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Frauenfußball in der RL Nordost Saison 23/24 - Druckversion

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Frauenfußball in der RL Nordost Saison 23/24 - KLAUS - 08.06.2023

08.06.2023 - 11:58 Uhr | News | Quelle: dpa
Unionerinnen verstärken sich mit Lange von Turbine Potsdam

[Bild: s_33379_304_2012_1.jpg]
©Michael Gohl

Maria Cristina Lange wechselt vom Bundesliga-Absteiger 1. FFC Turbine Potsdam zu den Frauen des 1. FC Union Berlin in die Regionalliga. «Als Berlinerin weiß ich natürlich, was es bedeutet, das Trikot des 1. FC Union Berlin zu tragen», sagte die Offensivspielerin in einer Mitteilung am Donnerstag.

Lange spielte einst beim Berliner SC, 2017 wechselte die mittlerweile 23-Jährige zum VfL Wolfsburg II in die 2. Bundesliga. 2019 unterschrieb sie einen Vertrag beim Bundesligisten SGS Essen. Zwei weitere Jahre später ging Lange zu RB Leipzig, fiel wegen einer Verletzung aber fast ein Jahr aus. Seit Januar dieses Jahres spielte sie für die Potsdamerinnen.

Quelle 


RE: Frauenfußball in der RL Nordost Saison 23/24 - KLAUS - 12.06.2023

11.06.2023 - 21:35 Uhr | News | Quelle: dpa
Union-Boss Zingler: Wo wird in Zukunft Profi-Frauenfußball gespielt?

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Der Weg soll bei Unions Frauen so sein wie bei den Männern. Aufstiege und bestenfalls internationales Geschäft. Doch dann würde sich den Eisernen eine Frage aufdrängen.

Von diesem Sommer an werden auch die Frauen des 1. FC Union Berlin zu hundert Prozent als Profispielerinnen antreten. Das betonte Vereinspräsident Dirk Zingler in einem vereinseigenen Interview auf der Homepage der Köpenicker. «Sie üben ihren Beruf aus bei uns», sagte er. Es werde auch kein Training mehr abends nach Feierabend geben. «Es wird wie bei den Männern tagsüber trainiert.»

Die Unioner Fußballerinnen beendeten die Saison in der Regionalliga Nordost als Zweite hinter Viktoria Berlin. Sowohl die Spielerinnen als auch die Trainerinnen und Betreuerinnen und so weiter hätten Profiverträge, jeder und jede solle von der Arbeit leben können, sagte Zingler. Es sei wichtig, dass sich alle auf den Fußball konzentrieren könnten und beispielsweise entsprechend versichert seien.

Der Frauen-Fußball solle sich immer mehr dem Männer-Bereich annähern, betonte Zingler. Was aber auch wieder neue Fragen aufwirft. «Wir werden parallel daran arbeiten müssen, wo wird eigentlich in Zukunft Profifußball der Frauen gespielt», sagte der 58 Jahre alte Vereinschef. «Wenn du es perspektivisch gut aufstellen willst, wird es in einem Stadion nicht gehen. Es wird mal übergangsweise möglich sein», sagte Zingler zur Zukunftsplanung mit einem erfolgreichen Frauen- und einem weiterhin erfolgreichen Männer-Team, das in der kommenden Saison zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in der Champions League spielen wird.

Mit Kritik an der Politik sparte ZInger auch nicht. Die Infrastruktur der Sportstätten in Berlin sei so schlecht und in den vergangenen Jahren so vernachlässigt worden. «Wenn wir eine Sportmetropole sein wollen, dann müssen wir wissen, wo wir eigentlich Sport treiben wollen», sagte er.

Quelle 


RE: Frauenfußball in der RL Nordost Saison 23/24 - KLAUS - 16.06.2023

Ergänzung:

[Bild: imago1028036602hjpg.jpeg]

Gerechte Bezahlung für die Frauenabteilung: Der 1. FC Union geht mit gutem Beispiel voran

Präsident Dirk Zingler hat angekündigt, dass ab der neuen Saison Unions Fußballerinnen von ihrem Gehalt leben können. Diese Entscheidung hebt das Frauenteam auf ein komplett neues Level.

Ein Kommentar von Charlotte Bruch

13.06.2023, 11:36 Uhr

Der 1. FC Union möchte, dass seine Spielerinnen in der Regionalliga künftig ihren Beruf beim Verein ausüben und professionell Fußball spielen. Deutlich professionellere Bedingungen haben die Köpenickerinnen schon seit dem letzten Sommer. Nun hebt Union Berlin das Ganze aber nochmal auf ein ganz neues Level.

Die Spielerinnen werden zur neuen Saison vollständig mit Profiverträgen ausgestattet, was vorher nicht bei dem kompletten Kader der Fall war. Zusätzlich – und das ist die entscheidende Änderung – erhalten alle Spielerinnen auch eine angemessene Bezahlung.

Jeder in der Frauenabteilung soll von seiner Arbeit leben können. Alle bekommen ein entsprechendes Gehalt, was sie in einer normalen Tätigkeit draußen auch bekommen würden“, drückte es Unions Präsident Dirk Zingler im vereinseigenen Interview am Sonntag aus.

Mit diesem Schritt geht der Köpenicker Verein mit gutem Beispiel voran. Noch vor Union wurden auch Spielerinnen bei der Ligakonkurrenz von Viktoria Berlin mit Verträgen ausgestattet und entsprechend versichert. Ein ausreichendes Gehalt konnte ihnen aber noch nicht gezahlt werden.

Ein Verein mit einer solch gestandenen Männerabteilung wie Union hat aber natürlich die finanziellen Mittel, um die Leistungen seiner Spielerinnen angemessen zu honorieren. Hinzu kommt, dass das Team von Trainerin Ailien Poese ab der neuen Saison auch tagsüber trainieren wird und nicht mehr wie sonst nach Feierabend. Den Feierabend bestimmt nun Union.

Dass die Spielerinnen nebenbei trotzdem ein Studium oder eine Ausbildung absolvieren könnten, sollte der Klub aus Köpenick in der Zukunft ebenfalls ermöglichen. Schließlich gibt es auch ein Leben nach der aktiven Karriere, dem frühzeitig Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte.

Quelle 


RE: Frauenfußball in der RL Nordost Saison 23/24 - KLAUS - 18.06.2023

Ergänzend zum letzten Beitrag:

Zu hundert Prozent: Der 1. FC Union Berlin macht seine Fußballerinnen zu Profis 


18.06.2023 - 08:03 Uhr | News | Quelle: soccerdonna | von: astebo
Mehmet Bolat übernimmt Türkiyemspor Berlin

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Das Regionalliga-Team von Türkiyemspor Berlin erhält mit Mehmet Bolat einen neuen Trainer, der die Nachfolge von Antonio Schmid übernimmt. Bolat war zuletzt bei Hilalspor Berlin tätig und trainiert nebenbei noch den ASV Berlin III, mit denen er den Aufstieg realisieren könnte.

Quelle 


RE: Frauenfußball in der RL Nordost Saison 23/24 - KLAUS - 17.08.2023

15.08.2023 - 08:56 Uhr | News | Quelle: dpa
Winkler sieht Nachholbedarf im sächsischen Frauen-Fußball

[Bild: 6828.jpg]

Es gibt einige Herausforderungen. Das weiß Hermann Winkler. Der Präsident schaut auf die Lage im sächsischen Fußball.

NOFV-Chef Hermann Winkler macht sich auch Sorgen um den Fußball in Sachsen, Nachholbedarf sieht er besonders in einem Bereich. Er habe schon den Eindruck, «dass beim Frauenfußball hier alles etwas langsamer läuft, selbst wenn die Zahl der Spielerinnen innerhalb des vergangenen Jahres von 5100 auf jetzt 6500 gestiegen ist», sagte der Präsident des Nordostdeutschen und auch des sächsischen Fußballverbandes in einem Interview der «Sächsischen Zeitung» (Dienstag).

Viele Vereine würden ihre Priorität auf die Männermannschaft setzen, meinte Winkler. «Erst wenn da alles rundläuft, kümmern sie sich um die Frauen. Wir als Verband versuchen da natürlich einzuwirken, aber das wird nach der missglückten Frauen-WM sicher nicht einfacher.» Die deutsche Nationalmannschaft scheiterte bei der Weltmeisterschaft in der Gruppenphase.

In der Frauen-Bundesliga ist einzig RB Leipzig nach dem Aufstieg mit einem Team vertreten. Angesprochen auf Clubs wie Dynamo Dresden, Erzgebirge Aue oder den Chemnitzer FC, sagte Winkler, dass es sein Wunsch sei, «dass diese Vereine mit ihrer klangvollen Vergangenheit künftig nicht nur mit den Männerteams Erfolge haben, sondern auch wieder U23-Teams ins Leben rufen, um dem eigenen Nachwuchs mehr Einsatzchancen zu geben.» Sie sollten sich auch dem Frauenfußball zuwenden, weil das zum Gesamtbild einfach dazugehöre, betonte der 60-Jährige.

Insgesamt stellte Winkler, der auch Vizepräsident beim Deutschen Fußball-Bund ist, fest, dass der Fußball in Sachsen noch nicht alle Folgen der Corona-Restriktionen überwunden habe. «Und es ist eine wirtschaftliche Schwäche zu spüren, eine gewisse Unsicherheit und Aggressivität in der Bevölkerung, hervorgerufen durch politisches Missmanagement, die sich auf den Fußball auswirken», sagte Winkler.

Quelle 


17.08.2023 - 08:54 Uhr | News | Quelle: dpa
94 neue Investoren unterstützen Frauen von Viktoria Berlin

[Bild: t_2706_407_2012_2.jpg]
©Thomas Böcker/DFB

In einer zweiten Finanzierungsrunde zieht der FC Viktoria Berlin weitere Unterstützer für den Frauenfußball an Land. Das Geld soll vor allem bei einem helfen: dem Aufstieg in die zweite Bundesliga.

Viktoria Berlin erhält für die am kommenden Wochenende beginnende Spielzeit in der Frauenfußball-Regionalliga weitere Unterstützung. 94 neue Investorinnen und Investoren bringen dem Frauenfußballteam insgesamt 1,2 Millionen Euro. «Wir wollen damit entscheidende Verbesserung an den Rahmenbedingungen vornehmen, um das Team weiterzuentwickeln», sagte Mitgründerin Verena Pausder. Das neue Kapital soll dem Team außerdem zum Aufstieg in die zweite Bundesliga verhelfen.

Im Juni 2022 hatten sechs Frauen die Fußballerinnen vom FC Viktoria Berlin vom Gesamtverein ausgegliedert, darunter unter anderem Pausder und die ehemalige deutsche Fußballnationalspielerin und zweimalige Fußballweltmeisterin Ariane Hingst. Ziel des Projekts ist es, die Mannschaft bis 2027 von der Regionalliga bis in die erste Bundesliga zu führen. Gleichzeitig soll das Bewusstsein für Gleichbehandlung und gleiche Bezahlung für Frauen im Sport geschärft werden.

Unterstützt werden die Gründerinnen dabei von einem breiten Netzwerk aus Sport, Wirtschaft, Politik und Medien. Mit den 94 neuen Unterstützerinnen und Unterstützern haben mittlerweile insgesamt 181 Förderer in den Club investiert, über 70 Prozent davon sind Frauen. Zu den neuen Investoren zählen bekannte Persönlichkeiten, wie die ehemalige Geschäftsführerin der Deutschen Fußball Liga (DFL), Donata Hopfen, und der Gründer von Jung von Matt, Jean-Remy von Matt. 2022 hatten bereits bekannte Namen wie Franziska van Almsick, Dunja Hayali und Carolin Kebekus investiert.

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RE: Frauenfußball in der RL Nordost Saison 23/24 - KLAUS - 18.08.2023

18.08.2023 - 09:02 Uhr | News | Quelle: dpa
Derbyfieber: Hertha gegen Union zum Drittliga-Start

[Bild: 12585.jpg]

Am Wochenende startet die Saison in der Frauen-Regionalliga Nordost. Und das mit einem Derby. Hertha BSC gegen Union - bei den Männern ein altbekanntes, brisantes Duell, bei den Frauen eine Premiere.

Ganz ohne Derby müssen die Fußball-Fans in Berlin auch nach dem Bundesliga-Abstieg von Hertha BSC nicht auskommen - den Frauen sei Dank. Zum Saisonstart der Regionalliga Nordost kommt es am Sonntag (15.00 Uhr) gleich zum nicht minder brisanten Duell zwischen den Frauen-Teams von Hertha BSC und dem 1. FC Union Berlin. Und während die Männer in der Vorsaison noch über ihren Berlin-Knaller gleich zum Saisonauftakt lamentierten, sorgt das frühe Hauptstadt-Kräftemessen zwischen Charlottenburg und Köpenick diesmal für echte Vorfreude.

«Für die Spielerinnen und für die beiden Vereine ist es super so einen Start zu haben. Auch für die Liga ist es toll, weil das Derby immer etwas Besonderes ist», sagte Hertha-Trainer Manuel Meister. Die Hertha geht durch eine Kooperation mit Hertha Zehlendorf zum ersten Mal mit einer eigenen Frauenmannschaft an den Start. Und ist gegen die Eisernen Ladys daher natürlich Außenseiterin.

«Das ist ein Riesenbrocken, der da vor uns steht», betonte Meister. «Für uns ist es ein bisschen schwieriger als für Mannschaften, die schon lange in festen Strukturen angekommen sind.» «Das erste Spiel hat es direkt in sich», betonte allerdings auch Unions Cheftrainerin Ailien Poese.

Die Integration bei der Hertha brauche Zeit, erklärte Meister. Beide Seiten müssten sich erst zusammenfinden. Für die erste Saison habe sich seine Mannschaft keinen Tabellenplatz als Ziel festgelegt. «Unsere Ziele sind eher attraktiven Fußball zu spielen und so viele Fans wie möglich zu begeistern», erklärte Meister.

Poese hat hingegen hohe Ambitionen: «Am Ende der Saison ist unser Ziel Meister in der Liga zu werden und den Aufstieg in die 2. Bundesliga zu schaffen.» Bei den Eisernen wurde das Frauen-Team komplett auf Berufsfußball umgestellt. Das heißt, die Spielerinnen sind jetzt Fußballerinnen in Vollzeit. «Den größten Unterschied merken wir daran, dass die Spielerinnen jetzt den vollen Fokus auf den Fußball haben und auch ganz anders regenerieren können», erklärte Poese.

Hertha und Union sind in der dritten Liga aber nicht die einzigen Berliner Kräfte. Türkiyemspor und der Berolina Mitte sind in der Liga - und natürlich Viktoria Berlin, die sich den Aufstieg als Ziel für die kommende Saison gesetzt hat. Die Meisterinnen der vergangenen Saison hatten den Aufstieg in die zweite Bundesliga in der Relegation gegen die Nord-Meisterinnen des Hamburger SV verpasst. «Leider war das nicht der Abschluss der Saison, den wir uns gewünscht haben», bedauerte Geschäftsführerin Lisa Währer.

«Je früher wir in die zweite Liga kommen, desto besser liegen wir in unserem Zeitplan», so Währer. Im vergangenen Jahr hatten sechs Frauen die Fußballerinnen vom FC Viktoria Berlin vom Gesamtverein ausgegliedert, darunter unter anderem Währer und die ehemalige deutsche Fußballnationalspielerin und zweimalige Fußballweltmeisterin Ariane Hingst. Sie wollen die Mannschaft bis 2027 aus der Regionalliga bis in die erste Bundesliga führen. Zum Saisonstart geht es für Viktoria am Samstag (14.00 Uhr) gegen die zweite Auswahl von Turbine Potsdam.

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RE: Frauenfußball in der RL Nordost Saison 23/24 - KLAUS - 18.09.2023

17.09.2023 - 18:27 Uhr | News | Quelle: dpa
Unions Fußballerinnen schlagen Viktoria: Vorteil im Aufstiegskampf

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©Jennifer Schröder

Die Fußballerinnen des 1. FC Union Berlin haben das Spitzenspiel in der Regionalliga Nordost gewonnen. Gegen die Auswahl von Viktoria 1899 Berlin siegten die Unionerinnen am Sonntag mit 1:0 (1:0) und übernahmen damit die Tabellenführung in der dritten Liga. Dina Orschmann erzielte in der 27. Minute das Siegtor für die Auswahl von Trainerin Ailien Poese. Viktoria fiel durch die erste Saisonniederlage noch hinter Carl Zeiss Jena II auf den dritten Rang zurück.

Der Sieg war für Union ein erster großer Schritt Richtung Aufstieg in die 2. Liga. Nur der Staffelsieger qualifiziert sich für die Playoffs. In der vergangenen Saison war Viktoria in den Ausscheidungsspielen am Hamburger SV gescheitert. Zuvor hatte man beide Partien in der regulären Saison gegen Union gewonnen. Beide Berliner Teams streben den Sprung in die höhere Spielklasse an.

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RE: Frauenfußball in der RL Nordost Saison 23/24 - KLAUS - 13.10.2023

12.10.2023 - 19:44 Uhr | News | Quelle: dpa
Fusion mit 1. FC Magdeburg und MFFC rückt näher

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Die geplante Fusion im Frauen-Fußball zwischen dem 1. FC Magdeburg und dem Magdeburger FFC rückt näher. Die Verschmelzung beider Vereine, die eine Auflösung des MFFC nach sich zieht, soll zum 1. Januar perfekt sein. Darauf verständigten sich Vertreter beider Vereine am Mittwochabend bei der Vorstellung des Projektes vor den FCM-Mitgliedern.

Damit würden die Mitglieder und das Spielrecht der insgesamt sechs MFFC-Mannschaften ab 1. Juli 2024 zum derzeitigen Männer-Zweitligisten 1. FC Magdeburg wechseln. Als Spielstätte soll jedoch weiter das Heinrich-Germer-Stadion im Stadtteil Sudenburg fungieren.

Die letzten Formalien der Fusion sollen am 27. November auf der MFFC-Mitgliederversammlung geklärt werden, ehe der FCM zur außerordentlichen Mitgliederversammlung lädt. Der Fusionsvertrag zwischen beiden Clubs sei bereits ausgearbeitet worden. Derzeit spielen die MFFC-Frauen in der Regionalliga Nordost.

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12.10.2023 - 19:47 Uhr | News | Quelle: dpa
Union muss vorerst auf Rurack verzichten

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1. FC Union Berlin muss vorerst ohne Zita Rurack auskommen. Die 19 Jahre alte Angreiferin muss wegen einer Knöchelverletzung pausieren. Das teilte der Verein am Donnerstag mit. Rurack zog sich die Blessur beim 13:0-Heimsieg in der Fußball-Regionalliga Nordost der Frauen gegen den Aufsteiger Berolina Mitte am vergangenen Sonntag zu.

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RE: Frauenfußball in der RL Nordost Saison 23/24 - KLAUS - 26.11.2023

24.11.2023 - 13:25 Uhr | News | Quelle: Soccerdonna | von: Kay-Ole Schönemann
Dennis Galleski: Der größere Druck liegt bei Jena

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©IMAGO

Der etwas besondere Frauenfußballverein FC Viktoria 1889 Berlin steht erstmals in der Geschichte des Vereins im Achtelfinale des DFB-Pokals. Vor der Saison heuerte Dennis Galleski bei den Berlinerinnen an, um das Team in die 2. Bundesliga zu führen. Ein Trainer der mit Julian Nagelsmann und Domenico Tedesco verglichen wird. Vor dem Pokalspiel gegen den FC Carl Zeiss Jena konnten wir kurz mit Herrn Galleski über das Spiel und die Viktoria sprechen.

Soccerdonna: Herr Galleski, in der Vereinsgeschichte vom FC Viktoria Berlin stehen Sie erstmals im Achtelfinale des DFB-Pokals. Welche Bedeutung hat das für Sie und den Verein?

Dennis Galleski: Die Bedeutung des Spiels ist groß, keine Frage. Der Verein hat noch nie zuvor das Achtelfinale erreicht, daher freuen wir uns sehr, dass wir uns nun auf dieser Bühne präsentieren können. Für mich als Trainer sind solche Spiele im DFB-Pokal etwas Besonderes, da es im Pokal immer Überraschungen geben kann. Wir wollen am Samstag versuchen, die Chancen, die wir bekommen zu nutzen.

Soccerdonna: Als Regionalligist könnte man sagen, dass Sie als Underdog ins Spiel gehen. Wie sehen Sie ihre Chancen im Duell mit Carl Zeiss Jena?

Dennis Galleski: Die Rolle als Underdog ist im DFB-Pokal nicht unbedingt ein Nachteil, wie viele Spiele in der Vergangenheit schon gezeigt haben. Klar ist, der größere Druck liegt bei Jena. Wir werden alles daransetzen, dieses Spiel möglichst lange offen zu halten und hoffen auf einen richtigen Pokal-Fight.

Soccerdonna: In den ersten beiden Runden ging es gegen TSV Barmke und SV Henstedt-Ulzburg jeweils gegen ambitionierte Vereine aus der Regionalliga Nord. Trauen Sie ihrem Team eine ähnlich gute Leistung zu um ins Viertelfinale einzuziehen?

Dennis Galleski: Wir haben uns auf dieses Spiel gut vorbereitet und freuen uns auf diese 90 Minuten. Wir wollen ein richtig gutes Spiel machen, unsere Stärken auf den Platz bringen und uns nicht verstecken. Natürlich werden wir nicht alles wegverteidigen können, brauchen das nötige Spielglück für eine Pokalüberraschung und einen richtig guten Tag. Aber im Fußball ist alles möglich, daran glaube ich zu 100%.

Soccerdonna: Sie waren Berlins jüngster Stützpunkttrainer. Ihr Berater Mario Eggimann bezeichnete Sie damals als ein Trainer der vergleichbar mit Julian Nagelsmann und Domenico Tedesco ist. Was macht eine solche Aussage mit Ihnen?

Dennis Galleski: So ein Vergleich macht mich natürlich stolz und motiviert mich in meiner Arbeit als Trainer. Nach meinem Masterabschluss in Sportwissenschaft und meiner A-Lizenz, die ich mit 23 Jahren schon sehr früh gemacht habe, wollte ich nie aufhören jeden Tag etwas dazuzulernen. Ich tausche mich viel aus, habe bei erfahrenen Trainern hospitieren können und versuche aus deren Erfahrungen und meinen eigenen Ideen das bestmögliche in die tägliche Arbeit mit meiner Mannschaft einzubringen. Das Team bei Viktoria Berlin macht es mir da auch leicht, ich arbeite sehr gerne mit den Spielerinnen zusammen.

Soccerdonna: Viktoria Berlin ist ein besonderer Verein im Frauenfußball. Der Verein um Mitgründerin und Ex-Nationalspielerin Ariane Hingst macht keinen Hehl aus seinen großen Ambitionen. Viktoria möchte ein anderer Klub sein und den Frauenfußball fördern. Berlin brauche einen großen Namen im Frauenfußball und diese Rolle möchte in Zukunft der FC einnehmen. Sind Sie mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden?

Dennis Galleski: Es war abzusehen, dass Union Berlin als einzige Profimannschaft in unserer Liga der Favorit sein würde. Aber wir sind in Schlagdistanz, lauern auf ihre Fehler und wollen immer erfolgreich sein. Für mich als Trainer ist es natürlich etwas Besonderes, das historisch erste DFB-Pokal-Achtelfinale mit dem Verein erreicht zu haben. Somit können wir mit dem bisherigen Saisonverlauf grundsätzlich zufrieden sein.

Soccerdonna: Was können sich andere Verein bei der Viktoria abschauen?

Dennis Galleski: Den Trainer. (Zwinker) Nein im Ernst, Viktoria verfolgt ambitionierte Ziele und vertritt klare Werte. Beides finde ich als Trainer sehr wichtig, um mit meiner Mannschaft tagtäglich und mit großer Motivation am bestmöglichen Erfolg zu arbeiten.

Quelle 


RE: Frauenfußball in der RL Nordost Saison 23/24 - KLAUS - 03.12.2023

01.12.2023 - 15:42 Uhr | News | Quelle: dpa
1. FC Magdeburg und Regionalligist Magdeburger FFC fusionieren

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Zweitligist 1. FC Magdeburg und Frauen-Regionalligist Magdeburger FFC werden fusionieren. Dem Plan stimmten am Abend 98,87 Prozent der anwesenden Mitglieder auf einer Außerordentlichen Mitgliederversammlung des 1. FC Magdeburg zu. Bereits am Dienstag hatten die Mitglieder des Magdeburger FFC für die Fusion gestimmt.

«Es bieten sich durch die Verschmelzung viele Möglichkeiten, bezogen auf die sportliche Entwicklung und auch die Infrastruktur», sagte FCM-Präsidiumsmitglied Marius Sowislo. Im Vorfeld hatten die Präsidenten beider Vereine für die Verschmelzung geworben. Ab der Saison 2024/25 werden die Frauenteams des Magdeburger FFC dann als 1. FC Magdeburg antreten.

Quelle