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Soziale Unterschiede in Deutschland! - Druckversion

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RE: Soziale Unterschiede in Deutschland! - Presi - 28.02.2014

talisker: Schön, dass du Akademiker bist. Auch ich habe studiert, war in meiner bisherigen beruflichen Laufbahn u.a. Prokurist, Geschäftsführer und Selbständiger. Mir geht -im Gegensatz zu dir - die Arroganz der Mächtigen auf den Sack. Die Selbstbedienungsmentalität der sogenannten und selbst ernannten Führungselite, die Inanspruchnahme unseres Staates und seiner Angebote durch die Reichen und Bekloppten, das Postengeschacher der ewig gleichen Manager-Clique und die Steuerflucht der Reichen, die das Geld auf Basis unseres Staates raffen und ins Ausland schaffen. Und die dann auf Bild-Zeitungs-Niveau dem Otto Normalverbraucher weiss machen lassen, die faulen Arbeitslosen seien selbst Schuld, asozial und Schmarotzer. Mir geht der Lobbyismus einiger Weniger gewaltig auf die Nerven, weil er zu Lasten der großen Mehrheit geht. Meine Familie ist aus Schlesien im 2. Weltkrieg unter erbärmlichen Umständen und ohne jegliches Hab und Gut nach Hamburg geflüchtet. Meine Oma hat noch in den 80iger Jahren von 400 Mark Rente gelebt. Sie war eine stolze Frau, die 2 Kinder groß gezogen und immer gearbeitet hat. Aber sie war arm. Und mein Vater konnte keine höhere Schule durchlaufen. Das hat er dann seinen Söhnen ermöglicht. Er hat sich hoch gekämpft und Karriere gemacht. Das geht heute nicht mehr. Nur noch in Ausnahmefällen. Mein ältester Sohn macht eine duale Ausbildung bei Siemens - und braucht von mir trotzdem er dort Geld verdient weitere Unterstützung. Es ist schlichtweg ignorant, die gerade auch per Studie festgestellte Ungleichverteilung der Vermögen in Deutschland und die daraus resultierende ungleiche Chancenverteilung für Kinder locker wegzuwischen. Mir scheint, lieber talisker, du bist mehr der Anhänger der amerikanischen "vom Tellerwäscher zum Millionär"-Utopie. Haben mal 2 geschafft - also warum nicht alle?
"Es hat immer jemand ein schöneres Auto, einen größeren Fernseher, ein schöneres Handy." Darum geht es nicht. Es geht um Bildung und Ausbildung. Und es geht um gleiche Chancen für alle. Ich habe genügend dämliche Akademikerkinder erlebt, die Dank genügend Papi-Knete das Abi geschafft und Dank genügend Papi-Vitamin-B auch eine gute Stelle gefunden haben. Das sind die Schwachmaten, die einen Konzern nach dem anderen in den Untergang leiten. Dilettanten olé. An diesen Staat habe ich kein überzogenes Anspruchdenken. Ich erwarte aber, dass wir, der Staat, dafür Sorge tragen, dass unsere Kinder eine größtmögliche Chance auf eine ihren Fähigkeiten entsprechende Ausbildung bekommen. Und ich bin dagegen, dass jeder Vollhonk, dessen Eltern ausreichend reich sind, deswegen später Manager wird. Ich bin dagegen, dass immer wieder die Mär von der Gleichheit der Chancen, dem "jeder kanns schaffen, wenn er nur will" und "Arbeitslose sind grundsätzlich faul" aufgetischt werden. Das ist Volksverdummung. Und als Akademiker sollte man das auch durchschauen. Ich habe jedenfalls nicht vergessen, wo ich her komme. Und zu dem Selbstbedienungs-Gesocks will und werde ich nie gehören.
Du willst wissen, warum ich (angeblich) eine Lehre nicht als angemessene Ausbildung ansehe? Tue ich nicht. Ganz im Gegenteil sehe ich eine anständige Lehre als sehr positive Ausbildung und Chance auf ein vernünftiges Leben an. Es ist aber nur ein Teil der Ausbildungsmöglichkeiten. Und es ist schlichtweg Fakt (durch Studien belegt), dass Kinder von Akademikern nach wie vor beim Abitur den höchsten Anteil haben. Es geht nicht um Intelligenz, es geht um die Vermögen der Eltern. Und das ist für eine Volkswirtschaft die falsche Herangehensweise und für einen gewünschten sozialen Frieden Gift!
Ich denke nicht in Lagern. Ach so - ich bin auch kein Kommunist.


RE: Soziale Unterschiede in Deutschland! - KLAUS - 01.03.2014

Hier gehe ichin allen Punkten mit Presi konform.

In einfacher und kurzer Form ausgedrückt,Kinder,die nicht mit Adidas Schuhen,iPhone und all den Statussymbolen ausgestatten sind,gelten als Aussenseiter und werden von den Bessergestellten gemobbt.


RE: Soziale Unterschiede in Deutschland! - talisker - 02.03.2014

Gut, Klaus, kann ich nicht vollständig mitreden, unsere Kinder sind dafür noch zu klein, das geht denke ich erst mit der Pubertät richtig los. Vielleicht ist das auch nicht überall so, hier in der Nachbarschaft spielt es jedenfalls keine Rolle und wir haben nicht vor, uns auf das Spiel einzulassen. Bei uns steht auch kein Audi, sondern ein alter Passat vor der Tür. Mobbing gibt es übrigens auch unabhängig von den Etiketten.

Presi, über Deine Breitseite mußte ich erst mal schlafen. Du brauchst offenbar klare Fronten, mir sind Kompromisse und das Gemeinsame auch wichtig. Dazu zählt auch, jemanden der scheinbar anderen Seite nicht gleich in Bausch und Bogen zu verdammen. Schließlich leben wir in einem Gemeinwesen, das ja nicht nur aus Unterdrückern und Unterdrückten besteht.
Ob wer wann was studiert oder sonstwie gemacht hat, interessiert ja eigentlich hier nicht. Ich hatte gehofft, meine Haltung dazu, daß es wichtigeres im Leben gibt als den Abschluß, der auf irgendeinem Papier steht, sei zum Ausdruck gekommen. Aber offenbar habe ich das falsch angefasst. Auch hatte ich darauf hinweisen wollen, daß sich durch Deine pauschalen Angriffe auch Leute im Forum angegriffen fühlen können und Du darüber hinaus in den Wind pinkelst.
Was Du beschreibst, gibt es alles. Aber eben nicht nur. Unsere Elterngeneration hat sich hochgearbeitet, soziale Unterschiede gab es kaum, weil die große Mehrheit nichts hatte. Die Flüchtlinge aus den Ostgebieten schon gar nichts außer ihrem Rückgrat. Meine Eltern hatten auch nichts. Es ist zwar albern, aber ich habe das Gefühl, mich für meine Ausbildung rechtfertigen oder schämen zu müssen. Enttäuscht bin auch darüber, daß hier offenbar genauso die SchwarzWeiß-Keule wie bei t-online herausgeholt wird. Schon mal den Spruch gehört "trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast"? Daß die Hans-Böckler-Stiftung zum selben Thema etwas anderes veröffentlichen wird als die FDP ist ja wohl naheliegend? Und daß man bei beiden Quellen hinterfragen darf, wie sie zu ihren Aussagen kommen?
Und noch etwas, was mir aufstößt: Seit etwa 16 Jahren lebe ich in NRW. Früher war ich ein strikter Verfechter des dreigliedrigen Schulsystems und des Zentralabis. Des Anspruchstellens in der Schule, wie ich es aus Baden-Württemberg kannte. Hier wird generell versucht, alle mitzunehmen, die Gemeinschaft und das Soziale mehr in den Vordergrund zu bringen. Das erzeugt weniger Spitzenleistung, aber auch weniger Unterschied. Hat auch positive Auswirkungen. Müßte eigentlich, genau wie die Verweiblichung der Schulen, genau zu Deinen Ansprüchen passen. Aber eine friedliche Nivellierschule willst Du für Deine Kinder auch nicht haben.

Und falls ich noch jemandem außer Dir den Eindruck erweckt haben sollte, ich sei ein Turbokapitalist und für das uneingeschränkte Recht des Stärkeren, bitte ich um Entschuldigung.


RE: Soziale Unterschiede in Deutschland! - talisker - 02.03.2014

p.s. Presi, welche Studie meintest Du eigentlich? Ich bezog mich fälschlicherweise auf eine der Hans-Böckler-Stiftung, die allerdings auf t-online ein Thema war. Die OECD-Studie, auf die Klaus sich in seiner Themeneröffnung bezog, gibt Deine strikte Grenzziehung finde ich aber erst recht nicht her. Und ganz verstanden habe ich immer noch nicht, ob Du jetzt einen Handwerksberuf toll und für erstrebenswert findest oder die kritisierten Jobs der "dämlichen Akademikerkinder" "Schwachmaten" und "Dilettanten" für besser hältst.


RE: Soziale Unterschiede in Deutschland! - Reiner - 03.03.2014

Es war doch erst wieder die letzten Tage im TV zu sehen. Manager haben nun komplett die Bodenhaftung verloren. Sorry aber wenn mir einer sagt der mehrere Millionen im Jahr verdient das er zu wenig an Einkommen hat verliere ich komplett den Glauben. Was die Freizeit betrifft gebe ich ihnen ja noch auf eine Art Recht. Es gibt gute Manager die wirklich wenig Freizeit haben. Aber zu jammern das sie zu wenig verdienen kann und werde ich nie nachvollziehen. Selbst wenn ich einen "gering" verdienenden Manager nehme hat er ca. 100.000 € im Monat. Damit kann er nicht leben? Aber den Arbeitern die ihm dieses Gehalt ermöglichen will er 5€ die Stunde bezahlen? Sorry da hört mein Verständnis auf.


RE: Soziale Unterschiede in Deutschland! - talisker - 03.03.2014

Hi Reiner, ich hab das nicht mitbekommen. Wenn einer das bei einer Firma sagt, die bei ihren eigenen Leuten sonst knausert, ist er natürlich ein tumber Vollidiot und Wasser auf Presis Mühlen.
Ansonsten, was die absolute Top-Riege der Manager (also Chefs der Dax-Konzerne) angeht, hatte ich mal einen Bericht über deren Anforderungsprifile gelesen. Und die erfüllt eben kaum einer, daher die hohen Gehälter. Bei erfolgreichen Konzernlenkern finde ich das letztlich auch unerheblich. Ob ein VW-oder Siemens-Chef jetzt 3, 10 oder 30 Millionen im Jahr erhält, spielt finde ich keine wirkliche Rolle, solange er dafür sorgt, daß es der Firma einschließlich! der Mitarbeiter gut geht. Bei Loosern (z.B. Thyssen-Krupp) fehlt allerdings irgendein leistungsbezogenes Korrektiv. Ein Selbständiger geht pleite, wenn er zu großen Mist baut, ein Konzern zahlt Abfindung. Ist manchmal wirklich schwer nachzuvollziehen.
Und 5€ Stundenlohn sollten ja bald der Vergangenheit angehören. Ohnehin gibt es ja einige Branchen, die der Gesetzgeber mal ausräuchern müßte, weil da über Leiharbeitersfirmen und sonstige Subunternehmen die Leute schamlos ausgebeutet werden. Z.B. die Fleisch-Branche. Aber da ist ja der Tönnies mit dem Putin und dem Schröder und dem Uli dicke, da will keiner so richtig dazwischengehen.


RE: Soziale Unterschiede in Deutschland! - Presi - 03.03.2014

Moin talisker, ich bin etwas amüsiert von deiner Erwiderung. Wie schrieb doch Rainer unter deinen Beitrag? "Autsch, das war wie man so sagt eine Flammende Rede". Und so habe ich das auch aufgefasst. Und für meine Begriffe eine äußerst einseitige Sichtweise von einem, der gut situiert lebt und vermutlich eher der gehobenen Mittelschicht angehört. Das sicherlich verdient aufgrund der Ausbildung und des Einsatzes. Aber man sollte gerade in dieser Situation nicht vergessen, dass verdammt viele Mitbürger leider auf dem Thron des Mammons geopfert werden, dass die Opfer des Heuschrecken-Kapitalismus immens sind. Und was mich daran maßlos aufregt, ist, wenn man sich dann auch noch über diese am Wegesrand liegen gebliebenen Opfer lustig macht, mit dem Finger auf sie zeigt und seiert, sie könnten es ja genauso schaffen. Dem ist nicht so und als Akademiker sollte man in der Lage sein, das auch zu erkennen und zu benennen. Ich bin persönlich davon nicht betroffen und in meinem Freundeskreis sind eigentlich nur Menschen, die wie ich Akademiker sind und entsprechend ihr Auskommen haben. Gleiches mit Gleichem... Allerdings sind in meinem Freundeskreis zum Glück oder logischerweise auch nur Menschen, denen das System bewußt ist und die sich ihre Kritikfähigkeit am System und Lobbyismus erhalten haben. Ich weiß nicht mehr, welche Studie es war, die ich angesprochen habe (Thema Ungleichverteilung der Vermögen). Es ist auch ehrlich gesagt wurscht. Fakt ist, dass es immer frappierende Unterschiede zwischen Reich und Arm gibt, dass der Mittelstand langsam aber sicher die "Grätsche" macht.
Da ich mich scheinbar unklar ausgedrückt habe, noch die klare Antwort auf deine Frage zum Thema Handwerk. Handwerker-Ausbildung mit der Möglichkeit, sich als Meister weiterzubilden und selbständig zu machen, ist für alle, die das entsprechende Talent haben, eine sehr gute Sache. Der Mann meiner Cousine ist Meister und führt mit seinem Bruder den Familienbetrieb (Heizung, Gas, Wasser-Installation). Sehr erfolgreich, auch hinsichtlich der finanziellen Ergebnisse. Er hat aber ebenfalls Abi! Und er hat mir erzählt, wie schwierig es ist, vernünftigen Nachwuchs (Azubis) zu finden. Also: Klares Ja zum Handwerk. Ich wäre ehrlich gesagt froh, ein entsprechendes Talent zu besitzen... Aber: Auch als Handwerker mit Ambitionen brauchst du heutzutage eine vernünftige schulische Vorbildung.
Du wunderst dich über meine klare Position. Ich habe in meinem langen Berufsleben reichlich Inkompetenz auf Führungspositionen, bei Beraterfirmen (Mc Kinsey...) etc. kennenlernen dürfen - oder müssen. Und da ich ein politischer Mensch bin, interessiere ich mich auch für die "große Wirtschaft". Was da an geballter Inkompetenz Millionen verdient, ist schier unfaßbar. Noch unfaßbarer ist, wer diese Millionen und goldenen Handschläge finanziert. Die "kleine Belegschaft", der Steuerzahler. Hypo Real Estate & Co lassen grüßen. Schönes Beispiel aus meiner Brache: Weltbild in Augsburg mit 6.500 Mitarbeitern. Gerade in Insolvenz. Die Angestellten bekommen Insovenzgeld, Stellen und Outlets werden gestrichen. Der Insolvenzverwalter hat den Führungsmitarbeitern gerade eine Zusatzzahlung aus den in dieser Situation ja schier unbegrenzten Mitteln zugestanden. Damit die nicht abwandern... Ich könnte einfach nur kotzen. Sorry. Wer hat den Laden eigentlich in die Katastrophe gewirtschaftet? Wer leidet unter den finanziellen Einbußen am meisten? Die Manager-Nieten? Es hat und ist System. Eine kleine Kaste von Selbstbedienern stopft sich die Taschen voll, schafft das Geld möglichst außer Landes und nutzt jedes Schlupfloch, das ihnen die Steuerberater aufzeigen. ...den sich die kleinen Leute nicht leisten können. Ich habe einen Freund, der Steuerberater ist, um einer Frage vorzubeugen...
Ich bin, was das Schulsystem angeht, auch nicht Verfechter von "jeder soll Abi machen", alle sind gleich... Obwohl ich mit dem bayerischen Schulsystem nicht wirklich gute Erfahrungen gemacht habe. Meine 3 Jungs werden am Ende alle Abitur haben. Baden-Württembergisches Abitur - und das ist wirklich was wert. Sie sind halt "intelligent genug". Aber wieviele können das Abi nicht machen, obwohl sie intelligent genug sind? Warum hat der SC Freiburg eine derart erfolgreiche Jugendarbeit, der HSV aber nicht? Gibt es in HH und Umgebung keine Talente? Alles eine Frage des Systems und der Förderung. Und ich sage, dass wir gar nicht genug Bildung vermitteln können, gerade auch an ärmere Bürger bzw. deren Kinder. Das beste Mittel gegen Radikalismus und Randale ist Ausbildung und Wissen.
Also - ich bin nicht schwarz-weiß-gestrickt. Aber es gibt Themen, bei denen ich klare Meinungen habe - aus meiner Sicht begründet. Aber man kann durchaus mit mir diskutieren.


RE: Soziale Unterschiede in Deutschland! - KLAUS - 03.03.2014

Presi,Du sprichst mir aus der Seele.


RE: Soziale Unterschiede in Deutschland! - Reiner - 04.03.2014

Tja das Handwerk ist auch so ein Beispiel. Als ich 1976 mich mit meinem "Hauptschulabschluß" als Elektroinstallatuer (so hieß der Beruf damals) beworben habe konnte ich unter 3 Firmen selber Auswählen bei welcher ich meine Ausbildung mache. Aber damals wurde in der Hauptschule auch noch relevantes Wissen vermittelt. Und keinem war der Weg versperrt nach 5 Gesellenjahren den Meisterbrief zu machen. Es war eine reine Kostenfrage weil der Meister im Gegensatz zum Gesellenbrief Geld kostete.
Sicher ist die Bildung das A und O für eine gute Zukunft. Aber gehört es nicht dazu das den Kindern nur Lehrer was beibringen können wenn sie selber ein gewissen Wissen haben??


RE: Soziale Unterschiede in Deutschland! - KLAUS - 04.03.2014

Das mit dem guten Ansehen eines Handwerkers sehe ich aus eigener Efahrung etwas anders,gerade bei den sogenannten Besserverdienern oder Akademikern. In diesem Gruppen ist man als stinknormaler Arbeiter das letzte Arsch auf gut deutsch gesagt. TeufelTeufelTeufelTeufelTeufel

Dazu aber später mehr. Sorry,is halt so.