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Saison 22/23 : Spaniens Frauenfußball kompakt - Druckversion

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RE: Saison 22/23 : Spaniens Frauenfußball kompakt - KLAUS - 24.01.2023

23.01.2023 - 20:33 Uhr | News | Quelle: Soccerdonna
Barcelona verteidigt Titel im Supercopa-Finale

[Bild: s_22156_1132_2012_1.jpg]
©IMAGO

Der FC Barcelona hat den spanischen Supercup gewonnen. Der Verein holt damit in der vierten Auflage des Supercups zum dritten Mal den Pokal. Im Finale im Estadio Romano in Mérida vor 6.339 Zuschauern gewann Barcelona mit 3:0 (1:0) gegen Real Sociedad und verteidigte seinen Titel.

Nach einer offenen Anfangsphase gelang Aitana Bonmatí in der 13. Spielminute das 1:0. Die „Blaugranas“ drängten infolgedessen auf das zweite Tor, sahen sich aber einer sehr gut aufgestellten Defensive von Real Sociedad gegenüber. Sociedad kam übers Kontern und konnte sich so auch einzelne Chancen erspielen. Gegen Ende der ersten Halbzeit flachte das Spiel ab.

Die Katalaninnen kamen mit Elan aus der Umkleidekabine. In der Anfangsphase der zweiten Halbzeit leitete Mariona Caldentey von der linken Außenbahn einen Pass an Geyse weiter. Die Brasilianerin fand in Aitana Bonmatí eine Abnehmerin, die mit einem Flachschuss die 2:0-Führung (47.) erzielte.

In der Folge waren die „Blaugranas“ kaum noch zu stoppen. Caldentey scheiterte am Pfosten und Sociedad kam nicht mehr zu Entlastungen. Chancen waren auf Seiten der Baskinnen Mangelware.

Trauriger Höhepunkt des Spiels war die Verletzung von Gaby García, die mit einem Wadenbeinbruch das Spielfeld verlassen musste. Eine exakte Diagnose steht noch aus. Den Schlusspunkt der Partie setzte Asisat Oshoala in der Nachspielzeit (90.+7).

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24.01.2023 - 16:37 Uhr | News | Quelle: dpa
Barça und Sevilla im Pokal disqualifiziert

[Bild: s_35787_5649_2012_1.jpg]
©IMAGO

Die beiden spanischen Erstligisten FC Barcelona und FC Sevilla sind im nationalen Königinnen-Pokal, der Copa de la Reina, disqualifiziert worden. Sowohl Champions-League-Finalist Barça als auch Sevilla befand die Schiedskommission des Fußballverbandes RFEF für schuldig, in ihren Partien jeweils eine Spielerin aufs Feld geschickt zu haben, die wegen früherer Sanktionen noch gesperrt gewesen sei.

Deshalb seien die Siege des FC Barcelona gegen Osasuna (9:0) und des FC Sevilla gegen Villarreal (1:0) im Achtelfinale vor knapp zwei Wochen nachträglich als Niederlagen gewertet worden, teilte der RFEF am Dienstag weiter mit. Gegen die Entscheidungen könne aber Berufung eingelegt werden. Pokal-Titelverteidiger Barça um die derzeit noch verletzte Weltfußballerin Alexia Putellas habe bereits angekündigt, Rechtsmittel einlegen zu wollen, berichtete die Zeitung «Sport».

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RE: Saison 22/23 : Spaniens Frauenfußball kompakt - KLAUS - 15.02.2023

14.02.2023 - 14:55 Uhr | News | Quelle: Real Betis
Real Betis trennt sich von Díaz

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Real Betis hat den Vertrag mit Trainer Francis Díaz nach schlechten Ergebnissen, die der Verein in den letzten Monaten erzielt hat, aufgelöst. Der 51-Jährige, der im Sommer von UDG Teneriffa verpflichtet wurde, wird die Verdiblanco nach 4 Siegen, 2 Unentschieden und 13 Niederlagen verlassen. Seine Nachfolger:in wird in den nächsten Tagen verkündet.

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RE: Saison 22/23 : Spaniens Frauenfußball kompakt - KLAUS - 01.03.2023

28.02.2023 - 10:30 Uhr | News | Quelle: Soccerdonna
Putellas erneut als Weltfußballerin ausgezeichnet

[Bild: s_4824_1132_2012_2.jpg]
©IMAGO
Die spanische Nationalspielerin Alexia Putellas (29) ist am Montagabend bei einer Gala des Weltfußballverbands in Paris zur erneuten Weltfußballerin gekürt worden. Die Spielmacherin von FC Barcelona konnte damit ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Die FIFA zeichnete Putellas im Rahmen der „The Best FIFA Football Awards 2022“ aus.

Die Abstimmung einer Jury lief bis zum 3. Februar. Putellas hatte mit Beth Mead (Arsenal/27) und Alex Morgan (San Diego Wave/33) starke Konkurrenz. Für Putellas ist das bereits der zweite Titel. Rekordhalterin ist weiterhin die Brasilianerin Marta (37), die bereits sechsmal mit diesem Titel ausgezeichnet wurde.

Bei den Torhüterinnen wurde Mary Earps (29) von Manchester United ausgezeichnet. Sie konnte sich gegen Tiane Endler (Olympique Lyon/31) und der deutschen Nationalspielerin Ann-Katrin Berger (Chelsea/32) durchsetzen. Für die Europameisterin Earps war es die erste Auszeichnung.

Nicht so für ihre Trainerin in der Nationalmannschaft. Sarina Wiegman wurde als beste Trainerin ausgezeichnet und konnte diesen Titel bereits zum dritten Mal, nach 2017 und 2020, gewinnen. Sie zieht damit mit Silvia Neid gleich, die ebenfalls dreimal zur Welttrainerin ausgezeichnet wurde.

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RE: Saison 22/23 : Spaniens Frauenfußball kompakt - KLAUS - 08.03.2023

06.03.2023 - 15:36 Uhr | News | Quelle: Athletic Bilbao/FAZ
Ehemalige Frankfurterin Schulze Solano verlängert bei Bilbao

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©1. FFC Frankfurt

Athletic Club und Innenverteidigerin Bibiane Schulze Solano (24) haben sich darauf geeinigt, ihren Vertrag um zwei weitere Spielzeiten bis zum 30. Juni 2025 zu verlängern.

Die Deutsch-Baskin wurde erst kürzlich von der spanischen A-Nationalmannschaft einberufen, konnte wegen einer Verletzung am Schambein jedoch nicht dabei sein. Am 11. Oktober 2020 debütierte sie unter der Leitung von Ángel Villacampa im Spiel gegen Sevilla. In der gleichen Saison spielte die Innenverteidigerin, die Urenkelin von Patxo Belausteguigoitia, in der ersten und zweiten Mannschaft. In der darauffolgenden Saison wechselte sie zum FC Valencia auf Leihbasis.

Seit Sommer verdiente sich Schulze Solano ihren Platz in der Stammelf und absolvierte bisher 17 Ligaspiele und ein Spiel im Pokal.

2019 wechselte Schulze Solano vom 1. FFC Frankfurt nach Bilbao und löste eine kontroverse Diskussion über die Philosophie von Athletic Bilbao aus. Wie die „FAZ“ berichtete, gab es unter den Fans eine Glaubensfrage, ob Schulze Solano für Athletic spielen dürfe, da sie im Taunus (Deutschland) geboren wurde. Zwar ist ihre Mutter Baskin und ihr Urgroßvater und zwei seiner Brüder spielten ebenso für den traditionsreichen Klub, trotzdem waren sich die Fans uneins. Beim Debüt gegen Sevilla kochte die Debatte erneut auf. Mittlerweile ist sie fester Bestandteil des Vereins.

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RE: Saison 22/23 : Spaniens Frauenfußball kompakt - KLAUS - 15.03.2023

14.03.2023 - 19:32 Uhr | News | Quelle: Athletic Club
Bilbao verlängert mit Azkona

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Athletic Bilbao hat den, zum Saisonende auslaufenden, Vertrag von Ane Azkona bis zum 30. Juni 2026 verlängert. Die 24-Jährige wechselte im Sommer 2016 in die 2. Mannschaft von Athletic, bevor sie im Sommer 2019 in die erste Mannschaft befördert wurde. In den sieben Jahren in Bilbao erzielte die Angreiferin 20 Tore in 108 Spielen für die erste Mannschaft.

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14.03.2023 - 19:38 Uhr | News | Quelle: Atlético Madrid
WM-Aus: Saison für Ludmila zu Ende

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©IMAGO

Atlético Madrid und die brasilianische Nationalmannschaft müssen für eine Weile auf Ludmila verzichten. Die 28-Jährige musste in der 43. Minute im Spiel gegen Real Madrid mit Verdacht auf eine schwere Knieverletzung vom Feld getragen werden. Der Verein bestätigte den Verdacht und verkündete, dass die Stürmerin einen Kreuzbandriss in ihrem rechten Knie erlitten hat. Für die Rojiblancos erzielte Ludmila in dieser Saison 9 Tore in 13 Ligaspielen.

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RE: Saison 22/23 : Frauenfußball in der WSL kompakt - KLAUS - 27.04.2023

Arthroskopie im Knie
Ex-Weltfußballerin Bronze fällt wochenlang aus

Der FC Barcelona muss im Kampf um einen Platz im Finale der Königsklasse auf Ausnahme-Verteidigerin Lucy Bronze verzichten. Für deren Teilnahme an der WM gibt es aber Hoffnung.

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Das rechte Knie schmerzt: Lucy Bronze (2. v. li.) ließ sich deswegen nun operieren. UEFA via Getty Images

Wie die Katalanen am Mittwochvormittag vermeldeten, habe sich Lucy Bronze einer Arthroskopie, also einem Eingriff über einen millimeterkleinen Hautschnitt, am rechten Knie unterzogen. Beim 1:0-Hinspielsieg über den FC Chelsea im Champions-League-Halbfinale war sie am Samstag in der 67. Minute vom Feld gehumpelt.

Die Rechtsverteidigerin, erst vor der Saison nach Barcelona gewechselt, zählt auf ihrer Position sowohl anhand ihrer Offensiv- als auch Defensivqualitäten zu den Besten der Welt. Als verkappte Spielmacherin initiiert sie im Barça-Spiel normalerweise viele Angriffe, wurde - damals noch im Trikot von Manchester City - im Jahr 2020 gar zur Weltfußballerin gewählt.
Reicht es für die WM? Die nächste englische Wackelkandidatin

Im Rückspiel gegen Chelsea an diesem Donnerstag (18.45 Uhr, LIVE! bei kicker) dürfte Trainer Jonatan Giraldez auf Marta Torrejon rechts hinten in der Viererkette setzen. Die Schwester des ehemaligen Bundesliga-Profis Marc Torrejon war auch am Samstag für die verletzte Bronze eingewechselt worden.

"Es ist ein sehr kleiner Eingriff", sagte Giraldez über die OP, "es geht nur um einige Wochen". Ob es bis zum Champions-League-Endspiel am 3. Juni reichen würde, steht damit in den Sternen. Damit nährte der 31-Jährige allerdings zumindest die Hoffnungen der englischen Fans, dass Bronze rechtzeitig zur WM in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August) wieder fit und in Topform ist.

Sarina Wiegman, Trainerin der Lionesses, muss dort schon ohne Kapitänin Leah Williamson und EM-Torschützenkönigin Beth Mead auskommen. Beide fehlen mit einem Kreuzbandriss. Auch Wirbelwind Fran Kirby und Innenverteidigerin Millie Bright laborieren derzeit an Verletzungen, in beiden Fällen ist die Rückkehr bis zur WM noch fraglich.

pab

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RE: Saison 22/23 : Spaniens Frauenfußball kompakt - KLAUS - 24.05.2023

21.05.2023 - 19:27 Uhr | News | Quelle: dpa
Vor Finale gegen VfL Wolfsburg: Barça verliert gegen Madrid CFF

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FC Barcelona haben kurz vor dem Champions-League-Finale gegen den VfL Wolfsburgs erstmals seit fast zwei Jahren in der spanischen Liga verloren. Der Meister musste sich am Sonntag Madrid CFF mit 1:2 geschlagen geben und beendete die Spielzeit überraschend mit einer Pleite gegen den Tabellenvierten. Barcelona hatte zuvor 64 Begegnungen nacheinander nicht verloren und musste sich in der heimischen Meisterschaft seit Juli 2021 nicht mehr geschlagen geben. Zwischenzeitlich hatten die Katalaninnen sogar 62 Partien nacheinander für sich entschieden. Im Endspiel der Königsklasse tritt Barcelona am 3. Juni in Eindhoven gegen Wolfsburg an.

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RE: Saison 22/23 : Spaniens Frauenfußball kompakt - KLAUS - 30.05.2023

30.05.2023 - 14:05 Uhr | News | Quelle: dpa | von: Emilio Rappold
Von Mülltonnen und Royals: Der filmreife Aufstieg der Alexia Putellas

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©IMAGO

Nach einer langen Zwangspause ist Alexia Putellas zurück. Mit dem FC Barcelona spielt die schillernde Weltfußballerin am Samstag gegen den VfL Wolfsburg um den Königsklassen-Titel.

Als Kind spielte Alexia Putellas an Mülltonnen und konnte mit der Familie nur selten in den Urlaub fahren - heute wird sie von Royals, Politikern und Medien hofiert und gehört zu den erfolgreichsten und beliebtesten Menschen ihrer spanischen Heimat. Das (noch kurze) Leben der zweifachen Weltfußballerin könnte wahrhaft viel Stoff für einen Hollywood-Film liefern.

Die 29-Jährige, die am Samstag nach einer rund zehnmonatigen Verletzungspause mit dem FC Barcelona in Eindhoven im Finale der Champions League auf den VfL Wolfsburg trifft, wuchs im Barcelona-Vorort Mollet del Vallès in sehr einfachen Verhältnissen auf.

Ihre Eltern waren beide Fabrikarbeiter. «Um uns einen Campingurlaub zu ermöglichen, mussten sie hart sparen», erzählte die offensive Mittelfeldspielerin, die nach eigenen Angaben schon mit drei Jahren den Ball als Lieblingsspielzeug hatte, jüngst im Interview der Zeitung «La Vanguardia». «Das Freistoß-Schießen habe ich damals mit Mülltonnen auf der Straße trainiert.» Sie war damals in ihrer Nachbarschaft das einzige Mädchen, das dem Ball hinterherjagte - und musste sich auch gehässige Kommentare anhören.

Obwohl im Spanien der Jahrtausendwende die Vorurteile gegen Frauen-Fußball noch viel, viel größer waren, als sie es heute noch sind, wurde sie bei ihrem Traum, eine große Spielerin zu werden, stets von ihrem Vater unterstützt. Papa Jaume stand früh auf, um sie zu den Spielen zu fahren, feuerte sie an der Seitenlinie an. Für die damals 18-Jährige war es ein harter, nur schwer zu verkraftender Schlag, als ihr Vater mit nur 50 Jahren plötzlich verstarb. Ihm widmete sie Ende 2021 ihre erste Auszeichnung als Weltfußballerin.

Schwierigkeiten haben das Leben und die Karriere der Alexia Putellas stets geprägt - bis zuletzt: Wegen eines Kreuzbandrisses wenige Tage vor Turnierbeginn verpasste sie im Juli vorigen Jahres die EM. Vor dem Fernseher musste sie mitansehen, wie die favorisierten Spanierinnen schon im Viertelfinale gegen den späteren Europameister England ausschieden. Nach einer Pause von exakt 303 Tagen kehrte sie Ende April zurück, traf wieder, feierte mit Barça den erneuten Liga-Titel - und freut sich auf Wolfsburg. «Wir haben aus der Final-Niederlage gegen Lyon im vorigen Sommer gelernt», sagte sie dieser Tage zuversichtlich. Man sei als Team «reifer» als vor einem Jahr und könne den zweiten Königsklassen-Erfolg nach 2021 erringen.

Putellas musste sich bei allem Talent immer alles hart erkämpfen. Vielleicht auch deshalb lässt sie sich vom Erfolg nicht blenden. Auf Instagram hat sie inzwischen gut drei Millionen Follower. Erst im April wurde sie von der spanischen Königin Letizia mit dem «Premio Reina Letizia» ausgezeichnet. Doch sie bleibt bescheiden und bodenständig. Lob höre sie nicht gern, sagt sie. Und auf persönliche Auszeichnungen legt sie wenig Wert. «Es ist widersprüchlich, in einer kollektiven Sportart individuelle Auszeichnungen zu vergeben.» Gegenüber «La Vanguardia» verriet sie, sie feiere heute noch mit ehemaligen Lehrern und Schulfreunden all ihre Erfolge.

Von spanischen Medien und Kommentatoren wird sie mit gerade 29 Jahren trotzdem bereits als «Legende» gefeiert. Wenn sie nach ihren besten Qualitäten als Fußballerin gefragt wird, sagt sie, sie sei eine «komplette, wettbewerbslustige, leidenschaftliche» Spielerin. Neben den früheren Barcelona-Stars Lionel Messi, Xavi, Iniesta, Ronaldinho und Rivaldo nennt Putellas auch die frühere deutsche Nationalspielerin Nadine Keßler als ihr Vorbild.

Putellas ist sozial stark engagiert. Sie setzt sich für Frauen- und Mädchenrechte ein. Sie fordert etwa bessere Arbeitsbedingungen und eine bessere Bezahlung für Spielerinnen. Sie verdient zwar immerhin 12 500 Euro pro Monat, das ist aber circa hundertmal weniger als ein männlicher Fußballstar. Und Erstliga-Spielerinnen müssen in Spanien oft mit deutlich weniger als 2000 Euro pro Monat auskommen.

Als «Botschafterin» unterstützt sie unter anderem auch ein Projekt der Kinderrechtsorganisation «Save The Children» und eines spanischen Modeunternehmens (Mango) für 4000 sozial benachteiligte Frauen und Mädchen in Bangladesch. Das Motto: «Girls should play with whatever they want to» (Mädchen sollen mit allem spielen, was sie wollen) - und vor «whatever» ist das Wort «dolls» (Puppen) durchgestrichen.

Quelle 


30.05.2023 - 14:17 Uhr | News | Quelle: Soccerdonna
Atlético Madrid gewinnt Copa la Reina im Elfmeterschießen

[Bild: s_3659_247_2012_2.jpg]
©Unik Sports Management

Der Kampf um die Copa de la Reina, erreichte seinen Höhepunkt in einem hochdramatischen «Derbi madrileño» zwischen Atlético Madrid und Real Madrid. Vor 9.217 begeisterten Zuschauern im Estadio Municipal de Butarque lieferten sich die beiden Rivalen ein packendes Duell, das letztendlich im Elfmeterschießen entschieden wurde. Am Ende behielt Atlético Madrid die Nerven und sicherte sich den Pokalsieg zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte.

Nachdem Real Madrid mit 2:0 in Führung ging, drehte Atlético Madrid in der Schlussphase das Spiel. Estefanía Banini sorgte per direktem Freistoß in der 94. Spielminute für völlige Extase. Die Aufregung auf dem Platz und auf den Rängen kannte keine Grenzen, als die Partie in die Verlängerung ging. Während der Verlängerung blieben beide Mannschaften hartnäckig und kämpften um den entscheidenden Treffer. Die Torhüterinnen auf beiden Seiten zeigten starke Paraden und verhinderten weitere Tore. Schließlich war es Atlético Madrids Torhüterin Lola Gallardo, die im Elfmeterschießen zu Heldin wurde. Sie hielt den Elfmeter von Marta Cardona und auch den von Teresa Abelleira, während Sofie Svava ihren Elfmeter verschoss.

Die Freude bei Atlético Madrid kannte keine Grenzen. Die Spielerinnen und der Trainerstab feierten ausgelassen auf dem Rasen, während die enttäuschten Spielerinnen von Real Madrid den Schmerz der Niederlage zu spüren bekamen.

Quelle