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Saison 22/23 : Das passsiert im Amateurfußball der Frauen - Druckversion

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Saison 22/23 : Das passsiert im Amateurfußball der Frauen - KLAUS - 18.07.2022

17.07.2022 - 18:28 Uhr | News | Quelle: dpa sd
Bayerischer Verband: Fußballerinnen mit Premiere in Männer-Mannschaft

Erstmals haben dem Bayerischen Fußball-Verband (BFV) zufolge Fußballerinnen im Amateurbereich ein Punktspiel für eine Männer-Mannschaft bestritten. In der B-Klasse Cham/Schwandorf 2 ist es am Sonntag demnach zu dieser Premiere gekommen. Zwei Spielerinnen seien für den FC OVI-Teunz II in der Partie gegen den SC Altfalter II (1:6) aufgelaufen. Der BFV hatte auf seinem Verbandstag Ende Juni die Möglichkeit geschaffen, dass Frauen auf Antrag bei Männern Punktspiele bestreiten können.

«Es ist ein Versuch, wir sehen das Vorgehen als eine Art Pilotprojekt. Wir werden diesen Prozess eng begleiten, indem wir die Möglichkeit nicht einfach nur schaffen, sondern das Spielrecht durch einen einfachen und unkomplizierten Antrag genehmigen. Wir wollen faktisch wissen, in welchen Vereinen, Regionen und Altersklassen diese Option gezogen wird», erklärte die Vorsitzende des Verbands-Frauen- und Mädchen-Ausschusses in Bayern, Sandra Hofmann.

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RE: Saison 22/23 : Das passsiert im Amateurfußball der Frauen - KLAUS - 28.07.2022

[Bild: Heiko-Gerber_2_00000_frz_752x423.jpg]

VfB-Frauen, 28. Juli 2022

Heiko Gerber übernimmt die VfB-Frauen

Das Frauenteam des VfB Stuttgart geht das Ziel Wiederaufstieg in die Regionalliga mit Heiko Gerber als Cheftrainer an. Der 50-jährige Fußball-Lehrer, aktuell Co-Trainer der VfB-U21, übernimmt die Aufgabe ab dem morgigen Freitag. Lisa Lang, die in der Saisonvorbereitung interimsweise als Cheftrainerin eingesprungen war, bleibt neben ihrer Funktion als VfB-Vereinsmanagerin als Co-Trainerin Teil des Trainerteams. Co-Trainer Ersin Canpolat und Torwarttrainerin Hanna Haug komplettieren das Trainerinnen- und Trainerteam des VfB 2022/23.

VfB-Präsident Claus Vogt sagt: „Mit Heiko haben wir einen starken Trainer mit der UEFA-Pro-Lizenz für unser Frauenteam gewonnen, der für diese Herausforderung brennt. Seine Erfahrung als Trainer und als Profi spricht für sich. Zudem kennt er den VfB sehr gut. Dass der erste Cheftrainer unserer Frauenmannschaft aus unserem eigenen Nachwuchsleistungszentrum kommt, unterstreicht die enge Verzahnung, die wir uns wünschen.“

Heiko Gerber sagt: „Der VfB ist mein Verein und der Frauenfußball wächst rasant. Die erste Frauenmannschaft in der Geschichte des VfB Stuttgart als Cheftrainer zu betreuen, ist daher eine ganz besondere Aufgabe. Ich freue mich sehr darüber, dass das Präsidium mir das Vertrauen schenkt, und werde alles daransetzen, unsere Ziele gemeinsam mit den Mädels und meinem Trainerteam zu erreichen.“

Heiko Gerber absolvierte als Profi zwischen 1999 und 2007 insgesamt 174 Pflichtspiele für den VfB Stuttgart. Seit 2010 arbeitet er im Nachwuchsleistungszentrum des VfB und betreute in dieser Zeit als Trainer oder Co-Trainer bereits alle Leistungsteams von der U16 bis zur U21. Seine Aufgabe als Co-Trainer bei der U21 des VfB wird Heiko Gerber reduziert fortführen.

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RE: Saison 22/23 : Das passsiert im Amateurfußball der Frauen - KLAUS - 17.08.2022

13.08.2022 - 15:45 Uhr | News | Quelle: dpa
Hertha-Präsidium berät über Gründung von Frauen-Team

Bei Hertha BSC läuft wieder die Diskussion über die Gründung eines Frauen-Teams. «Ja, das stimmt. Dieses Thema steht in der nächsten Präsidiumssitzung Anfang September auf der Tagesordnung», sagte Präsident Kay Bernstein der «Bild»-Zeitung. Derzeit hat der Berliner Fußball-Bundesligist eine Kooperation mit dem 1. FFC Turbine Potsdam, die im kommenden Jahr enden könnte.

Alle anderen 17 Bundesligisten haben ein Frauen-Team. Lokalrivale 1. FC Union spielt mit seiner Auswahl in der Regionalliga Nordost. In Berlin hatte sich zudem unter dem Dach von Viktoria Berlin eine Initiative um Ex-Nationalspielerin Ariane Hingst gegründet, die den Club von der dritten Liga in die Frauen-Bundesliga führen will.

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RE: Saison 22/23 : Das passsiert im Amateurfußball der Frauen - KLAUS - 25.08.2022

[Bild: 20220823_Frauenfussball_Trikotsponsor_00...52x423.jpg]

VfB-Frauen: Allianz und Ritter Sport sind Trikotsponsor

Das Versicherungsunternehmen Allianz Leben mit Hauptstandort Stuttgart und der regionale Schokoladenhersteller Ritter Sport aus Waldenbuch sind ab sofort Hauptpartner und Trikotsponsor der ersten Frauenfußball-Mannschaft des VfB Stuttgart.

Nach dem erfolgreichen Pflichtspielauftakt im wfv-Pokal steht der Trikotsponsor der VfB-Frauen für die Saison 2022/2023 fest. Der langjährige VfB-Partner Allianz Leben wird auf dem roten Brustring präsent sein und ziert gemeinsam mit dem neu dazugewonnenen Partner Ritter Sport auf dem rechten Ärmel ab sofort die Trikots der ersten Frauenfußball-Mannschaft des VfB Stuttgart. Durch die enge regionale Verbundenheit und gemeinsame Projekte und Werte geht die Verbindung über klassische Werbepartnerschaften hinaus.

Neben Allianz Leben und Ritter Sport wird die erste Frauenfußball-Mannschaft durch die Förderer AOK, Aqua Römer, Horn, The Female Skincare Company und Isaria unterstützt.

VfB-Präsident Claus Vogt: „Die Entwicklung, die wir in den vergangenen Monaten beim Thema Frauenfußball hingelegt haben, ist in jeder Hinsicht beeindruckend. Die Unterstützung von Mitgliedern und Fans ist überall zu spüren und intern arbeiten wir mit der VfB-Akademie, dem NLZ und bei der medizinischen Betreuung auf hohem Niveau zusammen. Mit richtig starken Partnern wie der AOK, Aqua Römer und nun auch der Allianz Leben und Ritter Sport schaffen wir eine starke finanzielle Basis. Mich macht das sehr stolz und zuversichtlich. Ab jetzt zählt es auf dem Platz.“

VfB-Vorstandsvorsitzender Alexander Wehrle: „Wenn wir etwas machen, dann machen wir es richtig. Deshalb ist ganz klar, dass wir mit der ersten Mannschaft perspektivisch in die Bundesliga wollen – und dafür müssen wir Stück für Stück die Voraussetzungen schaffen. Dass wir gleich zum Start in der Oberliga derart starke Partner gewinnen konnten, ist ein großer Erfolg und zeigt, dass wir es ernst meinen mit dem Mädchen- und Frauenfußball. Um dieses Trikot mit diesen Weltmarken beneiden uns eine Menge Teams, die schon jetzt höherklassig spielen als wir. Dass wir es ernst meinen, sieht man auch daran. Ein Kompliment an unser Vermarktungsteam und ein riesiges Dankeschön an unsere Partner.“

Katja de la Viña, CEO Allianz Lebensversicherung: „Wir sind sehr stolz, der erste Trikotpartner in der Geschichte der VfB-Frauen zu sein. Das Wort Partner ist uns dabei sehr wichtig. Stuttgart ist der Hauptsitz der Allianz Leben, uns verbindet mit dem VfB bereits eine sehr gute Zusammenarbeit. Wir sind dabei nicht nur Sponsor, sondern teilen gemeinsame Werte. So fördern wir bereits das inklusive Fußball-Projekt PFIFF von VfBfairplay und die VfB-Akademie. Mit unserer Unterstützung für den Mädchen- und Frauenfußball beim VfB setzen wir ein klares Zeichen für Gleichberechtigung und Diversität und freuen uns sehr darauf, gemeinsam einem weiteren VfB-Team die Daumen drücken zu können.“

Michael Lessmann, Managing Director DACH+Nordics Ritter Sport: „Für uns ist dies kein klassisches Werbe-Sponsoring. Wir sind in der Region verwurzelt, genauso wie der VfB. Darüber hinaus ist dies eine ganz besondere Partnerschaft, denn in Bad Cannstatt hatte Clara Ritter schon vor mehr als 100 Jahren ihr Geschäft. Sie ist die Erfinderin der quadratischen Schokolade, die sie für die damals üblichen Sportjackets der Herren entwickelte – die damals der VfB-Männermannschaft zujubelten. Umso schöner ist es nun, durch die Unterstützung des Frauenfußballs einen Beitrag zu Gleichberechtigung, Diversität und Toleranz zu leisten.“

Bildunterschrift v.l.n.r.: Nadine Gairing (Co-Kapitänin VfB-Frauen I), Alexander Wehrle (VfB-Vorstandsvorsitzender), Michael Lessmann (Managing Director DACH+Nordics Ritter Sport), Katja de la Viña (CEO Allianz Lebensversicherung), Claus Vogt (VfB-Präsident), Rouven Kasper (VfB-Vorstand Marketing und Vertrieb), Svenja Merten (Kapitänin VfB-Frauen I)

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RE: Saison 22/23 : Das passsiert im Amateurfußball der Frauen - KLAUS - 16.09.2022

14.09.2022 - 13:14 Uhr | News | Quelle: dpa
FC Schalke 04 will Frauenfußball-Abteilung ausbauen

[Bild: 4162.jpg]

Der FC Schalke 04 will im Frauenfußball deutlich aktiver werden. «Wir finden, die Zeit ist gekommen, eine solche Direktion aufzubauen», sagte Schalkes Sportvorstand Peter Knäbel den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. «Wir können uns nicht um die Verantwortung drücken, wir sehen die Entwicklung um uns herum, lokal und international. Die Zeit ist reif.» Bislang war der Frauenfußball des FC Schalke lediglich eine Breitensport-Abteilung.

Die erste Mannschaft ist derzeit Tabellenführer in der sechstklassigen Bezirksliga. «Wir müssen vor allem in der Infrastruktur wachsen, das braucht Zeit», sagte Knäbel, der einen Durchmarsch mit viel Geld allerdings ablehnt. Auch eine Übernahme einer anderen Mannschaft wird es nicht geben. «Wir haben das geprüft, wollen es aber nicht. Wir brauchen etwas Geduld. Ich bin für Evolution, nicht für Revolution», sagte Knäbel.

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RE: Saison 22/23 : Das passsiert im Amateurfußball der Frauen - KLAUS - 24.01.2023

24.01.2023 - 13:43 Uhr | News | Quelle: dpa
Bericht: Hansa Rostock plant Einstieg in den Frauenfußball

[Bild: 4172.jpg]

Der FC Hansa Rostock plant den Einstieg in den Frauenfußball. «Wir wollen zur kommenden Saison eine Frauen- und eine Mädchenmannschaft an den Start bringen», sagte der Vorstandsvorsitzende Robert Marien der «Ostsee-Zeitung» (Dienstag). Bislang sind bei dem Zweitligisten nur Männer und Jungen aktiv.

Marien betonte, dass sich der Club seit mehr als einem Jahr mit diesem Thema beschäftigt, aber vor einigen Hindernissen steht: «Das größte Problem ist die Infrastruktur. Da sehe ich die Stadt in der Verantwortung», sagte der 41-Jährige. Immerhin sei das Platzproblem gelöst. Die künftigen Teams sollen auf der früheren Hansa-Anlage im Rostocker Ortsteil Evershagen trainieren und dort auch ihre Spiele austragen.

Der Landesfußballverband habe dem Club zugesagt, dass eine Frauenmannschaft sofort in der höchsten Spielklasse des Landes einsteigen könnte. In der Verbandsliga sind aktuell sechs Teams aktiv. «Ob wir das machen, wissen wir noch nicht genau. Aber das ist unser Ziel», wurde Marien zitiert.

Zudem will der Club ein Frauen-Länderspiel in der Hansestadt austragen. Ein entsprechender Antrag sei beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) gestellt. Am 18. Februar, beim Heimspiel des Zweitligisten gegen den aktuellen Tabellenführer Darmstadt 98, wird DFB-Präsident Bernd Neuendorf in Rostock erwartet. «Da werden wir unter anderem über das Thema Frauenfußball sprechen», versprach der Club-Chef.

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RE: Saison 22/23 : Das passsiert im Amateurfußball der Frauen - KLAUS - 05.03.2023

03.03.2023 - 20:35 Uhr | News | Quelle: dpa
Hansa Rostock: Einstieg in den Frauen- und Mädchenfußball

[Bild: 4172.jpg]

Der FC Hansa Rostock steigt zur neuen Saison in den Frauen- und Mädchenfußball ein. «Ziel ist der schrittweise Aufbau des Frauen- und Mädchenfußballs im Verein und damit die Etablierung auch im Breitensport», hieß es am Freitag in einer Mitteilung des Zweitligisten. Seit Februar arbeitet Frank Goesch als Koordinator Frauen- und Mädchenfußball an der Schaffung der Rahmenbedingungen.

Zur kommenden Saison soll ein Frauenteam in der Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern, der höchsten Spielklasse des Landes, einstiegen. Der Landesfußballverband MV hat laut Hansa bereits zugesagt. Im Nachwuchs wird zunächst die Altersklasse D-Juniorinnen aufgebaut (Jahrgänge 2011 und 2012). Zum kommenden Mittwoch (9.30 Uhr) lädt der Verein zum ersten von mehreren Probetrainings ein.

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RE: Saison 22/23 : Das passsiert im Amateurfußball der Frauen - KLAUS - 13.03.2023

12.03.2023 - 15:48 Uhr | News | Quelle: Diago
Hamburger Fußballverband plant Umstrukturierung der Ausschüsse mit starken Protest

[Bild: hhol.jpg]

Der Hamburger Fußballverband plant eine Umstrukturierung innerhalb der Ausschüsse. Dabei soll der Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball (AFM) abgeschafft werden und zukünftig mit dem Herren- und Juniorenfußball zusammengelegt werden. Dieser Vorschlag stößt bei zahlreichen Hamburger Vereinen übel auf. Vereine und Spielerinnen sehen in der Entscheidung, die am 1. Juni 2023 auf dem Verbandstag entschieden werden soll, einen Rückschritt für den Frauenfußball in Hamburg.

Vizepräsidentin des Hamburger Fußballverbands Kathrin Behn sieht in der strukturellen Veränderung einen Vorteil. „Wir haben im Sommer 2022 begonnen, uns gezielt über die strategische Ausrichtung des Verbandes Gedanken zu machen. In der Auswertung haben wir besonders in den spielleitenden Ausschüssen eine Vielzahl von Überschneidungen erkannt. Ziel der Strukturänderung ist daher, doppelte Arbeit zu vermeiden, die Synergieeffekte zu nutzen und somit freie Kapazitäten zu schaffen. Diese Kapazitäten können wir für die gemeinsamen Ziele und neue Projekte nutzen, und somit effizienter arbeiten“, wird Behn auf der Webseite des HFV zitiert.

Eine Übersicht über die Veränderungen findet sich auf der Webseite des HFV oder hier .

Auf Social Media macht sich das Team von „Diago“ stark für die Vereine und Spielerinnen des HFV. Unter dem Hashtag „gegendieVeränderung“ rufen sie zur Solidarität auf. Am Montag den 13. März soll nun ein Ausspracheabend des HFV zusammen mit dem AFM stattfinden. Die Vereine und Mitglieder des HFV sind aufgerufen an diesem Ausspracheabend teilzunehmen. Dort will der Verband mit seinen Mitgliedern über die Strukturveränderung sprechen.

Seit 50 Jahren existiert der AFM im Hamburger Fußballverband und setzte sich stets mit seiner Expertise für die Fußballerinnen Hamburgs ein. Unter anderem war die ehemalige Vizepräsidentin für Frauen- und Mädchenfußball im Deutschen Fußball-Bund (DFB) Hannelore Ratzeburg auch für dieses Amt tätig. Aktuell ist Andrea Nuszkowski leitende Vorsitzende des AFM in Hamburg.

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RE: Saison 22/23 : Das passsiert im Amateurfußball der Frauen - KLAUS - 30.03.2023

29.03.2023 | Verein
Frauen- und Mädchenfußballabteilung stellt die Weichen für die kommende Saison
Erste Damenmannschaft nimmt im Mai den Trainingsbetrieb auf

Die Frauen- und Mädchenfußballabteilung der Fortuna treibt die Planungen für die kommende Saison voran: Nachdem im Sommer 2022 die U17-Juniorinnen an den Start gingen, wird zur kommenden Saison auch die Erste Damenmannschaft in den Spielbetrieb einsteigen. Anestis Tsentemeidis, der aktuell die U17-Juniorinnen trainiert, wird als neuer Trainer zur Frauenmannschaft aufrücken. Seine Nachfolge bei der Nachwuchsmannschaft der Rot-Weißen tritt die ehemalige italienische Nationalspielerin Laura Neboli an.

Aufstieg in die Leistungsklasse, Viertelfinale im Niederrheinpokal, Finale im Kreispokal – die bisherige Debütsaison der U17-Juniorinnen um Trainer Anestis Tsentemeidis ist ein voller Erfolg. Die U17-Mannschaft war für den Frauen- und Mädchenfußball bei der Fortuna aber erst der Anfang: Zur Saison 2023/24 wird erstmals auch eine Damenmannschaft der Rot-Weißen in den Spielbetrieb einsteigen. Im Mai steht für die Mannschaft das erste Training an. Tsentemeidis wird dann vom Nachwuchs zu den Damen aufrücken und das Traineramt bei der neuen Mannschaft übernehmen. „Ich freue mich sehr auf die bevorstehende Saison und ganz besonders auf meine neue Aufgabe die Frauenmannschaft von Fortuna Düsseldorf zu trainieren“, so Anestis Tsentemeidis. Die Erste Damenmannschaft wird den Statuten folgend zunächst in der niedrigsten Liga ihren Spielbetrieb aufnehmen.

Das Traineramt bei den U17-Juniorinnen wird die ehemalige Fußballspielerin Laura Neboli übernehmen. Während ihrer aktiven Karriere spielte Neboli in Italien in der Serie A Femminile sowie in der Frauen-Bundesliga in Deutschland. Für ihr Heimatland Italien absolvierte die Abwehrspielerin zudem 26 Länderspiele. Nach Stationen als Trainerin im Nachwuchs des MSV Duisburg, bei der SGS Essen II und dem 1. FFC Recklinghausen, folgt nun der Schritt zur Fortuna. „Die erste Saison der U17-Juniorinnen ist für die Fortuna ein voller Erfolg. Ich freue mich auf die neue Aufgabe und möchte die Entwicklung der Mannschaft sowie der Frauen- und Mädchenfußballabteilung im Verein weiter vorantreiben“, sagt Neboli.

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RE: Saison 22/23 : Das passsiert im Amateurfußball der Frauen - KLAUS - 06.04.2023

06.04.2023 - 09:04 Uhr | News | Quelle: dpa
«Keine Fristen»: Schalke-Vorstand über Bundesligaziel

[Bild: 4162.jpg]

Eintracht Frankfurt, Borussia Dortmund, FC Schalke 04: Viele Männer-Bundesligisten engagieren sich mittlerweile verstärkt im Frauen-Fußball. Schalkes Sportvorstand spricht über die Ziele des Clubs.

Für Schalkes Sportvorstand Peter Knäbel hat bei der Entwicklung der Frauen-Mannschaften des Clubs der möglichst schnelle Aufstieg bis in die Bundesliga nicht die höchste Priorität. «Ich bin für Evolution und nicht für Revolution. Wir sagen nicht, dass wir möglichst schnell in die Bundesliga müssen», sagte Knäbel der Deutschen Presse-Agentur. «Wir wollen auch die anderen Vereine in unserer Region mitnehmen und den Fußball der Frauen nachhaltig weiterentwickeln. Natürlich wehren wir uns nicht gegen Erfolg. Die Frauen-Mannschaft in der Bundesliga im Parkstadion - das hätte schon was. Und dann gerne auch im Derby gegen den BVB. Aber wir setzen uns da keine Fristen.»

Schalke ist seit 2020 wieder im Frauen-Fußball vertreten und startete mit zwei Teams in der Kreisliga. Ein Schalker Team spielt mittlerweile in der Bezirksliga. Auch Revierrivale Borussia Dortmund engagiert sich - wie immer mehr Männer-Bundesligisten - in diesem Bereich.

«Ich freue mich über die Entwicklung, die wir hier genommen haben. Ich finde es wichtig, dass die Vereine aus der Männer-Bundesliga eine Vorbildfunktion im Fußball der Frauen übernehmen», sagte Knäbel. «Wir wollen in diesem Bereich so gut wie möglich sein und in die Richtung kommen, wie es uns andere Vereine schon sehr lange vorgemacht haben - der VfL Wolfsburg zum Beispiel. Wir werden daher weiter investieren.» Die VfL-Frauen sicherten sich in den vergangenen sechs Saisons fünfmal den Meistertitel.

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