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RE: Saison 22/23 : Wissenswertes aus der Regionalliga Nordost - KLAUS - 10.05.2023 09.05.2023 - 15:24 Uhr | News | Quelle: dpa Ab nächster Saison: Nike rüstet Fußballerinnen von Viktoria Berlin aus ©Thomas Böcker/DFB Die Fußballerinnen von Regionalligist Viktoria Berlin werden von der kommenden Saison an von Sportartikelhersteller Nike ausgerüstet. Die zweimalige Weltmeisterin Ariane Hingst verkündete am Dienstag auf der OMR-Konferenz in Hamburg das Sponsoring des amerikanischen Unternehmens. Hingst gehört zu den sechs Gründerinnen des aktuellen Drittligisten, das innerhalb der kommenden fünf Jahre die Bundesliga erreichen will. In welcher Liga die Fußballerinnen in der kommenden Saison an den Start gehen, ist noch ungewiss. Drei Spieltage vor dem Saisonende liegt Viktoria in der Regionalliga Nordost mit vier Punkten Vorsprung auf dem ersten Platz. Sollte die Meisterschaft gewonnen werden, stehen zwei Relegationsspiele gegen den Meister der Regionalliga Nord an. Dort steht der Hamburger SV als Titelträger schon fest. Quelle RE: Saison 22/23 : Wissenswertes aus der Regionalliga Nordost - KLAUS - 17.05.2023 16.05.2023 - 11:35 Uhr | News | Quelle: 1. FC Union Berlin Sarah Hornschuch kehrt nach Berlin zurück ©Thomas Corbus Der 1. FC Union Berlin hat eine weitere Neuverpflichtung für die kommende Saison 2023/24 bekannt gegeben. Torhüterin Sarah Hornschuch, die von 2015 bis 2018 für die Eisernen Ladies spielte, wird im Sommer nach Köpenick zurückkehren. Die 24-Jährige war zuletzt beim FC Carl Zeiss Jena unter Vertrag. Quelle RE: Saison 22/23 : Wissenswertes aus der Regionalliga Nordost - KLAUS - 22.05.2023 21.05.2023 - 19:23 Uhr | News | Quelle: dpa Viktoria Regionalliga-Meister: Nun Relegation gegen den HSV ©Viktoria Berlin Die Fußballerinnen von Viktoria Berlin haben sich vorzeitig den Meistertitel der Regionalliga Nordost gesichert. Am 25. und vorletzten Spieltag gewann das Team von Trainer Alejandro Prieto bei der zweiten Mannschaft von Carl Zeiss Jena mit 3:0 (2:0) und kann mit vier Punkten Vorsprung am letzten Spieltag nicht mehr vom zweitplatzierten Union Berlin vom Spitzenplatz verdrängt werden. Torjägerin Aylin Yaren mit ihrem 42. Saisontreffer in der 28. Minute und Maja Wasiak sechs Minuten später erzielten am Sonntag per Doppelschlag in der ersten Halbzeit eine beruhigende Führung. Marlies Sänger sorgte in der 78. Minute für die endgültige Entscheidung. Um in die zweite Bundesliga aufzusteigen, muss Viktoria die Relegationsspiele gegen den Nordmeister für sich entscheiden. Hier steht seit Wochen der Hamburger SV als Gegner fest. Das Hinspiel findet am 10. oder 11. Juni beim Nordrivalen statt. Am Wochenende darauf wird das Rückspiel im Stadion Lichterfelde ausgetragen. Sechs Frauen um die zweimalige Weltmeisterin Ariane Hingst hatten vor der aktuellen Spielzeit die Frauenfußball-Abteilung von Viktoria übernommen. Ziel ist es, innerhalb von fünf Jahren aus der drittklassigen Regionalliga in die Bundesliga aufzusteigen. Unter den Investoren und Investorinnen befinden sich bekannte Persönlichkeiten wie Maria Höfl-Riesch, Carolin Kebekus, Nikeata Thompson und Dunja Hayali. Quelle RE: Saison 22/23 : Wissenswertes aus der Regionalliga Nordost - KLAUS - 26.05.2023 Neue Aufgabe als Geschäftsführerin Sport in Berlin Hingst verlässt den DFB - Voller Fokus auf Viktoria-Frauen Ariane Hingst wird den DFB mit sofortiger Wirkung verlassen, um bei den Frauen des FC Viktoria 1889 Berlin die Aufgabe der Geschäftsführerin Sport zu übernehmen. Ariane Hingst spricht über den Aufbau und die Entwicklung des Frauenteams in Berlin. picture alliance/dpa Im Sommer 2021 begann Ariane Hingst als Assistenztrainerin bei den deutschen U-19-Juniorinnen, nachdem sie zuvor insgesamt fünfeinhalb Jahre als Co-Trainerin bei den Frauen des VfL Wolfsburg tätig gewesen war. Bereits während ihrer Zeit beim DFB setzte sich die 43-Jährige besonders für die Förderung und Professionalisierung des Frauenfußballs in Berlin ein. Hingst gehört zum Gründungsteam der ausgegliederten 1. Frauenmannschaft des FC Viktoria 1889 Berlin, die in den kommenden fünf Jahren in die Bundesliga gelangen will. Der erste Schritt ist gemacht: Viktoria sicherte sich am vergangenen Sonntag vorzeitig den Titel in der Regionalliga Nordost und spielt am 11. und 18. Juni die Relegation gegen den Hamburger SV um den Aufstieg in die 2. Liga. Und auch im Hintergrund tut sich was, Viktoria stockt die Geschäftsführung auf. Neben der bisherigen Geschäftsführerin Lisa Währer übernimmt die zweimalige Weltmeisterin Hingst den sportlichen Bereich als neue Geschäftsführerin, wie Viktoria am Freitag mitteilte. "Es ist erstaunlich, was wir alles geschafft haben, seit wir im vergangenen Jahr das Projekt mit FC Viktoria Berlin gestartet haben: Begeisterung auf der Tribüne und den Gewinn der Meisterschaft", sagte Hingst, die in ihrer neuen Rolle über Transfers und Trainerstab entscheidet. Behringer assistiert Peter Hingst hat 174 Länderspiele bestritten, war zweimal Weltmeisterin (2003 und 2007), viermal Europameisterin (1997, 2001, 2005 und 2009) und gewann drei olympische Bronzemedaillen (2000, 2004 und 2008). Beim DFB wird man sie "vermissen", sagte Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter Nationalmannschaften: "Ari hat im Trainer*innenteam die Spielerinnen nicht nur mit ihrer ausgeprägten Fußballfachkompetenz weiterentwickelt. Sie hat auch immer authentisch vermittelt, was man als Spielerin benötigt, um dauerhaft den Durchbruch zu schaffen." Bis zum Saisonende und damit auch bei der Europameisterschaft in Belgien (18. bis 30. Juli 2023) wird Ex-Nationalspielerin Melanie Behringer, derzeit Co-Trainerin der U-16-Juniorinnen, die U-19-Frauen als Assistenztrainerin begleiten und so das Team von Chefcoach Kathrin Peter komplettieren. cfl Quelle 24.05.2023 - 12:44 Uhr | News | Quelle: dpa sd 1. FC Union Berlin macht Tempo: Neuzugang und elf Verlängerungen ©Karim El Boujdaini/FC Carl Zeiss Jena Die Fußballerinnen von Union Berlin legen in der Vorbereitung auf die kommende Saison in der Fußball-Regionalliga ein hohes Tempo vor. Nachdem Lokalkonkurrent Viktoria Berlin am vergangenen Wochenende den Meistertitel errungen hat, haben die Eisernen Ladies am Mittwoch den nächsten Neuzugang vorgestellt. Nach Torhüterin Sarah Hornschuch wechselt auch Anna Weiß vom FC Carl Zeiss Jena nach Köpenick, wie Union mitteilte. Union will in der kommenden Saison in die zweite Liga aufsteigen. Einen Tag zuvor hatte Jennifer Zietz, Leiterin der Frauen- und Mädchenabteilung, die Verträge von elf Spielerinnen verlängert, darunter auch den Kontrakt von Kapitänin Lisa Heiseler. Zudem erhielten Elisa Schindler, Celine Frank, Latoya Bach, Luca Scheel, Hannah Kratz, Naika Reissner, Zita Rurack, Melanie Wagner, Ginger Schulz und Sophie Trojahn neue Verträge. Auf der anderen Seite haben vier Spielerinnen den Verein verlassen. Quelle RE: Saison 22/23 : Wissenswertes aus der Regionalliga Nordost - KLAUS - 07.06.2023 06.06.2023 - 15:00 Uhr | News | Quelle: dpa Relegations-Rückspiel der Viktoria-Fußballerinnen im Free-TV Die Fußballerinnen von Fußball-Regionalligist Viktoria Berlin erhalten einen zweiten Auftritt im Free-TV. Nachdem bereits das Ligaspiel gegen Türkiyemspor von Sport1 übertragen wurde, wird der Sender auch das Relegations-Rückspiel zum Aufstieg in die zweite Liga gegen den Hamburger SV ins Programm aufnehmen. Der Deutsche Fußball-Bund hatte am Dienstag die beiden Duelle der Regionalliga-Meister aus Berlin und Hamburg sowie Südwest und West terminiert. Der Meister der Regionalliga Süd, der SV 67 Weinberg, ist bereits für die zweithöchste Spielklasse sportlich qualifiziert. Im zweiten Relegations-Duell stehen sich Borussia Mönchengladbach und der SV Elversberg gegenüber. Die Viktoria-Frauen, die vor der Saison von sechs Frauen übernommen wurden und innerhalb der nächsten fünf Jahre in die Bundesliga gelangen wollen, treten zunächst am 11. Juni in Hamburg (13.00 Uhr) an. Eine Woche später wird das Rückspiel im Stadion Lichterfelde von Sport1 live ab 17.00 Uhr übertragen. weiterlesen 07.06.2023 - 10:46 Uhr | News | Quelle: dpa Viktorias Hingst über Fußballplatz-Mangel: «Ein Armutszeugnis» ©Thomas Böcker/DFB Wie kann der Fußball der Frauen weiter wachsen? Ex-Weltmeisterin Ariane Hingst sieht in Berlin ein ganz elementares Problem. Ex-Fußball-Weltmeisterin Ariane Hingst hat den Mangel an geeigneten Sportplätzen als ein Hindernis für die Entwicklung des Fußballs der Frauen und des Sports generell kritisiert. «Wir probieren, auch infrastrukturell etwas zu verbessern. Da ist man in Berlin an der richtigen Adresse», sagte die Geschäftsführerin von Regionalligist Viktoria Berlin am Dienstagabend bei der Veranstaltung «Quo vadis, Fußball der Frauen?» in der Adidas Sports Base Berlin im Rahmen der re:publica. «Das betrifft ja leider alle Sportstätten. Sorry, das ist ein Armutszeugnis», sagte die 43-Jährige. Man sei mit der Stadt im Austausch, die versuche zu helfen. «Nur, wo keine Plätze sind, kannst du auch keine zur Verfügung stellen. Daran scheitert es am meisten», sagte Hingst. So müsse Viktoria im Falle eines Aufstiegs in die 2. Bundesliga als Ausweichplatz etwa einen Kunstrasenplatz angeben. In ganz Berlin gebe es jedoch nur einen Platz, der die Anforderungen des DFB an so ein Feld erfülle. «Die Infrastruktur ist nicht gegeben. Und wenn die sogar in einer Hauptstadt nicht gegeben ist, ist das natürlich nicht so einfach.» Jennifer Zietz, ehemalige Nationalspielerin und Leiterin der Frauen- und Mädchenabteilung beim 1. FC Union Berlin, äußerte sich ähnlich. «Auch wir müssen ausweichen für unsere Heimspiele», sagte sie. Es müssten immer Kompromisse gemacht werden. Der neue Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Christian Gaebler (SPD), verwies darauf, dass Berlin bei den Sportstätten im Vergleich schon recht weit vorn sei und diese den Vereinen zudem anders als in anderen Bundesländern kostenlos zur Verfügung stelle. Doch auch er räumte Probleme ein. Bei der Stadtplanung würden die Sportplätze noch zu selten mitgedacht. Dazu gebe es einen großen Sanierungsbedarf. Es gelte, Bauprojekte zu beschleunigen, um vorhandene Ressourcen zu nutzen. Quelle RE: Saison 22/23 : Wissenswertes aus der Regionalliga Nordost - KLAUS - 11.06.2023 10.06.2023 - 16:20 Uhr | News | Quelle: dpa Motivierte Viktoria vor Relegation: «Super erfolgreiche Saison» Der Aufstieg in die zweite Liga wäre für die Fußballerinnen von Viktoria Berlin die Krönung. Schon jetzt sprechen sie aber von einer super erfolgreichen Saison - auch neben dem Platz. Die Fußballerinnen von Regionalliga Nordost-Meister Viktoria Berlin wollen ihre erste Saison unter der neuen Führung mit dem Aufstieg in die zweite Liga krönen. «Die Frauen sind motiviert bis in die Haarspitzen. Wir wollen die beiden Spiele für uns entscheiden und werden alles reinhauen», sagt Viktoria-Geschäftsführerin Lisa Währer vor dem ersten Relegationsspiel beim Regionalliga Nord-Meister Hamburger SV am Sonntag im Sportpark Eimsbüttel (13.00 Uhr). Sechs Frauen um Währer und Ex-Weltmeisterin Ariane Hingst hatten vor der Saison die Viktoria-Frauen mit dem Ziel übernommen, innerhalb der kommenden fünf Jahre in die Bundesliga aufzusteigen und das Ansehen des Frauen-Fußballs zu stärken. Währer bezeichnet die Premierensaison als «totalen Erfolg, von dem wir vorher nur geträumt haben. Es ist definitiv das Ergebnis der Arbeit auf und neben dem Platz für eine super erfolgreiche Saison». Neben prominenten Investorinnen wie Franziska van Almsick, die mittlerweile auch im Aufsichtsrat sitzt, Maria Höfl-Riesch, Carolin Kebekus, Nikeata Thompson und Dunja Hayali, engagieren sich auch Unternehmen wie Douglas, Stepstone oder Sportartikelhersteller Nike bei Viktoria. 80 Investoren wurden es im ersten Jahr insgesamt. Der Aufstieg wäre der ultimative Höhepunkt. «Das wird ein absolutes 50:50-Spiel auf Augenhöhe», sagt Geschäftsführerin Währer, «das wird mental entschieden». Beide Teams können sich über einen kräftigen Zuschauerzuspruch freuen. Das Hinspiel in Hamburg ist ausverkauft, zum Rückspiel im Stadion Lichterfelde am 18. Juni (17.00 Uhr) rechnet Währer nach dem derzeitigen Ticketverkauf mit rund 2500 Fans. Zudem wird die Partie von Sport1 live übertragen. Für die Viktoria-Frauen ist es in dieser Saison nach der Übertragung des Ligaspiels gegen Türkiyemspor die zweite Livepartie. «Für die Frauen ist das spannend», sagt Währer, «es wird die Leistung aber nicht verändern». Quelle RE: Saison 22/23 : Wissenswertes aus der Regionalliga Nordost - KLAUS - 16.06.2023 16.06.2023 - 09:31 Uhr | News | Quelle: dpa Viktoria vor Rückspielmission: «Gab schon andere Fußballwunder» Die Hypothek aus dem Hinspiel ist nicht ohne für die Fußball-Frauen von Viktoria. Doch auch, wenn es mit dem Aufstieg nichts wird, sind die Berlinerinnen zufrieden mit der Spielzeit. Die schwere Aufgabe im Aufstiegs-Rückspiel zur 2. Bundesliga gehen die Fußball-Frauen von Viktoria Berlin mit Zweckoptimismus an. «Wir wollen am Sonntag noch mal alles geben, und wir glauben weiter fest daran, dass da noch was geht. Auch wenn natürlich die Chancen durch das Hinspiel sehr gering sind, aber es gab ja schon andere Fußballwunder», sagte Viktoria-Geschäftsführerin Lisa Währer der dpa vor dem Spiel des Regionalligisten gegen den Nord-Meister Hamburger SV am Sonntag im Stadion Lichterfelde (17.00 Uhr/Sport1). Das Hinspiel in Hamburg hatten die Berlinerinnen 0:3 am vergangenen Wochenende verloren. «Direkt nach dem Spiel waren die Spielerinnen natürlich schon geknickt. Aber wir haben das in der Woche gut hinbekommen, dass wir den Fokus wieder auf das Spiel lenken», sagte Währer. Sie hätten sich gar nicht so lange mit dem Geschehenen beschäftigt, sondern vor allem wieder eine positive Einstellung geschaffen. «Wie bei jedem Team gibt es sicher Punkte, wo wir uns verbessern können, auch in dem Rückspiel. Man muss da auch vor allem auf sich selber gucken. Ich denke, dass wir da schon den einen oder anderen Weg sehen, wie wir wieder stärker auftreten können.» Sollte es mit Aufstieg nichts werden, ist das nach Worten von Währer verkraftbar für das junge Projekt, auch wenn sie sich mit diesem Szenario frühestens ab Montag wirklich beschäftigen wollen. «Es war nie das absolute Ziel und das absolute Muss, in diesem Jahr schon aufzusteigen», sagte sie und verwies auch auf den Gewinn des Pokals und der Meisterschaft in der Regionalliga Nordost. «Wir dürfen diese Relegationsspiele spielen und alles, was jetzt kommt, ist so ein bisschen die Kirsche obendrauf. Entweder ist sie da oder sie ist nicht da.» Quelle |