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RE: Video-Beweis - Ritchie - 15.11.2016 (15.11.2016 - 17:41)Reiner schrieb: Hallo paloma, ich urteile nicht sondern ich war von Anfang an dagegen. Ich mag den Videobeweis einfach nicht. Brauchst du ja auch nicht, Reiner! RE: Video-Beweis - Reiner - 16.11.2016 Tu ich auch nicht ![]() ![]() ![]() ![]() RE: Video-Beweis - paloma - 16.11.2016 Ich glaube, der Videobeweis hatte gestern einen ganz gelungenen und brauchbaren Einstand. Sicher aber wird es auch zukünftig immer Entscheidungen geben, die auch danach umstritten sind. Aber, wenn zwei Schiedsrichter die gleiche Einschätzung haben, werden die Diskussionen bedeutend geringer. Fehlentscheidungen der SR führen bei festgelegten Regeln zu mehr Gerechtigkeit. Es wird sich sicher noch einiges verbessern lassen, bis zur (hoffentlich baldigen) Einführung. ![]() RE: Video-Beweis - Ritchie - 16.11.2016 Löw hat "nichts dagegen" Videobeweis leistet bei DFB-Spiel dreimal Hilfe 16.11.2016, 09:42 Uhr | t-online.de, dpa, sid Es habe in der zweiten Hälfte "drei Szenen" gegeben, in denen der sogenannte "Video Assistant Referee" dem portugiesischen Unparteiischen Artur Soares Dias Hilfe gegeben habe, führte Infantino weiter aus. Zweimal sei die Frage gewesen, "Elfmeter oder nicht", einmal hatte Soares Dias bei einem vermeintlichen Tor von Kevin Volland auf Abseits entschieden. "Und in allen drei Fällen hat der Video-Schiedsrichter die Entscheidungen sofort bestätigt", sagte der Boss des Weltverbandes. http://www.t-online.de/sport/fussball/id_79557550/italien-deutschland-videobeweis-leistet-dreimal-hilfe.html RE: Video-Beweis - Ritchie - 05.07.2017 Bundesliga-Schiedsrichter bekommen Extra-Schulung für Videobeweis Hellmut Krug überzeugt von Videobeweis SID Mittwoch, 05.07.2017 | 16:13 Uhr Die deutschen Schiedsrichter werden am Donnerstag in Sachen Videobeweis zum wiederholten Male ausführlich geschult. 50 Szenen werden im Golf Resort Achental in Grassau noch einmal exakt analysiert, etwa vier Stunden dauert für Bibiana Steinhaus, Felix Brych und Co. der wohl wichtigste Punkt der Lehrgangswoche - damit sich in der kommenden Bundesliga-Saison Vorfälle wie beim Confed Cup in Russland nicht wiederholen. Bei der Mini-WM hatte der Videobeweis einige Male für reichlich Aufregung und Kritik gesorgt. Doch Hellmut Krug, neuerdings "Chef-Instruktor" der Schiedsrichter beim DFB und Projektleiter Video, ist sich sicher, dass es in der Bundesliga anders laufen wird. "Wir sind überzeugt davon, dass das funktioniert. Wir haben die Abläufe oft genug geübt", sagte Krug am Mittwoch beim Vorbereitungsglehrgang von insgesamt 72 Schiedsrichtern und Assistenten aus der 1. und 2. Liga im Chiemgau. Dennoch sei "klar, dass nicht alles reibungslos laufen wird", schränkte er ein, "wir befinden uns noch auf dem Lernweg". Für Bibiana Steinhaus, die als frisch gekürte Schiedsrichterin des Jahres ab Sommer als erste Frau Bundesligaspiele leiten wird, ist der Videobeweis ein "zusätzliches Sicherheitsnetz für unsere Entscheidungen und unsere Entscheidungsqualität." Krug: Confed-Cup-Schiedsrichter schlecht vorbereitet Dass es beim Confed Cup zu Problemen gekommen war, überraschte Krug nicht: "Wir arbeiten seit einem Jahr daran, die Schiedsrichter beim Confed Cup wurden gerade einmal zehn Tage vorbereitet. Deshalb konnte es gar nicht optimal laufen." Drei falsche Entscheidungen hatte es laut Krug gegeben - unter anderem hätte der Chilene Gonzalo Jara für seinen Ellbogenschlag gegen Timo Werner im Finale Rot sehen müssen. Kritik gab es in Russland auch daran, dass sich Entscheidungen oft zu lange hinzogen. Für die Entscheidungsfindung peilen die deutschen Referees einen Schnitt von zehn bis 40 Sekunden an. "Bei Abseits oft sogar unter zehn Sekunden", sagte Krug: "Die Zeit wird deutlich unter dem liegen, was wir beim Confed Cup erlebt haben." Videobeweis wird nicht auf Leinwänden zu sehen sein Nicht angedacht ist, den Zuschauern den Videobeweis auf den Videoleinwänden zu zeigen. "Das ist diskutiert worden", sagte Krug. Das FIFA-Gremium IFAB habe aber davon abgeraten. Dies könnte zu "Unruhe bei den Fans führen. Wir überlegen aber", so Krug, "Wortblöcke anzuzeigen, was diskutiert und entschieden wurde." Für Profis, die vehement den Videobeweis fordern, ist übrigens eine Verwarnung vorgesehen. Doch auch ohne Videobeweis waren in der vergangenen Saison die relevanten Fehler in der 1. Liga von 144 auf 104 zurückgegangen. "Das führen wir darauf zurück, dass wir schon intensiv in Sachen Videobeweis gearbeitet haben. Da ist schon ein anderes Bewusstsein für die Wahrnehmung von Situationen erwachsen", sagte Schiedsrichter-Chef Lutz Michael Fröhlich. Aber natürlich wolle man die "Quote weiter minimieren". Quelle: http://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/1707/News/videobeweis-schiesdrichter-funktioniert-hellmut-krug.html RE: Video-Beweis - paloma - 05.07.2017 Ich finde es richtig, dass die Videobeweise nicht auf der Videowand und auch nicht im Fernsehen gezeigt , sonden nur die Entscheidungen veröffentlicht werden. Wie man ja auch gesehen hat, sind verschiedene Entscheidungen angestanden, die trotz Zeitlupe und verschiedener Beobachtungswinkel nicht eindeutig zu klären waren. Was mir ebenfalls verbesserungswürdig erscheint, sind die vielen Forderungen von Spielern, Trainern und sonstigen Offiziellen nach dem Videobeweis. Das wilde herumfuchteln der Spieler auf der Bank hat bei mir nicht gerade den besten Eindruck hinterlassen. Ich bin wirklich gespannt, ob die deuschen Schiedsrichter besser geschult sind, als die internationalen beim Confed - Cup. RE: Video-Beweis - Ritchie - 05.07.2017 Manche internationalen Schiedsrichter waren offensichtlich überhaupt nicht geschult. Videobeweis auf Leinwand oder TV - auf TV war es während des Confed-Cups zu sehen - finde ich gut... Auf der Leinwand kann es zu erheblicher Unruhe im Stadion führen. Besonders wenn der Schiedsrichter dann vermeintlich oder offensichtlich falsch entscheidet. Wer von den Spielern sollte den Videobeweis beantragen? Nur der Kapitän, der vielleicht der Torwart ist - Manuel Neuer, letzte Saison Diego Benaglio - bis er beim Schiedsrichter ist, läuft das Spiel weiter... Oder ein dafür bestimmter Feldspieler, dass wäre vielleicht am besten. Ansonsten reicht es, wenn festgelegt wird, wann der Videobeweis in Anspruch genommen werden kann, soll, muss ohne extra beantragt zu werden. RE: Video-Beweis - carlita - 05.07.2017 Zitat: "Ansonsten reicht es, wenn festgelegt wird, wann der Videobeweis in Anspruch genommen werden kann, soll, muss ohne extra beantragt zu werden." Irgendwer muss doch aber den Videobeweis anfordern? Der Schiri nach Hinweis seiner "Gehilfen"? :denken: RE: Video-Beweis - paloma - 05.07.2017 Ach je, wenn das im TV doch übertragen wird, muss ich mich in irgendeiner Weise schützen vor Attacken meines Sonnenscheins (von Couch zu Couch), zumindest vor langen Diskussionen. Sie ist Fan von Schalke und das passt so gar nicht im mein Konzept. ![]() ![]() ![]() RE: Video-Beweis - Ritchie - 05.07.2017 (05.07.2017 - 18:15)carlita schrieb: Zitat: Das habe ich so gemeint, dass es sich aus der Situation ergibt. Wenn also nach den Regeln klar ist, dass der Videobeweis zu Rate gezogen werden muss, dann würde ihn der Schiedsrichter anfordern. Oder wie bei dem Ellbogenschlag gegen Werner - da hat sich der Videoschiedsrichter selber beim Schiri gemeldet: Schau dir das bitte noch mal an... Der Schiedsrichter hatte es ja auf dem Feld nicht gesehen. Es sollte nur nicht so sein, dass jeder Spieler bei "jeder" Aktion den Videobeweis anfordern kann. Es sollte also schon sehr beschränkt werden (bei den Spielern). Und genau geregelt werden, wann es auch ohne Antrag der Spieler zu Rate gezogen wird. |