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FIFA-Affäre: Verwarnung und Geldstrafe für Beckenbauer - Ritchie - 17.02.2016
Blaues Auge für den Kaiser: Der Fußball-Weltverband FIFA hat Franz Beckenbauer wegen fehlender Zusammenarbeit bei der Aufklärung der Korruptionsvorwürfe um die WM-Vergaben 2018 und 2022 verwarnt und zu einer Geldstrafe von umgerechnet rund 6300 Euro verurteilt.
http://www.t-online.de/sport/fussball/id_77006104/franz-beckenbauer-wegen-fifa-skandal-verwarnung-und-geldstrafe.html
Das teilte die Ethikkommission der FIFA mit und wies darauf hin, dass in diesem Fall nicht hinsichtlich der Vergabe der WM 2006 an Deutschland untersucht wurde.
RE: FIFA-Affäre: Verwarnung und Geldstrafe für Beckenbauer - KLAUS - 17.02.2016
Die paar Cent zahlt der Franz doch locker aus seinem Sparstrumpf unter der Matraze und lacht sich einen ab.
RE: FIFA-Affäre: Verwarnung und Geldstrafe für Beckenbauer - Ritchie - 17.02.2016
Aber auch ein Zeichen dafür, dass der Franz nicht unantastbar ist...
RE: FIFA-Affäre: Verwarnung und Geldstrafe für Beckenbauer - KLAUS - 17.02.2016
Das eigentliche Verfahren zur WM 2006 steht ihm ja noch bevor.Dort wird er nicht mehr so glimpflich davon kommen.
RE: FIFA-Affäre: Verwarnung und Geldstrafe für Beckenbauer - Reiner - 18.02.2016
6300 Euro sind für Beckenbauer wie für mich eine Briefmarke für eine Postkarte. Einfach nur Lachhaft.
RE: FIFA-Affäre: Verwarnung und Geldstrafe für Beckenbauer - Jack - 18.02.2016
Das sehe ich genauso Reiner. Einfach lächerlich. Für Beckenbauer und die FIFA. Von der ist eh´ nichts zu erwarten.
RE: FIFA-Affäre: Verwarnung und Geldstrafe für Beckenbauer - paloma - 18.02.2016
Wenn er mit der Ethikkommission der FIFA nicht zusammenarbeiten will und ihm die Geldstrafe nichts ausmacht, könnte man ihn doch mit Beugungshaft solange festsetzen, bis er zur Mitarbeit bereit ist. Im Mittelalter setzte man Daumenschrauben an. Vielleicht wäre das wirksamer.
RE: FIFA-Affäre: Verwarnung und Geldstrafe für Beckenbauer - Jack - 18.02.2016
Na Gott sei Dank haben wir das Mittelalter hinter uns gelassen. Bei Folter wird alles zugegeben, was gewünscht wird, der Wahrheitsfindung dient sie nicht.
Die FIFA ist kein Gericht, das Beugehaft festsetzen kann. Sie stellt sich ausdrücklich außerhalb jeglicher Gerichtsbarkeit. Und wer weiß, ob sie wirklich alles wissen wollen bzw. ob wirklich alles rauskommen soll. Würde die FIFA ernst machen, würden sie kein Taschengeld als "Strafe" festlegen.