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Der Weg nach Australien und Neuseeland - Druckversion

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RE: Der Weg nach Australien und Neuseeland - KLAUS - 13.07.2023

13.07.2023 - 15:28 Uhr | News | Quelle: dpa
FIFA verschenkt 20 000 Tickets für Frauen-WM in Neuseeland

[Bild: wm.jpg]

Der Fußball-Weltverband FIFA verschenkt 20 000 Tickets für die WM der Frauen in Australien und Neuseeland. Die Karten sind allein für Partien in den Stadien in Neuseeland, wie es am Donnerstag hieß. Der Weltverband will so gegen das bislang noch vergleichsweise geringe Interesse im Land des Co-Gastgebers ankämpfen.

«Es gibt immer noch Tickets für einige Spiele in Neuseeland (Auckland, Dunedin, Wellington und Hamilton). Ob Sie jetzt also Hobby-Enthusiast oder Experte sind, dies ist Ihre Gelegenheit, um mitzumachen!», schrieb Neuseelands Ex-Premierministerin Jacinda Ardern auf Instagram.

Da Fußball in Neuseeland nur eine Randsportart ist, fällt es den Veranstaltern dort im Vergleich zu Australien schwerer, die Menschen für das Turnier zu begeistern. Über einen Sponsor sollen deshalb nun jeweils 5000 Tickets für die vier Spielorte in Neuseeland kostenlos verteilt werden.

Laut der FIFA sind bislang 1,25 Millionen Karten für die WM verkauft worden. 320 000 davon entfallen auf Partien in Neuseeland.

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RE: Der Weg nach Australien und Neuseeland - KLAUS - 16.07.2023

15.07.2023 - 10:13 Uhr | News | Quelle: dpa
DFB-Gegner Kolumbien sorgt für Testspielabbruch nach 20 Minuten

[Bild: s_10723_6170_2012_1.jpg]
©IMAGO

Nach gerade einmal 20-minütiger Spielzeit haben Irlands Fußballerinnen am Freitag in einem Freundschaftsspiel in Brisbane wieder den Platz verlassen. Wie mehrere Medien berichten, habe das irische Team damit auf die harte Spielweise von Gegner Kolumbien reagiert. Mittelfeldspielerin Denise O`Sullivan soll sich bei der Vorbereitungspartie auf die WM so schwer verletzt haben, dass sie ins Krankenhaus gebracht werden musste. Kolumbien trifft bei der WM in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August) in Gruppe H unter anderem auf das deutsche Team (30. Juli, 11.30 Uhr MESZ/ARD).

«Das Spiel, das im Meakin Park in Brisbane stattfand, wurde zu körperbetont und es wurde nach Rücksprache mit der Spielleitung entschieden, das Spiel zu beenden», teilte den Berichten zufolge der irische Fußballverband mit. Die Begegnung fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Irlands Spielerinnen, die am 20. Juli in Gruppe B gegen Gastgeber Australien ins Turnier starten, hätten anschließend ein komplettes Training absolviert.

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16.07.2023 - 08:35 Uhr | News | Quelle: dpa
Deutschlands WM-Gegner Kolumbien macht Irland bei Testspiel «Angst»

Quelle
©IMAGO

Die Kolumbianerinnen scheinen bei der Frauenfußball-WM mit viel Körperlichkeit agieren zu wollen. Im Test gegen Irland sollen sie es damit aber übertrieben haben. Ein Abbruch war die Folge.

Die deutschen Fußballerinnen müssen sich bei der WM wohl auf eine harte Gangart der Kolumbianerinnen einstellen. Die irische Nationalmannschaft hat ein Testspiel gegen Deutschlands zweiten Gruppengegner nach etwa 20 Minuten abgebrochen, weil es nach Angaben des irischen Verbandes Fai «übermäßig körperlich» ausgetragen worden sei. Irlands Trainerin Vera Pauw sagte laut Medienberichten, ihre Spielerinnen hätten gar «Angst» um ihre körperliche Unversehrtheit gehabt.

Der kolumbianische Verband äußerte sich in einer Stellungnahme auf der eigenen Internetseite zum Fall. Man akzeptiere Irlands Entscheidung eines Spielabbruchs, auch wenn sich das kolumbianische Team während der gesamten Zeit an die Spielregeln, den gesunden Wettbewerb und das Fairplay orientiert habe.

Die irische Mittelfeldspielerin Denise O`Sullivan zog sich bei dem Test unter Ausschluss der Öffentlichkeit im australischen Brisbane bei einem Zweikampf eine Schienbeinverletzung zu und wurde zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Medienberichten zufolge soll es sich aber um keinen Bruch handeln. Ihr Einsatz zum WM-Auftakt am 20. Juli gegen Co-Gastgeber Australien scheint also möglich.

Deutschland bekommt es mit Kolumbien im zweiten Gruppenspiel am 30. Juli (11.30 Uhr MESZ/ARD) in Sydney zu tun. Die weiteren Vorrunden-Gegner sind am 24. Juli in Melbourne Marokko (10.30 Uhr MESZ/ZDF) und Südkorea am 3. August (12.00 Uhr MESZ/ZDF) in Brisbane.

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RE: Der Weg nach Australien und Neuseeland - KLAUS - 17.07.2023

17.07.2023 - 09:21 Uhr | News | Quelle: dpa
WM: Spanien entschuldigt sich für Video

[Bild: s_4771_6551_2012_1.jpg]
©IMAGO

Die spanischen WM-Fußballerinnen haben sich nach ihrer Ankunft in Neuseeland beim Maori-Volk für ein despektierliches Video aus dem Team entschuldigt. Darin hatten sich vier Mitglieder der Auswahl über den traditionellen Haka, den zeremoniellen Tanz der Maori, lustig gemacht. Das Video hatte vor einer Woche in den sozialen Medien für viel Wirbel gesorgt.

«Wir sind erst seit ein paar Tagen in Aotearoa, Neuseeland, und wir können noch so viel über Ihre Kultur lernen», sagte Kapitänin Ivana Andres in einer Entschuldigungserklärung an Älteste und Mitglieder des örtlichen Stammes Rangitane O Manawatu iwi. Man wolle auch «um Vergebung für unsere Fehler» bitten, ergänzte die Spielerin, die den Stammesältesten ein spanisches Trikot mit der Aufschrift Papaioea, dem Maori-Namen für Palmerston North, überreichte. Die Entschuldigung wurde in Neuseeland begrüßt.

Spanien startet am Freitag in Wellington gegen Costa Rica in die WM, die bis zum 20. August in Australien und Neuseeland ausgetragen wird. Das Teamquartier der Spanierinnen befindet sich in Palmerston North auf der nördlichen Hauptinsel Neuseelands.

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17.07.2023 - 10:47 Uhr | News | Quelle: dpa
Preisgelder bei Frauen-WM: Australierinnen kritisieren FIFA

[Bild: s_910_87_2012_1.jpg]
©IMAGO
Die Bezahlung von Frauen und Männern bei Fußball-Großereignissen ist ein großes Diskussionsthema. Vor der WM prangern die Spielerinnen von Co-Gastgeber Australien die Höhe der Preisgelder an.

Kurz vor dem Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen haben die Spielerinnen von Co-Gastgeber Australien den Weltverband FIFA wegen der Preisgelder ins Visier genommen. «Tarifverhandlungen haben es uns ermöglicht, dass wir jetzt bis auf eine Ausnahme die gleichen Bedingungen wie die Socceroos haben. Die FIFA bietet den Frauen für die gleiche Leistung weiterhin nur ein Viertel so viel Preisgeld wie den Männern», sagte Mittelfeldspielerin Tameka Yallop in einem Video der australischen Spielergewerkschaft PFA.

Alle 23 Mitglieder der Matildas, wie das australische Team genannt wird, sprechen in dem Video über die Rechte, für die die Auswahl früher und heute gekämpft hat. Das Video erinnert an die Menschenrechtsoffensive der Socceroos - dem australischen Männer-Team - vor der Weltmeisterschaft in Katar.

Bei dem Turnier in Australien und Neuseeland vom 20. Juli bis zum 20. August schüttet der Weltverband insgesamt Prämien in Höhe von 110 Millionen US-Dollar (rund 98 Millionen Euro) aus, was zwar eine deutliche Steigerung im Vergleich zur WM 2019 in Frankreich (30 Millionen Dollar) ist. Bei der Männer-WM in Katar verteilte die FIFA im vergangenen Jahr allerdings 440 Millionen Dollar. Kate Gill, Co-Geschäftsführerin der PFA, erinnerte daran, dass der Weltverband über Reserven in Höhe von vier Milliarden Dollar verfügt.

«Diejenigen, die vor uns kamen, haben uns gezeigt, dass es etwas bedeutet, eine Matilda zu sein», sagte Spielerin Sam Kerr in dem Video: «Sie haben uns gezeigt, wie wir für Anerkennung, Bestätigung und Respekt kämpfen können.» So garantiert der Tarifvertrag der Matildas und der Socceroos mit dem australischen Verband jedem Team den gleichen Mindestprozentsatz an Preisgeldern aus Turnieren.

Der Deutsche Fußball-Bund wird den deutschen Fußballerinnen keine Preisgelder über die Prämien der FIFA hinaus bezahlen. Für den WM-Titel würden Kapitänin Alexandra Popp und Co. demnach jeweils 270 000 Dollar (ca. 240 500 Euro) bekommen. Bei den deutschen Männern waren im vergangenen Jahr vom DFB für einen Triumph in Katar 400 000 Euro ausgelobt worden.

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RE: Der Weg nach Australien und Neuseeland - KLAUS - 19.07.2023

19.07.2023 - 09:11 Uhr | News | Quelle: dpa
Sky zeigt Zusammenfassungen von der WM

[Bild: wm.jpg]

Neben dem kostenpflichtigen Streamingdienst DAZN zeigt auch Sky bewegte Bilder von der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen. Der Pay-TV-Sender teilte am Dienstag mit, dass der Sender dafür eine Sublizenz von der Sportrechte-Agentur SportA von ARD und ZDF erworben habe. So sind bei «skysport.de» und über die Social-Media-Kanäle von Sky Sport Zusammenfassungen von den Partien des deutschen Nationalteams und ausgewählter Top-Spiele kurz nach Abpfiff frei zugänglich zu sehen.

Reporterin Lisa de Ruiter wird in Australien und Neuseeland sein und von dort berichten. Die Pressekonferenzen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit der deutschen Frauen-Auswahl werden live oder zeitversetzt ebenfalls auf digitalen Wegen kostenfrei übertragen. ARD und ZDF zeigen alle Spiele der WM von Donnerstag bis zum 20. August live im Fernsehen oder im Internet. Auch DAZN hat eine Sublizenz erhalten und wird für seine Kunden Zusammenfassungen präsentieren.

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19.07.2023 - 19:05 Uhr | News | Quelle: dpa
Prämien-Weiterleitung an Fußballerinnen: Keine Garantie

[Bild: wm.jpg]

Die FIFA schüttet bei der WM der Frauen Rekordprämien aus. Dass die Gelder auch bei den Spielerinnen ankommen, vermag Weltverbandspräsident Gianni Infantino aber nicht garantieren.

Der Fußball-Weltverband kann laut Aussage von FIFA-Präsident Gianni Infantino nicht garantieren, dass die bei der WM der Frauen ausgeschütteten Rekordprämien in jedem Fall bei den Spielerinnen ankommen. «Wir bewegen uns natürlich in die richtige Richtung, wir haben uns mit den Verbänden und den Spielerinnen beraten, um den richtigen Weg zu gehen», sagte Infantino (53) am Mittwoch während einer Pressekonferenz in Auckland. Die Endrunde beginnt an diesem Donnerstag mit je einem Eröffnungsspiel in Neuseeland und Australien.

Der Weltverband schüttet in diesem Jahr 110 Millionen US-Dollar an Prämien aus und damit dreimal mehr als bei der WM 2019. Jeder Spielerin sollen 30 000 US-Dollar garantiert sein. Alle Zahlungen würden aber über die 32 nationalen Verbände abgewickelt, sagte Infantino. «Wir sind in Kontakt mit allen Verbänden.» Die direkte Weiterleitung an die Profis sei die klare Empfehlung, es bestünde aber kein Automatismus dafür.

Für die 23 Weltmeisterinnen gibt es am Ende jeweils 270 000 Dollar. Der Deutsche Fußball-Bund hatte angekündigt, die Gelder weiterzuleiten, aber nicht noch weiter aufzustocken. Bei den deutschen Männern waren im vergangenen Jahr vom DFB für einen Triumph in Katar Ende 2022 400 000 Euro ausgelobt worden. Die Auswahl von Bundestrainer Hansi Flick scheiterte in der Vorrunde. Die FIFA hatte bei der Männer-WM insgesamt 440 Millionen Dollar ausgeschüttet, laut Infantino sollen die Prämien zur WM der Frauen 2027 angeglichen werden.

Auf die Kritik der australischen Nationalspielerinnen zu Wochenbeginn wegen der weiterhin bestehenden Differenz ging Infantino am Mittwoch nicht ein. Es sei die Zeit, sich «auf das Positive zu konzentrieren», sagte der Schweizer. «Bis zum (Finale am) 20. August werden Sie von mir nur positive Dinge hören. Wenn jemand immer noch nicht glücklich ist, dann tut es mir leid. Ich bin mit allem zufrieden und ich liebe alle.»

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