Bluttat von Würzburg - Druckversion +- Sportquatschforum (https://sportquatschforum.de) +-- Forum: Alltags- Forum (https://sportquatschforum.de/forumdisplay.php?fid=6) +--- Forum: Politik > Rechtssprechung > Wirtschaft > Wissenschaft (https://sportquatschforum.de/forumdisplay.php?fid=52) +--- Thema: Bluttat von Würzburg (/showthread.php?tid=7417) |
Bluttat von Würzburg - Ritchie - 19.07.2016 Nach der brutalen Attacke eines 17-jährigen Afghanen auf Zugreisende in Bayern prüfen die Ermittler, ob es einen islamistischen Hintergrund gibt. Bei dem Täter ist laut Angaben des bayerischen Innenministers eine IS-Flagge gefunden worden. http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_78446758/amoklauf-wuerzburg-handgemalte-is-flagge-bei-taeter-gefunden.html Würzburg - Ein Afghane (17) hat in einem Regionalzug zwischen Würzburg-Heidingsfeld und Ochsenfurt Fahrgäste mit einer Axt und einem Messer angegriffen. Er soll dabei "Allahu Akbar" gerufen haben. Ein 17-jähriger Afghane hat am Montagabend in einem Zug bei Würzburg Fahrgäste mit einer Axt und einem Messer attackiert. Er wurde von der Polizei auf der Flucht erschossen. Vier Menschen wurden schwer verletzt, es handelt sich um eine Familie und deren Freund aus Hongkong. Zwei von ihnen schweben noch in Lebensgefahr. Die Hintergründe der Tat sind noch nicht geklärt, der bayerische Innenminister geht aber davon aus, dass es sich um einen Einzeltäter handelt. Zeugen berichten, dass der Täter "Allahu Akbar" ("Gott ist groß") gerufen haben soll, die Polizei hat in seinem Zimmer bei einer Pflegefamilie eine handgemalte IS-Flagge gefunden. http://www.kreiszeitung.de/deutschland/wuerzburg-mann-attackiert-menschen-mit-axt-verletzte-zr-6584640.html :opa: Der IS-Terror ist überall, auch in Deutschland. Unabhängig davon, ob diese Tat direkt von der IS geplant bzw. in Auftrag gegeben wurde oder es sich hier um einen Einzeltäter handelte. Es wird immer Menschen geben, die solchen Verbrechern nacheifern. RE: Bluttat von Würzburg - Arsimi - 19.07.2016 Gerade die Gefahr von Einzeltätern ist nicht zu unterschätzen. Die sogenannten "einsamen Wölfe" fallen durch jedes Raster. Was einer allein anrichten kann, hat man gerade erst in Nizza gesehen. RE: Bluttat von Würzburg - Reiner - 19.07.2016 Zunächst mal will ich auf Terrorismus eingehen. Sicher ist Deutschland nicht sicher vor Terror, aber das was da passiert ist mit Terror des IS zu vergleichen ist doch Quatsch. Es mag auch durchaus sein das er eine "Selbstgemalte" IS Flagge hatte, aber was heißt das denn außer das er IS- Anhänger ist? Das es eine abscheuliche Tat ist denke ich mal das wir uns alle einig sind. Aber so eine (sorry) dilettantische Tat mit Beil und Messer hat der IS nicht nötig. Was ich ganz schlimm finde ist diese Künast. Sorry für die deutlichen Worte, aber die sollte von den Medien völlig ignoriert werden. Unsere Polizei hat es wahrlich schwer genug und das dieser Mann/Junge töten wollte steht doch außer Zweifel oder. Da geht die hin und macht der Polizei noch Vorwürfe? Sorry Frau Künast, aber verlassen sie die Bühne und Verschonen uns mit ihren Verachtenden Meinung. Demnächst verlangen sie noch das ein Massenmörder von der Polizei lediglich mit erhobenen Zeigefinger und den Worten "Du Du Du, dass darfst du aber nicht" vor ihm steht der Messer und Beil in der Hand hat. So das musste ich nun los werden. Sowas geht mir auf den Sack. RE: Bluttat von Würzburg - Reiner - 19.07.2016 (19.07.2016 - 12:09)Arsimi schrieb: Gerade die Gefahr von Einzeltätern ist nicht zu unterschätzen. Die sogenannten "einsamen Wölfe" fallen durch jedes Raster. Was einer allein anrichten kann, hat man gerade erst in Nizza gesehen. Soweit alles korrekt Arsimi. Dennoch sollte man etwas Vorsichtig sein und immer wieder alles auf den IS schieben. Damit wird diese Terrororganisation stärker gemacht wie sie ist. RE: Bluttat von Würzburg - Ritchie - 19.07.2016 Tweet nach Würzburg-Attacke Wendt wirft Künast "Klugscheißerei" vor 19.07.2016, 13:16 Uhr | dpa, ebs http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_78448048/wuerzburg-tweet-polizei-wirft-renate-kuenast-klugscheisserei-vor.html Die Grünen-Politikerin Renate Künast hat nach der Axt- und Messerattacke in Würzburg die Polizei kritisiert und sich viel Ärger eingehandelt. Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, warf Künast "Klugscheißerei" vor. Schon kurz nach dem Attentat eines 17-jährigen Afghanen, den die Polizei erschossen hat, hinterfragte die Vorsitzende des Rechtsausschusses im Bundestag das Vorgehen der Polizei. Renate Künast ✔ @RenateKuenast Tragisch und wir hoffen für die Verletzten. Wieso konnte der Angreifer nicht angriffsunfähig geschossen werden???? Fragen! #Würzburg @SZ --- Danach brach über Künast ein wahrer Shitstorm herein. Die Frage, warum sie den Täter zum Opfer mache, war noch das Harmlosere. Auch die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) reagierte umgehend: "Wenn Polizisten in der Form angegriffen werden, werden sie sich nicht auf Kung Fu einlassen. Das endet dann bedauerlicherweise manchmal mit dem Tod des Täters, ist aber nicht zu ändern", sagte Wendt der "Saarbrücker Zeitung". Das Vorgehen der Polizisten werde nun von der Staatsanwaltschaft untersucht und dann werde ein Urteil gefällt. "Da brauchen wir die parlamentarischen Klugscheißer überhaupt nicht." Bereits zuvor hatte auch die Gewerkschaft der Polizei (#GdP), Landesbezirk Berlin auf Twitter reagiert. -- Der Text dieser Reaktion lässt sich hier nicht einfügen... --- Die Polizei Oberbayern Süd hatte Künast am frühen Dienstagmorgen bereits auf Twitter geantwortet: "ein Tweet mit "????" ist zum jetzigen zeitpunkt nicht gerecht." Familie schwer verletzt Der 17-Jährige hatte eine Familie aus Hongkong und deren Freund angegriffen und schwer verletzt. Danach flüchtete er. Ein Spezialeinsatzkommando der Polizei, das zufällig wegen eines anderen Einsatzes in der Nähe gewesen war, hatte die Verfolgung aufgenommen. Als der Jugendliche dann auch auf die Einsatzkräfte losgegangen sei, hätten diese das Feuer eröffnet und den Angreifer mit mehreren Schüssen getötet. RE: Bluttat von Würzburg - Ritchie - 19.07.2016 (19.07.2016 - 12:23)Reiner schrieb:(19.07.2016 - 12:09)Arsimi schrieb: Gerade die Gefahr von Einzeltätern ist nicht zu unterschätzen. Die sogenannten "einsamen Wölfe" fallen durch jedes Raster. Was einer allein anrichten kann, hat man gerade erst in Nizza gesehen. Reiner: Es sind "Trittbrettfahrer" wie dieser 17 jährige, die den IS noch gefährlicher machen, wie er sowieso schon ist... RE: Bluttat von Würzburg - Reiner - 19.07.2016 Genau das sehe ich nicht. Ich meine genau das was ich schrieb. Dadurch wird der IS nicht gefährlicher sondern nur stark gemacht. RE: Bluttat von Würzburg - paloma - 19.07.2016 Solche "Schnellschüsse" ist man eigentlich nicht von Grünen, sondern eher von Erdogan gewohnt. Er hat immer sofort nach Attentaten die Täter an der Hand und lässt Verhaftungen durchführen. Ob zurecht oder nicht, ist meist überhaupt nicht nachvollziehbar. Aber er hat den Fall sofort gelöst und die Täter verhaften lassen. nSeine "Fans" feiern ihn dafür. Ich glaube auch, dass man nicht jede Tat und jedes Massaker sofort der IS zuschreiben kann und sollte. Aber, die Zusammenhänge liessen sich meist sehr schnell konstruieren. Gegen "Schläfer", oder sonstige Befehlsempfänger, die mit ihrem eigenen Tod rechnen(Selbstmordattentäter) ist man nirgends gefeit und das wissen die Verantwortlichen natürlich und nutzen dies aus. Schuldzuweisungen wie von Frau Künast sind nur Wichtigtuereien, die niemandem helfen, sondern nur Unruhe verbreiten. RE: Bluttat von Würzburg - KLAUS - 19.07.2016 Die Polizei hat hier richtig gehandelt,das war für alle die beste und billigste Lösung und man muss diesen Verbrecher nicht auch noch auf Staatskosten jahrelang durchfüttern. Sorry für diese harte Meinung,aber meiner Anschicht nach hat die deutsche Polizei viel zuwenig Befugnisse.Ich will zwar keine USW Verhältnisse wo die Polizei alles kurz und klein schiessen kann,aber in solch einem Fall sollten auch die deutsche Polizei mit waffengewalt handeln dürfen ohen das den Schützen sofort der Prozess gemacht wird. RE: Bluttat von Würzburg - Ritchie - 20.07.2016 Das sehe ich auch so, wie Klaus! Eine Verhaftung hätte zu einer langwierigen Verhandlung/Aufklärung der Tat geführt und eingedenk des Alters des Täters (17 Jahre) sicher zu "mildernden Umständen". Wobei ich für letzteres keinerlei echte Begründung sehe, aber bei unserer Rechtsprechung... |