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RE: Brexit - Reiner - 24.01.2017

Die Schotten sowie die Iren werden alles versuchen da sie mehr wie England auf die EU angewiesen sind. Die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon hat hier völlig Recht und England wird sich ganz derbe umsehen wenn sie aus der EU raus sind. Gerade jetzt mit Trump der ja als erste Handlung den Wirtschaftspakt mit Asien aufkündigte wird England sehr sauer aufstoßen. Gerade Europa kann nur gemeinsam jetzt bestehen und alle Mitgliedsstaaten werden das noch merken die nächsten 4 Jahre. Gerade die EU kann durch Trump gestärkt aus den Folgen durch die USA mit Trump gestärkt rausgehen.

Die Wirtschaft in den USA wird stark leiden müssen und die EU kann dadurch zur Wirtschaftsmacht Nummer 1 werden. Sie muss nur die Ruhe bewahren und keine unüberlegten Handlungen machen. Dann wird die EU stark was unseren Nachkommen sehr viel bringt. Uns aus natürlichen Gründen (Alter und Engstirnigkeit) noch nicht.


RE: Brexit - Ritchie - 01.02.2017

Beratungen über 143 Worte
Großbritannien gibt seine Brexit-Strategie bekannt
01.02.2017, 14:36 Uhr | AFP

Am Donnerstag ist B-Day. Dann will die britische Regierung ihr "Weißbuch" mit den Plänen für den Brexit veröffentlichen. Das gab Premierministerin Theresa May im Parlament bekannt.

http://www.t-online.de/wirtschaft/id_80241664/donnerstag-ist-brexit-day-grossbritannien-gibt-seine-strategie-bekannt.html 


RE: Brexit - Reiner - 01.02.2017

Na da bin ich echt gespannt. Wird bestimmt auf Phönix Übertragen. Wenn das ein Live- Bild von May war dann sieht das aber auch alles andere als Zuversichtlich aus Big GrinBig GrinBig Grin


RE: Brexit - Ritchie - 02.02.2017

EU-Austritt nimmt Formen an
Brexit-Gesetz nimmt erste Hürde im Parlament
01.02.17

London - Die Parlamentarier in London haben in einer ersten Abstimmung dem Brexit-Gesetzesentwurf zugestimmt. Damit ist das Gesetz aber noch längst nicht durch.

Das britische Brexit-Gesetz hat eine erste Hürde im Parlament genommen. Die große Mehrheit der Abgeordneten stimmte am Mittwochabend Details zu, die das weitere Prozedere im Parlament betreffen.

Premierministerin Theresa May will sich mit dem Gesetz von den Abgeordneten die Vollmacht für den Scheidungsantrag von der Europäischen Union geben lassen. Zwei Tage lang hatten die Parlamentarier in Marathon-Sitzungen über den Entwurf diskutiert.

Weitere Beratungen und eine dritte Lesung im Unterhaus sind in der kommenden Woche geplant. Dann steht auch die nächste, entscheidende Abstimmung an. Danach kommt der Gesetzesentwurf in das Oberhaus. Er soll bis zum 7. März beide Kammern des Parlaments passieren.

https://www.kreiszeitung.de/politik/brexit-gesetz-nimmt-erste-huerde-im-parlament-zr-7351103.html 


RE: Brexit - Ritchie - 17.02.2017

Brandrede in London
Blair ruft zum Widerstand gegen den Brexit auf
17.02.2017, 11:58 Uhr | dpa

Der frühere britische Premierminister Tony Blair hat zum friedlichen Widerstand gegen den Brexit aufgerufen. Viele Briten seien bei dem Votum getäuscht worden, so der Labour-Politiker.

http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/eu/id_80390964/blair-will-brexit-gesetz-stoppen.html 

"Es ist Zeit, sich zu erheben und das zu verteidigen, an das wir glauben", sagte er in London. Wer für den Verbleib Großbritanniens in der Europäischen Union sei, müsse Brexit-Befürworter umstimmen.

Zugleich kritisierte Blair seine eigene Labour-Partei als zu schwach, um dem Brexit etwas entgegenzusetzen. "Ich hasse das zu sagen, aber es ist wahr." Es müsse über die Parteigrenzen hinweg eine Bewegung geben, um den Austritt aus der EU doch noch zu verhindern.


RE: Brexit - Ritchie - 17.02.2017

Der Politiker, der mit seinem gehaltenen Wahlversprechen für das Referendum zur "Brexit-Frage" für diese Sachlage gesorgt hat, möchte jetzt den Schaden begrenzen.

Sorry - ich habe ihn mit David Cameron verwechselt.Animierte-smilies-verlegene-043


RE: Brexit - Ritchie - 13.03.2017

Neuer Versuch
Schottland beantragt nächste Woche Unabhängigkeitsreferendum
13.03.2017, 13:14 Uhr | dpa, AFP

Wegen des Brexits möchte die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon ein weiteres Referendum über die Unabhängigkeit von Großbritannien durchführen.

Sie werde das schottische Parlament in der kommende Woche um eine entsprechende Entscheidung bitten, sagte Sturgeon in Edinburgh. Als Zeitpunkt für die Volksabstimmung nannte sie einen Termin zwischen Ende 2018 und Anfang 2019.

Interessen Schottlands nicht berücksichtigt

Sturgeon reagiert damit auf die britische Premierministerin Theresa May, die Kurs auf einen harten Brexit nimmt; das heißt auf einen Austritt aus dem Europäischen Binnenmarkt und der Zollunion. Die Regierung in London sei den Interessen Schottlands "nicht einen Zentimeter entgegengekommen", sagte Sturgeon.
Mehrheit der Schotten will in EU bleiben

Die schottische Regierung fordert eine Sonderrolle für Schottland mit Verbleib im Europäischen Binnenmarkt. Eine Mehrheit der Schotten hatte sich beim Brexit-Referendum im vergangenen Jahr dafür ausgesprochen, in der EU zu bleiben. Sie wurden von einer Mehrheit in England und Wales überstimmt. Die britische Premierministerin schloss eine weitere Mitgliedschaft des Landes im Europäischen Binnenmarkt aus. Bislang ist sie nicht auf die schottischen Forderungen eingegangen.

http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_80609064/nicola-sturgeon-will-neues-referendum-ueber-unabhaengigkeit.html 


RE: Brexit - Reiner - 13.03.2017

Die Schotten kann ich mehr wie gut verstehen und würde ihnen gewisse Privilegien hier zugestehen. Schottland wollte in der EU bleiben und darf es nicht. Gerade Schottland ist aber stark vom EU- Markt abhängig und darf auf mehrere Jahre nicht dabei sein bei einem Austritt von Großbritannien. Allerdings wird es sehr schwer weil damit unter Umständen eine Hintertür für England geöffnet wird. Darf darf natürlich nicht sein und muss so geregelt werden das wirklich nur Schottland vom EU- Markt profitiert.


RE: Brexit - Ritchie - 14.03.2017

Verhandlungen können beginnen
Britisches Parlament verabschiedet Brexit-Gesetz
14.03.2017, 06:06 Uhr | dpa

Grünes Licht für den Brexit. Da das britische Parlament am Montag das Brexit-Gesetz verabschiedet hat, kann Premierministerin Theresa May jetzt den Startschuss für die Austrittsverhandlungen mit der EU geben. Doch ganz so schnell, wie viele geglaubt hatten, geht es wohl doch nicht.

Hatten britische Medien noch am Wochenende prophezeit, May würde die Scheidung von der EU am Dienstag einreichen, tippen sie nun auf Ende des Monats. Spätestens am 31. März soll es soweit sein. Danach können die zweijährigen Verhandlungen mit der EU beginnen.

http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/eu/id_80615572/britisches-parlament-verabschiedet-brexit-gesetz.html 

Die wichtigsten Ziele ihrer Regierung dafür hatte May bereits in einer Rede im Januar ausgegeben: Austritt aus dem europäischen Binnenmarkt, ein Ende der Freizügigkeit für EU-Arbeitnehmer in Großbritannien und keine Unterwerfung unter die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs. Gleichzeitig wollen die Briten ein "umfassendes Freihandelsabkommen" mit der Europäischen Union schließen.

Auf Forderungen der schottischen Regierung nach einer Sonderrolle Schottlands mit Verbleib im Europäischen Binnenmarkt ging May nicht ein. Das hat Sturgeon nun zum Anlass für den neuerlichen Vorstoß in Richtung Unabhängigkeit genommen. Zwischen Herbst 2018 und Frühjahr 2019 soll die Volksabstimmung nach dem Willen der schottischen Regierungschefin stattfinden. Fraglich ist, ob sich London darauf einlässt. Die Entscheidung über ein Referendum in Schottland liegt beim Parlament in Westminster.


RE: Brexit - Ritchie - 14.03.2017

Die Verhandlungen können also noch nicht beginnen, sondern vermutlich erst Ende März.

Und Schottland: Wenn Schottland freiwillig dem Vereinigten Königreich angehört, warum kann es nicht ebenso freiwillig dieses wieder verlassen?
Warum muss das Parlament in Westminster das dafür nötige Referendum erlauben?

Klar dürfte sein, wenn es nicht erlaubt wird, dann hat UK einen Unruheherd mit unzufriedenen Schotten.