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Frauenfußball in Dänemark > Saison 24/25 - Druckversion

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Frauenfußball in Dänemark > Saison 24/25 - KLAUS - 07.05.2024

07.05.2024 - 10:28 Uhr | News | Quelle: FC Rosengard
FC Rosengård und FC København gehen strategische Kooperation ein 
 
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Der FC Rosengård und der FC København haben eine enge sportliche und soziale Partnerschaft über Ländergrenzen hinweg geschlossen. Diese schwedisch-dänische Partnerschaft wird sich auf die Entwicklung des Frauenfußballs und das Talentmanagement in der Öresund-Region konzentrieren.

FC Rosengård aus der Damallsvenskan gewann dreizehn Meisterschaften und spielte auch in Europa eine starke Rolle mit mehreren Teilnahmen an der Champions League. Diese Erfahrung wird dem FC København zugutekommen, wenn das erste Frauenteam des dänischen Vereins nun etabliert wird.


"Wir haben große Ambitionen für unser Frauenteam, daher ist es nur natürlich, Inspiration von denen zu bekommen, die zu den Besten gehören. In Dänemark haben wir immer noch viel im Frauenfußball zu lernen, und da der FC Rosengård zu den führenden Vereinen im Norden gehört, werden wir nun von ihnen lernen, um ein internationales Frauenteam zu entwickeln. Diese Partnerschaft ist für den dänischen Mädchen- und Frauenfußball völlig einzigartig", sagt Rebecca Steele, Projektmanagerin beim FC København.

Gleichzeitig hat der FC Rosengård kürzlich eine neue Strategie vorgestellt, die darauf abzielt, eine ambitionierte Akademie für Kinder und Jugendliche zu schaffen, und hier wird Rosengård von FC København lernen.

"Der schwedische Fußball hinkt bei der Talententwicklung hinterher und das gilt auch für Rosengård. Daher ist es ein Traum, der in Erfüllung geht, wenn wir jetzt mit einigen der Besten Skandinaviens in der Talententwicklung zusammenarbeiten können. Bei FCR haben wir das Ziel, mehr Kindern und Jugendlichen eine erstklassige Ausbildung und Entwicklung zu bieten und dies ist ein sehr wichtiger Schritt auf diesem Weg", sagt Johan Glennmo, Geschäftsführer des FC Rosengård.

Die beiden Vereine haben den gemeinsamen Wunsch, einen starken nordischen Fußabdruck im europäischen Fußball zu setzen, und sind sich einig, dass eine solide internationale Position am besten durch Brückenbau zwischen Ländern und über Grenzen hinweg erreicht wird. Konkret bietet die Partnerschaft den Austausch von Wissen, Werkzeugen, Kompetenzen und Ressourcen zwischen den beiden Vereinen. Mitarbeiter des FC Rosengård werden daher regelmäßig beim FC København vor Ort sein und umgekehrt.

Die Vereine werden auch kontinuierlich Möglichkeiten zur Ausweitung der Zusammenarbeit prüfen.

"Malmö ist Kopenhagens nächster Nachbar, und das Potenzial in der Region Greater Copenhagen ist enorm. Es kann viele Synergien zwischen den Ländern geben, daher könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass wir die Zusammenarbeit nach und nach ausbauen können. Dies könnte zum Beispiel im sozialen Bereich sein, wo der FC Rosengård heute sehr stark ist", sagt Sune Smith-Nielsen, Entwicklungsleiter des FC København. Der Präsident des FC Rosengård, Håkan Wifvesson, fügt hinzu: "Wir sind sehr zufrieden und glücklich über diese Zusammenarbeit und glauben, dass wir uns gegenseitig auf vielen Ebenen stärken können. Daher hoffen wir, die Zusammenarbeit kontinuierlich ausbauen zu können."

Quelle 


RE: Frauenfußball in Dänemark > Saison 24/25 - KLAUS - 14.06.2024

Zusammen sind sie stärker: Die dänischen Nationalmannschaften unterstützen sich gegenseitig

Ein neuer Vertrag mit dem dänischen Fußballverband verbessert die Bedingungen für die Frauen-Nationalmannschaft. Auch das Männerteam hat Unterstützung gezeigt, was ein Schritt in die richtige Richtung ist.

Von Theresa Alexander  | 6:13 PM GMT+2

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Zusammen sind sie stärker. / Huw Fairclough/GettyImages

Die dänische Herren-Nationalmannschaft hat einen neuen Vierjahresvertrag mit dem dänischen Fußballverband (DBU) unterzeichnet, der nach der heute beginnenden Europameisterschaft  in München in Kraft tritt. Die Spieler haben sich mit Unterstützung ihrer Gewerkschaft Spillerforeningen für gleiche Arbeitsbedingungen für die Frauen-Nationalmannschaft entschieden. Damit setzt das Team ein wichtiges Zeichen und geht einen Schritt, dem auch andere Herren-Nationalmannschaften folgen sollten.

Der Frauenfußball hat sich in den letzten Jahren entwickelt und die Bedingungen haben sich im Vergleich zu früher stark verbessert, aber es gibt immer noch viele Bereiche, die nicht professionell sind, und selbst wenn die Bedingungen gut sind, sind sie oft viel schlechter als bei den Männermannschaften. Die Dänen  haben sich Gedanken gemacht, wie sie die Frauen-Nationalmannschaft unterstützen können.

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Zusammen lässt es sich umso besser feiern: Die Herren-Nationalmannschaft unterstützt die Frauen des dänischen Fußballs. / Jurij Kodrun/GettyImages
"Die Herren-Nationalmannschaft hat sich dafür entschieden, in ihrem neuen Vertrag keine Änderung der Bedingungen zu fordern", sagte Michael Sahl Hansen, Direktor von Spillerforeningen. "Es ist ein außergewöhnlicher Schritt, die Bedingungen für die Frauen-Nationalmannschaft zu verbessern. Die Spielerinnen waren nicht auf der Suche nach besseren Bedingungen für sich selbst, sondern wollten das Frauenteam unterstützen."

Vor Beginn der Verhandlungen hatte der Fußballverband öffentlich erklärt, er wolle "gleiche Gehälter" für die Männer- und die Frauen-Nationalmannschaft vereinbaren. "Es wurde aber kommuniziert, dass das Geld dafür von der Männer-Nationalmannschaft kommen sollte", sagte Sahl Hansen. "Wir konnten diese Vorgehensweise nicht akzeptieren. Das Männerteam war verärgert, und auch das Frauenteam fühlte sich nicht wohl dabei, dass das Geld vom Männerteam genommen werden sollte." Also suchte man nach einer Alternative: "Wir wollten nicht mit der DBU reden, wenn die einzige Möglichkeit, den Frauen mehr Geld zu geben, darin besteht, es von der Männermannschaft abzuziehen. So schafft man keine Gleichberechtigung."

Die Gewerkschaft verfolgte zusammen mit der Männermannschaft einen anderen Ansatz. Das Ziel war nicht, die Bedingungen und die Bezahlung der Männermannschaft zu senken, um sie der Frauenmannschaft anzugleichen, sondern die Bedingungen und die Bezahlung der Frauen auf das Niveau der Männermannschaft anzuheben.

Teil des Vorschlags sah vor, dass die Spieler der Männer eine Gehaltserhöhung ablehnten und die
Spieler und Spielerinnen der Männer- und Frauen-Nationalmannschaft die gleiche Grundvergütung für Einsätze in der Nationalmannschaft erhalten. Außerdem wird der Versicherungsschutz für die Frauen-Nationalmannschaft verbessert und die Spieler und die DBU werden gemeinsam ein Heim ("Clubhaus") für alle Nationalmannschaften - Männer, Frauen und Jugend - schaffen. Damit setzt Dänemark ein Zeichen, dem andere Nationen folgen sollten.

Hansen erklärte, er habe keine Probleme gehabt, die Spieler der Männermannschaft zu überzeugen: "Als wir den Plan dem Verhandlungsteam mit Andreas Christensen, Thomas Delaney, Christian Eriksen, Pierre-Emile Hojbjerg, Simon Kjaer und Kasper Schmeichel vorstellten, waren sie sehr zufrieden.
"Das war es, was sie wollten: Es hat gezeigt, dass sie Verantwortung übernehmen. Die Idee, anderen Nationalmannschaften bessere Möglichkeiten und Bedingungen zu bieten, gefiel ihnen."

Er fügte auch hinzu, dass die Spieler grundsätzlich nicht die Verantwortung für die Finanzierung von Maßnahmen wie einem Entwicklungsfonds, einer Spielerversicherung oder einem "Haus" für die Spieler übernehmen sollten. Die Herrenmannschaft habe jedoch ein außergewöhnliches Engagement für die Förderung des dänischen Fußballs gezeigt.

"Als wir dem Fußballverband diesen Plan vorstellten, erkannten sie, dass es sich um ein großzügiges Angebot handelte", so Hansen. "Die Verhandlungen verliefen reibungslos und schnell, und wir waren froh, dass wir diese Vereinbarung noch vor Beginn der Europameisterschaft 2024 unterzeichnen konnten."

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Der Frauenfußball wird immer größer, auch in Dänemark. Pernille Harder ist ein Star des dänischen Teams. / Maja Hitij/GettyImages

Auch die Spielerinnen der Frauenmannschaft reagierten positiv auf die Vereinbarung mit den Männern: "Sie freuen sich, dass die Männer ihnen helfen, sind aber auch der Meinung, dass das Geld nicht von den Männern, sondern von der DBU kommen sollte. Sie freuen sich auf die Verhandlungen mit dem Fußballverband, die nach dem Sommer beginnen sollen."

In Zukunft sollten immer mehr Verbände die Frauenmannschaften genauso behandeln wie die Männermannschaften, da dies bisher nur selten der Fall ist und die Frauenmannschaften oft noch um das Nötigste kämpfen müssen. Eine Unterstützung in solchen Fällen durch das Männerteam kann helfen. Dänemark geht mit gutem Beispiel voran - es ist an der Zeit, dass andere Nationen diesem Beispiel folgen.

Quelle 


RE: Frauenfußball in Dänemark > Saison 24/25 - KLAUS - 23.08.2024

22.08.2024 - 17:30 Uhr | News | Quelle: HB Køge
HB Køge verpflichtet finnische Mittelfeldspielerin 
 
[Bild: s_43339_114_2012_1.jpg]
©fchonkanaiset.fi

HB Køge hat die Verpflichtung der 23-jährigen finnischen Mittelfeldspielerin Eevi Sutela bekannt gegeben. Sutela wechselt vom FC Honka aus Finnland, wo sie als Mannschaftskapitänin tätig war, zum dänischen Verein. Sie hat einen Dreijahresvertrag bei Køge unterzeichnet und wird künftig die Rückennummer 14 tragen.

In ihrer bisherigen Karriere bestritt Sutela 69 Ligaspiele für den FC Honka, in denen sie fünf Tore erzielte. Darüber hinaus war sie in der Vergangenheit für verschiedene finnische Jugendnationalmannschaften aktiv.

HB Køge hat Sutela aus ihrem laufenden Vertrag beim FC Honka für eine unbekannte Ablösesumme herausgekauft.

Quelle 


RE: Frauenfußball in Dänemark > Saison 24/25 - KLAUS - 24.08.2024

23.08.2024 - 17:20 Uhr | News | Quelle: Fortuna Hjørring
Samantha Kühne wechselt nach Dänemark 
 
[Bild: s_31296_408_2012_2.jpg]
©VfL Wolfsburg

Der dänische Klub Fortuna Hjørring hat die 22-jährige deutsche Mittelfeldspielerin Samantha Kühne verpflichtet. Kühne hat einen Einjahresvertrag unterschrieben.

In den letzten drei Spielzeiten absolvierte Kühne 45 Spiele für Arminia Bielefeld in der Regionalliga West und erzielte dabei 10 Tore. Zuvor spielte sie für den VfL Wolfsburg in der 2. Bundesliga.

Kühne, die auf der Jugend des Magdeburger FFC stammt, kann zudem 15 Einsätze in den deutschen Jugendnationalmannschaften vorweisen.

Quelle