News zur SGS Essen > Saison 24/25 - Druckversion +- Sportquatschforum (https://sportquatschforum.de) +-- Forum: Frauen-Bundesliga > 2.Liga > Regionalligen > Mädchen > DFB Pokal > DFB Teams (https://sportquatschforum.de/forumdisplay.php?fid=671) +--- Forum: Google Pixel Frauen Bundesliga (https://sportquatschforum.de/forumdisplay.php?fid=672) +---- Forum: SGS Essen (https://sportquatschforum.de/forumdisplay.php?fid=432) +---- Thema: News zur SGS Essen > Saison 24/25 (/showthread.php?tid=16396) |
RE: News zur SGS Essen > Saison 24/25 - KLAUS - 05.11.2024 Schritt nach vorne aber keine Punkte in Bremen 02.11.2024 16:00 Die SGS wollte nach der Niederlage gegen den VfL Wolfsburg beim Auswärtsspiel in Bremen wieder in die Erfolgsspur zurückkommen. Doch daraus wurde nichts, denn trotz einer ansprechenden Leistung verloren die Essenerinnen in der Hansestadt mit 0:1 (0:0). Von Beginn an entwickelte sich das von allen erwartete Kampfspiel. Die SGS, bei der Julie Terlinden ihr Startelfdebüt feierte, versuchte den Gegner früh unter Druck zu setzen und Ballgewinne zu generieren. Das gelang auch immer wieder, doch aus den daraus entstandenen guten Positionen konnten die Lila-Weißen zu wenig Profit schlagen. Wie in der 16. Spielminute, als Lilli Purtscheller die Kugel am gegnerischen Strafraum eroberte, in der Mitte Ramona Maier bediente, die den Ball aber nicht richtig erwischte. Nach einer halben Stunde hatte die SGS dann Glück, als die Gastgeberinnen ein erstes Mal richtig durchbrachen, den Abschluss dann aber knapp am Tor vorbei setzten. So ging es mit einem insgesamt gerechten 0:0 in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel hatten die Essenerinnen ihre beste Phase des Spiels und kamen zu einer ganzen Reihe von Distanzschüssen, die aber alle nicht platziert genug und damit kein Problem für Bremens Schlussfrau Livia Peng waren. In der 69. Minute rutschte dann ein Ball in die Tiefe durch zu Tuana Mahmoud, die aus 16 Metern abschloss und zum 1:0 für Werder traf. Die SGS warf in der Folge alles nach vorne, kam aber wie zuvor schon kaum zu zwingenden Abschlüssen. Kurz vor dem Ende der Partie dribbelte sich Natasha Kowalski durch die halbe Bremer Hintermannschaft, doch auch ihr Pass ins Zentrum fand keinen Abnehmer, sodass letztlich eine unglückliche 0:1-Niederlage feststand. „Ich bin schon sehr enttäuscht“, gab SGS-Trainer Markus Högner nach dem Schlusspfiff zu. „Bremen hat unseren ersten Fehler im Spiel sofort eiskalt bestraft, aber ich finde, wir haben über die gesamte Spielzeit eine gute Leistung gezeigt. Wir hatten 15:5 Torschüsse und müssen kurz vor dem Gegentor auch noch einen klaren Elfmeter bekommen. Aktuell ist es aber leider so, dass wir uns nicht belohnen und in Führung gehen. Da müssen wir zusammen rauskommen, ich bin aber trotzdem zufrieden mit unserem Spiel, speziell mit Julie Terlinden, die bei ihrem ersten Startelfeinsatz ein richtig gutes Spiel gemacht hat.“ Weiter geht es für die SGS dann am Montag, den 11. November im heimischen Stadion an der Hafenstraße gegen RB Leipzig. „Wir brauchen einfach mal wieder ein Erfolgserlebnis“, meinte Högner. „Aber solche Situationen gehören manchmal dazu. Wir müssen weitermachen und das Positive aus dem Spiel gegen Bremen mitnehmen und davon habe ich einiges gesehen.“ SGS Essen: Sophia Winkler - Julie Terlinden (85. Julia Debitzki), Lilli Purtscheller, Vanessa Fürst, Ramona Maier (85. Leonie Köpp), Natasha Kowalski, Laureta Elmazi (85. Annika Enderle), Jacqueline Meißner (66. Jette ter Horst), Beke Sterner, Paulina Platner (75. Anja Pfluger) Spielzusammenschnitt auf YouTube Spielplan der ERSTEN © SGS-Bericht Last update: 02.11.2024 16:19 Quelle RE: News zur SGS Essen > Saison 24/25 - KLAUS - 06.11.2024 50 Mal Bundesliga in lila-weiß - Ramona Maier feiert in Bremen Jubiläum 06.11.2024 10:45 Ramona Maier hat sich bei der SGS in kurzer Zeit in die Herzen der Fans gespielt. Als unermüdliche Dauerläuferin und Torgarantin der letzten Jahre ist „Ramos“ aus der Startelf kaum wegzudenken und begeistert Woche für Woche mit ihrem unbändigen Einsatz für die Lila-Weißen. Am vergangenen Wochenende feierte die Angreiferin dann ein kleines Jubiläum, denn der Einsatz in Bremen, bei dem die SGS unglücklich mit 0:1 unterlag, war ihr 50. in der Bundesliga. Alle davon hat sie für die SGS absolviert. „Ich hatte das vorher nicht im Kopf und auch nicht auf so etwas hin gefiebert oder so, sondern habe dann nach dem Spiel davon gelesen“, verrät Maier. „Das ist schon Wahnsinn, wie schnell die Zeit verfliegt. Aber es spricht auf jeden Fall dafür, wie wohl ich mich hier fühle.“ Im Sommer 2022 wechselte die 29-Jährige, die in der Jugend des FC Bayern München ausgebildet wurde, als Torschützenkönigen der zweiten Liga aus Ingolstadt ins Ruhrgebiet und konnte seit dem 14 Tore und sechs Vorlagen in der höchsten deutschen Spielklasse beisteuern. Besonders in Erinnerung geblieben ist der gebürtigen Erdingerin dabei vor allem ihr Debüt für die SGS Essen am ersten Spieltag der Saison 2022/2023 in Wolfsburg und ihr erstes Tor am sechsten Spieltag der gleichen Saison, als sie gegen Turbine Potsdam zur 1:0-Führung traf. „Aber auch der 3:0-Auswärtssieg in Hoffenheim und das Pokalspiel in der BayArena gegen Leverkusen waren etwas Besonderes.“ Ihr Fallrückzieher-Tor zum 1:0 gegen die Werkself stand seiner Zeit auch zur Wahl für das Tor des Monats der Sportschau. Luft nach oben sieht Maier dagegen in der laufenden Spielzeit. „Mit der aktuellen Situation sind wir alle nicht ganz zufrieden, wir hatten uns vorgenommen, besser in die Saison zu starten. Nichtsdestotrotz müssen wir jetzt einfach weiter nach vorne schauen, und werden alles versuchen, den Bock jetzt im Heimspiel gegen Leipzig umzustoßen und den ersten Heimsieg zu holen.“ © SGS-Bericht Last update: 06.11.2024 10:49 Quelle RE: News zur SGS Essen > Saison 24/25 - KLAUS - 07.11.2024 Zeit für den ersten Sieg gegen RB – SGS empfängt den Tabellenfünften aus Leipzig 07.11.2024 12:00 Auch vor dem neunten Spieltag der laufenden Saison steht für die SGS Essen noch kein Sieg im eigenen Stadion zu Buche. Die Gegner hatten es mit Hoffenheim, Leverkusen, Wolfsburg und Frankfurt natürlich in sich, doch nun peilt die Mannschaft von Trainer Markus Högner gegen RB Leipzig endgültig den ersten Heimsieg an. Dass dieses Vorhaben nicht einfach umzusetzen sein wird, liegt beim Blick auf die Tabelle auf der Hand. RB steht auf Platz fünf und hat am vergangenen Wochenende die TSG Hoffenheim mit 3:1 besiegen können. „Leipzig spielt eine sehr gute Saison“, weiß auch der SGS-Coach. „Sie spielen mit Ball sehr mutig nach vorne und hatten am Anfang der Saison auch das Matchglück auf ihrer Seite. Sie waren am Ende der letzten Saison schon gut drauf und konnten den Schwung mitnehmen. Vor allem im Sturm sind sie in diesem Jahr exzellent aufgestellt.“ Die Rede ist dabei vor allem von Giovanna Hoffmann und Vanessa Fudalla, die bislang in jedem der drei Aufeinandertreffen beider Klubs doppelt traf. „Die beiden sind kaum auszuschalten und strahlen enorme Torgefahr aus“, warnt Högner vor den RB-Angreiferinnen, der aber gerade mit Blick auf das letzte Aufeinandertreffen, das an der Hafenstraße turbulent mit 4:4 endete, optimistisch gestimmt ist. „Die Erinnerung ist positiv. Es war ein total wildes Spiel, in dem wir hinten lagen, aber dann in der zweiten Halbzeit sehr dominant aufgetreten sind und das Spiel fast noch gewonnen haben.“ Ähnliches und vor allem den ersten Sieg gegen RB wünscht sich Högner auch für die anstehende Begegnung. „Es ist wichtig für die Mädels, mal wieder ein Erfolgserlebnis zu haben. Wir arbeiten hart im Training, um am Ende jubeln zu können, wieder in die Spur zu kommen und mit einem guten Gefühl in die nächsten Wochen zu gehen. Aber das wird gegen Leipzig extrem schwierig.“ Ticketshop Spielplan der ERSTEN © SGS-Bericht Last update: 07.11.2024 12:05 Quelle RE: News zur SGS Essen > Saison 24/25 - KLAUS - 14.11.2024 Högner will in Freiburg „endlich den Bock umstoßen“ 13.11.2024 22:00 Seit drei Partien ist die SGS Essen in der Bundesliga mittlerweile sieg- und torlos. Nun reist die Mannschaft am kommenden Freitag nach Freiburg, um diese Serie dort möglichst zu durchbrechen. Dass dies kein einfaches Unterfangen wird, wird spätestens beim Blick auf die Zahlen deutlich. Der SC belegt mit 14 Zählern aktuell Platz sechs in der Tabelle und konnte am vergangenen Wochenende mit dem 2:2 gegen den amtierenden Meister Bayern München ein echtes Ausrufezeichen setzen. Die Freiburgerinnen führten sogar mit 2:0 und kassierten erst in der Nachspielzeit den Ausgleich. „Freiburg spielt in meinen Augen eine hervorragende Saison. Nico Schneck hat die Mannschaft stabilisiert und viele Spielerinnen haben einen Schritt nach vorne gemacht. Das kommt für mich aber auch nicht überraschend, denn sie haben immer schon viele gute, junge Spielerinnen im Kader. Die Mannschaft spielt auch einen wirklich sehr ansehnlichen Ball, von daher wird es für uns ein sehr, sehr schweres Auswärtsspiel“, meint SGS-Trainer Markus Högner. In der vergangenen Saison konnten die Essenerinnen die Auswärtspartie im Breisgau mit 1:0 für sich entscheiden. Das Tor des Tages erzielte Ramona Maier. Und auch nun ist Högner optimistisch, wieder etwas Zählbares mit ins Ruhrgebiet zu nehmen. Grund dafür ist die aufsteigende Form seiner Mannschaft. „Wir brauchen einfach noch ein Stück weit Geduld“, betont der 57-Jährige. „Ich finde, dass wir auf einem guten Weg sind, müssen aber weiter dranbleiben, weiter arbeiten und weiter gut trainieren, denn das war schon der Schlüssel für das gute Spiel gegen Leipzig und wird dann irgendwann auch damit belohnt werden, dass wir den Bock endlich umstoßen, wieder Tore erzielen und Punkten können. Es wird auch darauf ankommen, wie wir das Spiel gegen Leipzig von Montag verkraften und dass wir gut regeneriert in Freiburg antreten können.“ Die kurze Zeit zwischen den beiden Partien will der SGS-Coach aber auf keinen Fall als Ausrede gelten lassen. „Natürlich hat Freiburg mehr Zeit, um sich zu erholen, aber das Thema will ich gar nicht erst aufmachen. Wir müssen das beste aus der Situation herausholen und werden uns daraus kein Alibi machen.“ © SGS-Bericht Last update: 13.11.2024 22:01 Quelle RE: News zur SGS Essen > Saison 24/25 - KLAUS - 19.11.2024 Wieder kein Tor trotz vieler Chancen - SGS unterliegt Freiburg mit 0:1 15.11.2024 21:45 Die SGS Essen findet weiterhin nicht in die Erfolgsspur zurück. Auch beim SC Freiburg gelang den Essenerinnen nicht der erhoffte Befreiungsschlag. Der SC setzte sich in einer umkämpften und chancenreichen Partie mit 1:0 durch. Dabei startete die SGS wie entfesselt in die Partie. Cheftrainer Markus Högner hatte seine Mannschaft etwas umgestellt und Annalena Rieke in die Sturmspitze beordert. Und Rieke war es dann auch, die bereits nach drei Minuten frei vor Freiburgs Torhüterin Rafaela Borggräfe auftauchte, die den Schussversuch aber mit dem Fuß parierte. Nur wenig später war es Natasha Kowalski, die nach einem Dribbling im Strafraum an der Torfrau scheiterte und auch Riekes Nachschuss wurde geblockt. Nach neun Minuten versuchte es dann Vanessa Fürst mit einer Direktabnahme, die Borggräfe mit Mühe entschärfen konnte und wiederum nur drei Minuten später traf Jacqueline Meißner nach einem Eckball die Querlatte. Nachdem die Gastgeberinnen diese Druckphase überstanden hatten wurden sie selbst etwas aktiver und kamen besser in die Partie. Sophia Winkler im Essener Tor musste sich gegen Shekiera Martinez erstmals auszeichnen. Die SGS blieb aber bis zum Pausenpfiff die etwas gefährlichere Mannschaft, doch der Ball wollte weiterhin einfach nicht ins Tor. Mit Beginn der zweiten 45 Minuten änderte sich dann das Spielgeschehen. Freiburg wurde besser, gewann mehr Zweikämpfe und zwang die Essenerinnen immer mehr in die Defensive. In der 70 Minute war es erneut Sophia Winkler, die eine eins gegen eins Situation für sich entscheiden konnte, doch kurz darauf war auch die Essener Nummer eins machtlos, als sich Lisa Karl auf der linken Seite durchsetzen konnte und in der Mitte Tessa Blumenberg fand, die nur noch einschieben musste. Anschließend warfen die Lila-Weißen noch einmal alles nach vorne und kamen in der Nachspielzeit erneut zu einer Großchance, doch beide Versuche der eingewechselten Jette ter Horst wurden kurz vor der Linie abgeblockt und es blieb beim 0:1. „Wir haben richtig gut angefangen und hatten sehr, sehr starke erste 15 Minuten, in denen wir Freiburg extrem unter Druck gesetzt haben“, analysierte SGS-Trainer Markus Högner auf der anschließenden Pressekonferenz. „Freiburg kam dann besser rein und hat mehr zweite Bälle gewonnen, aber auch wir hatten gegen Ende der ersten Halbzeit wieder unsere Möglichkeiten.“ Auch wenn es am Ende nicht zu einem Punktgewinn reichte, war der 57-Jährige mit dem, was er von seinem Team gesehen hatte, einverstanden. „Wir haben gut gespielt. Aber in der Situation, in der wir uns gerade befinden, müssen wir eine so gute Phase wie zu Beginn des Spiels auch einfach nutzen. Wir hatten am Montag ein sehr anstrengendes Spiel gegen Leipzig und eine Führung hätte dann sicher nochmal neue Kräfte freigesetzt.“ Weiter geht es für die SGS am Samstag, den 23. November mit der Achtelfinal-Begegnung im DFB-Pokal bei Borussia Mönchengladbach. „Ich hoffe sehr, dass wir dort mal wieder zu einem Erfolgserlebnis kommen“, betonte Högner. „Wir haben momentan das Pech am Stiefel, aber wir müssen geduldig sein und weiter dranbleiben, dann wird uns das auch gelingen.“ SGS Essen: Sophia Winkler - Beke Sterner, Jacqueline Meißner, Laura Pucks (84. Julie Terlinden), Lena Ostermeier, Vanessa Fürst (76. Anja Pfluger), Paulina Platner (46. Laureta Elmazi), Lilli Purtscheller, Natasha Kowalski (61. Kassandra Potsi), Ramona Maier, Annalena Rieke (85. Jette ter Horst) Spielzusammenschnitt auf YouTube Zuschauer: 2.487 © SGS-Bericht Last update: 15.11.2024 21:58 Quelle RE: News zur SGS Essen > Saison 24/25 - KLAUS - 22.11.2024 Mit besserer Chancenverwertung ins Viertelfinale – SGS will in Mönchengladbach in die nächste Runde 22.11.2024 16:54 Seit mittlerweile vier Partien ist die SGS Essen in der Bundesliga ohne einen Sieg unterwegs und hat dabei in den Begegnungen gegen Wolfsburg, Bremen, Leipzig und Freiburg keinen eigenen Treffer erzielen können. Zwar zeigte die Leistungskurve in den letzten Wochen wieder nach oben, doch besonders in Sachen Chancenverwertung soll im anstehenden Achtelfinale im DFB-Pokal gegen Borussia Mönchengladbach endlich wieder der Bock umgestoßen werden. „Seit der Auswärtspartie in Bremen haben wir eine neue Stabilität im Spiel, auch wenn wir noch nicht die Ergebnisse erzielt haben, die wir uns gewünscht hätten“, meint auch SGS-Trainer Markus Högner. „Wir hatten viele Phasen in den letzten Spielen, die mich zufrieden gestimmt haben und auf denen wir aufbauen können. Aber natürlich war die Chancenverwertung auch im Training ein Thema. Da müssen die Spielerinnen wieder etwas Sicherheit bekommen. Wichtig ist aber zuerst mal, dass wir uns diese Vielzahl an Torchancen überhaupt erspielen.“ Das soll im besten Fall auch gegen die Borussia wieder der Fall sein, die in der zweiten Bundesliga bislang eine sehr ordentliche Rolle spielt. Dort stehen die Gladbacherinnen nach elf gespielten Partien auf dem sechsten Tabellenplatz und haben auch die Aufstiegsränge noch in Sichtweite. „Gladbach macht einen richtig guten Job in der zweiten Liga“, betont Högner. „Das Trainerteam scheint dort sehr gute Arbeit zu leisten. Sie haben vor zwei Wochen gegen das Topteam Union Berlin 0:0 gespielt und haben mit Köln in der letzten Pokalrunde einen Bundesligisten ausgeschaltet, das zeigt schon einiges.“ Von daher gibt es dem SGS-Coach zufolge keinen Grund, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. „Es ist ein Pokalspiel, in dem der Gegner alles raushauen wird. Wir nehmen Mönchengladbach sehr ernst und stellen uns auf ein schwieriges Auswärtsspiel ein. Ich hoffe aber, dass wir von der Leistung her an die letzten Wochen anknüpfen können und am Ende eine Runde weiterkommen.“ © SGS-Bericht Last update: 22.11.2024 17:09 Quelle RE: News zur SGS Essen > Saison 24/25 - KLAUS - 29.12.2024 Aus im Achtelfinale – SGS unterliegt Mönchengladbach 23.11.2024 20:45 Es ist der Wurm drin im Spiel der SGS Essen. Nach vier Spielen in der Bundesliga ohne Sieg und eigenen Torerfolg setzte sich diese schwarze Serie auch im DFB-Pokal Achtelfinale in Mönchengladbach fort. Die Essenerinnen vergaben vor allem in Halbzeit zwei teils beste Torchancen und mussten sich am Ende mit 0:2 geschlagen geben. Die erste Halbzeit dieses Achtelfinals verlief größtenteils ohne wirkliche Höhepunkte. Zwei Halbchancen von Laureta Elmazi in der Anfangsphase waren noch das Gefährlichste, was beide Mannschaften anboten, bis in der 20. Spielminute ein Abschluss von Lilli Purtscheller geblockt wurde und vor den Füßen von Laura Pucks landete, deren Versuch aber von der Gladbacher Keeperin kurz vor der Torlinie entschärft wurde. Kurz darauf war es wieder Purtscheller, deren Schuss die Torhüterin abprallen ließ. Ramona Maier staubte ab, stand dabei aber im Abseits. Von den Gastgeberinnen kam in der Offensive bis auf wenige ungefährliche Abschlüsse, die allesamt in den Händen von Essens Schlussfrau Sophia Winkler landeten, so gut wie nichts. Nach dem Seitenwechsel kamen die Lila-Weißen zunächst besser in die Partie und konnten mehr Druck auf das Borussen-Gehäuse entwickeln. In der 55. Spielminute erzielte Maier ihr zweites Tor des Tages aus Abseitsposition, nur wenige Sekunden später entschärfte Jil Frehse im Gladbacher Tor einen Versuch von Purtscheller nach außen und war auch gegen den Nachschuss von Maier aus spitzem Winkel auf der Hut. Wiederum nur wenige Zeigerumdrehungen nach dieser Szene steckte Maier auf Laureta Elmazi durch, die aber im Duell mit Frehse nur einen Schritt zu spät kam. Nach 72 Minuten dann der Schock aus Essener Sicht. Die Gastgeberinnen konnten kontern, behielten im Zentrum mit etwas Glück die Ballkontrolle und gingen durch Kyra van Leeuwe in Führung. In der Folge warfen die Essenerinnen natürlich alles nach vorne und kamen zu mehreren guten Gelegenheiten. Einen Distanzschuss von Anja Pfluger konnte Frehse gerade noch parieren, Meiers Kopfball wurde auf der Torlinie geklärt und wiederum Pfluger schoss den Ball aus wenigen Metern Torentfernung über den Gladbacher Kasten. In der Nachspielzeit leistete sich die SGS dann noch einen kapitalen Fehlpass im eigenen Sechzehner, den Carolin Corres aufnahm und ins praktisch leere Tor schob. Kurz darauf war das Spiel vorbei und die Pokalsaison der Essenerinnen im Achtelfinale beendet. „Es war irgendwie ein typisches Pokalspiel“, analysierte SGS-Trainer Markus Högner. „Wir waren die ganze Zeit am Drücker, bekommen dann aber mit der gefühlt ersten richtigen Aktion des Gegners direkt das Gegentor. Wir haben aber insgesamt auch ganz einfach zu pomadig gespielt. Natürlich hatten wir mehr Spielanteile, aber ich hätte mir schon gewünscht, dass wir deutlich dominanter auftreten.“ Seine Mannschaft hat nun erstmal etwas Zeit, das Ausscheiden im Pokal zu verdauen, denn zunächst steht mal wieder eine Länderspielpause an. „Wir werden das Spiel sehr genau analysieren und dann hoffe ich, dass wir uns in zwei Wochen gegen Bayern München komplett anders präsentieren“, meinte Högner. „Es ist total schade. Ich hatte sehr gehofft, dass wir uns gegen Gladbach mit Toren und einem Erfolgserlebnis belohnen können, aber so hilft uns das natürlich keinen Schritt weiter. Trotzdem: Aufgeben gilt nicht! Jetzt heißt es erst recht weiterzumachen, gut zu trainieren und uns den Erfolg wieder zu erarbeiten.“ SGS Essen: Sophia Winkler - Lilli Purtscheller (82. Leonie Köpp), Vanessa Fürst, Ramona Maier, Nathasha Kowalski (59. Maike Berentzen), Laureta Elmazi, Laura Pucks, Jacqueline Meißner, Lena Ostermeier (73. Paula Flach), Beke Sterner, Paulina Platner (59. Anja Pfluger) Spielplan der ERSTEN © SGS-Bericht Last update: 23.11.2024 20:57 Quelle „Wir brauchen Punkte“ – SGS will gegen Bayern München für eine Überraschung sorgen 05.12.2024 12:30 Es läuft aktuell nicht so richtig rund bei der SGS Essen. Seit mittlerweile fünf Partien warten die Essenerinnen auf einen Sieg und einen eigenen Torerfolg. Nach der bitteren Pleite im DFB-Pokal gegen Mönchengladbach wollen die Lila-Weißen nun endlich wieder zurück in die Erfolgsspur kommen, doch ausgerechnet jetzt wartet der amtierende Deutsche Meister Bayern München auf die SGS. Die Bayern sind auch in dieser Saison wieder Favorit auf den Titel in der Bundesliga und stehen aktuell auf Platz drei der Tabelle. Der Rückstand auf Spitzenreiter Wolfsburg beträgt aber gerade einmal drei Punkte. „Nach dem Pokalaus war ich schon richtig sauer, weil uns das einfach nicht passieren darf“, meint SGS-Trainer Högner, der den Blick aber nun nach vorne auf die anstehende Ligapartie richtet. „Wir müssen jetzt damit leben und hatten trotz allem eine wirklich gute Vorbereitung auf das Spiel gegen Bayern.“ Dass es gegen den Champions League Teilnehmer voraussichtlich schwierig wird, den Bock umzustoßen und wieder zu einem Erfolgserlebnis zu kommen, weiß selbstverständlich auch Högner. „Natürlich hat man gegen Bayern sportlich vielleicht nicht ganz so viel zu verlieren, unser Anspruch muss es aber zuerst mal vor allem sein, wieder eine gute Leistung abzurufen. Ich finde, wir haben im letzten Heimspiel gegen Leipzig über die gesamte Spielzeit und auch die erste halbe Stunde in Freiburg sehr gut gespielt und daran sollten wir jetzt anknüpfen.“ Wenn das gelingt, dann hofft der SGS-Trainer auch auf eine Überraschung gegen das Spitzenteam aus München. „Es ist immer eine riesige Herausforderung, gegen Bayern zu spielen. Sie wollen jedes Spiel gewinnen und Deutscher Meister werden, von daher ist das schon immer eine Hausnummer. Wenn wir für eine Überraschung sorgen wollen, kommt es mir vor allem darauf an, dass wir strukturiert agieren, dass wir kompakt sind, ein gutes Zweikampfverhalten haben und jede Spielerin alles gibt. Wenn das klappt, dann kommen die anderen Dinge eh von alleine und dann werden wir uns auch gut aus der Affäre ziehen. Wir brauchen aktuell Punkte und deshalb ist es auch gegen Bayern unser Ziel, etwas Zählbares hier in Essen zu behalten.“ Ticketkauf: Ticketshop © SGS-Bericht Last update: 05.12.2024 12:31 weiterlesen RE: News zur SGS Essen > Saison 24/25 - KLAUS - 30.12.2024 SGS erhält zwei Schecks aus dem DFB-Bonussystem 11.12.2024 11:45 Im Rahmen der Talentförderung des DFB schüttet dieser jedes Jahr für leistungsorientierte Nachwuchsförderung Boni an Vereine aus. Pandemiebedingt werden zurzeit rückwirkend für die Saison 2021/2022 und 2022/2023 die Auszahlungen für die Vereine im Fußballverband Niederrhein durchgeführt. Und auch die SGS Essen profitiert von diesen Auszahlungen. So erhielt der Essener Bundesligist in der Sportschule Duisburg Wedau jeweils einen Scheck aus dem DFB-Bonussystem für die Förderung der Spielerinnen Teresa Buonarotti und Melina Walheim. © SGS-Bericht Last update: 11.12.2024 12:00 Quelle SGS Essen und SV Walbeck gehen Kooperation ein 12.12.2024 14:00 Die SGS Essen hat mit dem SV 1913 Walbeck einen weiteren Kooperationsverein gefunden. Der Essener Bundesligist und der Viertligist vom Niederrhein, der aktuell auf bestem Weg in Richtung Aufstieg in die Regionalliga ist, werden somit in Zukunft zusammenarbeiten. Beide Vereine sollen durch die Kooperation in der Talentförderung, dem Scouting, dem Training und vielen weiteren Bereichen profitieren. „Für uns ist es wichtig, in unserem regionalen Umfeld Anlaufstellen im Mädchen- und Frauenfußball aufzubauen“, meint Jonas Kaltenmaier, Sportlicher Leiter Nachwuchs bei der SGS. „Mit dem SV Walbeck als Kooperationspartner, bei dem der Frauenfußball eine lange Tradition hat, erhoffen wir uns den Frauenfußball auch in der Region an der Niederländischen Grenze weiter zu stärken und gemeinsam möglichst viele weitere Talente zu fördern.“ © SGS-Bericht Last update: 12.12.2024 11:56 Quelle SGS hofft auf erfolgreichen Jahresabschluss in Hoffenheim 12.12.2024 19:00 Zum letzten Spieltag in der Bundesliga in diesem Jahr reist die SGS Essen am Sonntag nach Hoffenheim. Dort will die Mannschaft von Trainer Markus Högner endlich ihre Negativserie durchbrechen und sich mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause verabschieden. Die TSG steht derzeit einen Tabellenrang über der SGS auf Platz acht, hat vier Punkte mehr auf dem Konto, allerdings ein Spiel weniger absolviert, da die Partie am vergangenen Wochenende bei Carl Zeiss Jena aufgrund der Unbespielbarkeit des Platzes in Jena ausfallen musste. SGS-Trainer Markus Högner hat großen Respekt vor dem anstehenden Kontrahenten. „Hoffenheim schätze ich nach wie vor als eine sehr starke Mannschaft ein. Sie haben mit Selina Cerci eine der besten Stürmerinnen Deutschlands vorne drin, aber auch sonst einen guten Mix aus erfahrenen Spielerinnen und guten Talenten in ihren Reihen. Sie haben sich mit Sicherheit – ähnlich wie wir – mehr von dieser Saison versprochen, aber solche Phasen gibt es manchmal und ich bin davon überzeugt, dass Hoffenheim in der Endabrechnung auch weiter oben zu finden sein wird.“ Selbst miterleben wird der SGS-Coach das Spiel zum ersten Mal in seiner Trainerlaufbahn nicht von der Seitenlinie aus. Högner hatte im Heimspiel gegen den FC Bayern seine vierte gelbe Karte gesehen und ist daher in Hoffenheim gesperrt. „Das war natürlich dumm von mir“, gibt der 57-Jährige zu. „Ich war noch nie gesperrt und das darf mir auch nicht nochmal passieren.“ Die Partie im Kraichgau ist bereits der erste Spieltag der Rückrunde. Das Hinspiel am Eröffnungsspieltag im Stadion an der Hafenstraße endete mit einer unglücklichen 1:2-Niederlage für die Essenerinnen, als in der Nachspielzeit noch ein Schuss von Lilli Purtscheller auf der Torlinie geklärt werden konnte. „Wir haben da sicher noch etwas gut zu machen“, meint Högner, der in erster Linie auf ein gutes Ergebnis im letzten Spiel vor der Pause hofft. „Wir wollen zum Abschluss auf jeden Fall punkten! Ich hoffe einfach, dass wir an die zweite Halbzeit aus dem Bayern-Spiel anknüpfen können, wo wir in meinen Augen ein richtig gutes Spiel gemacht haben. Wir wollen den Gegner wieder richtig unter Druck setzen, uns Torchancen erspielen, und dann natürlich endlich mal wieder Tore schießen, damit uns ein Erfolg gelingt und wir mit einem guten Gefühl in die Pause gehen können.“ © SGS-Bericht Last update: 13.12.2024 12:35 Quelle Auch der Jahresabschluss misslingt – SGS unterliegt Hoffenheim knapp 15.12.2024 22:00 Das Jahr 2024 endet mit einer Niederlage für die SGS Essen. Nach einer schwachen ersten Hälfte und einer deutlichen Steigerung im zweiten Durchgang mussten sich die Essenerinnen der TSG 1899 Hoffenheim mit 0:1 (0:1) geschlagen geben. Von Beginn an kamen die Gäste im Kraichgau überhaupt nicht in die Partie. Die TSG gewann so gut wie jeden Zweikampf, hatte im Mittelfeld zu viel Platz und zwang die SGS mit ihrem Gegenpressing immer wieder zu schnellen Ballverlusten. Folglich gingen die Hoffenheimerinnen in der 21. Minute durch Selina Cerci in Führung, die im Strafraum den Ball behaupten und trocken in die lange Ecke befördern konnte. Auch danach waren die Gastgeberinnen einfach wacher und griffiger. Jacqueline Meißner blockte in der 33. Minute in letzter Sekunde einen Versuch von Hickelsberger, sonst hätte es wohl 2:0 gestanden. Insgesamt konnte die SGS froh sein, nur mit einem Tor Rückstand in die Pause zu gehen. Kurz nach dem Seitenwechsel dann der nächste Schreckmoment für die Lila-Weißen, als Hickelsberger den Innenpfosten traf und Sophia Winkler den auf der Linie trudelnden Ball aufnehmen konnte. Das sollte allerdings ein Weckruf sein, denn in der Folge kamen die Essenrinnen besser in die Partie, gewannen mehr Zweikämpfe und erspielten sich immer wieder aussichtsreiche Positionen. Kassandra Potsi eroberte den Ball im Pressing, scheiterte aber im eins gegen eins an der Hoffenheimer Keeperin. Nach 67 Minuten war es die eingewechselte Julie Terlinden, die einen zweiten Ball aufnahm und abzog, den Ball aber nicht sauber erwischte und nur eine Minute später kam Ramona Maier in Abschlussposition, schloss mit dem linken Fuß aber zu schwach und zentral ab. Gegen Ende der Partie gingen die Schönebeckerinnen immer mehr ins Risiko, aber wie schon in den letzten Wochen wollte der Ball einfach nicht über die Linie. In der 89. Minute flankte Paulina Platner auf Maike Berentzen, deren Kopfball aber zu harmlos geriet und in der Nachspielzeit fischte Laura Dick einen Linksschuss von Platner so eben noch aus dem Winkel. So blieb es beim enttäuschenden 0:1 aus Essener Sicht. „Wir haben die erste Hälfte total verschlafen. Wir hatten überhaupt keinen Zugriff und waren immer einen Schritt zu spät“, analysierte SGS-Cheftrainer Markus Högner, der sich das Geschehen auf dem Platz aufgrund einer Gelbsperre von der Tribüne aus ansehen musste. „In der zweiten Halbzeit haben wir es dann deutlich besser gemacht, aber leider wieder kein Tor geschossen und dann kann man natürlich kein Spiel gewinnen.“ Die SGS geht nun in die Winterpause. Das nächste Spiel findet dann Ende Januar oder Anfang Februar des kommenden Jahres statt. Högner begrüßt die Pause für seine Mannschaft. „Ich denke, es ist gut, wenn wir jetzt erstmal runterfahren können und dann im Januar wieder mit frischen Kräften neu anfangen.“ SGS Essen: Sophia Winkler - Paula Flach (65. Julie Terlinden), Vanessa Fürst, Ramona Maier, Natasha Kowalski, Laureta Elmazi (88. Maike Berentzen), Laura Pucks (88. Paulina Platner), Jacqueline Meißner, Lena Ostermeier, Beke Sterner, Kasandra Potsi (76. Leonie Köpp) Spielzusammenschnitt auf YouTube Spielplan der ERSTEN © SGS-Bericht Last update: 15.12.2024 22:02 Quelle SGS-Förderturm erhält Anerkennung als DFB-Leistungszentrum weiblich 18.12.2024 17:00 Ab Januar 2025 kommt es zu einem wichtigen Schritt in der weiblichen Talentförderung: Erstmals starten sechs Vereine aus der Google Pixel Frauen-Bundesliga mit der Einführung der DFB-Leistungs- und Talentförderzentren. Nach formeller Prüfung der eingereichten Konzeptionen durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB) folgte ein intensiver Austausch zwischen DFB und den Klubs unter anderem mit Vor-Ort-Besuchen. Schließlich wurden die SGS Essen, die TSG 1899 Hoffenheim und der FC Bayern München als DFB-Leistungszentrum sowie Eintracht Frankfurt, der SC Freiburg und der VfL Wolfsburg als DFB Talentförderzentrum erfolgreich anerkannt. DFB-Leistungs- und Talentförderzentren unterscheiden sich vor allem in den strukturellen Voraussetzungen und Mindestanforderungen der Mitarbeiter*innen/des Personals. Um eine Anerkennung zu erhalten, müssen die Vereine Mindestanforderungen in den Handlungsfeldern „Sport/Fußballausbildung“, „Umfeldmanagement“, „Management“, „Infrastruktur“ und „Personal“ erfüllen. Im Bereich des Personals soll die Ausbildung durch qualifizierte Trainer*innen ebenso Standard sein wie die Zusammenarbeit mit Athletik- und Torwarttrainer*innen und gleichermaßen Expert*innen aus der Sportpsychologie. Neben der professionellen physiotherapeutischen Betreuung, Ernährung oder Kinder- und Jugendschutz gehören auch die sportliche und organisatorische Leitung zu den Voraussetzungen. DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch sagt: „Die Einführung der ersten sechs DFB-Leistungs- und Talentförderzentren wird eine nachhaltige Optimierung der weiblichen Talentförderung bewirken. Wir wollen auf Augenhöhe mit den Vereinen zusammenarbeiten, diesen Bereich weiterentwickeln und für die Zukunft weitere Vereine bei diesem Weg unterstützen. Dabei steht die Spielerin und ihre langfristige und systematische Entwicklung klar im Fokus.“ „Die Ausbildung junger Talente ist seit jeher einer der wichtigsten Bausteine in der DNA der SGS Essen“, betont SGS-Geschäftsführer Florian Zeutschler. „Wir sind sehr stolz, diese Anerkennung erhalten zu haben, fühlen uns in unserer Arbeit bestätigt und werden diesen Weg auch in Zukunft beschreiten und ausbauen.“ „Wir sind sehr glücklich, eines der ersten DFB-Leistungszentren zu werden“, sagt Christian Kowalski, Koordinator Mädchenfußball bei der SGS Essen. „Das ist eine weitere tolle Auszeichnung für den Ausbildungsstandort Essen und gleichzeitig der Ansporn, die erfolgreiche Arbeit auch in den nächsten Jahren fortzuführen.“ „Es ist die Auszeichnung für die kontinuierliche Arbeit, die hier seit vielen Jahren geleistet wird“, meint Jonas Kaltenmaier, sportlicher Leiter Nachwuchs bei der SGS. „Der intensive Prozess bis hin zur Lizenzierung hat uns aufgezeigt, welche Energie und Leidenschaft von allen Beteiligten aufgebracht wird und welche kurz- und mittelfristigen Schritte wir gehen können, um uns weiter zu verbessern.“ © SGS-Bericht Last update: 18.12.2024 17:37 Quelle RE: News zur SGS Essen > Saison 24/25 - KLAUS - 06.01.2025 Annika Enderle und Valentina Kröll verlassen die SGS 06.01.2025 12:00 Annika Enderle und Valentina Kröll sind seit dem 01.01.2025 nicht mehr Teil des Bundesliga-Kaders der SGS Essen. Der Verein hat sich mit beiden Spielerinnen auf ein vorzeitiges Ende der im Sommer auslaufenden Verträge geeinigt. Die neuen Vereine werden in den kommenden Tagen bekanntgegeben. Enderle kam im Sommer 2023 aus Leverkusen nach Essen und absolvierte insgesamt 25 Pflichtspiele für die SGS, in denen sie einen Treffer beisteuerte. Dieser gelang ihr in der vergangenen Saison zum 4:1 im Derby gegen den MSV Duisburg. Kröll wechselte ebenfalls zur Saison 2023/2024 nach Essen-Schönebeck. Die Österreicherin, die zuvor bei Sturm Graz gespielt hatte, bringt es in ihrer SGS-Zeit auf sieben Einsätze in der höchsten deutschen Spielklasse. „Beiden Spielerinnen kann man absolut nichts vorwerfen. Sie haben in ihrer Zeit hier immer ihr Bestes für den Verein gegeben“, meint SGS-Trainer Markus Högner. „Letztendlich war in unserem großen Kader die Konkurrenz auf ihren Positionen zu groß, um sich langfristig durchzusetzen. Ich wünsche beiden nur das allerbeste und dass sie bei ihren nächsten Stationen Stammspielerinnen werden und erfolgreich sind.“ Die SGS Essen wünscht Annika Enderle und Valentina Kröll sowohl sportlich als auch privat alles Gute und viel Erfolg! © SGS-Bericht Last update: 06.01.2025 12:24 Quelle RE: News zur SGS Essen > Saison 24/25 - KLAUS - 14.01.2025 Unnötige Niederlage zum Testspiel-Auftakt – SGS verliert beim holländischen Spitzenreiter 10.01.2025 20:30 Zum Auftakt ins Jahr 2025 hat die SGS Essen ihr erstes Testspiel verloren. Auf der Anlage des FC De Bilt unterlagen die Essenerinnen dem aktuellen Spitzenreiter der holländischen Eredivisie PSV Eindhoven knapp mit 2:3 (2:2). Die Lila-Weißen kamen bei frostigen Temperaturen nicht gut in die Partie. Bereits in der fünften Minute brannte es lichterloh im Essener Strafraum, als die SGS-Abwehr nach einem Eckball gleich zweimal kurz vor der Linie retten musste. Zehn Minuten später hebelte dann ein Steilpass die gesamte Defensive aus und die Gastgeberinnen gingen in Führung. Die SGS war sichtlich verunsichert und Eindhoven kam zu weiteren Möglichkeiten. Nach 22 Zeigerumdrehungen war es erst Sophia Winkler, die doppelt in höchster Not klären konnte, der Nachschuss aus der Distanz landete abgefälscht am Pfosten. Wenig später war es dann erneut passiert und die PSV erhöhte nach einer Ecke per Kopf auf 2:0. Erst nach einer halben Stunde kam der Bundesligist besser ins Spiel. Das Pressing wurde konsequenter und so entstanden die ersten Essener Möglichkeiten. Nach 39 Minuten eroberte Lilli Purtscheller den Ball am gegnerischen Sechzehner und versenkte ihn direkt trocken in die lange Ecke zum Anschlusstreffer. Und nur fünf Minuten später landete der Ball nach einer schönen Kombination über die rechte Seite im Strafraum bei Jette ter Horst, die ebenfalls flach ins lange Eck zum Ausgleich traf. Zur Pause wechselte Trainer Markus Högner fast komplett durch, was dem Spielfluss zunächst nicht guttat. Die Gastgeberinnen wurden wieder dominanter und trafen nach einer Ecke die Querlatte. In der Folge plätscherte das Spiel lange vor sich hin. Richtige Torchancen gab es auf beiden Seiten nicht mehr zu sehen, bis Eindhoven in der 87. Minute per Fernschuss zum dritten Mal das Aluminium traf. Kurz vor dem Ende leistete sich die SGS dann noch eine Unaufmerksamkeit im Spielaufbau, die der Eredivisie-Spitzenreiter zum Siegtor nutzte. „Das ärgert mich natürlich“, meinte Högner nach dem Schlusspfiff. „Wir können hier gegen den holländischen Tabellenführer mit einem Unentschieden nach Hause fahren. Das wäre ein gutes Ergebnis gewesen. Wir waren von Anfang an nicht gut in der Partie, hatten zu große Lücken zwischen den Mannschaftsteilen und waren nicht gut abgesichert. Nach einer halben Stunde sind wir dann viel besser geworden und konnten aus guten Pressingaktionen unsere Tore machen. Auch die jungen Spielerinnen, die in der zweiten Halbzeit reingekommen sind, haben das gut gemacht. Deshalb ist es ärgerlich, dass wir dieses Spiel noch verlieren.“ Das nächste und dann bereits letzte Testspiel vor dem Rückrundenstart im Stadion an der Hafenstraße gegen den 1. FC Köln absolviert die SGS am Samstag, den 25. Januar gegen den FSV Gütersloh. Spielplan der ERSTEN © SGS-Bericht Last update: 10.01.2025 20:47 Quelle |