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DFB Frauen : Qualifikation zur WM 2023 in Australien und Neuseeland
#11
WM-Qualifikation: Popp nach einem Jahr wieder im Aufgebot

[Bild: csm_257907-frauen_25c563fd85.jpg]

Die Kapitänin ist wieder an Bord: Nachdem Sie aufgrund einer Knieverletzung fast ein Jahr lang nicht zur Verfügung stand, kehrt Alexandra Popp wieder ins Aufgebot der deutschen Frauen-Nationalmannschaft zurück. Die 30 Jahre alte Offensivspielerin vom VfL Wolfsburg ist von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg in das Aufgebot für die WM-Qualifikation gegen Portugal in Bielefeld am 9. April (ab 16.10 Uhr, live in der ARD) und gegen Serbien in Belgrad am 12. April (ab 16 Uhr, live im ZDF) berufen worden. Die Spielführerin der DFB-Auswahl hatte ihre letzte Partie für die Nationalmannschaft am 13. April 2021 in Wiesbaden gegen Norwegen (3:1) bestritten.

Martina Voss-Tecklenburg sagt: "Es freut uns sehr, dass Poppi wieder dabei ist. Sie ist eine sehr wichtige Spielerin für uns - auf und neben dem Platz. Mit ihrer starken Persönlichkeit, Präsenz, Power und Führungsstärke ist sie ein wichtiger Baustein im Gefüge unserer Mannschaft. Es ist gut, dass wir wieder mit ihr planen können."
Neun Spielerinnen kehren zurück

Mit Popp kehren insgesamt neun Spielerinnen zurück, die zuletzt verletzungs- oder krankheitsbedingt gefehlt hatten: Svenja Huth, Tabea Waßmuth, Kathrin Hendrich, Almuth Schult, Lena Lattwein (alle Wolfsburg), Sjoeke Nüsken (Eintracht Frankfurt) sowie Sydney Lohmann (FC Bayern München) und Dzsenifer Marozsan (Olympique Lyon), die allesamt den Jahresauftakt beim Arnold Clark Cup im Februar verpasst hatten, sind wieder dabei.

Verzichten muss die Bundestrainerin jedoch auf Sara Däbritz, die sich beim Champions-League-Hinspiel ihres Klubs Paris Saint-Germain gegen den FC Bayern München eine Gehirnerschütterung zugezogen hatte. Zudem fehlen die angeschlagene Marina Hegering (FC Bayern) und Selina Cerci (Turbine Potsdam/Kreuzbandriss). Melanie Leupolz (FC Chelsea) fällt wegen ihrer Schwangerschaft aus.

Noch offen ist dagegen die Teilnahme von Linda Dallmann und Maximiliane Rall (beide Bayern München), die positiv auf das Coronavirus getestet wurden.
Voss-Tecklenburg: "Fans werden unser Spiel beflügeln"

Voss-Tecklenburg erläutert: "Mit Portugal und Serbien treffen wir auf die beiden stärksten Gruppengegner. Vor allem die Portugiesinnen haben schon im Hinspiel gezeigt, dass sie sich in den vergangenen Jahren sehr positiv entwickelt haben. Sie haben vor allem in der Offensive eine gute Qualität. Unser primäres Ziel sind die sechs Punkte. Wir wollen den nächsten großen Schritt in Richtung WM machen." Die DFB-Auswahl führt die WM-Qualifikationsgruppe H mit 18 Punkten nach sechs Spielen an. Tabellenzweiter ist mit 13 Punkten Portugal, dicht gefolgt von der Auswahl aus Serbien (12 Punkte).

Die Vorfreude auf das erste Heimländerspiel des Jahres vor Zuschauer*innen in Bielefeld ist auch bei Martina Voss-Tecklenburg groß: "Wir freuen uns sehr, dass wir endlich wieder Fans im Stadion dabeihaben dürfen. Das wird unser Spiel beflügeln. Bielefeld hat sich schon in der Vergangenheit als starker Standort mit einer tollen Atmosphäre ausgezeichnet."

Eintrittskarten für die Begegnung in der Schüco-Arena in Bielefeld sind ab 8 Euro im Vorverkauf erhältlich.
[dfb]

Quelle 


DFB lädt ukrainische Flüchtlinge zum Frauen-Länderspiel ein

Die Frauen-Nationalmannschaft setzt ihre WM-Qualifikation am Samstag (ab 16.10 Uhr, live in der ARD) in Bielefeld mit dem Spiel gegen Portugal fort. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wird zu diesem Spiel 350 Freikarten für geflüchtete Menschen aus der Ukraine zur Verfügung stellen. Die Tickets werden in Kooperation mit Arminia Bielefeld und dem Arbeiter-Samariter-Bund Ostwestfalen-Lippe verteilt.

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg sagt: "Der Krieg in der Ukraine und das unermessliche Leid der Menschen dort sind natürlich auch bei uns innerhalb des Teams ein großes Thema. Das bewegt uns sehr und macht uns alle fassungslos. Wir hoffen, dass wir den geflüchteten Menschen mit der Einladung ins Stadion wenigstens für eine begrenzte Zeit ein wenig Ablenkung und Freude schenken können."

Quelle 


05.04.2022 - 15:17 Uhr | News | Quelle: dpa
DFB-Frauen in Bielefeld: Erneute Kritik an Anstoßzeit

[Bild: s_792_407_2012_3.jpg]
©VfL Wolfsburg

Der Deutsche Fußball-Bund hat für das WM-Qualifikationsspiel der Frauen am Samstag (16.10 Uhr/ARD) in Bielefeld gegen Portugal bereits rund 6000 Tickets verkauft. Kritik gibt es aus dem Kreis der Mannschaft aber erneut an der frühen Anstoßzeit und der Tatsache, dass praktisch zur gleichen Zeit die Männer-Bundesliga spielt.

Wie schon von anderen deutschen Nationalspielerinnen und Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg geäußert, wünscht sich auch Stürmerin Svenja Huth attraktivere Anstoßzeiten: «Grundsätzlich natürlich zur Primetime, der Wochentag ist erstmal zweitrangig. Und wir würden uns wünschen, dass die Anstoßzeiten so sind, dass sie nicht unbedingt mit der Männer-Bundesliga kollidieren.» Am Samstag (15.30 Uhr) spielt fast zeitgleich mit den DFB-Frauen unter anderem Arminia Bielefeld beim VfL Wolfsburg.

«Wir hoffen, dass wir mit den Champions-League-Spielen viele Menschen begeistern konnten und bei der Nationalmannschaft anziehen», sagte die 31 Jahre alte Huth vom VfL Wolfsburg bei einer Videoschalte am Dienstag. Die Viertelfinal-Spiele der Wolfsburgerinnen in der Königsklasse gegen Arsenal WFC und des ausgeschiedenen FC Bayern München (gegen Paris Saint-Germain) hatten vor großer Kulisse stattgefunden. Zudem sorgte der Zuschauer-Weltrekord bei Frauen des FC Barcelona gegen Real Madrid mit 91 553 Fans für Aufsehen.

Quelle 
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#12
WM-Qualifikation Frauen
Weiter makellos: DFB-Frauen bezwingen bei Popp-Comeback Portugal

Die Bilanz der deutschen Frauen-Nationalmannschaft bleibt auch nach dem 3:0 in Bielefeld gegen Portugal in der WM-Qualifikation makellos. Sieben Spiele, 21 Punkte. Oberdorf leitete den souveränen und verdienten Erfolg ein, Popp feierte ihr Comeback.

Spielbericht 
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#13
Lattwein, Rauch und Bühl verlassen Team

Lena Lattwein, Felicitas Rauch (beide VfL Wolfsburg) und Klara Bühl (FC Bayern München) werden absprachegemäß nach dem 3:0 im WM-Qualifikationsspiel der DFB-Auswahl gegen Portugal die Heimreise antreten. Lattwein hatte die deutsche Frauen-Nationalmannschaft trotz muskulärer Probleme die vergangene Woche über begleitet und war für Behandlungen und leichte Trainingseinheiten beim Team geblieben.

Dafür kehren Maximiliane Rall und Linda Dallmann (beide FC Bayern), die das Spiel gegen Portugal von der Tribüne aus verfolgt hatten, in den Kader für das Spiel gegen Serbien in Belgrad am Dienstag (ab 16 Uhr, live im ZDF) zurück.
[ag]

Quelle 


Schult reist angeschlagen ab

Almuth Schult kann am Dienstag (ab 16 Uhr, live im ZDF) aufgrund von Schulterbeschwerden nicht am WM-Qualifikationsspiel der Frauen-Nationalmannschaft in Belgrad gegen Serbien teilnehmen. Die Torfrau vom VfL Wolfsburg tritt deshalb schon am heutigen Sonntag die Heimreise an.

Die DFB-Auswahl hatte am Samstag mit Portugal nach einer souveränen Leistung den stärksten Gegner in der Qualifikation zur WM in Australien und Neuseeland mit 3:0 geschlagen. Mit einem weiteren Sieg kann das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg das WM-Ticket vorzeitig buchen.
[as]

Quelle 
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#14
"Unsere Fehlerquote war sehr hoch"
Ernüchterung auf allen Ebenen in Stara Pazova

Die DFB-Frauen verloren am Dienstag im achten Anlauf zum ersten Mal in der WM-Qualifikation. Der Aufritt gab zu denken. Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg war logischerweise nicht zufrieden.

Die DFB-Frauen verloren am Dienstag im achten Anlauf zum ersten Mal in der WM-Qualifikation. Der Aufritt gab zu denken. Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg war logischerweise nicht zufrieden.
Das Spiel in Serbien hatten sich die DFB-Frauen komplett anders vorgestellt.

Es wäre schon ein "cooles Statement", wenn ihre Mannschaft die vorzeitige Qualifikation für die Weltmeisterschaft im nächsten Jahr in Australien und Neuseeland schaffen würde, hatte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg vor der der Partie in Serbien angekündigt. Was folgte, war nicht die Qualifikation - für die drei Punkte nötig gewesen wären -, sondern Ernüchterung auf allen Ebenen. Mit 2:3 unterlag das DFB-Team in Stara Pazova den Gastgeberinnen, die über 90 Minuten einen großen Kampf boten und dem deutlich favorisierten Gegner die Grenzen aufzeigten. Die Mängelliste war lang: Mentalität, Zweikampfstärke, Widerstandsqualität und Passqualität standen laut Bundestrainerin dort ganz oben. "Wir hatten uns viel vorgenommen und wenig davon umsetzen können. Unsere Fehlerquote war sehr hoch", hatte Voss-Tecklenburg erkannt.

Besonders die deutsche Defensivabteilung um das völlig indisponierte Innenverteidigerpaar Sophia Kleinherne (Eintracht Frankfurt) und Jana Feldkamp (TSG Hoffenheim) war vor allem im Stellungsspiel und in der physischen Robustheit weit von internationalen Ansprüchen entfernt. Auch Linksverteidigerin Giulia Gwinn (Bayern München) hatte einen rabenschwarzen Tag erwischt.

So hatte es Bayern-Stürmerin Jovana Damnjanovic zweimal nicht allzu schwer, den Ball im deutschen Tor unterzubringen. "Damnjanovic hat ein überragendes Spiel abgeliefert, aber wir haben es ihr auch zu leicht gemacht", befand die Bundestrainerin, die knapp zwei Monte vor der Europameisterschaft in England immer noch auf der Suche nach dem optimalen Abwehrformation ist. In Serbien fiel auch noch kurzfristig die zuletzt starke Innenverteidigerin Kathy Hendrich wegen muskulärer Probleme aus.

Ein treffendes Fazit der bitteren 90 Minuten von Stara Pazova zog DFB-Kapitänin Alexandra Popp: "Es war ein sehr gebrauchter Tag für uns. Es standen nicht nur ein oder zwei Spielerinnen neben sich, sondern ein paar mehr. Das reicht gegen Serbien nicht." Und bei der Europameisterschaft ohnehin nicht.

Gunnar Meggers, mst

Spielbericht 
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#15
Doppelschlag nach der Pause ebnet den Weg
Nach 3:0 in der Türkei: DFB-Frauen für die WM 2023 qualifiziert

Einen Spieltag vor Ende der Gruppenphase hat sich die deutsche Nationalmannschaft für die WM 2023 in Australien und Neuseeland qualifiziert. Ein 3:0-Sieg am Samstag in der Türkei machte schließlich alles klar.

[Bild: e46e4cde-921e-458a-87e5-b0ee18acae4f.jpeg]

Vor dem Spiel gab es eine schöne Geste der deutschen Mannschaft: Alle Spielerinnen posierten für ein Foto, es wurde das Trikot von Torfrau Ann-Katrin Berger hochgehalten, bei der der Krebs zurückgekehrt ist und die deswegen nicht im Kreise der Nationalmannschaft weilen kann. Die Spielerinnen denken an ihre Mitspielerin und sind in dieser schweren Zeit an der Seite der Keeperin.

Es entwickelte sich das prognostizierte Spiel, die Türkei zog sich weit zurück und die DFB-Frauen mussten Lösungen finden. Die deutsche Mannschaft hatte also sehr viel Ballbesitz und kam durch Dallmann (12., Schuss wurde geblockt) und Popp (19., scheiterte aus spitzem Winkel an Türkeis Torfrau Akgöz) zu ersten Chancen.

Aber dabei blieb es erstmal, es geriet zum Geduldspiel für die deutsche Mannschaft, die gegen kompakt stehende Gastgeberinnen wenig Ideen im Offensivspiel hatte. Und so sprang bis zur Pause bis auf eine Chance von Bühl (37.) auch nichts mehr für die Favoritinnen heraus. Für die Türkei, die das Hinspiel noch mit 0:8 verloren hatte, war dieses Ergebnis zur Pause ein Erfolg.
Doppelschlag ebnet den Weg zum Sieg

Nach der Pause sollte der deutschen Mannschaft ein Elfmeter helfen, denn Seker bekam die Flanke von Dallmann an den linken Arm. Den fälligen Strafstoß verwandelte Rauch sicher zum 1:0 (57.). Die DFB-Frauen blieben nun gleich dran - und führten rasch mit 2:0: Bühls Schuss vom Sechzehner schlug trocken rechts unten ein (60.). Somit war der Vizeeuropameister ganz klar auf WM-Kurs.

An dieser Niederlage gab es auch nichts mehr zu rütteln, die Türkei war offensiv komplett harmlos und stellte die deutsche Mannschaft vor keinerlei Probleme. Die DFB-Frauen spielten es souverän zu Ende, die eingewechselte Schüller stellte sogar noch auf 3:0 (77.). Mit diesem Dreier qualifizierte sich Deutschland einen Spieltag vor Ende der Gruppenphase für die Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland.

Durch die erreichte WM-Qualifikation ist das letzte Gruppenspiel der Qualifikation am Dienstag (18.30 Uhr) in Bulgarien sportlich wertlos. Aber natürlich will die Mannschaft von Voss-Tecklenburg weiter Werbung in eigener Sache betreiben.

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#16
WM-Qualifikation der Frauen
Zwei Dreierpacks bei Schult-Comeback: DFB-Frauen feiern 8:0-Schützenfest in Bulgarien

Im sportlich belanglosen Spiel gegen Bulgarien überzeugte eine durchgewechselte DFB-Elf mit viel Offensivfußball. Am Ende gab's beim Comeback von Torhüterin Almuth Schult ein 8:0.

[Bild: 38739681-f02c-4844-a0fc-fc28ee1a1fdf.jpeg]
Trafen beide dreifach gegen Bulgarien: Lea Schüller (li.) und Laura Freigang.  picture alliance/dpa

Beim letzten Qualifikationsspiel für die Weltmeisterschaft 2023 ging es sportlich um nichts mehr. Deutschland hatte sich bereits mit dem 3:0 in der Türkei für die Endrunde qualifiziert, so ließ Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg in Bulgarien ordentlich rotieren: In der Startelf standen zehn neue Spielerinnen, nur Dallmann war erneut dabei. Im Tor begann nach drei Jahren ohne Nationalmannschafts-Partie die ehemalige Nummer eins Schult.

Dass es mit so viel Rotation am Anfang etwas weniger flüssig laufe würde, als sonst, schien klar - und war dann auch der Fall. Die deutschen Spielerinnen hatten nichtsdestotrotz spielerisch die Überhand und auch in Sachen Ballbesitz war die Sache eindeutig. Doch  offensiv gefährlich wurde vor der 30-Minuten-Marke nur eine Flanke von Brand, die auf der Latte landete (20.).
Doppelschlag vor der Pause

Danach brauchte die deutsche Elf aber nur zehn Minuten, um den 3:0-Halbzeitstand zu erzielen. Erst setzte Schüller bei einer Waßmuth-Flanke nach und eröffnete das Toreschießen (35.), kurz vor der Pause staubte Freigang ab (44.), ehe Schüller, diesmal per Kopf, den Doppelpack schnürte (45.+1). Mit einer verdienten Führung ging es in die Pause. 

Im zweiten Durchgang ging es dann schneller: Schon in der 52. Minute erhöhte Schüller mit dem Außenrist auf 4:0, ehe Lohmann nur zwei Minuten später abzog und Shahanska im bulgarischen Tor keine Chance ließ. In der Folge blieb die DFB-Elf offensiv weiterhin gefährlich und so dauerte es nicht lange, bis Freigang das halbe Dutzend vollmachte.
Huth trifft, Popp bleibt glücklos

Danach wurde ein wenig rotiert: Popp und Huth kamen beispielsweise ins Spiel. Während Ersterer kein Tor vergönnt war, erzielte Huth knapp zehn Minuten vor Schluss das 7:0. Die Spielerin des VfL Wolfsburg verwandelte einen Strafstoß sicher (81.). Däbritz wurde zuvor von Popadinova zu Fall gebracht.

Den Schlusspunkt setzte Freigang und erzielte damit den zweiten Dreierpack des Abends (87.). Überzeugend verabschiedete sich die DFB-Elf beim Comeback von Schult zwischen den Pfosten also von der WM-Qualifikation. Bulgarien blieb damit punktlos Gruppenletzter - mit einem Torverhältnis von 1:37. 

Nach der WM-Qualifikation sind die DFB-Damen als nächstes am 7. Oktober (Freitag) ab 20.30 Uhr in einem Testspiel gegen Frankreich gefordert.

Quelle 
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