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"Spiegel"-Bericht Schwarze Kasse für die Bewerbung zur WM 2006 - Druckversion

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RE: "Spiegel"-Bericht Schwarze Kasse für die Bewerbung zur WM 2006 - Ritchie - 20.10.2015

Diese Ausnahmesituation ist daraus entstanden oder besteht darin, dass der gesamte Weltfußball durch die Korruptionsskandale in die Kritik, bzw. in Untersuchungen, Ermittlungen, geraten ist. Das hat es bisher noch nie gegeben.

So würde ich es sehen und auch dich verstehen, Reiner.


RE: "Spiegel"-Bericht Schwarze Kasse für die Bewerbung zur WM 2006 - Ritchie - 20.10.2015

Ex-Verbandsboss im Visier
Medien: DFB prüft Strafanzeige gegen Zwanziger

Der Korruptionsverdacht gegen die Vergabe der WM 2006 an Deutschland hat womöglich erste juristische Konsequenzen.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) erwägt nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" im Zusammenhang mit der ungeklärten Millionen-Überweisung von 2005 an den Weltverband FIFA eine Anzeige gegen seinen damaligen Verbandschef Theo Zwanziger wegen Untreue.

http://www.t-online.de/sport/fussball/id_75825544/theo-zwanziger-medien-dfb-prueft-laut-sz-strafanzeige-.html 

:denken: Als Verantwortlicher kommt Theo Zwanziger eher in Frage als Niersbach.


RE: "Spiegel"-Bericht Schwarze Kasse für die Bewerbung zur WM 2006 - Ritchie - 20.10.2015

Nach Untreue-Vorwürfen
DFB prüft keine Anzeige gegen Ex-Boss Zwanziger

Dementi vom Verband: Der Deutsche Fußball-Bund prüft derzeit keine mögliche Anzeige gegen seinen ehemaligen Präsidenten Theo Zwanziger.

http://www.t-online.de/sport/fussball/id_75832852/dfb-prueft-keine-anzeige-gegen-ex-boss-zwanziger-.html 

:denken: Jetzt doch nicht? Könnte ja was dran sein und dass würde dann heraus kommen.


RE: "Spiegel"-Bericht Schwarze Kasse für die Bewerbung zur WM 2006 - Ritchie - 21.10.2015

Berlin - Die Korruptionsvorwürfe rund um die WM 2006 ziehen weite Kreise: Nun will sich der Sportausschuss des Bundestages mit dem Thema beschäftigen.

Die Korruptionsvorwürfe rund um die Vergabe der Fußball-WM 2006 werden möglicherweise ein Thema im Sportausschuss des Bundestages. „Wenn Herr Niersbach in den Ausschuss kommen möchte, ist er herzlich willkommen. Ich würde dafür sogar eine Sondersitzung einberufen“, sagte die Sportausschuss-Vorsitzende Dagmar Freitag in einem Interview des Handelsblatts (Mittwoch).

Um die Ungereimtheiten um eine dubiose 6,7-Millionen-Euro-Zahlung des DFB an die FIFA zu klären, könnte der Sportausschuss den DFB-Präsidenten Wolfgang Niersbach als Sachverständigen einladen. Sein Erscheinen ist allerdings keine Pflicht. Selbst Freitag hat nach eigenen Angaben Zweifel daran, ob sie bei dieser Sitzung Auskünfte bekommen würde, die über das hinausgehen, was bislang bekannt ist.

http://www.kreiszeitung.de/sport/fussball/muss-sich-wolfgang-niersbach-bundestag-verantworten-zr-5668413.html 

Im Artikel steht: Wenn herr Niersbach kommen möchte, ist er herzlich willkommen und es steht auch drin, dass sein Erscheinen KEINE Pflicht ist.

Die Überschrift des Artikels lautet jedoch: Muss sich Niersbach nun vor dem Bundestag verantworten?

MUSS, dass ist für mich eine Pflicht in einem solchem Fall. Also, was nun?

Laut Artikel MUSS er nicht erscheinen und sich daher auch NICHT vor dem Sportausschuss des Bundestages verantworten.


RE: "Spiegel"-Bericht Schwarze Kasse für die Bewerbung zur WM 2006 - Reiner - 21.10.2015

Ob es was bringen würde wenn der DFB ermittelt stelle ich eh in Frage. Das wäre ja so als wenn Platini gegen Blatter ermittelt. Allerdings meine ich eh das die Staatsanwaltschaft derzeit prüft ob sie gegen den ein oder anderen Ermittelt. Wie ich heute Morgen im Videotext las wurde die Zahlung der ganzen Millionen vom Sportausschuss im Bundestag noch gar nicht genehmigt als es Überwiesen wurde.


RE: "Spiegel"-Bericht Schwarze Kasse für die Bewerbung zur WM 2006 - Ritchie - 21.10.2015

Für eine Gala, die es nie gab
DFB zahlte Millionenbetrag an FIFA ohne Genehmigung

Es wird immer unübersichtlicher: Die fragwürdige Zahlung des Organisationskomitees der WM 2006 an die FIFA in Höhe von 6,7 Millionen Euro ist offenbar ohne Genehmigung erfolgt.

http://www.t-online.de/sport/fussball/id_75835512/wm-2006-dfb-millionenzahlung-an-fifa-erfolgte-ohne-genehmigung.html 


Warum zahlte die FIFA nicht zurück?

Offen ist weiterhin, warum auch nach Absage der Auftaktveranstaltung im Januar 2006 keine Rückzahlung des Geldes erfolgte.

Die FIFA hatte die Gala überraschend storniert. Offizieller Grund waren damals vermeintliche Probleme bei der Verlegung des neuen Rasens. Dieser könne nach der Gala nicht mehr in perfekten Zustand für die WM gebracht werden.

Die Firma wusste von nichts

"Spiegel Online" hatte bei der beauftragten Firma in den Niederlanden nachgefragt. Dort zeigte man sich überrascht, die Verlegung des Rasens wäre kein Problem gewesen. Von der FIFA sei man nicht informiert worden.


RE: "Spiegel"-Bericht Schwarze Kasse für die Bewerbung zur WM 2006 - KLAUS - 21.10.2015

Was sind denn das für Methoden ?

Bei runden Zahlen wird nicht nach dem Verwendungszweck gefragt,bei Zahlen mit einem Komma aber schon ?

Fakt jetzt,es sind 6,7 Millionen € verschwunden,keiner wills gewesen sein,jeder schiebt dem anderen die Schuld in die Schuhe und an oberster Stelle juckt das keinen.


RE: "Spiegel"-Bericht Schwarze Kasse für die Bewerbung zur WM 2006 - Ritchie - 23.10.2015

Nach der wenig überzeugenden Pressekonfernz von DFB-Präsident Wolfgang Niersbach bleiben rund um die Vergabe der WM 2006 viele Fragen offen.

http://www.t-online.de/sport/fussball/id_75857732/dfb-skandal-die-wichtigsten-fragen-im-ueberblick.html 

In den Mittelpunkt des Interesses rückt immer mehr Franz Beckenbauer. Doch der Kaiser will - zumindest öffentlich - vorerst schweigen. Die FIFA setzt sich dagegen zur Wehr.


RE: "Spiegel"-Bericht Schwarze Kasse für die Bewerbung zur WM 2006 - Ritchie - 23.10.2015

Theo Zwanziger hat in der WM-Affäre die Existenz einer "schwarzen Kasse" als "eindeutig" bezeichnet und bezichtigt den DFB-Präsidenten Wolfgang Niersbach der Lüge. "Es ist eindeutig, dass es eine schwarze Kasse in der deutschen WM-Bewerbung gab", sagte der frühere Chef des DFB, ab 2003 Vize für Finanzen im WM-OK für 2006, dem Nachrichtenmagazin "Spiegel".

http://www.t-online.de/sport/fussball/id_75863604/theo-zwanziger-ueber-dfb-gab-eindeutig-eine-schwarze-kasse-.html 

:denken: Und warum sagt Zwanziger dann nicht auch, dass er selber für diese schwarze Kasse verantwortlich war? Wolfgang Niersbach war zu der Zeit ja gar nicht der Hauptverantwortliche beim DFB - der hieß Theo Zwanziger.


RE: "Spiegel"-Bericht Schwarze Kasse für die Bewerbung zur WM 2006 - Reiner - 23.10.2015

Niersbach war aber beim DFB tätig. Warum sollte Zwanziger jetzt lügen mit dieser Aussage? Damit gibt er ja zu das etwas falsch war und Beschuldigt sich selber oder? Es haben wohl alle die in der Führung tätig waren davon gewusst. Und warum soll es gerade beim DFB anders gewesen sein als in allen anderen Verbänden :denken::denken::denken: