL Wolfsburg und Bayern München. In den vergangenen zehn Jahren wurde der VfL sieben mal Deutscher Meister, die Bayern drei Mal.

Zusammen mit Eintracht Frankfurt, der Nummer Drei, stellen diese Klubs nahezu alle deutsche Nationalspielerinnen, einige weitere sind in England unter Vertrag. Die Top-Spielerinnen sind bei den Top-Klubs Vollprofis, können gut von ihrem Gehalt leben, Trainingsbedingungen und Infrastruktur sind weit besser als bei abstiegsbedrohten Klubs wie Werder Bremen.

Zwischen den Top-Klubs und dem unteren Drittel der Liga gibt es ein solides Mittelfeld, teils mit guten Stadien und mehr Möglichkeiten im Nachwuchsbereich. Diese Vereine könnten Werder bald enteilen.

Beispiel SC Freiburg. Die Frauenmannschaft spielt nun im Dreisamstadion, weil die Männer eine neue Arena bekommen haben, dazu hat der Verein zu dieser Saison drei Menschen mehr fest angestellt, geht mit zwölf Hauptamtlichen in die neue Saison. Allerdings: Dort wird schon sehr viel länger Frauenfußball gespielt als in Bremen.

Die Spielerinnen in Bremen würden sich schon über Dinge wie einen Wäscheservice freuen – denn sie waschen alles selbst. Dazu haben sich noch andere Wünsche. "Ich persönlich würde mir wünschen, dass wir weiter länger auf Rasen trainieren können, das ist einfach bei uns nicht möglich. Wir sind ab Oktober auf Kunstrasen. Das ist schlecht, das ist eine schlechte Bedingung. Das ist eine Kleinigkeit, die sich positiv verändern könnte“, findet Ricarda Walkling.
Grundgehalt? Werder ist skeptisch

Die meisten Spielerinnen bei Werder Bremen, erklärt Brüggemann, könnten von ihrem Gehalt einigermaßen leben. "Aber natürlich auf dem Niveau: Ich kann eine Wohnung mieten, im Idealfall in einer WG. Ich kann noch Auto fahren und mich gut ernähren." Der Abteilungsleiterin geht es vielmehr um "Equal play" statt um "Equal pay" – also um einigermaßen gleiche Arbeits- und Trainingsbedingungen.

Studieren oder arbeiten neben dem Fußball ist für fast alle Spielerinnen von Werder selbstverständlich – um Geld dazu zu verdienen und um vorbereitet zu sein auf das Leben nach dem Sport. Sie müssen an eine Absicherung und eine solide Ausbildung denken. Ihre Tage sind lang, das Training oft erst abends. Nicht ideal, um beste Leistungen zu bringen.

Mehr Zuschauer durch die EM? Dürfte schwierig werden

Die Fußball-Europameisterschaft in England hat Rekorde gebrochen. Das Finale der Deutschen haben 17,9 Millionen Menschen in der ARD gesehen, das Halbfinale 12,19 Millionen. Aber: In der vergangenen Bundesliga-Saison kamen selbst zu den Spielen der Topklubs Bayern und Wolfsburg im Schnitt nur um die 900 Zuschauer. Bei Werder waren es 360 – die zweitwenigsten der Liga. Die meisten Zuschauer gibt es in Frankfurt mit im Schnitt 1.500 Gästen.

"Bremen ist natürlich eine Stadt, die viel zu bieten hat, der Verein auch. Das heißt, ich überlege mir immer, wo gehe ich hin. Gucke ich U23, gucke ich Eishockey oder Basketball", erklärt Brüggemann. Außerdem sei das Stadionerlebnis auf Platz 11 ausbaubar. Daher will Werder das Bundesligaspiel gegen Freiburg im November, während der WM der Männer, im Weserstadion austragen. Nicht das beste Fußballwetter, der Gegner kein Topklub. Fraglich, wie viele Bremerinnen und Bremer wirklich kommen werden.
Hoffnung auf Veränderung

Die Spielerinnen bei Werder Bremen hoffen auf jeden Fall, dass der Hype um den Frauenfußball, den die EM ausgelöst hat, auch ihre Zukunft verändern wird. Der gesellschaftliche Druck wird größer, die Konkurrenz in der Liga rüstet auf.

Hoffnung auf Veränderung

Die Spielerinnen bei Werder Bremen hoffen auf jeden Fall, dass der Hype um den Frauenfußball, den die EM ausgelöst hat, auch ihre Zukunft verändern wird. Der gesellschaftliche Druck wird größer, die Konkurrenz in der Liga rüstet auf.

Werders Kapitänin wünscht sich wie ihre Kollegin vor allem eine schöne Kabine, die als Anlaufpunkt für die Mannschaft dienen kann. Doch trotz der großen Aufmerksamkeit für den Frauenfußball: Die Frauen bei Werder müssen nun wohl mal wieder den Männern die Daumen drücken. Etablieren die sich in der ersten Liga, kommt wieder mehr Geld in die Kasse. Dann können auch sie davon profitieren.

Quelle buttenundbinnen.de mit Videos 
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#25
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Werder gewinnt Testspiel gegen den HSV deutlich
Der Spielbericht zum 5:0-Erfolg

Sonntag, 14.08.2022 / 17:49 Uhr

Von Marcel Kuhnt

Das Frauen-Bundesligateam des SV Werder Bremen gewinnt das Testspiel gegen den Hamburger SV mit 5:0 (2:0). Gegen den Regionalligisten trafen Michelle Weiß (14.) und Agata Tarczyńska (25.) vor, Christin Meyer (53./62.) und Margarita Gidion (83.) nach der Pause.

Auch das zweite Testspiel der Vorbereitung fand in Hedendorf statt. Bei erneut hohen Temperaturen hatte der Hamburger SV zwar die erste Chance des Spiels, doch Torhüterin Hannah Etzold entschärfte diese Chance. In der 14. Minute die Führung für die Grün-Weißen. Nach einer Flanke lauerte Michelle Weiß am langen Pfosten und vollendete. Per Freistoß fiel das 2:0 für Werder. Agata Tarczyńska schlenzte aus 20 Metern den Ball in die Maschen (25.).

Debüt für Németh und Dahms

Zum zweiten Durchgang kamen Anneke Borbe, Rieke Dieckmann und Christin Meyer ins Spiel. Und Meyer zeigte im Anschluss ihren Torriecher. Nach einer Flanke von Lena Triendl erhöhte Werders Nummer 20 zunächst auf 3:0 (53.), bevor sie im Anschluss an einen Gidion-Freistoß aus der Distanz traf (62.). Jene Margarita Gidion sorgte auch für den 5:0-Endstand: Nach einem Steilpass überlupfte sie HSV-Torhüterin Lela-Celin Naward (83.).

Neben dem deutlichen Testspielerfolg feierten auch zwei Spielerinnen ihr Debüt in Werders Bundesligamannschaft. Lena Dahms aus der U17 sowie Neuzugang Hanna Németh wurden nach 60. Minuten eingewechselt.

Das nächste Testspiel für den SV Werder findet am Sonntag, 21.08.2022, um 11 Uhr statt. Beim TuS Elsdorf trifft der SVW auf den 1. FC Union Berlin.

Die Statistik

Hamburger SV: Naward – Deyß, Mühlhaus, Stoldt, Dreyer (59. Günther), Schulz (59. Karowski), Hirche, Dönges, Stöckmann, Koskeridou, Baum

SV Werder Bremen: Etzold (46. Borbe) – Brandenburg (60. Dahms), Ulbrich, Schiechtl (60. Németh), Weiß (60. Bötjer) – Walkling (46. Dieckmann), Hausicke, Gidion – Triendl, Tarczyńska (46. Meyer), Wichmann

Tore: 0:1 Weiß (14.), 0:2 Tarczyńska (25.), 0:3 Meyer (53.), 0:4 Meyer (62.), 0:5 Gidion (83.)

Schiedsrichterin: Imke Hinrichs

Quelle 
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#26
Ritchie schrieb :

Zitat:Ich habe mir inzwischen den Artikel zu dem Werder-Fußballfrauen von buten & binnen durchgelesen. Der beschreibt das ganz gut.
Auch wenn das finanzielle natürlich passen muss, aber entweder möchte man Bundesliga (der Frauen) spielen oder man lässt es.
Ich weiß gar nicht, wo auf Platz 12 das Gebäude mit der genannten kleinen Kabine ist. Jedenfalls weit vom Platz 11 entfernt, wo sie ja spielen. Und wenn Spiele sind, dann können sie dort auch die Kabinen nutzen.
Gegen euch - SC Freiburg - wollen sie im Weser Stadion spielen. Hoffentlich kommen dann wenigstens 500 Zuschauer.

Ich verlager meine Antwort mal hier rein.

Ich kenne natürlich die örtlichen Begebenheiten nicht und urteile nur anhand von Bildern die ich im Internet zu Platz11 und 12 studiert habe.

Nehms mir nicht übel,aber für mich als Aussenstehenden klingt das mit dem geplanten NLZ von Werder nur als Ausrede.Soweit mir bekannt ist hatte Werder auch schon vor Corona Probleme Talente/Nachwuchspieler zu verpflichten weil die örtlichen Bedingungen nicht dem üblichen Standard entsprechen.Das ist dann kein Problem das nur die Frauenabteilung betrifft sondern die die Nachwuchsförderung insgesamt,wenn auch bei den Herren etwas bessere Bedingungen herrschen.

Schalke z.B hat wesentlich mehr Schulden wie Bremen,sie haben aber ihr NLZ immer wieder erweitert und somit in die Zukunft investiert.Mittlerweile hat S04,wenn auch nur in der Kreis- bzw Verbandsstaffel zwei Frauen- und zwei U17 Teams am Start.

Ich habe irgendwie das Gefühl das Werder nicht wirklich Interesse hat in die Zukunft zu investieren sonst hätten sie schon längst durch ein paar Umbaumaßnahmen rund um die Sportanlagen für bessere Bedingungen gesorgt,Platz genug wäre vorhanden.

Der DFB schreibt als Lizenzauflage für ein Bundesligateam drei oder vier hauptberufliche Mitarbeiter vor,das wären 1 hauptamtlicher Trainer, der sportliche Leiter und den Medienbeauftragten vor,der Rest des Trainer- und Betreuerstabes  sind oft Mitarbeiter im Nebenberuf.Machen andere auch nicht anders und sehe ich jetzt nicht als den großen Nachteil.Wichtig ist ja nur,das die Spielerinnen eine ausreichende Betreuung haben,ärztlich wie auch organisatorisch.Auch das sollte für einen Verein wie Werder kein Problem sein die Frauenabteilung vernünftig aufzustellen.
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#27
Wie steht es in dem von dir verlinkten Artikel?
https://www.butenunbinnen.de/sport/fraue...n-100.html 
Es gibt ja Gründe, warum alle nach einem neuen Leistungszentrum und einer Akademie bei Werder schreien, weil die Bedingungen hier sehr beengt sind. Platz 11 hat, so charmant es ist, den Charme der 60er Jahre.
Birte Brüggemann, Abteilungsleiterin Frauenfußball Werder Bremen

60er Jahre..., da ist viel zu lange nichts mehr gemacht worden.
Nicht in diesem Artikel steht, dass die Anwohner des Osterdeichs (Straße!) ein Mitsprache- und Vetorecht haben, wenn es um Baumaßnahmen, insbesondere Neubauten auf dem Werder geht. Es haben wohl nicht alle Anwohner diese Rechte, aber sie können da einiges beeinflussen und verhindern.

Und Werder liegt im Überschwemmungsgebiet. Das macht auch alles komplizierter und teurer.
Ich, der ja nicht gefragt wird Smile , hätte seinerzeit das Weserstadion gar nicht mehr ausgebaut, sondern in der Hemelinger Marsch an der Autobahn (A1) komplett neu errichtet. Mit allem was dazu gehört. Man wäre damit auf Bremer Gebiet geblieben und es gab dort viel Platz.

Es möglichst preiswert, also billig, haben zu wollen, führt letztlich zu weiteren Kosten und Notbehelfen. Das Weserstadion selber ist natürlich sehr schön geworden, aber es gehören noch etliche weitere Gebäude und Stadien zum SV Werder.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#28
Da butten und binnen ein Medium ist das sich vorrangig um Bremer Angelegenheiten kümmert ist es normal das der Artikel sich auch mit Werder befasst.Fairerweise muss man aber auch sagen das nicht nur die Werder Frauen vor solchen Problemen stehen,wenn die Konkurrenz auch nicht so eklatant davon betroffen ist.

Bei uns in Freiburg ist auch nicht alles Gold was glänzt auch wenn es gerne so dargestellt wird.Es wird aber gerne unterschlagen dass die U20 und die Juniorinnen unter ähnlich schlechten Bedingungen trainieren und spielen wie die Werder Mädels.

In Frankfurt hat man zwar durch die Fusion mit der Eintracht viel Geld zur Verfügung,aber trainieren müssen die Mädels immer noch in ihrer alten Spielstätte wo sie schon zu FFC Zeiten untergebracht waren.Wie man so vernimmt sollen die Bedingungen dort auch nicht so toll sein und es fehlt professionelem Trainingsgerät.

In Potsdam klagt man auch über schlechte und enge Bedingungen,in Wolfsburg dürfen die Profispielerinnen aus logistischen Gründen,was immer das bedeuten mag,den Rehabereich wie Sauna und Entmüdungsbecken nicht benutzen.So kann man das eigentlich durch alle Vereine fortführen.

Um auf Werder zurück zu kommen,dass das Gelände auch als Polter dient ist mir bekannt.Aber wenn Werder seinem Anspuch als Ausbildungsverein gerecht werden und nicht dann Anschluß verlieren will solten sie zu einer schnellen Lösung kommen und nicht alles auf ihre finanzielle Situation abschieben denn sonst verlieren sie den Anschluß komplett,nicht nur im Frauenfußball und die Talente machen einen großen Bogen um Werder.Wenn sich in Bremen kein geeignetes Gelände finden lässt müssen sie ihr Projekt eben ausserhalb Bremens umsetzen.Interessenten dafür gibt es ja vor den Toren Bremens.
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#29
Nullnummer gegen Union Berlin
Der Spielbericht zum Testspiel gegen die Eisernen

[Bild: csm_07b30646d178ca745b1ce85af6b8e8a09c0c...1a9578.jpg]

Sonntag, 21.08.2022 / 14:03 Uhr

Von Marcel Kuhnt

Das Frauen-Bundesligateam des SV Werder Bremen beendet das Testspiel gegen den 1. FC Union Berlin torlos mit 0:0. Das Spiel gegen den Regionalligisten fand beim TuS Elsdorf statt.

Die erste Chance der Partie hatte Christin Meyer nach einer Hereingabe von Margarita Gidion, doch ihr Kopfball flog am Tor vorbei (17.). Im weiteren Spielverlauf hatte der SVW das Match im Griff, verpasste es jedoch klare Möglichkeiten herauszuspielen. Die beste Chance hatte noch Michelle Weiß, die nach einem Solo den Ball am langen Pfosten vorbeischob (24.). Kurz vor der Pause konnte sich dann nochmal Sarah-Lisa Dübel im Tor des SVW auszeichnen. Nach einem Eckball parierte sie klasse gegen Lisa Heiseler (45.). Auch im zweiten Durchgang fehlte die letzte Präzision im Angriff der Grün-Weißen. Trotz optischer Überlegenheit gab es kaum Abschlüsse. Eine der besten Torchancen hatte Meyer nach 67. Minuten. Somit endete das dritte Testspiel der Vorbereitung mit 0:0.

„Der Mannschaft waren die müden Beine aufgrund der letzten Tage anzumerken. Dadurch waren wir sehr fehleranfällig in unserem Spiel. Trotzdem waren auch gute Ansätze zu sehen, die wir jetzt weiter verfeinern wollen“, sagt Trainer Thomas Horsch.

Am Donnerstag reist der SVW ins viertägige Trainingslager nach Nordholz. Dort findet am Freitag, 26.08.2022, um 17 Uhr das Testspiel gegen den JFV Bremerhaven statt. Auf der Rückreise am Sonntag, 28.08.2022, machen die Grün-Weißen zudem Stop beim ATSV Scharmbeckstotel. Anstoß in Osterholz-Schwarmbeck ist um 15 Uhr.
Die Statistik

1.FC Union Berlin: Wagner – Gericke (78. Schindler), Scheel (46. Görsdorf), Bucher, Heiseler, Bach (70. Reichenbach), Youssef (59. Spolaczyk), Reissner (70. Rurack), Wimmer (70. Kratz), Wildner, Gast

SV Werder Bremen: Dübel (46. Etzold) – Weiß, Ulbrich, Németh (46. Schiechtl), Brandenburg (67. Bötjer) – Dieckmann (67. Dahms), Walkling, Gidion – Triendl (20. Tarczynska), Meyer, Wichmann

Tore: -

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#30
DFB-Pokal: Werder reist zu Henstedt
Zweite Pokalrunde ausgelost

Montag, 22.08.2022 / 20:20 Uhr

Der Gegner steht fest: Der SV Werder Bremen tritt in der 2. Runde des DFB-Pokals der Frauen beim SV Henstedt-Ulzburg an. Das ergab die Auslosung am Montagabend im Anschluss an die Erstrundenpartie Kiel gegen Bochum. Die Partie findet zwischen dem 10.-12.09.2022 statt.

Für den SVW ist es das zweite Duell mit Henstedt in wenigen Wochen. In der Vorbereitung traf die Elf von Trainer Thomas Horsch auf den Regionalligisten und gewann mit 2:0.

Mit der zweiten Runde im DFB-Pokal beginnt die Pflichtspielsaison des SV Werder Bremen. Die genaue Terminierung der Partie wird in den kommenden Tagen vorgenommen. Das DFB-Pokalfinale findet auch in dieser Spielzeit wieder in Köln statt und wird am Donnerstag, 18.05.2023, ausgetragen.

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